Ich bin offenbar Objekt eures Hasses.
Quatsch. Du bist nur das Abbild der einen oder anderen gemachten Erfahrung. Mit Betz habe ich mich auch beschäftigt und ewr hinter die Kulissen liest, entdeckt nun einmal einen Mann, der unter Freiheit versteht, den Mann von sämtlichen emotionalen und auch tatsächlichen Verpflichtungen zu entbinden, die aber zu gesunden Beziehungen dazugehören.
Weißt Du, ich lebe polyamor und weiß sehr genau, welche Verpflichtungen und wieviel Verantwortung damit einhergehen, so zu leben. Und es bedeutet tatsächlich zuerst ablegen zu lernen, für einen anderen Menschen irgendwie sein zu wollen, damit der einen begehrt oder mag.
Und das ist ja deine Eingangsfrage: wieviel Gefühle Du einer Frau gegenüber zeigen "darfst". Und eben das verstehst Du leider nicht, sondern gehst zur Verteidigung über, wenn dir erklärt wird, dass das nicht der richtige Weg ist und warum, wenn man eine authentische Beziehung und Liebe leben möchte. Denn da stellen sich solche Fragen nicht. Da schau ich nicht, wie ich für jemanden sein soll, damit der mir meine Wünsche dann erfüllt.
Übrigens, ich habe dein anderes Thema durchgelesen und es ergeben sich aus deiner hier beschriebenen Vita viele Widersprüche. Und die deuten darauf hin, dass Du deine Vita für deine Mitmenschen schönst und anpasst, je nachdem, was Du erreichen möchtest. Und bewusste und reflektierte Frauen, die Du als Partnerin suchst, merken das sehr schnell. Und es gibt nichts, was so unsexy ist, wie ein Märchenerzähler, der sich dreht und windet, das Facetten nennt und er sei flexibel, nur um sich so unangreifbar zu machen. Vielleicht glaubst Du, Du bist auf diese Weise ein Held, der undurchschaubare sensible Mann mit Tiefgang. Nein, das ist kein Tiefgang, das ist Theater.