Wer ist Jesus Christus?

Es ist schön, dass du mit deinem Dual so bewusst kommmunzieren kannst.
Ich gehe davon aus, dass jeder ein inneres Gegenüber hat und mit diesem kommunizieren kann.

Wer ist das innere Gegenüber?
Der Mensch ist eine duale Wesenheit aus dem unvergänglichen geistigen Sein und dem vergänglichen körperbewussten Ich. Und zwischen diesen beiden findet die dualistische Kommunikation statt.
Derjenige, der diese Zeilen schreibt, der ist das bewusst denkende und handelnde und wirkende Ich, das eine zeitlang in einem irdischen Leib hier auf Erden weilt und Mühe hat, sich damit abzufinden, dass es
wie alle anderen Erdenbewohner vergänglich ist.

Als eigentlich geistige Wesenheit habe ich ein Identitätsproblem. Wer bin ich, das denkende und wirkende Ich oder das geistige Sein, das Selbst im Inneren?
Die Symbole der Astrologie helfen, das zu verstehen.
Hajo Radix.webp
Das geistige Sein residiert im innersten Kreis, umgeben von der planetaren Ich-Wesenheit, die aus Ich-Anteilen der Planeten mit der Sonne als Ich-Wille besteht. Das Bindeglied zwischen beiden ist das Bewusstsein, dargestellt im Aspektarium, dem Bewusstseinsschaltplan des Menschen.
Die als ein Ich wirkenden Planeten kreisen im Bewusstseinsraum vor dem kosmischen Hintergrund, der seine unterschiedlichen Energien an die zugehörigen Planeten-Ichs abgibt. Die Erdenwirklichkeit wird symbolisiert durch das Häusersystem ganz aussen.

Die Aufgabe der Astrologie besteht aus meiner spirituellen Sicht nicht nur darin, die Ich-Wirkungen der Planeten in Zeichen und Haus zu beschreiben, sondern diese mit dem Selbst im Wesenskern in Kommunikation zu bringen.

Es geht aus meiner Sicht darum, die Kommunikation des Ich mit dem Selbst zu beschreiben, um zum Bewusstsein im geistigen Sein zu kommen und als ein solches bewusst zu leben.
Alles Liebe
ELi

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Ja, sicherlich. Ausgelassen wird niemand. Trotzdem muss jeder für sich den Weg ins Licht finden. Viele Wege führen nach Rom. Und jeder ist richtig, aber ebend anders. Es ist ja ersichtlich aus den verschiedenen Lebensaspekten der Menschen. Nur manchmal habe ich das Gefühl, dass einfach Grenzen überschritten werden in der heutigen Zeit und manches außen Gleichgewicht gerät.


Servus Sanni9 !

Deine Perspektive wird genährt von der Tatsache es geht jeden Tag die Sonne auf in unserem Sonnensystem. Sogar in der Nacht sind alle hellen Punkte weit entfernte Sonnen. Zwar können wir unmittelbar nur unsere Sonne als Energiequelle nutzen, aber genau das ist der Ausgangspunkt, der uns dazu verführt anzunehmen es kommt eine Energie von außen zu uns auf die Erde. Praktisch ist es jedoch sehr wahrscheinlich, dass unser Denken am Ende nur auf einem gleichartigen Datenträger, einem anderen menschlichen Kopf, so funktioniert wie wir uns das vorstellen. Denn nur dort ist unser Denken kompatibel. So betrachtet kann uns ein Licht von außen gar nicht wirklich helfen. Lediglich ein gleichartiges menschliches System ist dazu geeignet. Wobei der neuartige Energiezugang von unserem Bewusstsein als Licht empfunden wird.

Es gibt aber nicht nur dieses Lichtempfinden, auch ein langanhaltendes monotones Dröhnen kann in eine ähnliche Richtung weisen.
In dieser Form gilt der Ton als Ausdruck der bisher nicht gewohnten Energiezufuhr.

Wie schon erwähnt, die Familie ist der Ausgangspunkt. Von den Eltern zu den Kindern. Der Weg führt uns von Generation zu Generation.
Weniger nach Rom – um Deinen Ball zurückzuspielen. Sobald jedoch unbekannte und fremde Menschen ebenfalls daran teilnehmen wird das Feld zwar größer für den persönlichen Einsatz. Das geht jedoch mit einer entsprechend schwierigeren Identifizierung einher. Beginnt auf der zwischenmenschlichen Kommunikationsebene, und setzt sich in der eigentlichen seelischen „Übertragung“ weiter fort, sowie der damit verbunden neuen Befindlichkeit …


Der Meditierende empfindet seine körpereigene Energie als angenehme Erfahrung. Genau so ist es auf dem genetischen Weg des Menschen. Mit meiner Bewertung die Familie ist der beste Ausgangspunkt für das Dasein im Jenseits stehe ich im krassen Widerspruch zu den Ansätzen des Christentums in dieser Hinsicht. Ich kann hier einräumen, mit der Ausdehnung auf alle Menschen wird die Zahl der Möglichkeiten enorm gesteigert, aber es bleibt dennoch der Mangel in der Qualität. Im speziellen Fall des Christentums liegt es konkret daran, dass der Pionier nicht bei seinem leiblichen Sohn gelandet war, sondern bei einem anderen. Damit wurde gleichzeitig die Tür geöffnet für weitere römische Nachforschungen in diese Richtung, sowie die basierende Tradition des Judentums als Vorstufe unterbrochen.

Alles im Leben hat seinen Preis.

Das waren also 1 Kaffee, 1 Mineral und 1 Nusskipferl.
Macht zusammen € 8,67.
Vielen Dank!


… und ein :)

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Die Wahrheit wirst du nicht finden, die kennt nur Gott. Sie ist verborgen hinter all den Täuschungen und Enttäuschungen, Verschleierungen, Verdrehungen und Rechthabereien der Menschen. Wer glaubt, die einzige Wahrheit finden und sogar darstellen zu können, wie Anadi, der will nur verurteilen und andere Menschen demütigen und sie, wie Leopold sagt, kreuzigen.

Ist es nicht ebenfalls ein Urteil, was hier ausgesprochen wird? Bist du dir wirklich sicher, dass Anadi nur verurteilen und andere Menschen demütigen will? Hier tust du, Eli7, doch genau das, was du Anadi zumutest!?
Bist du selbst nicht genauso fest in deinem Glauben (z.B. wir Menschen sind gefallene Engel, weil wir es vorzogen auf der' wunderschönen' Erde in einem Tierkörper die sinnlichen Genüsse erleben zu können?) Ich kann dieser deiner Überzeugung in keiner Weise folgen. Wie ist es möglich, dass du davon ausgehst, dass ein Mensch, der sich hier so ausführlich und treffend über die Lügen der christlichen Religionen äussert, die ja nun inzwischen jedem aufgeklärten Christen bekannt sind, nur verurteilen will? Auch du bist felsenfest von deinen Wahrheiten überzeugt, oder vielleicht nicht? Und dies, obwohl du andererseits sagst: 'DIE Wahrheit wirst du nicht finden, die kennt nur Gott.'

Ja, und Gott hat sie durch seine göttlichen Inkarnationen klar zum Ausdruck gebracht, allerdings nicht über nachträgliche Konzile und menschliche Vereinbarungen, die nur mit Macht zu tun hatten. Die Bhagavad Gita und der Srimad Bhagavatam sind lange VOR dem Erscheinen von Jesus entstanden, dennoch weisen sie klar und deutlich auf den einzigen Heilsweg hin, nämlich den der Güte.
Da sehe ich überhaupt keinen Unterschied zwischen der Lehre von Krishna und der von Jesus, dem Christus: Leidenschaft und Dummheit
finden den Weg zur Urquelle nicht, denn Menschen mit diesen Begierden und solcher Ignoranz interessieren sich ja nur für die Befriedigung ihrer Interessen - nur die Güte, die sich in Nächstenliebe ausdrückt, kann den Weg zurück in das Lichtrich Gottes finden.
Ich denke doch, da sind wir uns alle einig?
 
Und was soll das Ganze für uns bringen?
Was soll da zusammengeführt werden?

Die Verbindung von Oben und Unten hat noch nicht stattgefunden. Und wird es auch nicht so schnell.

Das ist auch in diesem Thread bemerkenswert dargestellt.

Doch Sanni9, die Verbindung von Oben und Unten hat schon immer stattgefunden. So jedenfalls erfahren wir es von Hermes Trismegistos, der uns schon lange VOR Jesus Erscheinen die hermetischen Gesetzmässigkeiten überbracht hat, wovon eine heisst:
wie Oben so Unten.
 
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Praktisch ist es jedoch sehr wahrscheinlich, dass unser Denken am Ende nur auf einem gleichartigen Datenträger, einem anderen menschlichen Kopf, so funktioniert wie wir uns das vorstellen. Denn nur dort ist unser Denken kompatibel. So betrachtet kann uns ein Licht von außen gar nicht wirklich helfen. Lediglich ein gleichartiges menschliches System ist dazu geeignet. Wobei der neuartige Energiezugang von unserem Bewusstsein als Licht empfunden wird.

Ja, das ist nachvollziehbar. Nur komme ich nicht klar, was die Familie angeht, jedenfalls die genetische. Ich konnte von Glück sagen, dass ich mich bereits mit 18 Jahren von ihr getrennt habe, um in der grossen Menschheitsfamilie meine 'spirituellen Verwandten' kennenzulernen, ohne die es für mich sicher kein spirituelles Erwachen gegeben hätte.
 
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Die Aufgabe der Astrologie besteht aus meiner spirituellen Sicht nicht nur darin, die Ich-Wirkungen der Planeten in Zeichen und Haus zu beschreiben, sondern diese mit dem Selbst im Wesenskern in Kommunikation zu bringen.

Es geht aus meiner Sicht darum, die Kommunikation des Ich mit dem Selbst zu beschreiben, um zum Bewusstsein im geistigen Sein zu kommen und als ein solches bewusst zu leben.
Alles Liebe

...was hat dies nun mit Jesus Christus zu tun? Die Astrologie gab es schon LANGE VOR Jesus - sie führt uns also auch zu unserem Selbst im Wesenskern? Wurde hier nicht auch schon gesagt: 'Niemand kommt zum Vater, denn durch mich?'
Dieser Thread bringt mich in Verwirrung durch die vielen Widersprüchlichkeiten, die aber scheinbar nicht erkannt werden - ich kann immer noch nicht begreifen, dass der Engelsturz aus jenen gestürzten Engeln uns Menschen gemacht haben soll, wenn Henoch doch die Vision hatte, dass er erst stattfand, als die Menschen schon längst auf Erden wandelten...also können die Menschen demnach ja keine gestürzten Engel sein?! Also hätte Henoch sich täuschen lassen von seiner Vision?
Ich finde es etwas irritierend, dass hier Aussagen nebeneinander stehen, die sich gegenseitig ausschliessen: dies einfach so zu übergehen, wenn es aufgedeckt wird, das ist ein Zeichen von Intoleranz, wobei man aber lauthals Toleranz verkündet. Dieser heuchlerischen Toleranz kann ich mich nicht anschliessen, genausowenig wie ich meine eigene innere Wahrheit als allgemeingültig
ansehe - ich verwehre mich ausdrücklich darüber, dass ich hier gemeinsam mit Anadi und Solis als ein Mensch verleugnet werde, der auf Andere mit dem Flammenschwert losgeht, obwohl ich nichts Anderes versucht habe, als eine Gemeinsamkeit zu finden.
Anmerkung: was mich angeht, ich habe hier nichts gegen irgendjemanden, meine Beiträge kommen aus dem Herzen, auch wenn sie vielleicht für Streitsucht gehalten werden von manch einem, dem ich nicht zustimmen kann.
 
Ja, das ist nachvollziehbar. Nur komme ich nicht klar, was die Familie angeht, jedenfalls die genetische. Ich konnte von Glück sagen, dass ich mich bereits mit 18 Jahren von ihr getrennt habe, um in der grossen Menschheitsfamilie meine 'spirituellen Verwandten' kennenzulernen, ohne die es für mich sicher kein spirituelles Erwachen gegeben hätte.


Die von Dir angesprochene erweiterte Beziehung habe ich durchaus eingeräumt.
Mit dem Hinweis der besseren Qualität auf der gleichen genetischen Ebene.

In der Familie ist ohnehin dieser Aspekt nur von den Eltern zu den Kindern möglich. Oder umgekehrt.
Schon im Verhältnis von Mann und Frau allein beginnt die Annäherung zu einem "fremden" Menschen.

Wirklich problematisch in der seelischen Verbindung wird es wenn sich 2 Soldaten gegnerischer Nation begegnen,
dabei der eine den anderen tötet, und die gestorbene Seele sich ab da beim verbliebenen Lebenden verknüpft.
Dieses Thema immer wieder analysierend kommt man schon mal zu dem Schluss:

"Stell Dir vor es ist Krieg, und keiner geht hin."

Nostradamus hat diese Situation einmal malerisch dargestellt: Die Realität und unsere Wunschfantasien.

I/23

Im dritten Monat der aufgehenden Sonne,
Eber, Leopard kämpfen auf dem Marsfeld,
der Leopard wird zurückgelassen, starr zum Himmel ist sein Blick gerichtet,
ein Adler dreht sich graziös um die Sonne.



1/XXIII


Au mois troisiesme se levant le Soleil,
Sanglier, Leopart, au champ mars pour côbatre
Leopart lassé au ciel estend son oeil,
Vn Aigle autour du Soleil voyt s'esbatre.


Jetzt ist es aber nicht so, dass jeder der mit Nahtoderfahrung zu tun hatte, gleich auch das Naturgesetz und seine Wirkung auf die Reihe bekommt.
Wie das eben so vor sich geht, beim Übergang nach dem Leben. Was die besten Bedingungen dafür sind.
Diese Unzulänglichkeiten zeigen uns die verschiedensten Religionen, mit der erwähnten Grundlage …



... und ein :)

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Servus Sanni9 !

Deine Perspektive wird genährt von der Tatsache es geht jeden Tag die Sonne auf in unserem Sonnensystem. Sogar in der Nacht sind alle hellen Punkte weit entfernte Sonnen. Zwar können wir unmittelbar nur unsere Sonne als Energiequelle nutzen, aber genau das ist der Ausgangspunkt, der uns dazu verführt anzunehmen es kommt eine Energie von außen zu uns auf die Erde. Praktisch ist es jedoch sehr wahrscheinlich, dass unser Denken am Ende nur auf einem gleichartigen Datenträger, einem anderen menschlichen Kopf, so funktioniert wie wir uns das vorstellen. Denn nur dort ist unser Denken kompatibel. So betrachtet kann uns ein Licht von außen gar nicht wirklich helfen. Lediglich ein gleichartiges menschliches System ist dazu geeignet. Wobei der neuartige Energiezugang von unserem Bewusstsein als Licht empfunden wird.

Es gibt aber nicht nur dieses Lichtempfinden, auch ein langanhaltendes monotones Dröhnen kann in eine ähnliche Richtung weisen.
In dieser Form gilt der Ton als Ausdruck der bisher nicht gewohnten Energiezufuhr.

Wie schon erwähnt, die Familie ist der Ausgangspunkt. Von den Eltern zu den Kindern. Der Weg führt uns von Generation zu Generation.
Weniger nach Rom – um Deinen Ball zurückzuspielen. Sobald jedoch unbekannte und fremde Menschen ebenfalls daran teilnehmen wird das Feld zwar größer für den persönlichen Einsatz. Das geht jedoch mit einer entsprechend schwierigeren Identifizierung einher. Beginnt auf der zwischenmenschlichen Kommunikationsebene, und setzt sich in der eigentlichen seelischen „Übertragung“ weiter fort, sowie der damit verbunden neuen Befindlichkeit …


Der Meditierende empfindet seine körpereigene Energie als angenehme Erfahrung. Genau so ist es auf dem genetischen Weg des Menschen. Mit meiner Bewertung die Familie ist der beste Ausgangspunkt für das Dasein im Jenseits stehe ich im krassen Widerspruch zu den Ansätzen des Christentums in dieser Hinsicht. Ich kann hier einräumen, mit der Ausdehnung auf alle Menschen wird die Zahl der Möglichkeiten enorm gesteigert, aber es bleibt dennoch der Mangel in der Qualität. Im speziellen Fall des Christentums liegt es konkret daran, dass der Pionier nicht bei seinem leiblichen Sohn gelandet war, sondern bei einem anderen. Damit wurde gleichzeitig die Tür geöffnet für weitere römische Nachforschungen in diese Richtung, sowie die basierende Tradition des Judentums als Vorstufe unterbrochen.

Alles im Leben hat seinen Preis.

Das waren also 1 Kaffee, 1 Mineral und 1 Nusskipferl.
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Vielen Dank!


… und ein :)

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Lieber Tigerbid,

Das Licht wird natürlich auch von außen aufgenommen. Und es hat jeder in sich und jeder Mensch ist somit universell verbunden. Nur es muss erarbeitet werden und das geht auch nur von innen. Mit dem Weg nach Rom, meine ich, es gibt verschiedene Wege dorthin. Aber alle kommen an. Das sind unsere Wege hier im Thread ja auch und trotzdem wollen wir alle auf das Gleiche hinaus.
 
Doch Sanni9, die Verbindung von Oben und Unten hat schon immer stattgefunden. So jedenfalls erfahren wir es von Hermes Trismegistos, der uns schon lange VOR Jesus Erscheinen die hermetischen Gesetzmässigkeiten überbracht hat, wovon eine heisst:
wie Oben so Unten.
Liebe Mahuna,

Ich sehe es nicht wirklich als Verbindung, sondern eher als Entsprechung. Die Verbindung dazu liegt ja bei uns.
Als Vergleich der Mensch in der Form mit seinem unteren Körper und dem Kopf. Die Verbindung dazu liegt in der Mitte des Menschen. Ohne Kopf/Gehirn könnten wir nicht laufen. Durch die Verbindung können wir beides nutzen und ergänzen.

Deswegen ist auch jeder Teilnehmer wichtig mit seinen Äußerungen, nur wäre es schön, diesen Schatz der Einzigartigkeit, für jeden von uns Nutzbar zu machen. Das geht nur über gegenseitigen Respekt zueinander.
 
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Ich gehe davon aus, dass jeder ein inneres Gegenüber hat und mit diesem kommunizieren kann.

Wer ist das innere Gegenüber?
Der Mensch ist eine duale Wesenheit aus dem unvergänglichen geistigen Sein und dem vergänglichen körperbewussten Ich. Und zwischen diesen beiden findet die dualistische Kommunikation statt.
Derjenige, der diese Zeilen schreibt, der ist das bewusst denkende und handelnde und wirkende Ich, das eine zeitlang in einem irdischen Leib hier auf Erden weilt und Mühe hat, sich damit abzufinden, dass es
wie alle anderen Erdenbewohner vergänglich ist.

Als eigentlich geistige Wesenheit habe ich ein Identitätsproblem. Wer bin ich, das denkende und wirkende Ich oder das geistige Sein, das Selbst im Inneren?
Die Symbole der Astrologie helfen, das zu verstehen.
Anhang anzeigen 49890
Das geistige Sein residiert im innersten Kreis, umgeben von der planetaren Ich-Wesenheit, die aus Ich-Anteilen der Planeten mit der Sonne als Ich-Wille besteht. Das Bindeglied zwischen beiden ist das Bewusstsein, dargestellt im Aspektarium, dem Bewusstseinsschaltplan des Menschen.
Die als ein Ich wirkenden Planeten kreisen im Bewusstseinsraum vor dem kosmischen Hintergrund, der seine unterschiedlichen Energien an die zugehörigen Planeten-Ichs abgibt. Die Erdenwirklichkeit wird symbolisiert durch das Häusersystem ganz aussen.

Die Aufgabe der Astrologie besteht aus meiner spirituellen Sicht nicht nur darin, die Ich-Wirkungen der Planeten in Zeichen und Haus zu beschreiben, sondern diese mit dem Selbst im Wesenskern in Kommunikation zu bringen.

Es geht aus meiner Sicht darum, die Kommunikation des Ich mit dem Selbst zu beschreiben, um zum Bewusstsein im geistigen Sein zu kommen und als ein solches bewusst zu leben.
Alles Liebe
ELi

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Lieber Eli,

Ich sehe das zweite Ich eher als eine Reflexion der Erziehung und den Einflüssen von genetischen Faktoren, die ich erben tue.
Daraus folgt die Auseinandersetzung mit dem Selbst.
Dabei kommt immer wieder die Frage auf bei einer Entscheidung, was davon bin ich und inwieweit bin ich gerade in meinem Handeln beeinflusst.

Ich glaube Leopold Szondi ist dem auf die Spur gegangen. Ich kann dazu nicht viel sagen. Ich hab ihn noch nicht gelesen. Habe ich mir aber vor genommen.
 
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