Welcher von beiden ist meine Dualseele?

Ich weiß nicht, ob andere DS-Leute diese Erfahrung auch gemacht haben, aber ich habe mich viele Jahre lang tot gefühlt, bevor es wieder vorwärts ging. Es musste erst etwas in mir sterben. ICH musste sterben. Mein Körper war nur noch eine sich bewegende Hülle.
Auch das ist nicht unbedingt Indiz für DS, sondern lässt auf eine karmische Auflösung und/oder tiefe Selbsterkenntnis schließen.
 
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Auch das ist nicht unbedingt Indiz für DS, sondern lässt auf eine karmische Auflösung und/oder tiefe Selbsterkenntnis schließen.
Stimmt. Ich bin auch nur auf Deinen Beitrag eingegangen. Bei mir war es mehr als Schweigen, aber das ist sicherlich von Fall zu Fall verschieden. Das, was mich sicher sein lässt, ist das FÜR-IMMER- und das WIR-SIND-DAS-SELBE-Bewusstsein, also NICHT wir-sind-eine-Einheit. Sind wir nicht, wir sind nicht zwei, die zusammen ein Ganzes ergeben. Wir sind ein Ganzes, jeder für sich. Deswegen fehlt der andere auch nicht mehr, wenn man es erst kapiert hat. Der Unterschied ist sehr schwer in Worte zu fassen. Das versteht wohl nur, wer es auch erlebt. Ich verstehe es nicht im Kopf, auch nicht als Gefühl. Es ist ein anderes Verständnis, ein nicht in Worte zu fassendes Wissen. Sicherheit. Bei mir flackert es noch an und wieder aus. Aber es schleicht sich immer näher, ist immer häufiger da.
 
Dies gibt es auch in anderen karm. Verstrickungen. ;)
Ich sag ja, ist schwer in Wort zu fassen. Es ist eine Sicherheit, die sich nicht wegquatschen lässt. Kann jede*r nur in sich selbst finden, und andere davon überzeugen zu wollen erübrigt sich. Ist unmöglich. Die, die es tatsächlich erleben, erkennen sich gegenseitig. Warum ich trotzdem noch darüber rede? Weil diese Worte in frühen Phasen ein *pling* des Erkennens auslösen. Es ist zwar noch unverständlich, aber es macht *pling* - manchmal, weil eine Seifenblase platzt, manchmal, weil es eine innere Saite zum Klingen bringt.
 
Es ist eine Sicherheit, die sich nicht wegquatschen lässt.
Eine Sicherheit, die vielleicht keine ist.
Ich bin seit vielen Jahren beratend tätig in dem Bereich, habe 100e Geschichten gehört, gelesen, begleitet. Man entwickelt ein Gespür und erkennt schnell. Die meisten begreifen ihren eigenen Irrtum, weil sie durch das Reden und Reflektieren an die Wahrheit stoßen. Und die liegt ganz selten dort, wo wie sie einst vermuteten. Seelenbegegegnungen sind rar gesät. Dualseelen größte Ausnahmen.
 
Da sehe ich ganz genau so. :)
Naja, das wird nicht gerne gehört, weil es Illusionen raubt.
Man muss genau unterscheiden. Nehmen wir das Thema Leid in Beziehungen.
Manch einer leidet Hunger, weil die Ehefrau gegangen ist, die jeden Abend das Essen zubereitete.
Andere leiden, weil sie nach einem Fortgehen des Partners vor lauter Selbstzweifeln ihre Existenz in Gefahr sehen.
Wieder andere verändern ihr Leben und sich selbst radikal, weil sie das Gewohnte nicht mehr ertragen.
Alle haben eine Rechtfertigung für ihr Leid, aber wer ist wirklich betroffen?
Genau so verhält es sich mit Seelenbegegnungen. Die einen sehen plötzlich im Nachbarn ihre andere Hälfte, weil er morgens immer so nett grüßt, so nett, dass sich da wohl mehr hinter verbergen muss. Andere lieben, aber ihre Liebe stößt nicht auf Erwiderung, auch dort wird gerne eine Verbindung auf Seelenebene vermutet. Andere kennen ihren vermeintlichen Seelenpartner nicht mal oder haben ihn nur einmal gesehen, Projektionen und Wunschdenken als Folge, dort sind ganz andere Ursachen die Grundlage für die Überzeugungen.
Und dann gibt es die überaus seltenen Fälle, bei denen alles verändert/losgelassen wird, Leben, Komfort, Partnerschaft, Beruf etc. Weil sie aufgrund der Intensität wirklich umstürzen und begreifen (müssen).
Es geht immer nur um Bewusstheit und Bereitschaft.
Bei einer Dualseelenbegegnung hat man keine Wahl. Die Aufgaben sind elementar. Die Verbindung beruht auf bedingungsloser Wechselseitigkeit und beidseitigen Eingeständnissen, basierend auf nicht vergleichbarer Liebe, gemeinsam verbrachter Zeit, einem tiefen Kennenlernen und dem unzweifelhaften Wissen, dass beide das Gleiche fühlen.

Nicht nur deswegen kristallisiert sich meist nach den ersten 3-4 (wichtigen) Fragen heraus, um welche Verbindung es sich handelt. :rolleyes:
 
Naja, das wird nicht gerne gehört, weil es Illusionen raubt.
Man muss genau unterscheiden. Nehmen wir das Thema Leid in Beziehungen.
Manch einer leidet Hunger, weil die Ehefrau gegangen ist, die jeden Abend das Essen zubereitete.
Andere leiden, weil sie nach einem Fortgehen des Partners vor lauter Selbstzweifeln ihre Existenz in Gefahr sehen.
Wieder andere verändern ihr Leben und sich selbst radikal, weil sie das Gewohnte nicht mehr ertragen.
Alle haben eine Rechtfertigung für ihr Leid, aber wer ist wirklich betroffen?
Genau so verhält es sich mit Seelenbegegnungen. Die einen sehen plötzlich im Nachbarn ihre andere Hälfte, weil er morgens immer so nett grüßt, so nett, dass sich da wohl mehr hinter verbergen muss. Andere lieben, aber ihre Liebe stößt nicht auf Erwiderung, auch dort wird gerne eine Verbindung auf Seelenebene vermutet. Andere kennen ihren vermeintlichen Seelenpartner nicht mal oder haben ihn nur einmal gesehen, Projektionen und Wunschdenken als Folge, dort sind ganz andere Ursachen die Grundlage für die Überzeugungen.
Und dann gibt es die überaus seltenen Fälle, bei denen alles verändert/losgelassen wird, Leben, Komfort, Partnerschaft, Beruf etc. Weil sie aufgrund der Intensität wirklich umstürzen und begreifen (müssen).
Es geht immer nur um Bewusstheit und Bereitschaft.
Bei einer Dualseelenbegegnung hat man keine Wahl. Die Aufgaben sind elementar. Die Verbindung beruht auf bedingungsloser Wechselseitigkeit und beidseitigen Eingeständnissen, basierend auf nicht vergleichbarer Liebe, gemeinsam verbrachter Zeit, einem tiefen Kennenlernen und dem unzweifelhaften Wissen, dass beide das Gleiche fühlen.

Nicht nur deswegen kristallisiert sich meist nach den ersten 3-4 (wichtigen) Fragen heraus, um welche Verbindung es sich handelt. :rolleyes:
Danke für alles! Ich weiß jetzt das ich mich selbst geheilt habe. Ich spüre in mir keine Zerrissenheit mehr. Die Gedanken sind weg! Das Leben genießen, bedingungslos lieben und Menschen teilhaben zu lassen. Es ist ein befreiendes und glückliches Gefühl in mir.
 
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@Starling
ich finde es sehr interessant was du schreibst....über deine beratungserfahrungen, obwohl die bezeichnungen weiterhin null in mir auslösen.

was mich interessiert, wenn du magst darüber zu schreiben, welche wären so die ersten fragen die jemanden gestellt werden?
 
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