Horst Kevin
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Na, das ist ja mal überheblich.
Manche Menschen wollen eben alles verstehen und ergründen, andere nicht.
Für das "Etwas" was IST, spielt es keine Rolle, für den verstehen-wollenden aber schon.
Es ist, als würde man einem fragenden Kind die antwort verweigern, dass es etwas nicht verstehen muss, sondern einfach hinnehmen muss. Wie soll es sich weiterentwickeln, wenn man es ausbremst?
Ich finde es total natürlich, sich und das Leben verstehen zu wollen ... und dazu gehören auch Fragen, nach dem wo-kommen-wir-her? wieso-ist-es-wie-es-ist?
Es nicht ergründen zu wollen, ist für mich wiederum nicht nachvollziehbar ... vll. bist du ja da blockiert?
Ja, es ist ziemlich demütigend.
Erstens kann man überhaupt nichts damit anfangen und zweitens fühlt man sich in seinen persönlichen Anliegen dabei irgendwie nicht berücksichtigt.
Bitter!
Ich erinnere mich gerade an einen persönlichen Tagebucheintrag, nachdem das Sein mich zum erstenmal verschluckt hatte. Der lautete irgendwie so (hab alle Tagebücher inzwischen weggeschmissen):
„Wow! Echt abgefahren! Der absolute Wahnsinn! Habe unzweifelhaft etwas erlebt, was man wohl als höchstes Erkennen bezeichnen muss. Nur leider bringt es mir überhaupt nichts, null, nada...“