Bei dem, was ich fett gekennzeichnet habe fängt es an - es ist ganz egal, wie (ob durch Magie, durch Engelssprüche, durch Regentänze, durch Gebete oder oder oder ... ) man sich dieses Bild konstruiert ... oder ob man einfach weiß, daß diese Konstruktionen MÖGLICH SIND! (dann braucht man keine "Mediatoren" wie Magie oder Gebete oder ... mehr)
Menschen haben zu allen Zeiten gezeigt, daß viel mehr möglich ist als gemeinhin angenommen.
Es gibt Lawinenopfer/ Erdbebenopfer, die nach einer "unmöglich" langen Zeit noch lebend gefunden wurden (ein Wunder? oder konnten die alle Magie oder meditieren?).
Die Medizin hat festgestellt, daß Totkranke viel länger leben (oder gar gesunden) wenn der Arzt ihnen mitteilt, daß sie zwar sehr krank sind, aber duchaus noch ne Chance hätten. Wenn er ihnen mitteilt, daß keine Chance mehr besteht sterben sie sehr schnell (die Untersuchungen, die es dazu gibt sind signifikant, aber die kennste bestimmt selbst).
Das Leben ist voller "Unmöglichkeiten" und "Wunder" - und die Menschen attribuieren, was das Zeug hält: "das Umdenken wars", "das magische Ritual wars", "das Beten wars", "die Engel haben mir geholfen", "das Medikament hat gut gewirkt", "der Heiler kann Wunder vollbringen", "mein Glaube macht mich unantastbar", "Homöopathie wirkt total gut", ....
Der radikale Konstruktivismus weiß, daß es letztendlich völlig egal ist, "auf was" man attribuiert - es wirkt alles, wenns denn paßt.
Ich persönlich möchte diese "Einengung" überwinden, diese ganzen "Methoden" nicht mehr nötig haben und es direkt zu schaffen (da fangen die Resultate der Hirnforschung an):
indem ich weiß, daß mein Gehirn ein treuer und zuverlässiger Begleiter ist und schon macht, was ich ihm sage - OHNE SCHNICKSCHNACK (ohne Magie, Gebete, Heilmittel, Meditation usw.).
(man sollte nur um diese Möglichkeit WISSEN ..., dann fällt auch die ewige Streiterei weg, WAS es denn nun genau ist, was "so toll" wirkt
)