Was würdet Ihr Gott heute sagen, wenn Ihr ihn persönlich treffen könntet?

Wahrscheinlich nichts! Wer bin ich, dass ich ihm etwas sagen könnte? Sollte ich ihm sagen, wie er dies und das besser machen soll? Sollte ich ihm Ratschläge erteilen? Oder sollte ich mich auf Wünsche begrenzen, in der Hoffnung, er erfülle sie, wenn ich nur ganz brav bin?
Was ist schon mein Wort gegen seines, von dem es ja kommt? Am Anfang war sein Wort, wie die Bibel berichtet. Mein Wort kam erst sehr viel später. Mein Wort ist nur der Keim, seines ist die Blüte. Nein, ich hätte und habe allen Grund zu schweigen.

Rob
 
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Wahrscheinlich nichts! Wer bin ich, dass ich ihm etwas sagen könnte? Sollte ich ihm sagen, wie er dies und das besser machen soll? Sollte ich ihm Ratschläge erteilen? Oder sollte ich mich auf Wünsche begrenzen, in der Hoffnung, er erfülle sie, wenn ich nur ganz brav bin?
Was ist schon mein Wort gegen seines, von dem es ja kommt? Am Anfang war sein Wort, wie die Bibel berichtet. Mein Wort kam erst sehr viel später. Mein Wort ist nur der Keim, seines ist die Blüte. Nein, ich hätte und habe allen Grund zu schweigen.

Rob

besser sich selbst fragen und die antworten suchen in sich selbst?

so könnte es leicht sein, dass 'gott' antwortet - denke ich jedenfalls.
 
Ja das bezweifel ich ja nicht das er das tut.
Aber das ganze Leben ist ein Widerspruch ...

Und denschlimmsten wiederspruch empfinde ich erst leen und dann tod insofern danach nichts mehr ist.



Hallo, bea!

Hopalla, beinahe hätte ich übersehen, dass es mit der "Fragespirale" ja weiter gegangen ist. Ich finde es sehr beeindruckend, dass du ganz berechtigte Grundsatzfragen stellst. Ebenso beeindruckend ist es, nicht so recht Antworten zu bekommen, obwohl ich meine, dass reinwiel sich der Sache durchaus nähert. Vielleicht hält er sich auch zurück.
Bei solchen Fragen, so berechtigt sie auch sind, gibt es zwei Positionen zu berücksichtigen. Die eine ist, ob andere überhaupt die so genannten erkenntnistheoretischen Grundlagen besitzen bzw. begriffen haben und die andere ist ein persönlicher Aspekt, mit der Frage, ist man denn selbst in der Lage, die Grundlagen verstehen zu konnen?
Das heißt nicht, dass die Grundlagen kompliziert seien, sie sind nicht intellektuell irgendwie verstrickt, sie entsprechen nicht abstrakten Theorien, sondern sind eigentlich ihrer Natur nach ganz einfach. Einzig und allein schwierig ist die Haltung des Menschen.

Ich habe zwischen deinen Zeilen gelesen, wie sehr dich diese Fragen bewegen, weshalb ich dich auch ansprach. Ich könnte einen Thread dazu eröffnen, meine Haltung darin wäre, wie sonst eigentlich auch, Disziplin und Geduld.

Rob
 
besser sich selbst fragen und die antworten suchen in sich selbst?


Hallo, magdalena!

Tja, das ist eigentlich auch so ein langes Thema wie die Fragen von bea. Wenn es zum Thread kommen sollte, baue ich das ein. Kurze Antwort aber: Ich würde die an sich selbst gerichtete Frage keinesfalls ausschließen, nur, welche Ebene spricht man in sich an, die gerne als eine höhere erscheinen will? Was ich aber ansprach, ist das Schweigen. Denn nur aus dem Schweigen entspringt das Wort.

Rob
 
Ich würde die an sich selbst gerichtete Frage keinesfalls ausschließen, nur, welche Ebene spricht man in sich an, die gerne als eine höhere erscheinen will?

das wäre ein widerspruch in sich.
in mir selbst kann ich nur mich selbst ansprechen.

solange es im eigenen inneren eine bewertung der ebenen gibt - oder überhaupt ebenen - frage ich nicht mein selbst.

Was ich aber ansprach, ist das Schweigen. Denn nur aus dem Schweigen entspringt das Wort.

Rob

bis dahin ist es ein weiter weg -
bis dahin, dass antworten kommen, ohne zu fragen.
 
Hallo, magdalena!

Du hast ganz Recht! Es ist dann ein Widerspruch, wenn eine als Kurzantwort gekennzeichnete rhetorische Frage als solche nicht respektiert, aber voreilig beurteilt wird.
Sie erscheint auch dann als widersprüchlich, wenn keine ausreichenden Kenntnisse über das Menschenwesen vorliegen und trotzdem scharf beurteilt wird.

Deinen Satz über Bewertung im Innern kann ich nicht nachvollziehen.

Das dir der Weg des Schweigens zu weit ist, merke ich langsam. Was du hier deutlich machst, ist nicht geeignet, sich über elementare Menschheitsfragen klar werden zu können - es fehlt leider die Disziplin!

Rob
 
ich glaub es ist wichtiger
dass man ihm wieder zuhören lernt
wie das geht ?
in sich selbst seinen frieden finden
dann wird alles richtig
egal wie aussichtslos auch alles scheint
 
Hallo, magdalena!

Du hast ganz Recht! Es ist dann ein Widerspruch, wenn eine als Kurzantwort gekennzeichnete rhetorische Frage als solche nicht respektiert, aber voreilig beurteilt wird.
Sie erscheint auch dann als widersprüchlich, wenn keine ausreichenden Kenntnisse über das Menschenwesen vorliegen und trotzdem scharf beurteilt wird.

Deinen Satz über Bewertung im Innern kann ich nicht nachvollziehen.

Das dir der Weg des Schweigens zu weit ist, merke ich langsam. Was du hier deutlich machst, ist nicht geeignet, sich über elementare Menschheitsfragen klar werden zu können - es fehlt leider die Disziplin!

Rob

robbespierre hat sein urteil gesprochen.......

ich schweige.
 
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