Wer ist Jesus Christus?

Über das Thema Gut und Böse, über die Vermittlung und Annahme des Gegenüber, geht es doch dabei um chochma. ?
Liebe Sanni,
Du sprichst die Kabbala an.
Chochmah ist Weisheit, das erste Heraustreten des Seins aus der Quelle und sein nachfolgendes Gegenüber ist Binah, der Verstand. Weisheit und Verstand stehen sich im Kopf gegenüber, aber nicht in Gott und nicht im Herzzentrum, dem Sein des Menschen, wo Christus wohnt (oder wohnen sollte).

Weisheit kennt kein Urteilen, erst der Verstand urteilt
Gut oder Böse ist ein Urteil und das Ur, die Quelle, Gott, das Licht ist unteilbar. Wo wohnt also Gut oder Böse?
Das Urteil von Gut oder Böse ist eine Anmassung und findet im Kopf statt und begründet daher ein schuldhaftes Verhalten im Kopf, dem Sitz des Verstandes als der Wille des Menschen. Die Schuld des Menschen besteht darin, seinen Willen über den Willen Gottes gestellt zu haben.

Im sephirotischen Lebensbaum der Kabbala wohnt Christus in Tiphereth, der 6.Sephira. Das ist auch das Herzzentrum, die 12-blättrige Lotosblume des Raja Yoga, der innerste Kreis im Geburtshoroskop.
Und hier, im innersten Kreis, da findet die Erlösung aus der Schuld statt, durch Demut und Gnade, die beiden Teile des Hexagramms, des kosmisch-merkurischen Logos. Denn der Planet Merkur zeichnet als Metapher (ein Gestaltbildungsauftrag) in einem Jahr zwei Trigone ans Firmament, eines der Demut (rückläufig) und eines der Gnade (direktläufig).

Nicht mein, sondern Dein Wille geschehe!
Das ist die Heimkehrformel in Licht


ELi

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Liebe Sanni,

nach meinem Verständnis ist der Usprung und das Ziel am selben Ort - nämlich im Himmel, wo gemäss meinem Verständnis unsere geistige Geburt stattfand, wo wir lange in undenkbar grossem Glück lebten, wo wir alle die Gesetze Gottes brachen und diese herrliche Sphäre verlassen mussten. Dann wurde die Erde erschaffen aufdass wir auf ihr das optimale Zusammenleben üben können um anschliessend wieder den alten Platz einzunehmen.

Den Rückweg haben wir schon längst angetreten - seit vielen, vielen Inkarnationen gehen wir dem Licht wieder entgegen.

Würde mich aber schon interessieren, wie Du die Ursache unserer Inkarnationen siehst. Auf jeden Fall ist es kaum denkbar, dass ich persönlich das Leben auf der Erde dem Glück und der Schönheit des Himmels freiwillig vorgezogen habe.

lg
Syrius
Lieber Syrius,

Ursprung und Ziel ist das Gleiche, aber nicht dasselbe. Darin liegt ja der Unterschied. Wir werden dort anders ankommen, eben vollkommener, als vorher.

Darin liegt die Ursache der Inkarnationen, um mich vollkommener zu machen im ICH - Bewusstsein.
 
Liebe Sanni,
Du sprichst die Kabbala an.
Chochmah ist Weisheit, das erste Heraustreten des Seins aus der Quelle und sein nachfolgendes Gegenüber ist Binah, der Verstand. Weisheit und Verstand stehen sich im Kopf gegenüber, aber nicht in Gott und nicht im Herzzentrum, dem Sein des Menschen, wo Christus wohnt (oder wohnen sollte).

Weisheit kennt kein Urteilen, erst der Verstand urteilt
Gut oder Böse ist ein Urteil und das Ur, die Quelle, Gott, das Licht ist unteilbar. Wo wohnt also Gut oder Böse?
Das Urteil von Gut oder Böse ist eine Anmassung und findet im Kopf statt und begründet daher ein schuldhaftes Verhalten im Kopf, dem Sitz des Verstandes als der Wille des Menschen. Die Schuld des Menschen besteht darin, seinen Willen über den Willen Gottes gestellt zu haben.

Im sephirotischen Lebensbaum der Kabbala wohnt Christus in Tiphereth, der 6.Sephira. Das ist auch das Herzzentrum, die 12-blättrige Lotosblume des Raja Yoga, der innerste Kreis im Geburtshoroskop.
Und hier, im innersten Kreis, da findet die Erlösung aus der Schuld statt, durch Demut und Gnade, die beiden Teile des Hexagramms, des kosmisch-merkurischen Logos. Denn der Planet Merkur zeichnet als Metapher (ein Gestaltbildungsauftrag) in einem Jahr zwei Trigone ans Firmament, eines der Demut (rückläufig) und eines der Gnade (direktläufig).

Nicht mein, sondern Dein Wille geschehe!
Das ist die Heimkehrformel in Licht


ELi

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Lieber Eli,

Ich habe nachgedacht, als du geschrieben hattest, das Gute ist unabhängig und das Böse ist abhängig. Das Gute hat ja seinen Anfang in der Grenzenlosigkeit und die Grenze setzen wir ja erst dadurch, dass wir es vermatriallisieren. Wir geben es durch Opferung weiter an unserem Gegenüber.
 
Gut oder Böse ist ein Urteil und das Ur, die Quelle, Gott, das Licht ist unteilbar.
Das ist richtig, und doch ein Paradox, denn ohne den Dualismus von Gut und Böse, von Leben und Tod, kann der große Traum
nicht statt finden.
Plotin sagt dazu:
Das Eine braucht die Dinge nicht, die durch es ins Sein gekommen sind nicht, es überlässt sie sich selbst.
Das Eine erfährt sich nicht so, dass es uns verursacht, aber aus unserer Sicht als individuelle Beispiele des Einen, halten wir seine
grenzenlose Kraft instinktiv, aber unangemessen, für etwas Verursachendes.
Das EINE entzieht sich all unsren Vorstellungen.
 
Die Frage die mir persönlich relevant scheint - und ich würde mich über Feedback freuen - ist, ob Jesus sterben wollte oder nicht sterben wollte. Wenn er nicht sterben wollte, warum hat er nicht um sein Leben gekämpft, wie es tausende von Menschen jeden Tag unter schrecklichen Umständen tun?
 
Die Frage die mir persönlich relevant scheint - und ich würde mich über Feedback freuen - ist, ob Jesus sterben wollte oder nicht sterben wollte. Wenn er nicht sterben wollte, warum hat er nicht um sein Leben gekämpft, wie es tausende von Menschen jeden Tag unter schrecklichen Umständen tun?
Wäre Jesus nicht am Kreuz gestorben, würde kein Hahn mehr nach ihm krähen und es gäbe kein Christentum welches eine neue Religion erschaffen hätte.
Alles gut, vielleicht wusste er selbst nicht welch eine große Rolle er spielte.
Oder weil er es wusste, hat er alles ertragen zwar als Mensch und nicht als Gott.

Es gibt diesen Kirchengott nicht den man anbeten muss.
Uns wurde schon alles gegeben, nichts kann uns mehr gegeben werden, wir müssen nur das Beste daraus machen.
 
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