Wer ist Jesus Christus?

das muss kein Mensch selber schaffen oder sich erarbeiten, nur wenn der heilige Geist im Menschen wirkt ist es möglich bedingungslos zu lieben, der Mensch allein kann das nicht, nur Gott kann es bewirken, wenn der Mensch seine Führung annimmt.

Was mir erneut beweist, das diese religiösen Befindlichkeiten wider der Natur sind!
 
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Naja - ich würde sagen, wenn es keinen Gott gibt, wozu dann überhaupt nach einem Sinn suchen? Dann ist doch vollkommen egal ob da ein Sinn ist oder nicht. Dann lebt man und dann eben irgendwann eben nicht mehr wozu sich da noch Gedanken machen?
Sinnvoll zu leben, da braucht es doch keinen Gott. Warum soll ich auf Sinn suche gehen? Der Sinn ist mein Leben und dieses im Einklang so zu sagen mit allem was sich Natur nennt in Einklang zu bringen.

Das sehe ich als Sinn in meinem Leben an.
 
das muss kein Mensch selber schaffen oder sich erarbeiten, nur wenn der heilige Geist im Menschen wirkt ist es möglich bedingungslos zu lieben, der Mensch allein kann das nicht, nur Gott kann es bewirken, wenn der Mensch seine Führung annimmt.
Ja, so ist es.
Voraussetzung ist die Überwindung der Leid-schaffenden Emotionen, die den Menschen immer wieder in das Sehnen und Suchen, die Machtgier, Habsucht und den Geltungsdrang ziehen wollen. Sich bewusst zu sein, ein geistiges Wesen zu sein und all die Bedürfnisse dieser Welt nicht mehr zu brauchen. Erst wer sich dazu durchgerungen hat, kann alle Mitmenschen und alle Wesen dieser Welt und auch Mutter Erde so lieben, wie er (oder sie) Gott und sich selbst liebt.

Das heisst nicht, allem zu entsagen, aber man braucht es nicht wirklich. Man braucht nur das Lebensnotwendige. Und vor allem, persönliche Angriffe, Verletzlichkeiten, Mobbing, Erniedrigungen, Diffamierungen und fake, all das läuft ab wie Regen an der Fensterscheibe. Es dringt nicht mehr ein und du bleibst innerlich davon unberührt.
Das Licht ist in Dir

LG ELi
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Vorwürfe der Bibelfälschung werden allenthalben erhoben und sind auch nicht von der Hand zu weisen. Aber da hier der Eindruck erweckt wird, ausgerechnet Johannes, der Lieblingsjünger von Jesus, sei der grösste Bibelfälscher gewesen, lasse ich diesen Beitrag unkommentiert. Der Geist, der in dem Johannes-Evangelium lebt, der ist überzeugend und begründet den Glauben, nicht etwelche spätere Textveränderungen, die an der gesamten Bibel vorgenommen wurden.
ELi
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Lieber Eli,

Du missverstehst mich. Ich möchte das Wort Fälschung in diesem Zusammenhang mit dem Neuen Testament überhaupt nicht nennen, denn es wird diesen Schriften nicht gerecht.

Die Evangelien waren zunächst nicht mit einem Verfasser verbunden, das weiß man aus anderen Quellen. Der Kirchenvater Papias hatte so um das Jahr 100 ein Buch mit dem Titel „Die Worte des Herrn“ verfasst. Dazu soll er durch das Land gezogen sein, um die letzten Artefakte zu suchen und Zeugen zu befragen. Papias war es auch, der die Evangelien mit einem Namen verband, nur das Evangelium nach Lukas wurde wahrscheinlich schon immer als solches bezeichnet.

In den Evangelien kann man selbst heute noch, die Entwicklung des Menschen Jesus zu einem entrückten Christos im 1. Jahrhundert nachverfolgen. Während das wohl älteste Evangelium nach Markus gleich mit der Taufgeschichte beginnt, wird die Geburtsgeschichte als Legimitation des Messias erst bei Lukas und Matthäus vorangestellt. Bei Johannes wird zwar auch auf die Geburtsgeschichte verzichtet, dafür geht er aber mit dem Prolog noch einen Schritt weiter, indem er gleich einen direkten Bezug von Jesus zu Gott herstellt.

Bei Markus möchte ich noch einmal an die bis ins 3./4. fehlende Geschichte der Auferstehung erinnern. Das Evangelium endete bis ins 4./5. Jahrhundert mit dem Vers 16[8]. Und sie (die Frauen) gingen schnell hinaus und flohen vor dem Grab ...
Erst nach diesem Zeitpunkt tauchen dann in den Quellen die Verse 16[9-20] auf. So endet auch der Codex Sinaitikus mit diesem Vers, dem dann der Buchtitel „Evangelium nach Markus“ folgt.

Wer sich davon selbst überzeugen möchte:
http://www.codexsinaiticus.org/de/m...chapter=16&lid=de&side=r&verse=8&zoomSlider=0

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(Aufbereitung: Merlin)

Zum Thema der Namen im Neuen Testament sollte man bedenken, dass es in jener Zeit noch keine erbliche Familiennamen gab. Ein großes Problem, das zum Beispiel mit den Marien in den Evangelien besonders deutlich wird.

Ich habe diese Art der Verwirrung auch schon in einer meiner etwas weiteren Verwandtschaft erfahren, in der es üblich war, den Vornamen des Vaters an seinen Sohn weiterzugeben. Wenn man sich also in der Familie unterhielt, wusst man oft nicht, welcher Robert jetzt eigentlich gemeint war.

Ein anderes Beispiel ist der Name Herodes, der eigentlich eher ein Titel im Sinne eines Königs war. Bei dem, Tod von Herodes der Große, wurde das jüdische Königreich auf seine drei Söhne Antipas, Phillipos und Archelaos aufgeteilt. Diese wurden aber weiterhin mit Herodes angesprochen (Mk 3[6]). Dieses Problem hatte man dann erst in späteren Jahren gelöst, indem man Herodes noch den eigentlichen Namen angefügt hatte (Herodes Antipas usw.). So gibt es auch unter den Jüngern einen Jakobus der Ältere, einen Jakobus der Jüngere.

Man weiß auch im Neuen Testament ohne Zusammenhang nicht immer gleich, ob da nun der Täufer, der Jünger oder ein Evangelist gemeint ist. Bei dem Lieblingsjünger kommt noch ein weiteres Problem dazu, dass er im Neuen Testament eigentlich namentlich nie mit einem konkreten Jünger verbunden wird. Dies Verbindung mit Johannes wurde erst später durch Vermutungen hergestellt.

Ich denke bei alledem, dass es auch nicht so wichtig ist, wer die Evangelien geschrieben hatte, vielmehr sollte das Geschriebene von Bedeutung sein. Zudem hilft die Zuordnung Papias auch bei der Diskussion – man weiß dann auch gleich, in welchem Evangelium man suchen muss.

Sei, wie es will, für mich dürften die Evangelisten Markus und Lukas dem Menschen Jesus noch am nächsten stehen. Ja, um an Jesus und seine Nächstenliebe zu glauben, muss man all dies sicherlich nicht wissen, da reicht es, davon erfüllt zu sein.


Merlin
 
benutzt nicht Gott genau jene verpeilten.?
die Frage ist hier mehr die, wer benutzt wen.
Viel ältere Religionen,mittels Riten, Trance, Drogen usw., speziell die Schamanen, sorgten ganz bewusst dafür "verpeilt" zu sein.
In diesem Zustand fällt es den Menschen offensichtlich leichter ins Dazwischen zu schauen, paralleluniversen wahrzunehmen und sie sogar zu bereisen. Der Trick Dinge um sich wahrzunehmen oder zumindest anders wahrzunehmen ist so alt wie die Menschheit, man Stelle die Augen schräg oder konzentriere sich Dinge aus den Augenwinkeln wahrzunehmen, bei manchn reicht schon ein wenig Druck auf die Retina auszuüben um plötzlich Dinge um sich herum zu registrieren. Was da passiert ist wohl eine Art Stimuli von Gehirnbereichen die sonst brachliegen. Veränderte Wahrnehmung, unterschiedlichster Arten, kennt man auch in der Wissenschaf, als Folge von der Einahme diverser Substanzen, Drogen etc.

Auch körperliche Betätigungen wie wie Tanzerei können Menschen, im Extrem, in euphorische Bewusstseinszustände versetzen.
 
Sinnvoll zu leben, da braucht es doch keinen Gott. Warum soll ich auf Sinn suche gehen? Der Sinn ist mein Leben und dieses im Einklang so zu sagen mit allem was sich Natur nennt in Einklang zu bringen.

Das sehe ich als Sinn in meinem Leben an.



Das hast du schön geschrieben. Das ist genau das was ich damit sagen wollte. Wer mit sich im Einklang mit sich ist braucht doch gar keine Sinnsuche.
Dem kann ergo vollkommen egal sein ob er das Kind nun Natur, Gott oder sonstwie nennt, dem er sein Leben zu verdanken oder eben nicht zu verdanken hat
Der geniesst sein Leben und kümmert sich nicht um ein davor oder ein danach sondern konzentriert sich auf sein hier und heute.
Wenn er keinem weh tut, immer lieb und nett ist und selber nicht Leiden muss, also immer schön gesund ist und von niemanden bedrängt oder belästigt wird, klappt das sicher auch prima.
Ich find auch, dass das sinnvoll genug ist, falls es Jemanden gibt bei dem das so funktioniert.
Der brauch dann natürlich keinen Gott so lange er lebt.
Der müsste sich lediglich die Frage stellen was passiert falls es doch sowas wie einen Gott gibt und ob da nicht vielleicht doch so etwas wie eine Bestimmung für ihn gab.
Es gibt da eine Metapher, da bekommen drei Söhne gewisse Talente verliehen. Talente waren mal eine Währung.
Falls es also einen Gott gibt ist der ziemlich sauer, wenn jemand seine Talente brach liegen lässt und sich an seiner Bestimmng vorbeidrückt.
Es besteht also ein gewisses Restrisiko, die Sinnsuche gleich komplett aufzugeben nur weil einen selber nicht der "Sinn" danach steht, nur weil man einer der Glücklichen ist, die gerade mal keinen Gott brauchen. weil es ihnen so gut geht.


Auch wenn der brave Eli sich ziemlich verfranst und ein, zumindest für mich, merkwürdiges Weltbild , mit seinem Himmel -Hölle Zeugs hat, sind seine Wahrnehmungen, was die Frage nach dem Sinn des Lebens betrifft, nicht so einfach von der Platte zu putzen!
 
Du meinst den mit der Apokalypse...
Ja, der passt überhaupt nicht zu den Evangelisten.
jap -genau. Das ist genau das kranke Zeug was den Menschen Angst machen soll, damit sie leichter lenk und steuerbar sind.
Mit den Tricks arbeiten die Oberen heute noch. Schüchter die Leute ein und sie fressen dir aus der Hand.
Das ist kontraire zu allem was Jesus von sich gab und zu dem was er vorlebte.
 
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Zitat von Alfa-Alfa:
das muss kein Mensch selber schaffen oder sich erarbeiten, nur wenn der heilige Geist im Menschen wirkt ist es möglich bedingungslos zu lieben, der Mensch allein kann das nicht, nur Gott kann es bewirken, wenn der Mensch seine Führung annimmt.

Was mir erneut beweist, das diese religiösen Befindlichkeiten wider der Natur sind!

Nun dann möge jeder für sich ganz im Einklang mit der Natur fühlen, was Gott und was der heilige Geist ist.
Beide sind sie nicht das, was die meisten Menschen nach wie vor meinen es zu glauben.

Doch ist Religion dazu notwendig... denn diese ist re-ligio... die "Rückverbindung" zur Urquelle allen Seins... welcher Jesus die Menschheit näherbringen wollte.
 
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