na ,dass er als licht in jedem schlummert

und in uns weiterlebet ...wenn man ihn nur lässt
Hier knüpfe ich jetzt an.
Dieses Licht-sein entwickelt sich im Entstehen der Seele im eigenen Körper,
das kann man wahrnehmen oder auch nicht.
Die Seele allein hat selbst nichts mehr mit Licht zu tun,
sondern für sie gilt das Licht als Orientierung zum Leben.
Als Symbol für das was wir Energie nennen.
Mit der Ausrichtung auf ein langes Schwingen, ein langes Dasein.
Das sind so Hinweise die nicht genug Betonung erhalten können,
und das wurde versucht in Worte zu formulieren,
damit ein einfaches Verstehen möglich sein sollte.
Denken wir das heute langsam durch, dann beginnen wir einmal mit einem Menschen der lebt so wie alle anderen, und dann plötzlich kommt er an die Grenze und vielleicht noch ein wenig darüber. Heute sagen wir das Jenseits dazu, und in einem stark religiös geprägten Umfeld war das damals ganz einfach die Befindlichkeit bei Gott. Dort hätte er bleiben können. Aber nein, der Drang zum Leben war stärker, wieder zurück in seinen menschlichen Körper, und literarisch wurde daraus er habe die Menschen so geliebt, dass diese Nahverbindung zu Gott aufgegeben wurde um eben bei den Menschen zu sein. In der darauf folgenden Zeit bis zu seinem wirklichen Tod verging ein Zeitraum, der mit einer sogenannten höheren Geburt begonnen hat, und das Ende wird als Opferzeremonie beschrieben. Damit sind einmal die wichtigen Eigenschaften festgehalten, die Zeit vor diesem umwälzenden Ereignis wäre gar nicht so wichtig, und ganz besonders komme es auf dieses Verweilen als Mensch an, nach der Begegnung mit dem Jenseits.
Dabei sind sicher auch Bedenken aufgetreten, dass dieses Ereignis da und dort ebenso eintreffen könnte und sich ähnlich entwickelt, damit konnte man sich noch einverstanden erklären, denn wer nicht gegen Euch ist der ist für Euch so heißt es, und damit wäre mit dem Gleichstand der Ausgleich hergestellt. Aber gelegentlich wurde darauf hingewiesen, ER sei durch das Tor gegangen, das enge Tor, und ER gehe immer wieder hin und her, das sei keine Mühe und für ihn und selbstverständlich, obwohl es doch eigentlich ein sehr enges Tor sei, durch das man gehen müsse. Es wurde also schon ein wenig kompliziert nun immer noch die einfache und verständliche Form zu finden.
Nun können wir wissen, erahnen oder darauf tippen, was hier wirklich Sorgen bereitet hat.
Gehen wir davon aus neben dieser Hauptfigur in den biblischen Erzählungen da wäre es irgend jemanden passiert, nicht nur eine solche Jenseitsbegegnung erfahren zu haben, sondern sogar mehrere davon, beispielsweise wenn jemand etwa dreimal unglücklicherweise zu verschieden aufeinander folgenden Zeitpunkten in Autounfällen verwickelt wurde und dabei jeweils an die Grenze seines Lebens gekommen wäre. Die Ereignisse wollte er nicht, aber immer wieder war da sein Drang er wolle weiter leben. In diesen mehrfachen Fällen ist man dann mit den Vergleichen nicht mehr auf gleicher Höhe. Denn mit der biblischen Formel beschrieben wird daraus nicht nur eine sondern gleich drei höhere Geburten, oder eine dreifache Geburt. Vergleicht man diese drei aufeinander folgenden Ereignisse mit dem Ein- und Ausgehen bei der Tür durch die man immer gegangen ist in der anderen Erklärung wie ein solches Ereignis zu erfassen wäre, dann bemerken wir eigentlich sofort den Unterschied, denn bei einer tatsächlichen Begebenheit an dieser Grenze zum Jenseits möchte dann im Vergleich eigentlich so etwas wie eine dreimalige und voneinander unabhängige Begegnung passiert sein, was man einst mit eine Befindlichkeit bei Gott umschrieben hat.
Es verbietet sich also zu sagen in der Einzahl und Ich-Form, es wäre nur ein ständiges Wiederholen beim Eintreten und Hinausgehen durch die Tür, sondern dabei hätte ständig die Begegnung mit dem Göttlichen selbst stattgefunden.
Will man aber die Vielfalt der Funktion darstellen, einen Bezug zum Jenseits, in dem andere Gesetze herrschen, dann kann man nicht gut im gleichen Satz von einer höheren Geburt sprechen die einmal erfolgt ist. Denn damit setze ich jene herab, die tatsächlich eine solche Erfahrung mehrmals durchgemacht haben, und der einzelnen Erfahrung gleich zwei oder mehrere solcher Werte entgegen stellen können, die in der Gestaltung und Form ganz andere Wertungen zulassen, als das bei einer einfachen höheren Geburt der Fall sein kann.
Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass der Nazaräner mit Petrus einen zweiten Vertreter der einfachen Erfahrung mit im Gepäck hatte. Worüber man sich untereinander sogar noch lustig machte und darauf hinweisen konnte der hätte seine höhere Geburt verschlafen und musste dazu extra wachgerüttelt werden.
Denn wenn es diese Vielfalt in den Einzelerfahrungen gegeben hat,
dann ist es gewiss auch nicht sehr schwer diese Mehrfacherfahrungen genau so zu bündeln.
So gesehen ist die Wiederholung der Grenzerfahrung beim wirklichen Sterben zwar eine lobende Darstellung und geeignet Informationen zu vermitteln wie sie erfasst werden können, aber in einem fortgeschrittenen Stadium des Erkennens muss sie sich recht kräftige Kritik gefallen lassen.
Wenn einer der eine solche Erfahrung an der Grenze des Lebens gemacht hat und in der Folge als Sohn Gottes bezeichnet wird, wie sollte man den nennen der ein solches Ereignis gleich dreimal erfahren hat?
Zu der Grundlage der Geschichte in der Bibel tauchen weitere logische Fragen auf:
1) Eine sehr weltliche Überlegung wäre es herauszufinden warum die Steinigung des Nazaräners durchgeführt worden ist?
2) Von der geistigen Betrachtung aus wäre ein weiteres seelisches Verbleiben der Betreiber sowohl der Steinigung als auch betreffend rund um die Kreuzigung spirituell recht aufschlussreich, und die Möglichkeit des Informationsflusses aus diesen Bereichen, etwa von einem Weinhändler mit Tochter, könnten die sehr interessant werden?
Warum eigentlich nicht?
Wir wissen doch auch, dass 9 in 18 zweimal enthalten ist.
Es darf also niemals geschehen, dass 6 in 18 dreimal enthalten ist.
Aber, so ist es.
und ein
