Wer ist Jesus Christus?

Lieber Eli,

Auf was willst du hinaus? Es geht ja nun darum, was die Venus für uns als Mensch bedeutet.
In den ganzen Jahrtausenden von dem Löwe/Krebs Zeitalter ausgegangen bis hin zum endgültigen Wassermannzeitalter werden wir diese Planetenkräfte nutzen und sie ausbauen.
Seit der Flut sind wir als Mensch fähig den Fluß zu nutzen. Das heißt, wir übernehmen jegliche Verantwortung für uns selbst. Diese Verantwortung ist ganz wichtig für unsere Entwicklung, da wir dadurch unseren Astralleib ausarbeiten können und die Gabe erhalten haben, ihn zum Geistselbst umzuformen. Die Venus spielt dabei die wichtigste Rolle. Es soll eine Verbindung hergestellt werden. Wahrscheinlich vom Urgrund bis ins Geistige? Für mich wäre es jetzt wichtig, warum die Venus diesen gewissen Zyklus immer wieder wiederholt. Das verstehe ich nicht recht.
Ich weiß, dieses Venus - Pentagramm wiederholt sich immer alle 8 Jahre und schneidet insgesamt 5 mal in Erdnähe und dadurch entsteht eben dieses Pentagramm. Das Pentagramm steht für den Menschen, der genau in dieser Mitte vom Tierkreis steht. So sehe ich das im Moment.
Du hast das nicht umsonst auf die Lambdoma Gleichtonlinien hingewiesen.
Weil eben auch der goldene Schnitt im Pentagramm darzustellen ist. Bestes Beispiel ist der vitruvianischer Mensch von Leonardo DaVinci



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Es sind eben die mathematischen Strukturen, die sich in der Harmonie der Zahl zeigen. Deswegen wurde damals mit dem Monochord gemessen. Also die musikalische Harmonie lässt sich in Zahlen dadurch darstellen.

„Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt als Zeugen für das, was die Gemeinden betrifft. Ich bin die Wurzel und der Stamm Davids, der strahlende Morgenstern."

Offenbarung: 22,16
 
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass Jesaja das falsch gesagt hat. Ich gehe davon aus, dass es falsch überliefert wurde.
Etwas zum Hintergrund von Jesaja 14[12]:

Der Mondgott Sahar (Sher, Sin usw.) war in Babylon und Mesopotamien eine zentrale Gottheit. Sahar hatte nun einen Sohn, den er Helel nannte und mit dem Morgenstern verbunden war.

Zudem gab es da noch den Gott Nebu (Berufener), der als nächtliche Sonne der Unterwelt bezeichnet wurde und die Krone der Macht trug. Letzteres spielte dann auch eine wichtige Rolle für einen irdischen König Babylons. Deshalb taucht auch dieser Gott im Namen Nebukadnezar auf: „Nebu schütze meinen Sohn“.

In Kanaan gab es zu Sahar mit dem weiblichen Aspekt Sahra noch eine etwas andere Geschichte vom Schöpfergott El, der mit der Himmelsgöttin Aschera (Ahtirat usw.) zwei Kinder zeugte. Sie gebar als Tochter die Morgendämmerung (Sahra) und als Sohn die Abenddämmerung (Salim).

Jesaja hatte aus diesem Hintergrund heraus, seine Verse in Kapitel 14 verfasst. In der hebräischen Fassung ist vom Sohn des Sher die Rede, so auch mit unterschiedlichen Umschreibungen in anderen Übersetzungen. So wird in der griechischen Septuaginta und dem Codex Sinaiticus der Morgenstern als das Ende des Morgens umschrieben.

Ich denke, dass es immer schwierig ist, Texte mit einem großen zeitlichen Abstand und aus einem anderen kulturellen Hintergrund heraus verständlich zu übersetzen. Wer hat denn heute schon einmal etwas von diesen Göttern aus der Vergangenheit gehört? Unter einem Morgenstern und seiner Symbolik kann sich hingegen jeder ohne große Worte etwas vorstellen.

Ich hoffe nur, dass sich jetzt niemand im Wirrwarr der mesopotamischen Götterwelt verirrt hat. :D



Merlin
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön, dass du mich verstehst.
Aber es betrifft ja nicht nur unseren eigenen Schatten. Ich denke auch, von allen um uns herum. Zum Beispiel empfinden wir den Dalai Lama als sehr weise und andere Personen als abstoßend. Aufgrund ihres unmoralischen Handelns. Wie kriegen wir das integriert?
Es geht dabei ja nicht um die Personen, sondern um das Handeln. Nicht der Mensch ist Böse, sondern das Böse im Menschen lebt sich aus.
Da ist diese Sendung von Precht, die @ELi7 reingestellt hat, sehr interessant zu.
Also geht es ja nicht um unsere eigene Person dabei. Das wird, glaube ich, von vielen missverstanden.
Durch diese innere Trennung des eigenen Schatten wird viel verdrängt und anderen dann vorgehalten.
Ich denke wir sind Alle zuerst mal dazu aufgefordert, uns um unsere eigenen Schatten zu kümmern, diese nicht mehr zu verdrängen und sie zu integrieren. Deswegen sind wir hier/haben uns inkarniert, das ist unsere wirkliche Aufgabe.

Dabei geht es schon auch um unsere eigene Person und wie sehr wir lernen, dass auch andere Menschen erst an einem bestimmten Punkt des Lernens angekommen sind, und dies halt zu akzeptieren. Wenn wir das geschafft haben, werden wir irgendwann auch langsam das unmoralische Handeln Anderer besser verstehen können, das ist sicher nicht leicht, daran arbeite ich auch jeden Tag.

LG, Mirea
 
Ja, der bedeutendste Schritt zur Selbsterkenntnis ist, die Schatten in der eigenen Seele zu erkennen und sie dann anzuerkennen

Die eigenen Schatten erkennen wir am besten an unseren Projektionen auf die Mitmenschen. Alles, was uns an anderen stört und aufregt, ist ein sicherer Hinweis auf unsere eigenen dunklen Seiten. Denn damit sind wir den eigenen Schatten in uns begegnet

ELi
Da stimme ich Dir sicherlich zu, wobei ich viele Schatten in der Gesellschaft und meinen lieben Mitmenschen sehe, die nichts mit meiner Person zu tun haben, und welche jene selber lernen müssen zu integrieren. Aber ich muss lernen, sie zu akzeptieren.

LG, Mirea
 
Ich denke wir sind Alle zuerst mal dazu aufgefordert, uns um unsere eigenen Schatten zu kümmern, diese nicht mehr zu verdrängen und sie zu integrieren. Deswegen sind wir hier/haben uns inkarniert, das ist unsere wirkliche Aufgabe.

Dabei geht es schon auch um unsere eigene Person und wie sehr wir lernen, dass auch andere Menschen erst an einem bestimmten Punkt des Lernens angekommen sind, und dies halt zu akzeptieren. Wenn wir das geschafft haben, werden wir irgendwann auch langsam das unmoralische Handeln Anderer besser verstehen können, das ist sicher nicht leicht, daran arbeite ich auch jeden Tag.

LG, Mirea
Aber wie wollen wir ihn integrieren, wenn er nicht im Außen zu finden ist?
Ich denke schon, dass dieser Schatten in anderen Menschen zu finden ist und dadurch gespiegelt wird.
Ich denke auch, wenn diese klare Trennung von Person und Schatten erfolgt, kann erst von außen der Mensch gleichgültig gesehen werden. Natürlich auch von innen. Ich habe mal gelesen, dass es wichtig ist, sich in jedem anderen Menschen spiegeln zu können. Aber ich denke, erst wenn diese schwierige Thematik verstanden wird. Es ist nicht einfach, aber wichtig ist der Weg zum Haus. Dann kann der Keller aufgeräumt werden. Und wenn ich in meinem Haus bleibe und es nicht verlasse, kann ich nicht die Welt kennenlernen.
Ich habe mich immer gefragt, was es bedeutet, dass wir alle gleich sind. Aber sind wir ja. ;)
Das sind meine Gedanken.
 
Die eigenen Schatten erkennen
Aber wie wollen wir ihn integrieren, wenn er nicht im Außen zu finden ist?
Ich denke schon, dass dieser Schatten in anderen Menschen zu finden ist und dadurch gespiegelt wird.
Bedeutsamer Satz!

.1 Stört dich etwas an anderen Menschen?
Wenn ja, dann bist du einem eigenen Schatten begegnet
Stört dich viel an anderen Menschen?
Dann bist du vielen eigenen Schatten begegnet

.2 Schau dir jeden dieser Schatten an, ergründe seine Ursachen,
Wo, wie und wann hat er/haben sie angefangen, in dir zu leben?
Was wurde in dir verdrängt, was seither nicht mehr leben darf?
Das ist Schattenarbeit, Not-wendige Abeit in der eigenen Seele

.3 Wo, wie und wann wurdest du verletzt und was hat dich gedemütigt,
dass du einen Teiil von dir nicht mehr hast leben lassen?
Verabschiede dich von den Schatten, lass das Verdrängte wieder leben.
Zumeist sind es Freude, Spiel und Spass, die nun wieder leben dürfen


ELi
.
 
:unsure:

Eventuell helfen uns bei der Suche nach den Schatten die Träume etwas weiter? Sie verkörpern in unsrer Traumwelt jene Dinge, die wir an uns vermissen, aber auch die Seiten, mit denen wir nichts zu tun haben wollen, verdrängen und im Keller unseres Seelhaus wegsperren.

Meist spielen bekannte Menschen aus der realen Welt, die Rolle des Schattens, ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Die Freunde, die wir insgeheim bewundern und schätzen, aber auch Personen, die in die Rolle der unbequemen Seelenaspekte schlüpfen. Ja und es gibt Schatten, die von völlig unbekannten Menschen oder gar nur als schemenhafte Wesen dargestellt werden. Manchmal können wir sie sogar nicht einmal sehen, sondern fühlen nur noch ihre subtile Anwesenheit. Das bedeutet, dass es da um Dinge geht, die wir weder selbst erkennen, noch verstehen können.

Wir betrachten dieses Traumgeschehen meist aus der Perspektive eines Betrachters ohne die vorlauten Zwischenrufe unserer Ratio. Es ist dann also niemand mehr da, der uns einredet, dass etwas nicht sein kann, was nicht sein darf.

Wer glaubt, er könne seinen Schatten loswerden, der irrt – denn wie ein realer Schatten des Lichtes, so kleben auch die Seelenschatten an uns. Was also bleibt, ist diese Dinge anzunehmen und zu lernen, wie man mit ihnen besser umgehen kann. Nicht umsonst hatten sich Sigmund Freud und C. G. Jung in der Tiefenanalyse intensiv mit den Träumen der Menschen beschäftigt.


Merlin
 
Ich denke wir sind Alle zuerst mal dazu aufgefordert, uns um unsere eigenen Schatten zu kümmern, diese nicht mehr zu verdrängen und sie zu integrieren. Deswegen sind wir hier/haben uns inkarniert, das ist unsere wirkliche Aufgabe.

Dabei geht es schon auch um unsere eigene Person und wie sehr wir lernen, dass auch andere Menschen erst an einem bestimmten Punkt des Lernens angekommen sind, und dies halt zu akzeptieren. Wenn wir das geschafft haben, werden wir irgendwann auch langsam das unmoralische Handeln Anderer besser verstehen können, das ist sicher nicht leicht, daran arbeite ich auch jeden Tag.

LG, Mirea
Ja, sicher. Ich hatte bei meiner Darlegung irgendwie ein anderen Ausgangspunkt und dein Zitat verdreht. Natürlich müssen wir erst bei uns anfangen.
Ich wollte einfach nur sagen, dass wir alle miteinander verbunden sind. Und darauf kommt es an. Wir spiegeln uns in jedem Menschen wieder und um dieses zu sehen, ist der Weg über seine eigene Schatten der Richtige.
 
Die eigenen Schatten erkennen

Bedeutsamer Satz!

.1 Stört dich etwas an anderen Menschen?
Wenn ja, dann bist du einem eigenen Schatten begegnet
Stört dich viel an anderen Menschen?
Dann bist du vielen eigenen Schatten begegnet

.2 Schau dir jeden dieser Schatten an, ergründe seine Ursachen,
Wo, wie und wann hat er/haben sie angefangen, in dir zu leben?
Was wurde in dir verdrängt, was seither nicht mehr leben darf?
Das ist Schattenarbeit, Not-wendige Abeit in der eigenen Seele

.3 Wo, wie und wann wurdest du verletzt und was hat dich gedemütigt,
dass du einen Teiil von dir nicht mehr hast leben lassen?
Verabschiede dich von den Schatten, lass das Verdrängte wieder leben.
Zumeist sind es Freude, Spiel und Spass, die nun wieder leben dürfen


ELi
.
Ich verstehe nicht ganz. Es kann sein, dass ich vielleicht etwas verdrehe.
Der Schatten gehört seit unserer Geburt zu uns. Im Laufe der Zeit haben wir ihn ausgebaut durch unsere Erlebnisse, Erfahrungen und Erziehung. Dann haben wir unsere eigene Person mit anderen verglichen und haben festgestellt, mein Gegenüber ist zu launisch oder verlogen usw. Wir haben für uns entschieden, dass diese negativen Charaktereigenschaften schlecht sind. Gut in diesem Moment werten wir.
Diese schlechten Charaktereigenschaften von anderen Menschen verärgern uns und dadurch kommt unser Schatten zum Vorschein.
Schön ist es natürlich, es in diesem Moment bewusst zu begreifen, um was es da geht. Und zu wissen, dass das der eigene Gegenpol im Inneren ist.
Aber was wird dadurch verdrängt?
Warum soll ich mich vom Schatten verabschieden? Soll ich ihn nicht lieber ins Licht führen?
„lch sah die schwarze Schlange, wie sie sich am Holze des Kreuzes emporwand. Sie kroch in den Körper des Gekreuzigten und trat verwandelt aus seinem Munde wieder hervor. Sie war weiß geworden. Sie schlang sich um das Haupt des Toten wie ein Diadem, und ein Licht erstrahlte über dem Haupte. und im Osten erhob sich strahlend die Sonne. Ich stand und schaute und war verwirrt und schwere Last drückte meine Seele. Der weiße Vogel aber, der mir auf der Schulter saß, sprach zu mir: »Lasse regnen, lasse den Wind rauschen, lasse die Wasser fließen und das Feuer flammen. Lasse jeglichem sein Wachstum, lasse dem Werdenden seine Zeit.« Carl Gustav Jung
 
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