Wer ist Jesus Christus?

Schön, dass du den Prolog zum Joh.Ev. zitierst. Nur deine Schlussfolgerung ist falsch. Denn,
Logos, das Wort und Gott sind Eins und sind ALLES. Aber nicht Alles, das geworden ist, ist Logos und ist Gott.

Sieh dich doch mal um. Hass, Neid, Zwietracht und Habgier haben sich in der Welt entwickelt und das ist weder Logos, noch ist es Gott. Es ist das Böse, das durch den Menschen in die Welt gekommen ist, nicht durch Logos und auch nicht durch Gott.

.

@ELi7

Das ist nicht korrekt, und ist eine unvollständige Gnosis.

________

Alles ist von Ainsoph-Gott, alles was es Existiert, gibt es nur durch die Ur-Kraft. Und wird auch durch die Ur-Kraft wieder vernichtet, bzw. aufgelöst !

Das Gute sowie das Böse ist aus dem "Non Dualen Sein" entstanden, als die ewigen Wurzeln im unverursachten Ainsoph Gott noch nicht gefüllt waren.

Das unendliche Sein Ainsoph, füllte in sich selbst einer seiner Wurzeln, diese Wurzel war ein Licht aus Dunkelheit. Nach dem weitere Lichter Gott in sich als sich selbst geschaffen hat. Nun wurden diese Lichter im ewigen Ainsoph als Fragment in Aisoph, das sie Expansion hatten, als Gott-Wurzel zu verschiedenen Welten.

Jede Wurzel-Schöpfung war mit einer eigenen Eigenschaft, und insgesamt im unbegrenzten Ort des Ainsoph seiend. Die Lichter die verschiedenen Wurzel-Schöpfungen hervorbrachten, wurden durch Expansion in dem Raum und Kausalität entstanden waren, durch sich selbst zerstört.

Man könnte sagen Ainsoph gestaltete sich selbst.

Die Zerstörten Lichter enthielten die Wurzeln des ersten Sein. Ein kleiner Teil des Seins wurde neu-geordnet und strukturiert, in der Neu-Ordnung wurde die Substanz verändert, diese Substanz ist aber in der ersten Wurzeln die aus dem Ewigen "Non-Dualen Sein" entstanden, und enthielt in ihrer Substanz ein Hologramm.

Es gab also nacheinander verschiedene Lichter, welche in und aus dem Ewigen Sein sind. Das erste Licht war verhüllt in den später ( als Raum und Zeit in den Universen entstanden sind ) andere Lichter strukturiert wurden.

In dieser Struktur in unserem Universum, was wie jede Wurzel-Schöpfung eine eigene Eigenschaft hat aus dem Ewigen, sind die Ur-Lichter der ersten Wurzel aus dem Ewigen enthalten.

Das Böse und das Gute sind aus den Wurzel-Lichtern noch vor allen Universen entstanden und kollidieren teilweise mit sich selbst, so entstand auch unser Universum als, zwei Lichter verschiedener Eigenschaften im Ewigen-Ainoph kollidierten.

Die verhüllten Lichter tragen die Eigenschaft ihrere Wurzel in sich und durchbrechen, die Struktur und das Gesetz der anderen Eigenschaft des kollidierten Universums. Die Neu-Ordnung der kollidierten Hologramme, ist der Logos, bzw. die Sephiroth.

Deshalb ist unsere Schöpfung ein Demiurg, der wieder zusammenstürzen wird und das Licht der ersten Wurzel im Ewigen Ainsoph hervorbringt.

Die Qliphoth sind die Schalen der ersten Wurzel im unendlichen Ewigen Ainsoph ohne in Konkurrenz mit anderen Universen zu stehen.

Die Sephiroth präsentieren unsere Schöpfung der späteren Lichter. Die aber alle aus der dem Ewigen im Ur-Licht liegen.

In der Schöpfung, zumindest in unserer, wirken die Qliphoth die Schalen der Ur-Lichter als Negativ, welches die Eigenschaft in unserer Schöpfung durchbricht und die Eigenschaft der Ur-Wurzel das Licht ohne Substanz entfaltet.

Somit sind Gut und Böse die Wirkungen, der frühen Ur-Wurzeln die aus den ersten Lichtern entstanden sind.

Der Logos sind die Sephiroth, bzw. der Logos ist aus dem Wurzel-Licht entstanden, das Wurzel-Licht ist im Ainosph als Non-Kausales Sein zu verstehen.



In der Mystik von Isaak Luria


Isaak Luria schreibt dazu : “ Gott in der Schöpfung „



Der oft zitierte Ausgangspunkt der Kosmogonie liegt im ersten Schöpfungsakt, der dann als Gottes „Sich-Zurückziehen“ ( Tzimtzum ) bezeichnet wird. Am Beginn der ersten acht Tore von Samuel Vitals Bearbeitung des Ez Hajim heißt es: Bevor irgendeine Emanation hervorkam, gab es nur das Göttliche Licht, es erfüllte die ganze Wirklichkeit, kein Platz war frei, kein leerer Raum, sondern alles erfüllt vom Licht des Ainsoph, welches im Ur-Ain ruhte. Es gab weder Anfang noch Ende. Der Unterschied zur Genesis Illustration ist offensichtlich. Während die Bibel mit der Erschaffung von Himmel und Erde beginnt, ist hier zunächst gar keine Schöpfung, sondern eine Emanation vorgesehen. Daß die Schöpfung auch in der jüdischen Tradition nicht mit der neuplatonischen Lehre des Hervorgehens aus dem einen im Widerspruch stehen mußte, ist bekannt. Am Anfang gab es nur das Licht. Die Symbolik des göttlichen Lichtes ist von zentraler Bedeutung in der kabbalistische Literatur, am Beginn des Sohar, wo von der >>Dunklen Flamme<<,
(Bozina-di-qardinuta ) die rede ist, die aus dem Urgrund, dem mystischen Nichts bzw. Der Unendlichen Gottheit, hervorgeht.
Gott sprach, es werde Licht, das Ergebnis des Wirken Gottes-von manchen Exegeten wurde der biblische Text sogar so verstanden, dass das Licht das Erschaffende ist- sondern En_Sof ist selbst das Licht. Bevor Gott die Welt wirklich werden läßt, ist er selbst alles und das einzige […] „


________

Das metaphysische “ Nicht-Andere “ ist mehr als nur die >Universelle Schöpfung<, die Universelle Schöpfung ist im Nicht-Anderen als Kontraktion ( = Tzimtzum ) enthalten, es gibt daher unzählige Schöpfungen im Nicht-Anderen,die alle mit Energie-Schnüren miteinander Kommunizieren.

Die Zusammenhänge, die anhand des Lebensbaumes, geschildert wurden, damit wir die Seinsbestimmenden Begriffe als Grundlage der jeweiligen zuständigen Ebene zuordnen können, laufen, wie alles im Sein, in den geometrischen Gebilde der Doppelpyramide ab.


Die Urgrund-Schöpfung zerschmetterte daraufhin, durch seinen Gedanken alle Welten, die selbst Bilder im Urbilde waren. Die Zerschmetterten gedankenbildlichen Hologramme werden von Luria als Qliphoth bezeichnet was übersetzt vom hebräischen ins deutsche: Schale bedeutet.

Dabei müssen wir eines verstehen ; jede dieser zerschmetterten Welten, hatte eine Eigenschaft, ähnlich einem Charakter. Diese Eigenschaft wurde ebenfalls durch die Zerschmetterung der Urgrund-Schöpfung ins Chaos gestürzt. Das bedeutet, die REINEN Eigenschaften die vorher im Urgrund der Urschöpfung existierten, wurden vermischt (Lichtfunken und Qliphoth).

Eine neue Konzentration durch einen Tzimtzum zog nun die zerschmetterten Schöpfungen in-sich zusammen, dabei kam es zu Zusammenstößen und Kollisionen. Bis die neue Schöpfung vollbracht war, unser Universum.

Durch die Verschiedenen Eigenschaften der Vorgänger Schöpfungen, die bei der Zerschmetterung kollidierten, wurden die Eigenschaften die als Ur-Teilchen ( sub-atomar ) als neue Schöpfung vereint.

Aufgrund der verschiedenen Eigenschaften der kollidierten Schöpfungen, kam es in der neuen Schöpfung zu quantitativen Verhaltensweisen der Ur-Teilchen. Es entstand die Polarität.


Im Alten Testament erschuf Gott „Himmel und Erde“ … Das ist ein Indiz der gleichen, welche die Quantität unseres Universums spiegelt, was aus den Stücken vergangener Schöpfungen die kollidierten, erschaffen wurde.


_____


Die Kontraktion aus der verhüllten Wurzel des Ainsoph:


Tzimtzum.webp

________


Die Schöpfung als Hologramm aus den Ur-Licht:


Die Schöpfung.webp


___________


Und so entfaltet die Schöpfung ihre eigene Eigenschaft aus den Bruchstücken verschiedener Hologramm-Universen, und wurde zur Polarität ( Positiv und Negativ ) in sich selbst:


Die Schöpfung 2.webp


__________

Aus diesem Grund beginnt die Schöpfung mit Himmel und Erde ! Das Ewige, die Urgrund-Schöpfung oder um es qabbalistisch zu sagen das Ainsoph, ein Raum ohne Raum, alle Schöpfungen in sich und durch sich. Die Schöpfung unsres Universums ist nur EIN Gedanke des Ainsoph, ein Fragment in der ewigen Un-Verursachten Ewigkeit.

Dann wird sich die Eigenschaft und die Polarität durch die verborgenen Ur-Lichter auflösen und das Universum stürzt zusammen. Die Ur-Lichter sind selbst nur zeitlose Erscheinungen im Ewigen Ainsoph was selbst keine Wurzel hat.

______

Fins Aviat

Johannes.von.Nepomuk

 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Schön, dass du den Prolog zum Joh.Ev. zitierst. Nur deine Schlussfolgerung ist falsch. Denn,
Logos, das Wort und Gott sind Eins und sind ALLES. Aber nicht Alles, das geworden ist, ist Logos und ist Gott.

Sieh dich doch mal um. Hass, Neid, Zwietracht und Habgier haben sich in der Welt entwickelt und das ist weder Logos, noch ist es Gott. Es ist das Böse, das durch den Menschen in die Welt gekommen ist, nicht durch Logos und auch nicht durch Gott.

.
Du siehst die Welt durch die Brille des christlichen Kontext Eli.
Ich verstehe Deine Sichtweise, teile sie aber nicht.
Für mich sind sowohl der gute Gott und der böse Teufel menschliche Projektionen auf das unsagbare EINE.
 
Lieber Johannes,
Ich freue mich darüber, mit Menschen Austausch halten zu können, die dem Licht Gottes nah sind und mit denen ich daher essentiell sprechen kann. Danke, dass es dich gibt.

Die Welt von Isaak Luria entstand in einer Zeit der Dunkelheit, als der Weg zum Licht durch den Dogmatismus der abrahamitischen Glaubenssätze noch verdunkelt war. Heute ist das Bewusstseinslicht so hell, dass eine Unterscheidung erschwert ist. Und doch kann heute das Urlicht Gottes hell und klar strahlend erkannt und dem Bösen sein Stachel genommen werden.


Das Urlicht Gottes ruhte vor dem Anfang in sich selbst und war weder Gut noch Böse. Die Schöpfung der vier Welten ist eine Schöpfung aus Licht und ist eine Emanation Gottes aus der Welt des Lichtes und hat weder die Qualität Gut, noch die Qualität Böse, aber sie ist, solange sie ist, auf dem Wege der Vollkommenheit.
Gott selbst tut nichts, das Tun hat Er seinen Schöpferwesenheiten des Lichtes übertragen, die wiederum weitere Auftragswesenheiten haben, zu denen letztlich auch die Menschen gehören mit dem Auftrag, die Schöpfung Gottes als ein inneres Bewusstseinslicht im Gottesbewusstsein zu vervollkommnen. Und jeder, der dieses Gottesbewusstsein in sich spürt, vermag im Geiste Gottes zu sprechen.

Die Unterscheidung von Gut und Böse kam durch das Bewusstsein der Menschen zustande, denn ohne Bewusstsein gibt es diese Unterscheidung nicht. Das Bewusstsein der Menschen war und ist auf ewig eigentlich Gottes Bewusstsein, das ewige Sein, das sich in den Menschen als ein Eigenes, als sein Gewissen manifestierte und zur Unterscheidung von Gut und Böse führt. Gut ist alles, was den Weg der Vervollkommnung nährt, Böse ist alles, was den Weg der Vervollkommnung stört. Der Weg der Vervollkommnung ist für den Menschen der Weg zum Gottesbewusstsein.


Logos ist das innewohnende Sein, im Sinne von Wort, Rede, Sprechen und Vernunft. Logos ist, ohne Anfang und ohne Ende, in Gott, in allen seinen Schöpferwesenheiten, auch im Menschen, so er Logos bewusst in sich aufgenommen hat. Logos herrscht auch in der kosmischen Welt der Milliarden von Galaxien, Sonnen und deren fraktale Verbindungen, die quantitativ einem kosmischen Gehirn ähneln.
Filamente.webp
Bild zeigt Filamente im Kosmos
aus


Der Mensch ist eine dualistische, zwiefältige und swiespältige Wesenheit, einerseits der weltlichen Schöpfung, anderseits der himmlischen Welt zugehörig. Die Erkenntnis der Verbindung zwischen Dortoben und Hierunten, im Kosmos und im Menschen selbst, ist Grundlage des Verstehens der Astrologie. Das beginnende Wassermann-Zeitalter ist eine Zeit des Verstehens dieser zwiefältigen Dualität. Ihr Symbol ist die Yodfigur, der Finger Gottes, el dedo del Dios.
Yodfigur.webp
Beispiel einer Yodfigur

Der Finger Gottes führt aus der Dunkelheit zum Licht, aus dem Unbewussten zum Gottesbewusstsein im Licht.
Gruss
ELi

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du siehst die Welt durch die Brille des christlichen Kontext Eli.
Finde ich nicht, dass das christlich ist!

Lieber Johannes,
Ich freue mich darüber, mit Menschen Austausch halten zu können, die dem Licht Gottes nah sind und mit denen ich daher essentiell sprechen kann. Danke, dass es dich gibt.
Jesus soll ja immer unter den Armen gewesen sein, die im Geiste arm und unterbelichtet waren. War es ihm denn nicht die größte Freude, gerade unter ihnen zu sein? Hätte er denn nicht ihnen den allergrößten Dank aussprechen müssen, für sie da sein zu dürfen, statt für jene, die dem Lichte Gottes schon nah waren?
 
:unsure:

Luther:

Johannes 1[1] Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
[2] Dasselbe war am Anfang bei Gott. [3] Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts ist gemacht, was gemacht ist.


Dazu muss man wissen, dass sich der griechischen der Begriff Lógos, nicht wörtlich übersetzen lässt. Man könnte es als den Sinn/Grund/Gedanke/Idee/Geist einer Rede umschreiben. Ich habe einmal im Cotex Sinaitikus nachgelesen und da steht in Vers 1 nur, dass der Anfang nicht der Grund sei. Es ist da zunächst klar und deutlich vom Lógos die Rede und nicht vom Léxi (Wort) oder Theós (Gott).

Diesem Vers folgt dann ein Gleichnis mit den Monden, das besagt, dass auch die Monde nicht ohne ihren Gott existent wären. Das bedeutet, dass die Suche in den Krümeln bei diesem Wortspiel von Joh. [1-4] wenig Sinn macht. Man hätte es hier einfach bei dem klaren und deutlichen Vers aus 1. Moses 1[1] belassen sollen, aber das hätte ja auch jeder gleich verstanden: Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.“

Man könnte zu diesem Prolog aus dem Evangelium nach Johannes auch noch Lukas anfügen:
11[52] Wehe euch Schriftgelehrten, denn ihr habt den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen. Ihr kommt nicht hinein und verwehrt es denen, die hineinwollen.

Ich liebe diesen Vers und könnte darin baden :baden:


Merlin
 
Zuletzt bearbeitet:
Man könnte zu diesem Prolog aus dem Evangelium nach Johannes auch noch Lukas anfügen:
11[52] Wehe euch Schriftgelehrten, denn ihr habt den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen. Ihr kommt nicht hinein und verwehrt es denen, die hineinwollen.


Servus Merlin!

Schon möglich, aber da bist Du leider auf dem Holzweg - meiner Meinung nach.
Wie kann es denn bitte sein, dass die Pharisäer für griechische Texte verantwortlich wären?
Das ist doch eine ganz andere Staatsmeisterschaft?!

Viel mehr hat der Originaltext etwas mit Prophetie und deren Praxis zu tun.
Sehr wohl lässt sich - etwa bei Jesaja - aus den alten Schriften herauslesen,
dass die Prophetie auf dem Wege der Nahtoderfahrung einen sehr praktischen Zugang aufweisen kann.

Mk 1,16-18

Als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er Simon und Andreas, den Bruder des Simon, die auf dem See ihr Netz auswarfen; sie waren nämlich Fischer.
Da sagte er zu ihnen:
Kommt her, folgt mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern machen.
Sogleich ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm.

Wortbedeutung/Definition: Menschenfischer (angeblich)

1) jemand, der Menschen für seine Überzeugung/Sache/Glauben gewinnt

Die Aufforderung erging dabei an einen mit NTE und einem ohne NTE.

Hier kann man ansetzen und darauf hinweisen, die Auslegungen in den Tempeln sind komplett falsch gewesen.
Aber da sind die Apostel in Summe, und die Christen allgemein, um keinen Deut besser ...

In diesem Sinne: platsch, platsch, platsch!
Ich kaufe mir jetzt eine Waschmaschine für die längst fällige Gehirnwäsche.

... und ein :waesche2:

-
 
Alles ist von Ainsoph-Gott, alles was es Existiert, gibt es nur durch die Ur-Kraft. Und wird auch durch die Ur-Kraft wieder vernichtet, bzw. aufgelöst !
Volle Zustimmung!
Die unermessliche Stärke des Urlichtes Gottes hat alle Welten aus sich hervorgehen lassen und wird alles zu seiner Zeit wieder in sein Licht aufnehmen. Das Licht ist symbolisch der Atem Gottes, der alle Welten ausatmet und wieder zu sich einatmet.

In der Realität entstehen aus den Zentren der Galaxien die Milliarden von Sonnen mit noch mehr Planeten, die diese umkreisen und in den habitablen Zonen Leben hervorbringen, Leben wie auf unserer wunderschönen gläsernblauen Erde.

Als Menschen brauchen wir Symbole, um das zu beschreiben, was real nicht erfassbar ist. In der Symbolsprache des Lebensbaumes ist das Urwissen verborgen, das erst nach und nach entschlüsselt werden kann. Wohl dem, der in den Symbolen lesen und verstehen kann, was materiell nicht sichtbar ist


ELi
.
 
Werbung:
Nun lässt die "unermessliche Stärke" jede Menge Menschen kalt, darunter besonders Atheisten.
Ja, das stimmt, aber nur bedingt.
Denn auch unter Atheisten und besonders unter den wissenschaftlich interessierten, bietet die unermessliche Stärke der Galaxienzentren genügend Anhalt, um sich Gedanken über den Ursprung der Welten zu machen.

Ausgehend vom Big Bang, der inzwischen durch die Quantenfluktuation als Ursprung des Universums abgelöst wurde, hat uns die Astrophysik eine Kenntnis der Big holes, der schwarzen Löcher in den unermesslich energiereichen Lichtzentren der Galaxien beschert.
Milchstrass Galaxie.webp
Lichtzentren in den Galaxien, das lässt jeden aufmerksamen Zeitgenossen, der sich mit Fragen der Entstehung der Welt befasst, doch aufmerken. Meines Erachtens schliesst sich hier der (Licht-) Kreis.

Kritiker geben jetzt zu bedenken, dass es sich hier um physisches Licht handle, im Gegesatz zu geistigem Licht. Doch niemand weiss, was Licht letztlich ist. Und auch die Erklärung, dass Licht dadurch entstehe, dass Elektronen im Atom ihre Elektronenbahnen wechseln, hilft da nicht weiter. Auch das Rätseln darüber, ob Licht nun aus Lichtquanten, aus Lichtwellen oder wechselweise aus beiden bestehe, hilft auch nicht weiter. Selbst die noch von Einstein geglaubte 'Spukhafte Fernwirkung', die sich bei der Quantenverschränkung zeigt (s. mein Beitrag unter #336), erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass es sich hier um einen Grenzbereich der Realität des Lichtes handelt.

Licht ist und bleibt ein Phänomen
ELi

.
 
Zurück
Oben