Wer an Reinkarnation glaubt, muss auch an Visualisierung/Matrix glauben

Servus Alvin01,
nicht so schnell,
zu erst muss man aufgrund deiner diese Aussagen aufnehmen, dass du keine Quelle für deine Spekulationen angeben kannst,
die du aber kühn als Wahrheit bezeichnest.
Zur Erinnerung:
Du hast die erste Frage beantwortet und die zweite nicht.
1. Was ist die Seele und was ist der Geist?
2. Was ist die Quelle deines Wissens in dieser Beziehung?

Kannst du die zweite Frage beantworten?
Nun, ich habe die 2. Frage aus gutem Grunde nicht beantwortet. Nämlich aus folgendem:
Die Aussagekraft einer Aussage ergibt sich immer aus ihrer logischen Schlüssigkeit und ihrem empirischen Fundament. Doch niemals ist die Quelle einer Aussage Gradmesser für ihre Richtigkeit.

Daher bist du es doch, der Dogmatismus, Glaube und Willkür den Vorzug gibt gegenüber Logik, Rationalität, Beobachtbarkeit und somit Wahrheit. Doch warum strebst du nach Dogmatik und nicht nach Wahrheit?
 
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Nun, ich habe die 2. Frage aus gutem Grunde nicht beantwortet. Nämlich aus folgendem:
Die Aussagekraft einer Aussage ergibt sich immer aus ihrer logischen Schlüssigkeit und ihrem empirischen Fundament.
Dann lass uns deine Aussagen untersuchen. Du hast behauptet:
Ich würde davon abraten den Begriff „Geist“ zu verwenden. Meiner Einschätzung nach wird der Begriff „Geist“ nur verwendet, um zu Verwirrung stiften. Bezieht man sich damit auf die Phänomene Verstand oder Denken stehen bessere Begriffe als „Geist“ zur Verfügung, nämlich die Begriffe „Verstand“ oder „Denken“.
1. Du hast kein empirisches Fundament vorgestellt
vorauf du eine Logik bauen könntest um die
nicht Existenz des Geistes zu beweisen?

2. Das Empirismus kann nicht als Fundament des Wissens bezeichnet werden.
Argumente:
Die Sinnesorgane sind beschränkt und unvollkommen
und somit sind die Schlussfolgerungen
des darauf bauenden Logik unzuverlässig.

3. Der Begriff Geist stiftet Verwirrung für jemand der die Definition des Geistes gem. dem Transzendentalen Wissen nicht kennt und zwar:
Der Geist ist eine feinstoffliche Maschine mit folgenden Hauptfunktionen:
Denken, Fühlen, Wollen und Bewusstsein,
Funktionen welche die Seele durch die materielle Identifizierung dem Geist übertragen hat.

Denken bedeutet Vergleichen (ist auch von den Deutschen entdeckt und unter Rathenau angekündigt).
Man vergleicht die neue Informationen mit den Alten.
Wenn keine Übereinstimmung gefunden wurde,
wird die neue Information abgelehnt (nicht verständlich),
aber die Information geht nicht verloren, sie wird im Geist, in dem Speicher mit ... Abfälle gespeichert
und bleibt so lange da, bis diese Information von anderen unterstützenden Infos
von Abfall zu den Akzeptierten (verständliche) Infos wandert
und eventuell bei einer Vermehrung ähnlichen Infos zu den Wertvollsten wandern;
dabei wandern andere gegensätzliche Infos in Abfall.


Dieser Prozess ist nichts anderes als eine Bewusstsein- oder Vertrauens-Verschiebung,
die je nach Fall über unzähligen Leben sich erstrecken kann.


Die nächste Hauptfunktion des Geistes ist Fühlen. Mehr unter:
Bewusstsein Intelligenz und Geist

siehe auch
Der Geist - Teil des feinstofflichen Körpers
 
Zuletzt bearbeitet:
3. Der Begriff Geist stiftet Verwirrung für jemand der die Definition des Geistes gem. dem Transzendentalen Wissen nicht kennt und zwar:
Der Geist ist eine feinstoffliche Maschine mit folgenden Hauptfunktionen:
Denken, Fühlen, Wollen und Bewusstsein,
Funktionen welche die Seele durch die materielle Identifizierung dem Geist übertragen hat.
Nenne ein Phänomen, das in deinen Theorien vorkommt, das von meinen beiden Begriffen nicht abgedeckt wird. Hier nochmal:

Seele = Eine Struktur feiner, schwingender Energiepartikel, die durch diese Schwingung Bewusstsein hervorbringen.

Bewusstsein = Sich selbst als Gefühl (oder als Wahrnehmung oder Gedanken) erlebendes Phänomen, das aus schwingenden Energiepartikeln hervorgeht.


Du verwendest Begriffe, wie sie im westlichen Sprachgebrauch nicht üblich sind, deswegen wäre es besser, wenn wir meine Begriffsdefintion verwenden.

2. Das Empirismus kann nicht als Fundament des Wissens bezeichnet werden.
Argumente:
Die Sinnesorgane sind beschränkt und unvollkommen
und somit sind die Schlussfolgerungen
des darauf bauenden Logik unzuverlässig.
Schon aus dem Fakt allein, dass die Sinnesorgane überhaupt Wahrnehmbares liefern lassen sich gültige Erkenntnisse ableiten, z.B.:
Ich höre und sehe (Sinnesorgane) -> also existiert mein Bewusstsein.
Mein Bewusstsein existiert -> also muss etwas existieren, dass es hervorgebracht hat.

1. Du hast kein empirisches Fundament vorgestellt
vorauf du eine Logik bauen könntest um die
nicht Existenz des Geistes zu beweisen?
Du hast meine letzte Aussage falsch verstanden, lies sie bitte nochmals.
 
Nenne ein Phänomen, das in deinen Theorien vorkommt, das von meinen beiden Begriffen nicht abgedeckt wird. Hier nochmal:

Seele = Eine Struktur feiner, schwingender Energiepartikel, die durch diese Schwingung Bewusstsein hervorbringen.

Bewusstsein = Sich selbst als Gefühl (oder als Wahrnehmung oder Gedanken) erlebendes Phänomen, das aus schwingenden Energiepartikeln hervorgeht.


Du verwendest Begriffe, wie sie im westlichen Sprachgebrauch nicht üblich sind, deswegen wäre es besser, wenn wir meine Begriffsdefintion verwenden.
Diese deine Antwort zu meine Aussagen:
"Der Begriff Geist stiftet Verwirrung für jemand der die Definition des Geistes gem. dem Transzendentalen Wissen nicht kennt und zwar:
Der Geist ist eine feinstoffliche Maschine mit folgenden Hauptfunktionen:
Denken, Fühlen, Wollen und Bewusstsein,
Funktionen welche die Seele durch die materielle Identifizierung dem Geist übertragen hat."

gründet in einem falschen Logik,
wonach der Begriff Geist durch den Begriff Seele ersetzt werden sollte.

Argumente:
1. Der Geist und die Seele sind zwei grundsätzlich verschiedene Gegenstände:

1.1 Die Seele ist das wahre Ich - eine Art spirituelle, transzendentale Energie.
1.2 Der Geist ist eine materielle feinstoffliche Maschine,
die zuerst die materielle Informationen die von materiellen Objekten gesendet werden gesondert sammelt.

Beweise:
1.3 Die Seele wurde durch spirituelle Erfahrungen als eine außergewöhnliche Lichtpartikel, wie sie in der Transzendentalen Literatur auch bestätigt wird:

vadanti tat tattva-vidas  tattvaṁ yaj jñānam advayam
brahmeti paramātmeti  bhagavān iti śabdyate SB 1.2.11

Diejenige, welche Wissen über die Wahrheit haben - tattva-vidas
und haben es verwirklicht, - jñānam
sagen über diese (Wahrheit), - vadanti tat
dass sie (die Wahrheit) non dual (nicht materiell - immer wieder falsch übersetzt als EINS) ist - yaj advayam
und so manifestiert wird als - iti śabdyate

1. brahma – die Transzendentale, spirituelle Energie (in der die Seele als spirituelle Partikel hinein geht)
2. parama atma - Die Höchste Seele (die im Herzen eines jeden als lokalisierte Form des Transzendentlen Herrn weilt - die Überseele,)
3. bhagavan – der Transzendentale Herr (zu Dem die Seele in einem spirituellen Körper - Siddha-Deha geht)
1.4 Der Geist ist nur eine materielle Maschine mit der die Seele in seiner Wanderung in der materiellen Welten ausgestattet ist.
Dies wird von den selbst verwirklichten Seelen bestätigt wie auch in der Transzendentalen Literatur bestätigt wird:
bhūmir āpo 'nalo vāyuḥ / khaḿ mano buddhir eva ca
ahańkāra itīyaḿ me / bhinnā prakṛtir aṣṭadhā (
Bhagavad-gita 7.4)

Meine materielle Energie acht vier Einteilungen - me prakṛtir aṣṭadhā bhinnā
Erde, Wasser, Feuer, Luft, Raum - bhumir apa anala vayu kham
Geist, Intelligenz und sicherlich das Falsche Ego (ahańkār)

1.5 Die materielle Sinnen können die transzendentale Objekte, wie die Seele nicht wahrnehmen, oder manche feinstoffliche materielle Objekte wie der Geist.

Somit können diejenige, deren Logik sich auf die Sinneswahrnehmung und deren Verlängerungen - materielle elektromechanische Geräte- stützen, keine zuverlässige Wahrheit darüber verkünden.


 
Schon aus dem Fakt allein, dass die Sinnesorgane überhaupt Wahrnehmbares liefern lassen sich gültige Erkenntnisse ableiten,
Das beweist nicht dass, die Sinnesorgane vollkommen sind, so dass sie alles wahrnehmen können und somit zuverlässige Informationen liefern können.
Zum Beispiel sie können weder Geist noch Seele wahrnehmen.

Ich höre und sehe (Sinnesorgane) -> also existiert mein Bewusstsein.
Diese Falsche Schlussfolgerung gründet in der aktuellen falschen Definition des Bewusstseins.
Bewusstsein bedeutet nicht Wahrnehmen, wie heutzutage gelehrt wird.
Bewusstsein bedeutet Anhänglichkeit / Überzeugung an bestimmten Konzepten wie im "Gottesbewusstsein"

Zur Erinnerung
Das Bewusstsein ist eine Funktion des Geistes.

Aufgrund der Ansammlung in großen Masse der Infos
die mit vielen alten, im Geist gespeicherten Infos übereinstimmen,
werden Überzeugungen / Anhänglichkeit entstehen.
Diese sind Bewusstsein zustände.

und eventuell bei einer Vermehrung ähnlichen Infos zu den Wertvollsten wandern;
dabei wandern andere gegensätzliche Infos in Abfall.

Wenn andere Informationen aufgrund deren Vermehrung gewichtiger werden,
können andere Überzeugungen / Anhänglichkeit entstehen.
Dieser Prozess ist nichts anderes als eine Bewusstsein- oder Überzeugungs-Verschiebung,
die je nach Fall über unzähligen Leben sich erstrecken kann.
 
1.1 Die Seele ist das wahre Ich - eine Art spirituelle, transzendentale Energie.
1.2 Der Geist ist eine materielle feinstoffliche Maschine,
die zuerst die materielle Informationen die von materiellen Objekten gesendet werden gesondert sammelt.
Heißt das, du verwendest den Begriff Geist für das, was man allgemeinsprachlich "Gehirn" nennt oder was sonst verstehst du unter "materielle feinstoffliche Maschine"?

Oder siehst du den Geist als etwas an, dass weder Teil der Seele noch Teil des Gehirns ist? Wenn ja, ist feinstoffliche Materie soetwas wie grobstoffliche Materie (Atome) nur jedoch auf einer anderen, für uns unsichtbaren Ebene?
 
Heißt das, du verwendest den Begriff Geist für das, was man allgemeinsprachlich "Gehirn" nennt oder was sonst verstehst du unter "materielle feinstoffliche Maschine"?
Das Gehirn ist wie eine Schnittstelle zwischen dem Geist und die Sinnesorgane,
welcher nach dem Tod nicht weiter bestehen wird,
aber der Geist doch, siehe außerkörperliche Erfahrungen.
Wenn die Seele den großstofflichen Körper verlässt, nimmt sie die feinstoffliche Körper mit,
dessen Hauptkomponenten der Geist, die Intelligenz und das Falsche Ego sind, siehe

Umwandlung des Falschen Ego in Gunas
Der Geist - Teil des feinstofflichen Körpers
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder siehst du den Geist als etwas an, dass weder Teil der Seele noch Teil des Gehirns ist? Wenn ja, ist feinstoffliche Materie soetwas wie grobstoffliche Materie (Atome) nur jedoch auf einer anderen, für uns unsichtbaren Ebene?
Durch feinstoffliche Materie ist Materie gemeint die feiner als der Raum ist.
Für deiner Vorstellung etwas wie Elektromagnetische Felder, aber das ist es nicht.
 
Das Gehirn ist wie eine Schnittstelle zwischen dem Geist und die Sinnesorgane,
welcher nach dem Tod nicht weiter bestehen wird,
aber der Geist doch, siehe außerkörperliche Erfahrungen.
Wenn die Seele den großstofflichen Körper verlässt, nimmt sie die feinstoffliche Körper mit,
dessen Hauptkomponenten der Geist, die Intelligenz und das Falsche Ego sind, siehe
Ach so, ich glaube, ich verstehe. Das heißt, deiner Vorstellung nach ist der Geist so etwas wie ein zweites Gehirn:
Die Seele verbindet sich zuerst mit dem Geist, dann über den Geist mit dem Gehirn. Geist und Gehirn sind sich sehr ähnlich. Beide sind Maschinen aus einer materiellen Substanz (Gehirn grobstoffliche, Geist feinstoffliche Substanz), beide sind Maschinen und beide werden von der Seele als Instrument zum machen von Erfahrungen verwendet.

Die Seele allein hat somit weder Verstand, noch Ego, noch Ich. Dies wird erst du den Geist möglich, dessen sie sich als externen Apparates bedient.
Das müsste heißen, die Seele wäre nicht fähig ohne die externe Geist-Maschine zu denken. Doch wenn die Seele ohne Geist-Maschine nicht Denken kann, wie war sie dann in der Lage die Geist-Maschine zu erschaffen. Wie bewerkstelligte sie die Konstruktion dieser Maschine?
 
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Diese Falsche Schlussfolgerung gründet in der aktuellen falschen Definition des Bewusstseins.
Bewusstsein bedeutet nicht Wahrnehmen, wie heutzutage gelehrt wird.
Bewusstsein bedeutet Anhänglichkeit / Überzeugung an bestimmten Konzepten wie im "Gottesbewusstsein"
"Bewusstsein bedeutet Anhänglichkeit / Überzeugung an bestimmten Konzepten wie im Gottesbewusstsein"
Diese Definition des Begriffes Bewusstsein kann ich nicht nachvollziehen.
Bewusstsein, ist all das, was INHALT DES bewussten ERLEBENS ist.

Bewusst erlebbar sind: Wahrnehmungen, Gefühle und Gedanken.
Dies sind die drei Komponenten des Bewusstseins.

Wenn du das Bewusstsein als <Überzeugung von bestimmten Konzepten> definierst, hieße das, du verstehst untern Bewusstsein bestimmte Arten von Gedanken. Eine Definition, deren Sinn ich nicht nachvollziehen kann.
 
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