Wenn Fleischesser fragen...

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fleisch essen ist sehrwohl mit leid verbunden, egal ob gute haltung oder nicht im endeffekt werden die tiere ausgebeutet, getötet und vom menschen gegessen .........

du versuchst zwanghaft fleischessen gut zu heissen liebes frl.zizipe

lg. beere
das kapieren die nicht!wenn es um Menschen geht,dann kapieren sie es doch - wenn in der Zeitung von einem grausamen Mord berichtet wird,dann sind alle entsetzt,aber das sowas täglich massenweise in Schlachthöfen passiert ist normal.
 
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lichtbrücke;2896111 schrieb:
Oh ja, das kann ich auch gut verstehen. Diese ohnmächtige Wut, diese Verzweiflung, nichts oder zu wenig tun zu können. Die grauenvolle Haltung und Schlachtung der Nutztiere ist ja nur ein kleiner Prozentsatz von all dem Gräuel, was auf der Erde passiert... Menschen, Tieren und der Natur gegenüber. Ich musste lernen, dass ich nicht das ganze Leid der Welt auf meinen Schultern tragen kann. Das ich das tun kann, was in meiner Macht steht (und meinem Bewusstsein entspricht), aber nicht mehr. Und ich habe vor allem eines gelernt...

Es bringt nichts, "mit aller Gewalt" Menschen umerziehen zu wollen, und es liegt auch nicht in der Verantwortung des Menschen, Andere zu ändern. Jeder Mensch hat seinen eigenen Weg und trägt für sich selbst die Verantwortung.

Es ist allgemein bekannt, dass man Menschen nicht ändern kann bzw. soll (Partnerschaft). Ich nenne es mal Respekt bzw. Akzeptanz der Eigenständigkeit. Und was passiert hier im Forum? Hier, bei diesem (mittlerweile unleidigen) Vegetarier-/Fleisch-Thema, wird plötzlich Umerziehen "auf Teufel komm raus" versucht. Mit Streit, was das Zeugs hält, mit Kampf, mit Wort-Krieg.

WARUM?

lichtbrücke

lichtbrücke ich will nicht streiten auch wenn es so rüber kommt, ich will nur aufklären mehr nicht und es bringt mich zur verzweiflung, wenn man es nicht versteht so wie ich........

ich habe gerne fleisch gegessen und auch tierrprodukte mein opa hatte eine fleischerei, ich habe es aber nie so genau hinterfragt , was es mit dem fleisch aufsich hat, es schmeckte mir und aus , erst seit ca. 5 jahren wo ich einige berichte im fernsehen sah und bücher über tierleid gelesen habe, dass hat mir die augen geöffnet und ich habe umgedacht und gehandelt für mich.......mein lebensgefährte hat genauso gefühlt wie ich , was das leid der tiere betrifft....

deswegen fällt es mir so schwer zu verstehen , dass der großteil der menschheit nicht so fühlt und es versteht und meint man braucht halt fleisch usw....ich will niemanden zu etwas überreden, jeder muss für sich selbst entscheiden und verantwortung übernehmen für sein handeln, genau

lg. beere
 
Mal ne Frage: kannst Du auch positive Dinge bei anderen Menschen entdecken oder siehst Du immer nur, was andere alles falsch machen?

nein, ich finde halt nur, dass menschen die tiere nicht wie ware behandeln sollen, sondern als gleichwertiges lebewesen, mehr nicht:)

lg. beere
 
nicht der Verstand braucht das Fleisch, sondern der Körper. Und Deine gebetsmühlenartige Wiederholung des Satzes "Fleisch macht krank" macht diesen Satz immer noch nicht wahrer.
Krank macht es, wenn man nicht auf die Bedürfnisse seines Körpers achtet.

aha, also dein körper braucht die angst des tieres, dein körper braucht tote nahrung die mit leid verbunden ist,ok. wie du meinst.....
 
ist ja auch so, auch wenn dus nicht wahr haben willst:kiss4:

Beere, Du ermordest doch auch den Salat, den Du ißt. Der würde auch sicherlich gerne weiter wachsen und irgendwann im Herbst verdörren. Und vor allem blühen - ha, dafür ist er schließlich von Gott geschaffen worden und nicht dafür, in Reih und Glied in einem Gewächshaus zu stehen und als Kind bereits aus der Erde geraubt und dem gefrässigen Vegetarierschlund zugeführt zu werden.

Weißt Du im Ernst: man müßte wirklich genauso Mitleid mit dem Gemüse haben. Stell Dir vor, das Zeugs verliert seine Vitalität durch's Pflücken, das heißt das Leben.

Und genauso ist das mit dem Pflücken von Kühen von Weiden. Da machst Du auch die Vitalität aus dem Fleisch heraus und frißt es auf. Weil darin Vitamine sind und Eiweiße und so weiter.

Es ist vom Vorgang her, bezüglich des Eingriffs in Leben und Tod, nichts Anderes, eine Salatpflanze zu pflücken oder einen tierischen Organismus zu pflücken. Nur pflückt man letzteren eben nicht. Deshalb darf man es aber noch lange nicht morden nennen. Denn Du mordest ja auch nicht den Salat. Oder doch? ;)

na klar, sicherlich: die Tiere sind süüüüüsss. Haben grosse Augen. Versteh ich schon. ;)
 
eidechsenkönig;2896571 schrieb:
das kapieren die nicht!wenn es um Menschen geht,dann kapieren sie es doch - wenn in der Zeitung von einem grausamen Mord berichtet wird,dann sind alle entsetzt,aber das sowas täglich massenweise in Schlachthöfen passiert ist normal.

ach , wieso sind die menschen so rücksichtslos was tiere betrifft.......

hab mal in der arbeit unterschriften gesammelt , wegen den tieren, denen bei lebendigen leibe ihr fell abgezogen wird und diese dann einfach wie ein stück dreck weggeworfen werden und elendig zugrunde gehen nur dass sich bestimmte herrschaften einen schönen pelzmantel anziehen können, die meisten haben unterschrieben , aber einige meinten, menschen leiden auch und wollten nicht unterschreiben, da fragt man sich wer ist hier die bestie?

lg. beere
 
Ja, oder würdest Du auch einem Wolf oder Löwen ins Gewissen reden wollen, weil sie das leben, was sie sind? Weil sie Fleisch fressen, weil ihr Körper das braucht???

der unterschied ist der mensch tötet für den genuss und das tier um zu überleben;)

ich finde wenn jemand fleisch essen will soll er sich sein tier selbst töten und ausnehmen und das können bestimmt die wenigsten, denke ich;)
 
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der unterschied ist der mensch tötet für den genuss und das tier um zu überleben;)

ich töte (oder lasse töten), damit mein Körper nicht krank wird. Aber an diesem Punkt waren wir schon einmal...wir drehen uns gerade im Kreis.

Und wenn Du meinst, ich sollte doch selbst mein Tier schlachten, dann würde ich sagen, dass das garantiert viel mehr Tierquälerei ist als wenn ich mein Fleisch bewusst aus artgerechter Tierhaltung kaufe und ein Mensch, der weiss, wie man das macht, es tötet.
 
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