DarkRosalie
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es mag projektion sein, aber ich kriege oft ein schlechtes gewissen, gerade wenn diese geistig voll da sind... irgendwie habe ich das gefuehl sie moechten uns auf etwas hinweisen
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es mag projektion sein, aber ich kriege oft ein schlechtes gewissen, gerade wenn diese geistig voll da sind... irgendwie habe ich das gefuehl sie moechten uns auf etwas hinweisen
In Deutschland muss man nicht obdachlos sein. Der Obdachlose kann sich Hilfe suchen und versuchen, sein Leben wieder zu organisieren, wenn er denn möchte...
Worauf möchtest Du bzw. möchten sie denn hinweisen?
Wenn ein Obdachloser an deine Tür klopfen wird,was würdest du tun? Würdest du ein Teller mit etwas warmen für ihm haben,würdest du die Tür überhaupt aufmachen oder ihm sogar zu dir hereinlassen? Sag schon,was würdest du tun?
Eisfee62 schrieb:Wenn ein Obdachloser an deine Tür klopfen wird,
[...]
was würdest du tun? Würdest du ein Teller mit etwas warmen für ihm haben,würdest du die Tür überhaupt aufmachen oder ihm sogar zu dir hereinlassen? Sag schon,was würdest du tun?
ich würde ihn fragen, [...] was ihn zur Obdachlosigkeit führte?
dieses Erlebnis geschah am Kölner Dom.
[...]
Ich ging mit dem Geld zu dem einen Menschen der vor sich hergeflucht hat, kniete vor ihn hin....er schaute mich mit einem Lächeln an, das sagte..ich bin ein Kind Gottes,
Ich sagte zu ihm....
Er solle nicht fluchende Gedanken über seine Lippen kommen lassen, weil die Menschen die ihm beim Vorbeigehen in den Kölner Dom nichts gaben, denn es könnte sein das er beim Herausgehen sein Becherlein voll bekäme.
[...]
Lionéz;3391181 schrieb:So, wie diese Geschichte erzählt ist, habe ich aber das Gefühl von gegenseitig widergespiegelten Erwartungshaltungen.
"Wenn ihr schon in die Kirche geht, gebt mir was." vs. "Wenn du demütig/freundlich/sonstwie bist, belohne ich dich vielleicht."?
Er wußte nicht das ich beim Rausgehen aus dem Dom ihm Geld gespendet hätte.
Okay weiter...
ich schrieb ...soll nicht"Er solle ..." Hmm. Woher weißt du, was er soll? Ob da Intervention das Wichtigste ist?
Lionéz;3391181 schrieb:So, wie diese Geschichte erzählt ist, habe ich aber das Gefühl von gegenseitig widergespiegelten Erwartungshaltungen.
"Wenn ihr schon in die Kirche geht, gebt mir was." vs. "Wenn du demütig/freundlich/sonstwie bist, belohne ich dich vielleicht."
?
"Er solle ..." Hmm. Woher weißt du, was er soll? Ob da Intervention das Wichtigste ist?
Hallo Lionez,
ich sehe das so:
Das Leben ist ein Geben und Nehmen,
und wieso sollte das nicht mit irgend-
welchen Voraussetzungen verbunden
sein? Das ist doch menschlich!
Ich kann mich an zwei Begebenheiten
erinnern: Ich war damals arbeitslos,
kein Geld in der Tasche und auf dem
Weg zum Arbeitsamt. Hatte mich extra
nett zurecht gemacht, weil ich einen
guten Eindruck vermitteln wollte.
Ich wollte ja vermittelt werden...
Ich nahm den Weg durch die Altstadt,
wo mich eine Punkerin um Geld anbettelte.
Ich sagte ihr, ich hätte selber nichts.
(Ich wollte ihr ja nicht meine Story "auf
die Nase binden"...)
Da pflaumt sie mich in einem Ton an,
ob ich sie vera....en will etc...!
Ich war vielleicht sauer! Ich dachte
auch nur, du blöde Kuh, SO schon mal
gar nicht!
Das zweite Mal war kürzlich auf dem Weg
zu "meinem kleinen Job".
Es wurde für Spenden für Afrika nachgefragt.
Eine junge Studentin sprach mich flapsig an,
ob ich nicht spenden wolle. Ich sagte ihr,
wie immer gerade in Gedanken versunken,
dass ich meine eigene Probleme hätte,
woraufhin sie mich äusserst geringschätzig
taxierte.
Dass ich ein paar Tage zuvor etwas über´s
Internet für Unicef gespendet hatte, kam mir
in dem Moment gar nicht in den Sinn.
Aber hier dachte ich auch nur: SO nicht...!
Ich finde es also gar nicht so einfach,
das "Richtige" zu tun. Bei mir passiert das
meistens intuitiv spontan...
Mal ganz frech gefragt:
Gebt ihr wirklich jedem der euch fragt?
Lg. Vogelkatze