es war nur mein logischer Schluss, weil FuncaHanover meinte, die Geistwesen sehen von alleine nichts..
Aber wer sind den diese Geistwesen denn? Und - meinen sie es immer nur gut, oder besteht da eben nicht genauso die Gefahr, einem "Schwindler" aufzusitzen, der sich als was ausgibt, dass er nicht ist bzw. einem Märchenerzähler, der irgendwelche Geschichten erzählt?
Allerdings bin ich mir fast zu 98 Proz sicher, dass beim Channeln nicht irgendwelche Geistwesen antworten, sondern bloss der eigene Geist...und der Channeler in erster Linie mit sich selbst spricht und sich selbst hört.
Hallo Fridolin,
man kann alles mit einem Auge der Ratio betrachten, aber auch mit dem Dritten Auge. Es ist doch so, dass die Seele ihrer eigenen Logik folgt, die so ihre eigenen Gesetzmäßigkeiten hat. Jeder Mensch kann mehr oder weniger dieser Seelenlogik in seinen Träumen begegnen. Es geschehen dort Dinge, bei denen das scheinbar Unmögliche zur Wirklichkeit werden kann.
Etwas, das für den Menschen sehr wichtig ist, weil wir damit unseren Geist beflügeln, solche Träume auch mit Leben zu erfüllen. Es ist die kreative Kraft der Fantasie, die uns mit Hoffnung und Zuversicht erfüllt. Ohne diese Kraft wären wir sicherlich schon längst ausgestorben oder säßen noch immer in Afrika auf den Bäumen. Das erklärt uns dann, warum wir Märchen und Fantasiegeschichten über alles lieben, weil wir damit zum Teil solcher Geschichten werden.
In den Träumen wirst Du dann erfahren, dass es für die Seele keine Grenzen zwischen Schein und Wirklichkeit gibt. Du wirst auch hören, dass die Protagonisten, also die Geistwesen meist nie zu uns sprechen. Sie sprechen mit ihrer Sprache der Gefühle und Stimmungen zu uns, also eine nonverbale Sprache, die eigentlich jeder Mensch verstehen müsste. Sind nicht auch unsere emphatischen Fähigkeiten eine Sprache des Mitfühlens, die uns über alle sprachlichen Grenzen hinweg verbindet. Selbst mit unseren Mitgeschöpfen treten wir damit in einen Dialog. Das Problem ist, dass wir diese nonverbale Ebene immer mehr aus unserem Bewusstsein verdrängen und all dies sich nur noch im Unbewussten abspielt.
Wir sollten daran denken, dass von den unzähligen Informationen, die ständig auf uns einstürzten, lediglich 0,01% in unser Bewusstsein gespült werden. Der große Rest wandert in das Unbewusste oder wird gleich wieder gelöscht. Das bedeutet, dass dieser gigantische Speicher des Unbewussten meist verborgen bleibt. Auch wenn sich diese subtile Informationen im Verborgenen befinden, spielen sie eine entscheidende Rolle, um vorausschauend und zielgerichtet handeln zu können. Meist ist uns also schon vor der Bewusstwerdung klar, wie groß die Chancen sind ein bestimmtes Ziel erreichen zu können. Leider ist es so, dass sich die vorlaute Ratio einmischt und diese Stimme der Intuition übertönt.
Um den Zugang zu diesen subtilen Informationen geht es dann auch beim „Sehen“. Den Zugang kann man sich öffnen, in dem man die Stimme der Ratio leiser dreht. Das bedeutet, dass die Gehirnfrequenz abgesengt werden muss, damit die beiden Gehirnhälften gleichberechtigt zusammenarbeiten können. Je weniger Bewusstsein, je mehr eröffnet sich also der Speicher zum Unbewussten. Die ideale Frequenz liegt bei 14 – 13 Hertz. Man nennt diesen Bereich auch also das Tor zur sinnlichen Welt.
Zum besseren Verständnis:
(Merlin, deshalb gemeinfrei)
So dürfte klarwerden, dass eine leichte Trance das „Sehen“ begünstigt. Etwas also, das auch mit Vertauen und Glauben erfüllt sein sollte. Es muss da also eine Stimmung entstehen, aus der eine Vision geboren werden kann. Mehr zur Trance eine praktische Anleitung:
#34 (Link)
Du siehst, dass die Frage nach dem, der da antwortet, eher kontraproduktiv ist. Entscheiden für eine Seherin oder Seher ist die Motivation, das Einlassen, deren emphatische Fähigkeiten und ihre Kraft der kreativen Fantasie. Im Prinzip sind wir eigentlich alle mehr oder weniger Seher – ich verstehe das gerne als eine Lebensphilosophie.
Merlin