Wer ist Jesus Christus?

[Syrius]

Ja aber was habe ich denn getan? Ich wusste es eben nicht besser. Es hatte Gründe!

Du und jeder, der betroffen ist, wusste es ganz genau - hat wider besseren Wissens gehandelt.

Wir alle, die Mensch werden mussten, sind damals den Versprechungen Luzifers erlegen - genau wie heute, teilweise jedenfalls.

Hättest Du es nicht besser gewusst, hätte Gott Dich niemals in eine andere Sphäre verbannt! Gott ist gerecht.

 

[Vanadey]

Ist doch ganz einfach - ohne Erlösung kein Weg zurück ins Himmelreich.
Das Kreuz soll Dich täglich daran erinnern, dass das Leben hier Schule ist, um zu lernen, die Untugenden abzulegen.

Wenige nur begreifen es - noch weniger richten sich darnach, leider.

Für mich persönlich symbolisiert dieses Kreuz mit dem Toten Jesus daran, den Tod. Nichts weiter. Ich kann für mich keine Erlösung feststellen alleine durch dieses Kreuz. In der evangelischen Kirche ist kein Kreuz mehr zu finden. Finde ich auch nicht richtig. Aber wie ist es nun wahrscheinlich Erlösung zu erfahren?
Ich würde dir die Meditation ans Herz legen, um Antwort darauf zu erhalten. Alles was ich sagen würde, bezieht sich auf meine Kentnisse.

 

[Gertrud]

Also, Du lebst in einer Gemeinschaft und brichst deren Regeln auf das Sträflichste. Dann kommt der Leiter der Gemeinschaft und vergibt Dir und gibt Dir die Möglichkeit, der Gemeinschaft wieder beizutreten, so Du das wünschst.

An Verachtung erkenne ich da gar nichts - nur Liebe und Wohlwollen, vor allem Liebe.

Im Unterschied zu den Christen gehe ich offensichtlich davon aus, dass es einem Menschen besser geht, wenn er im Sinn der Gemeinschaft handelt. Bzw. im Sinn der Liebe.

 

[Vanadey]

Das Licht, das wir hier sehen - oder aufgrund dessen wir hier sehen, ist materieller Natur.

Die Lichtgeschwindigkeit ist kein Hinweis auf geistige Entwicklung.

Im Jenseits, also im Geistigen ist der Wille gleich der Tat! Hier jedoch kann man es sich vor der Tat nochmals überlegen und kann davon Abstand nehmen. Das macht die Entwicklung hier so viel schneller.

Ich sehe es so, wie Werdener es beschrieben hat. Da ich mich nicht nur mit der Anthroposophie auseinandersetze, sondern auch mit der Kabbala hab ich mir mein eigenen Erkenntnisschatz dazu angeeignet.

Es ist wichtig, dass jeder sich auf seine Art entwickeln tut.

 

[Vanadey]

Du und jeder, der betroffen ist, wusste es ganz genau - hat wider besseren Wissens gehandelt.

Wir alle, die Mensch werden mussten, sind damals den Versprechungen Luzifers erlegen - genau wie heute, teilweise jedenfalls.

Hättest Du es nicht besser gewusst, hätte Gott Dich niemals in eine andere Sphäre verbannt! Gott ist gerecht.

Syrius, deine Worte machen Angst.
Wir entspringen alle dem gleichen Ursprung und sind alle Gotteskinder. Und jeder von uns ist wichtig und wertvoll in Gottes Augen. Den wir sind nach seinem Gleichnis erschaffen. Darauf kann jeder stolz sein. Den Weg den wir bestreiten, daraus lernen wir und finden zur göttlichen Anbindung mit unserem Ich Bewusstsein zurück.

 

[ELi7]

Wir alle, die Mensch werden mussten, sind damals den Versprechungen Luzifers erlegen - genau wie heute, teilweise jedenfalls.

Luzifer ist nicht der da, der Schuld ist und auf den mit dem Finger gezeigt werden kann. Luzifer ist im Menschen darinnen. Wer in sich hineinhört, der kennt diese Stimme, die sagt, Mach's doch, kauf's dir doch, sag*s doch. Es ist die Machtgier. die Habgier und die Geltungsgier, die den Menschen beflügeln, durch die Gier schuldig zu werden..

Und auch Engel haben die Sehnsucht, in einem der Schöpfungswesen zu leben und verstossen damit gegen das Schöpfungsgesetz: Die Dimension der Geistwesen ist die geistige Welt, Die Dimension der Lebewesen ist die irdische Welt. Aber die Sehnsucht nach dem Leben in einem der Schöpfungswesen war so gross, dass wir alle Leid und Schmerz ertragen wollten, um auch Lust und Freude erleben zu können
.

 

[Werdender]

Im Hebräischen sagt man, dass es drei Seiten im Menschen gibt, das ist „neschama, ruach und nefesch“, das Göttliche, den Geist und die Seele, die im Matriellen Körper erscheinen und ihn lenken. Dieser ganze Komplex umfasst das Unbewusste und das ICH. Diesen 4. Teilen steht Gott nun gegenüber und der 5. Teil, die Quintessenz ist entscheidend. Das Gespräch mit Gott.

Das ist toll erklärt. Kurz und knapp. Danke.

Schön, wenn auch meine kurzen und knappen Ausführungen recht verstanden werden...

 

[Vanadey]

Ich möchte es noch offen lassen, sondern nur fragen, wenn jemand anthroposophisch darauf aufbauend antworten möchte: Was hat das nun mit Zarathustra, Hermes/Thot und Moses und der Entwicklung der Menschheit zu tun?
Dazu möchte ich auch @Werdender einladen, der sich ganz bestimmt dafür interessieren wird.

Ich würde dem gerne auf den Grund gehen. Ich denke, auch dass die Urprinzipien sich nie durchsetzten konnten. Aber warum nicht? Das reicht ja bis in die heutige Zeit. Warum bleibt es immer das „Geheimnis“?

 

[Mahuna]

Syrius, deine Worte machen Angst.

Weshalb sollten mich diese augenscheinlich wahren Worte ängstigen?
Denn klar hat es einen Grund, weshalb ich hier auf Erden bin und dieser Grund ist meine eigene Entscheidung.
Hätte ich mich immer an den Willen Gottes gehalten, wäre ich ja bei ihm.
Syrius hat doch nicht gesagt, dass es keinen Weg zurück gibt...

 

[Mahuna]

Ich würde dem gerne auf den Grund gehen. Ich denke, auch dass die Urprinzipien sich nie durchsetzten konnten. Aber warum nicht? Das reicht ja bis in die heutige Zeit. Warum bleibt es immer das „Geheimnis“?

Wer sagt das denn? Wenn es für dich ein Geheimnis bleibt, so auch nur solange bis du ihm auf die Spur gekommen bist.
Hier war ja schon von der 'chymischen Hochzeit' die Rede und von der 'Geheimlehre', sowohl der des Hermes Trismegistos, als der Rudolfs Steiners, der viele seiner Kenntnisse aus den 5 oder 6 wuchtigen Bänden der 'Geheimlehre' von Helena Petrowna Blavatsky geb. von Hahn entnommen hat, der Gründerin der Theosophie, die Rudolf Steiner dann in seine Antroposophie umwandelte. Oder ihr früheres Werk 'Isis entschleiert''.
Was aber wirklich weiterbringt sind sicher nicht die vielen Hinweise und Berichte über den Weg nach Innen hin zum Ursprung, sondern das begehen dieses Weges, den schon viele Mystiker gegangen sind.