Was sollte Jesus richtigstellen?

Syrius, was du dir da zurechtgelegt hast kannst du nicht wirklich ernst meinen?:)

Was genau meinst Du, was Deiner Ansicht nach nicht stimmt? Und es ist natürlich nicht von mir zurechtgelegt und auch nicht von Gott persönlich erleuchtet. Aber doch von drüben! Wichtig ist doch, auf alle Fragen eine vernünftige Antwort zu finden, ohne das "Geheimnis des Glaubens" anrufen zu müssen. Es bleibt noch immer genug, das man nicht fassen kann.

Bin gespannt.
 
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Spiritualität ist schon eine sonderbare Angelegenheit.

Nehmen wir das Christentum her. Seine wahre Stärke besteht darin, dass der Nazaräner (Jesus) eine historische menschliche Gestalt gewesen ist. Ich hantiere zum Beispiel schon eine ganze Weile daran herum, und ohne diesen geschichtlichen Hintergrund wäre es mir schon längst gelungen und ich hätte die ganze Konstruktion bereits abmontiert.

Aber nicht nur er. Sondern auch so eine unscheinbare Gestalt wie die des Philippus hat eine ganz ähnliche Qualität. Ein Apostel der nicht vom Meister ausgewählt worden ist, sondern der sich den Meister ausgesucht hat. Getrieben von weltlicher Bedrängnis eine Lösung auf dieser geistigen Ebene gesucht hat. Ein Umstand der auch seine persönliche Befindlichkeit mehr kennzeichnet als ausgezeichnet hat. War ihm dann dieses Ideal abhanden gekommen lag für ihn die Lösung auf dem Tisch dafür einen entsprechenden Ersatz zu suchen und zu finden, damit sein Bild wieder vollständig werden konnte.

Dem steht gegenüber ein Weltbild und eine Weltanschauung, wo man nicht bereit ist oder sich nicht dazu in der Lage glaubt, eine Position auszufüllen und einzunehmen die diese Forderungen an uns stellt. Genau so gelingt es auch nicht eine andere und scheinbar höherwertige Gestalt an diese Stelle zu placieren. Dann geschieht das was wir im Plan unseres Denkens dafür vorgesehen vorfinden, nämlich die Zusammenfassung all dieser Eigenschaften, wie etwa Hoffnungen, Wünsche und Ängste, und die werden sodann in einer imaginären Person zusammengefasst.

Das passiert uns im Guten wie im Bösen.

Einen Umstand kann ich nennen warum das so ist.
Wir Menschen haben eine bestimmte Logik zu denken.
Darüber hinaus meinen wir mit Bestimmtheit sagen zu können,
dass dieses Denken beispielsweise bei Steinen oder gar Meteoriten nicht vorhanden sei,
oder wenn es doch so etwas in geringerer Form geben sollte,
weil sich Intelligenz in der Chemie und in der Physik entwickelt,
nennen wir es natürlich, oder bezeichnen wir es heute auch künstlich,
dann wäre dabei die Beteilung an einem eventuell vorhandenen Gesamtwissen
vergleichbar wesentlich geringer ausgefallen.

Aber die größte Schwierigkeit bereitet uns dabei,
in der großen Struktur so etwas wie Denken als gegeben anzunehmen,
auf deren Basis sich so wie beim Menschen sein chemischer Aufbau gestaltet hat,
den wir dann nach physikalischen Gesetzen probieren zu gestalten,
mehr noch, wir unternehmen sogar den Versuch mit der Physik die Chemie zu übertreffen.

Neuerdings seit etwa 100 Jahren betreiben wir das sogar mit Unterstützung von Elektronik und Funk.

Irgendwann werden wir daher ganz gewiss die Chemie besiegen.
Begonnen haben wir beim Licht und angefangen damit hat wieder einmal eine Frau,

nämlich Madame Marie Curie.

Es ist wieder dieser wahre historische Hintergrund der mir dazu die Gewissheit anbietet.



und ein :weihna1
 
LIzzy
Du solltest Jesus nicht als Krückstock benutzen Und dich an ihn klammern. Das wäre gegen das was Jesus wollte. Vertraue lieber dir und du vertraust auch ihm und Gott.
danke für deine Belehrung du hast es sicher gut gemeint

ich hatte lediglich eine frage gestellt
wie kommt jemand dazu diese Frage zu stellen?
auf die ich dann gleich geantwortet habe

LGInti
 
@ syrius

Gott ist das "Eine ungeformte allumfassende" - Lucifer ist nicht das Gegenstück zu Gott, sondern schon ein Teil der Trennung, die IN Gott geschaffen ist. Lucifer ist der Lichtbringer, was den Verstand des Menschen bezeichnet aber nur ein Aspekt dieses Pols ist ein anderer Aspekt ist das "indiephysisgehen" das fest werden das "Erstarren" = erster Ausdruck dessen die "Materie", aber auch das Zerstören, das aus der Emotion kommt und das Dogma im geistigen Raum. All das ist der "teuflische" Aspekt. Im einfachen Gemüt wird dieses teuflische zu einer Gestalt, aber es ist einfach nur eine Kraft die unweigerlich einwirkt auf alles was sich in die Physis begibt. Die Gegenkraft ist die Kraft der Auflösung, das Gegenteil zur Erstarrung und zwar in allen Aspekten des Menschen.

LGInti
 
@ syrius

Gott ist das "Eine ungeformte allumfassende" - Lucifer ist nicht das Gegenstück zu Gott, sondern schon ein Teil der Trennung, die IN Gott geschaffen ist. Lucifer ist der Lichtbringer, was den Verstand des Menschen bezeichnet aber nur ein Aspekt dieses Pols ist ein anderer Aspekt ist das "indiephysisgehen" das fest werden das "Erstarren" = erster Ausdruck dessen die "Materie", aber auch das Zerstören, das aus der Emotion kommt und das Dogma im geistigen Raum. All das ist der "teuflische" Aspekt. Im einfachen Gemüt wird dieses teuflische zu einer Gestalt, aber es ist einfach nur eine Kraft die unweigerlich einwirkt auf alles was sich in die Physis begibt. Die Gegenkraft ist die Kraft der Auflösung, das Gegenteil zur Erstarrung und zwar in allen Aspekten des Menschen.

LGInti

Das stimmt, Luzifer ist nich das Gegenstück zu Gott, so was gibt es gar nicht, wozu auch. Aber wieso soll Gott ungeformt sein? Vielen Botschaften entnehmen wir, dass er eine Person ist mit Form und Gestalt, an Schönheit nicht zu übertreffen - und gemäss diesem seinem Bild hat er als erste und einzige direkte Schöpfung Christus geschaffen - ebenfalls mit Form und Gestalt.

In der Folge wurden die sechs Erzengel geschaffen, als erster Luzifer und danach entstand eine riesige Anzahl Engel. Nicht nur das einfache Gemüt betrachtet Luzifer, der ja wegen Hochmuts zu Satan wurde und mit seinen Anhängern aus den göttlichen Sphären entfernt wurde, als Gestalt mit äusserst verworfenen Untugenden - sondern dies ist auch überliefertes Wissen der Urchristen.

Da wird ganz klar festgehalten und überliefert, dass Luzifer und seine Gesellen durchaus Individuen sind mit freiem Willen, bestrebt, Unheil über die Menschen zu bringen, um diese möglichst lange in ihrem eigenen Machtbereich festzuhalten. Das Teuflische ist nicht einfach nur eine unabhängig wirkende Kraft, losgelöst von allem. Das Böse, teuflische wurde geboren, als Luzifer damals zum erten mal neidische, hochmütige Gedanken hatte und diese nicht unterdrückte.

Wir alle leiden darunter.
 
syrius
Aber wieso soll Gott ungeformt sein? Vielen Botschaften entnehmen wir, dass er eine Person ist mit Form und Gestalt, an Schönheit nicht zu übertreffen - und gemäss diesem seinem Bild hat er als erste und einzige direkte Schöpfung Christus geschaffen - ebenfalls mit Form und Gestalt.
Wenn Gott eine Form hätte, dann wäre dies die Erschaffung von Grenzen, denn nur anhand von Grenzschaffung entsteht die Form - Gott aber sehe ich als grenzenlos an. Botschaften sind in die Form hineingegebene Information, die sich dieser Form anpassen muss. Die Botschafter haben ihre Form und diese Form prägt dann die Botschaft. Ein Mensch kann sich kein Wesenhaftes vorstellen, das ohne Form existiert, deshalb erkennt der Mensch, wenn er in diese formlosen Sphären hineinblickt, natürlich nur alles innerhalb seiner Möglichkeiten. Christus hat sich in die physische Ebene begeben, er hat sich als Gott in die Form gepresst, deshalb hat er es auch nicht lange in dieser Form ausgehalten.
Nicht nur das einfache Gemüt betrachtet Luzifer, der ja wegen Hochmuts zu Satan wurde und mit seinen Anhängern aus den göttlichen Sphären entfernt wurde, als Gestalt mit äusserst verworfenen Untugenden - sondern dies ist auch überliefertes Wissen der Urchristen.
Auch die Urchristen hatten nur ihre begrenzte Wahrnehmungsfähigkeit, deshalb wiederhole ich mich hier:
"Im einfachen Gemüt wird dieses teuflische zu einer Gestalt, aber es ist einfach nur eine Kraft die unweigerlich einwirkt auf alles was sich in die Physis begibt"
Da wird ganz klar festgehalten und überliefert, dass Luzifer und seine Gesellen durchaus Individuen sind mit freiem Willen, bestrebt, Unheil über die Menschen zu bringen, um diese möglichst lange in ihrem eigenen Machtbereich festzuhalten. Das Teuflische ist nicht einfach nur eine unabhängig wirkende Kraft, losgelöst von allem. Das Böse, teuflische wurde geboren, als Luzifer damals zum erten mal neidische, hochmütige Gedanken hatte und diese nicht unterdrückte.
Das "Böse" oder auch das "teuflische" kam mit dem Menschen auf die Erde oder besser IN die Physis. Die Natur aus der wir uns auf evolutionären Weg entwickelt haben, ist nicht böse, kennt keinen Teufel. Wir Menschen haben ihn erschaffen und wir füttern ihn jeden Tag - ohne die Menschen wäre er ein Nichts.

LGInti
 
na ,dass er als licht in jedem schlummert:thumbup:
und in uns weiterlebet ...wenn man ihn nur lässt:)




Hier knüpfe ich jetzt an.

Dieses Licht-sein entwickelt sich im Entstehen der Seele im eigenen Körper,
das kann man wahrnehmen oder auch nicht.

Die Seele allein hat selbst nichts mehr mit Licht zu tun,
sondern für sie gilt das Licht als Orientierung zum Leben.
Als Symbol für das was wir Energie nennen.
Mit der Ausrichtung auf ein langes Schwingen, ein langes Dasein.

Das sind so Hinweise die nicht genug Betonung erhalten können,
und das wurde versucht in Worte zu formulieren,
damit ein einfaches Verstehen möglich sein sollte.

Denken wir das heute langsam durch, dann beginnen wir einmal mit einem Menschen der lebt so wie alle anderen, und dann plötzlich kommt er an die Grenze und vielleicht noch ein wenig darüber. Heute sagen wir das Jenseits dazu, und in einem stark religiös geprägten Umfeld war das damals ganz einfach die Befindlichkeit bei Gott. Dort hätte er bleiben können. Aber nein, der Drang zum Leben war stärker, wieder zurück in seinen menschlichen Körper, und literarisch wurde daraus er habe die Menschen so geliebt, dass diese Nahverbindung zu Gott aufgegeben wurde um eben bei den Menschen zu sein. In der darauf folgenden Zeit bis zu seinem wirklichen Tod verging ein Zeitraum, der mit einer sogenannten „höheren Geburt“ begonnen hat, und das Ende wird als Opferzeremonie beschrieben. Damit sind einmal die wichtigen Eigenschaften festgehalten, die Zeit vor diesem umwälzenden Ereignis wäre gar nicht so wichtig, und ganz besonders komme es auf dieses Verweilen als Mensch an, nach der Begegnung mit dem Jenseits.

Dabei sind sicher auch Bedenken aufgetreten, dass dieses Ereignis da und dort ebenso eintreffen könnte und sich ähnlich entwickelt, damit konnte man sich noch einverstanden erklären, denn wer nicht gegen Euch ist der ist für Euch so heißt es, und damit wäre mit dem Gleichstand der Ausgleich hergestellt. Aber gelegentlich wurde darauf hingewiesen, ER sei durch das Tor gegangen, das enge Tor, und ER gehe immer wieder hin und her, das sei keine Mühe und für ihn und selbstverständlich, obwohl es doch eigentlich ein sehr enges Tor sei, durch das man gehen müsse. Es wurde also schon ein wenig kompliziert nun immer noch die einfache und verständliche Form zu finden.
Nun können wir wissen, erahnen oder darauf tippen, was hier wirklich Sorgen bereitet hat.
Gehen wir davon aus neben dieser Hauptfigur in den biblischen Erzählungen da wäre es irgend jemanden passiert, nicht nur eine solche Jenseitsbegegnung erfahren zu haben, sondern sogar mehrere davon, beispielsweise wenn jemand etwa dreimal unglücklicherweise zu verschieden aufeinander folgenden Zeitpunkten in Autounfällen verwickelt wurde und dabei jeweils an die Grenze seines Lebens gekommen wäre. Die Ereignisse wollte er nicht, aber immer wieder war da sein Drang er wolle weiter leben. In diesen mehrfachen Fällen ist man dann mit den Vergleichen nicht mehr auf gleicher Höhe. Denn mit der biblischen Formel beschrieben wird daraus nicht nur eine sondern gleich drei „höhere Geburten“, oder eine dreifache Geburt. Vergleicht man diese drei aufeinander folgenden Ereignisse mit dem Ein- und Ausgehen bei der Tür durch die man immer gegangen ist in der anderen Erklärung wie ein solches Ereignis zu erfassen wäre, dann bemerken wir eigentlich sofort den Unterschied, denn bei einer tatsächlichen Begebenheit an dieser Grenze zum Jenseits möchte dann im Vergleich eigentlich so etwas wie eine dreimalige und voneinander unabhängige Begegnung passiert sein, was man einst mit eine Befindlichkeit „bei Gott“ umschrieben hat.

Es verbietet sich also zu sagen in der Einzahl und Ich-Form, es wäre nur ein ständiges Wiederholen beim Eintreten und Hinausgehen durch die Tür, sondern dabei hätte ständig die Begegnung mit dem Göttlichen selbst stattgefunden.

Will man aber die Vielfalt der Funktion darstellen, einen Bezug zum Jenseits, in dem andere Gesetze herrschen, dann kann man nicht gut im gleichen Satz von einer „höheren Geburt“ sprechen die einmal erfolgt ist. Denn damit setze ich jene herab, die tatsächlich eine solche Erfahrung mehrmals durchgemacht haben, und der einzelnen Erfahrung gleich zwei oder mehrere solcher Werte entgegen stellen können, die in der Gestaltung und Form ganz andere Wertungen zulassen, als das bei einer einfachen „höheren Geburt“ der Fall sein kann.

Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass der Nazaräner mit Petrus einen zweiten Vertreter der einfachen Erfahrung mit im Gepäck hatte. Worüber man sich untereinander sogar noch lustig machte und darauf hinweisen konnte der hätte seine „höhere Geburt“ verschlafen und musste dazu extra wachgerüttelt werden.

Denn wenn es diese Vielfalt in den Einzelerfahrungen gegeben hat,
dann ist es gewiss auch nicht sehr schwer diese Mehrfacherfahrungen genau so zu bündeln.

So gesehen ist die „Wiederholung“ der Grenzerfahrung beim wirklichen Sterben zwar eine lobende Darstellung und geeignet Informationen zu vermitteln wie sie erfasst werden können, aber in einem fortgeschrittenen Stadium des Erkennens muss sie sich recht kräftige Kritik gefallen lassen.

Wenn einer der eine solche Erfahrung an der Grenze des Lebens gemacht hat und in der Folge als Sohn Gottes bezeichnet wird, wie sollte man den nennen der ein solches Ereignis gleich dreimal erfahren hat?

Zu der Grundlage der Geschichte in der Bibel tauchen weitere logische Fragen auf:

1) Eine sehr weltliche Überlegung wäre es herauszufinden warum die Steinigung des Nazaräners durchgeführt worden ist?

2) Von der geistigen Betrachtung aus wäre ein weiteres seelisches Verbleiben der Betreiber sowohl der Steinigung als auch betreffend rund um die Kreuzigung spirituell recht aufschlussreich, und die Möglichkeit des Informationsflusses aus diesen Bereichen, etwa von einem Weinhändler mit Tochter, könnten die sehr interessant werden?

Warum eigentlich nicht?
Wir wissen doch auch, dass 9 in 18 zweimal enthalten ist.
Es darf also niemals geschehen, dass 6 in 18 dreimal enthalten ist.

Aber, so ist es.


und ein :weihna1
 
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Wenn Jesus wieder auf die Erde kommen würde, was sollte er eurer Meinung nach als erstes gleich einmal klarstellen, richtigstellen, ins rechte Licht rücken?
Jesus war und ist Gott selbst in Menschengestalt und Gott muß nichts nachbessern.

Er würde also überhaupt nichts klarstellen, denn er hat damals alles getan, was zu tun war.

Daher seine letzten Worte: Es ist vollbracht!
 
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