Wer ist Jesus Christus?

Der vierfache kabbalistische Lebensbaum zeigt sehr deutlich, wie weit sich der Mensch von der Quelle entfernt hat, wenn er sich mit seinem materiellen Körper identifiziert und zumeist noch im Assia-Zustand lebt.
Die Aufgabe besteht eben darin, sich über die Stufen von Jetzirah und Beriah wieder zum Azilut und letztlich sich zum Kether im Lichtreich Gottes zu entfalten und eine anblickende Haltung vor Gott anzunehmen.

Im 'Erkenne dich selbst' geht es darum, seinen eigenen habitus vor Gott zu erkennen, ob man noch 'im Staube liegt' oder den Pfad der Erkenntnis und des Lebens geht.
Jeder ist irgendwo 'auf dem Wege'

.

Ja, so ähnlich sehe ich es auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Also, im wahrsten Sinne des Wortes, eine "Verklärung", so wie es der religiöse Mensch immer wieder bezeichnet. Da und dort …

… und ein :zauberer1



Wozu soll das gut sein?
Genug ist doch genug, oder nicht?

Ein Beweggrund kann durchaus das erfüllte Leben sein.
Dagegen ist nichts zu sagen.

Aber die kontinuierliche Weiterführung, zuerst vom Kleinhirn zum Großhirn,
und danach sogar darüber hinaus,
wozu die einen "Jenseits" sagen, und die anderen "das Reich Gottes", und so weiter,
das ist doch eigentlich nichts anderes als der erste Schritt in die richtige Richtung,
der Anfang der Evolution, das Werkzeug dafür im Menschen selbst,
damit das vollzogen werden kann, wenn unbedingt erforderlich,
wobei stets eine Generation die andere überlagert,
und so werden die Erstrangigen mit der Zeit, in die 2. und 3. Reihe zurückgedrängt,
bis sie schließlich von den neuesten Errungenschaften völlig bedeckt sind …

Dazu möchte ich den Philosophen und Psychologen unter uns ins Stammbuch schreiben,
von der Steuerung der Evolution haben sie leider keine Ahnung,
jedoch ist diese langatmige Entwicklungsperiode nachrangig,
gegenüber der Flexibilität im einzelnen Menschen,
wie die Praxis der Dämonenaustreibung und Dergleichen veranschaulicht.

Abarten davon gibt es auch von diesen beiden Hauptströmungen,
eine Hexe da, ein Zauberer dort - so ist das eben in der Ausführung.

Mt 19,23-24

Da sagte Jesus zu seinen Jüngern: Amen, das sage ich euch:
Ein Reicher wird nur schwer in das Himmelreich kommen.
Nochmals sage ich euch:


Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.



… und ein :sneaky:

-
 
find ich ganz gut!
etwas abgewandelt, vielleicht so ?
Dunkel, kein Gefühl ( kein Schmerz-kein Leid), allein, daheim aber nicht zu Haus, wo ist das Licht?


Dunkelheit bedeutet geringe bis gar keine Energie vom eigenen Körper.
Das Gefühl tot zu sein ist etwas anderes, beziehungsweise in dem Stadium zu sein bevor es aus ist.

Fehlt hier die Energie, dann ist der Grat sehr schmal, und es kommt zu keiner positiven Weiterführung
durch die Abspeicherung auf einen anderen Datenträger der üblichen Art.
Genau so wichtig ist aber auch die Loslösung vom eigenen Körper, damit die externe Energie "greifen" kann.

Ja, es ist sehr, sehr kompliziert …


… und ein :)

-
 
Ja, es ist sehr, sehr kompliziert


.... finde ich gar nicht mal.
Mir persönlich ist das vollkommen klar mit der Erfordernis einer totalen Loslösung und dem Zusammenhang zum Energiebedarf bzw. mit dem vorhandenen oder eben nicht vorhandenem Energieniveau.
Ich hab bereits in anderen Threads darauf hingewiesen, dass viele sogenannten Astralreisen, die sehr eng mit Nahtoderfahrungen verknüpft sind gar keine Astralreisen sind.

Was Die Gedankengänge dieser Art, auf die ich hier gestoßen bin, allerdings unter diesem Threadthema zu suchen haben bekomme ich nicht ganz zusammen.
Sehe den Faden nicht.
Vielleicht kannst du mir das ja vermitteln welche Verknüpfung da besteht?
 
Wozu soll das gut sein?
Genug ist doch genug, oder nicht?

Ein Beweggrund kann durchaus das erfüllte Leben sein.
Dagegen ist nichts zu sagen.

Aber die kontinuierliche Weiterführung, zuerst vom Kleinhirn zum Großhirn,
und danach sogar darüber hinaus,
wozu die einen "Jenseits" sagen, und die anderen "das Reich Gottes", und so weiter,
das ist doch eigentlich nichts anderes als der erste Schritt in die richtige Richtung,
der Anfang der Evolution, das Werkzeug dafür im Menschen selbst,
damit das vollzogen werden kann, wenn unbedingt erforderlich,
wobei stets eine Generation die andere überlagert,
und so werden die Erstrangigen mit der Zeit, in die 2. und 3. Reihe zurückgedrängt,
bis sie schließlich von den neuesten Errungenschaften völlig bedeckt sind …

Dazu möchte ich den Philosophen und Psychologen unter uns ins Stammbuch schreiben,
von der Steuerung der Evolution haben sie leider keine Ahnung,
jedoch ist diese langatmige Entwicklungsperiode nachrangig,
gegenüber der Flexibilität im einzelnen Menschen,
wie die Praxis der Dämonenaustreibung und Dergleichen veranschaulicht.

Abarten davon gibt es auch von diesen beiden Hauptströmungen,
eine Hexe da, ein Zauberer dort - so ist das eben in der Ausführung.

Mt 19,23-24

Da sagte Jesus zu seinen Jüngern: Amen, das sage ich euch:
Ein Reicher wird nur schwer in das Himmelreich kommen.
Nochmals sage ich euch:


Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.



… und ein :sneaky:

-


oh ich liebe die Ironie und den Sarkasmus
von Jesus.
der war der Obercoolste

danke dafür
 
@Teigabid ah ich verstehe schon, dank des Zitates von dir von @Azurblau
Du gehörst wie ich zu den Leuten die das "darüber hinaus" längst am eigenen Leib erfahren haben. Ja, die Evolution ist längst weiter als es die "nur" Philosophen in kleinkarierten Begrifflichkeiten diskutieren und sinnfrei zerpflücken suchen.
Schamanen, Zauberer und Hexen sind längst nicht mehr die Einzigen die Zu
 
Wir sind in dieser Zeit noch manifestiert in der unteren Welt der Materie ( kabbalistisch Assjah ), das heißt was im Geist-Plan ( kabbalistisch Aziluth ) an kosmischer Energie/Idee vorhanden ist, wird bis in die materielle Ebene ( kabbalistisch Assjah ) und der Sephirah Malkuth zur biologischen Substanz aufgebaut, bis der Mensch den Plan der Geist-Ebene betreten kann, dann brauch die Seele und die Menschheit als Seelen-Kollektiv nicht mehr in die Materie zu inkarnieren, und ist dann mit der Schöpfungs-Ebene verbunden.
An dieser Stelle will ich es nicht versäumen, auf die Kabbala als einen jüdisch-christlichen Einweihungsweg (Heinrich-Elijah Benedikt) hinzuweisen, der in diesem Thread zu Recht einzubeziehen ist.

Jesus Christus ist das Licht der Welt
Für mich ist die Kabbala ein Einweihungsweg für spirituell eingestellte Menschen, die den inneren Erfahrungen des Lichtes folgen und ihren Platz in der geistigen Gemeinschaft einnehmen wollen.

Der Ort, wo Jesus Christus im Inneren erfahren werden kann, ist im sephirotischen Lebensbaum die 6.Sephira, Tifereth, das Herzzentrum des Lichtes, der Liebe und des Lebens.
Am selben Ort ist nach dem Sat chakra nirupana des Raja Yoga der 12-blättrige Herzlotos mit dem Hexagramm der inneren Konzentration und Meditation.

Tiferet entspricht der Karte VI der Kleinen Arkana und bedeutet für
- den materiell eingestellten Menschen 'Die grosszügige Belohnung'
- den empfindsamen Gefühlsmenschen 'Die Lebensfreude'
- den sich durchsetzenden Erfolgsmenschen 'Den Aufbruch zu neuen Ufern'
- den zum Licht strebenden spirituellen Menschen 'Die erfolgreiche Heimkehr'

Alles Liebe

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du entfernst dich keinen einzigen Meter von der Quelle, wendest ihr aber den Rücken zu, so sagt es Plotin,
denn essentiell bist du die Quelle.
Wobei „den Rücken zukehren“ ein etwas unglückliches Bild ist. Denn wie willst du etwas den Rücken zukehren, was dir näher ist als jede Idee von dir selbst.

„Erkenne dich selbst!“, ist eigentlich keine Aufforderung, bei der etwas getan werden müsste, um sich selbst zu erkennen -
wie sich umzuwenden, um sich nicht mehr den Rücken zuzukehren.

Und was hat das nun alles mit Jesus zu tun?

Der Forumsstrang heißt: „Wer ist Jesus Christus?“
Er hätte auch heißen können: „Wer ist Helga Müller?“, oder: „Wer bin ich?“

Das sollte schon klar sein, dass darin kein essentieller Unterschied bestehen kann.
Jesus sprach nicht von etwas, zu dem wir uns hinentwickeln sollten, sondern er sprach von unserer essentiellen Natur.
 
Werbung:
Wobei „den Rücken zukehren“ ein etwas unglückliches Bild ist. Denn wie willst du etwas den Rücken zukehren, was dir näher ist als jede Idee von dir selbst.

„Erkenne dich selbst!“, ist eigentlich keine Aufforderung, bei der etwas getan werden müsste, um sich selbst zu erkennen -
wie sich umzuwenden, um sich nicht mehr den Rücken zuzukehren.

Und was hat das nun alles mit Jesus zu tun?

Der Forumsstrang heißt: „Wer ist Jesus Christus?“
Er hätte auch heißen können: „Wer ist Helga Müller?“, oder: „Wer bin ich?“

Das sollte schon klar sein, dass darin kein essentieller Unterschied bestehen kann.
Jesus sprach nicht von etwas, zu dem wir uns hinentwickeln sollten, sondern er sprach von unserer essentiellen Natur.
Alle Worte im Bezug zur Quelle, oder zum EINEN, wie Plotin es nennt, sind metaphorisch zu verstehen, den keine Sprache
kann das EINE beschreiben, weil das EINE alle Sprachen ist. Nur in unserer fragmentierten Welt machen Aussagen mittels
Sprache einen Sinn. Man könnte auch sagen, dass wir in den Wirren von Zeit und Raum die Orientierung verloren haben, aber auch das ist
Metaphorik, denn essentiell gibt es weder Zeit noch Raum.
...Wo ist bloß der Flaschenöffner wieder?
 
Zurück
Oben