Was sollte Jesus richtigstellen?

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Ich gebe euch nen guten Rat. Findet das "Blaue Buch". Da stehen zwar alle antworten drinnen, was jesus tun würde, aber ihr werdet es nicht finden, geschweige denn lesen können, wenn ihr es hättet.
 
Lizzy56: Lass sie doch. Warum musst du dich darüber lustig machen Krümelchen?:)

oh, als Lustigmachen hatte ich es noch gar nicht betrachtet. Aber stimmt, lustig ist es auch... :zauberer1
 
Oh, die Nachfrage freut mich, ehrlich. :)
Das ist sicher sehr seltsam, wie ich dazu kam. Ich habe vor Jahren einen Film über die Hexenverbrennung gesehen. Danach träumte ich, dass ich zu jener Zeit eine Hexe sei und sie mich aber nicht bekamen, weil ich vorher immer Bescheid wusste und dem aus dem Weg gegangen bin.
Als ich wach war, fragte ich mich das zum ersten Mal... also wieso Jesus das nicht tat- er war doch schliesslich sehend. Zumal mit Gottes Hilfe ... ich verstehe einfach nichts von einem grausamen Tod und meine (das ist vllt. vermessen!!!?), der Tod sollte dem vorigen, geführten Leben angemessen sein.
Ich will gar nicht, dass einer für mich gestorben ist. Es bereitet mir absolut kein Vergnügen, Jesus am Kreuz zu sehen. Für mich steht es für die Schrecken der Menschen (nicht Lucifer, sondern Menschen!), was da passieren konnte, und ich bin einfach nur entsetzt und schäme mich stellvertretend auch für den Verrat fürchterlich, denn ich bin ja auch ein Mensch ....

Jesus war auch hellhörend und hellfühlend. Es war nicht das erstemal, dass die Pharisäer ihre Büttel ausschickten, um Jesus zu töten. Oft weckten ihn die Engel mitten in der Nacht und drängten ihn zum Aufbruch oder lenkten ihn auf Umwegen zum Ziel.

Es ehrt Dich natürlich sehr, dass Du das gar nich willst, dass es für Dich geschehen ist. Es geschah auch für mich und alle anderen. Der Grund ist der Neid Luzifers vor urdenklichen Zeiten, lange vor es Materie gab, als er den Platz Christi einnehmen wollte, obwohl er das eh nie gekonnt hätte - und etwa ein Drittel, so wird gesagt der damaligen Engelschar unterstützte sein Ansinnen - und leider wir dabei.

Beim Engelsturz wurden wir, die Mitläufer der Obhut Luzifers unterstellt und es widerspricht der Gerechtigkeit Gottes, einige Zeit später zu bestimmen, dass seine Untergebenen nun sein Reich wieder verlassen dürfen. Das war an Bedingungen geknüpft.

Die Bedingung war, dass ein nicht gefallenes Wesen ein Leben auf Erden, also dem Machtbereich Luzifers, führt, ohne Gott je untreu zu werden. Eine bestimmte Zeit für die Lehrtätigkeit wurde er geschützt. Dann aber konnte Luzifer die Menschen zu all den Grausamkeiten anstiften, die nach dem letzten Abendmahl geschahen. Die Menschen allein hätten dies nie getan, nur die Verführung Luzifers und seiner Gesellen haben dies vermocht.

Jesus hat den Angriffen standgehalten und dadurch Luzifer danach die neuen Gesetze diktiert, im Wesentlichen, dass er diejenigen, die gehen wollen, gehen lassen muss. Das war vor dem Erscheinen Jesu auf Erden nicht möglich. Wer starb, ging wieder zurück ins Reich Luzifers.

Der Urgrund, wieso dies alles nötig wurde, ist also, dass wir uns damals auf die falsche Seite geschlagen haben, wohlwissend, dass es ein Verstoss gegen die Gesetze Gottes war. Nur diese Urschuld ist mit Gott nun bereinigt und es ärgert mich genauso wie Dich, damals falsch gelegen zu haben.

Wäre Jesus also wieder weggegangen, wie Du oben erwähnst, er hat genau gewusst was kommt, hätte er den Willen des Vaters nicht mehr befolgt, der da sagte, die Zeit ist gekommen.

lg
Syrius
 
Lizzy weils im Grunde unwichtig ist wieviel Jesus wusste oder nicht wusste - wie kommt jemand dazu diese Frage zu stellen?
mmn geht es dabei um die Bedeutung des Jesus für den Fragesteller, wie ernst kann man Jesus nehmen?
Je mehr Wunder er vollbrachte und je mehr er im Voraus wusste, desto "besser" war er und desto eher kann ich ihm vertrauen oder mich ihm an-vertrauen.

LGInti

Du solltest Jesus nicht als Krückstock benutzen Und dich an ihn klammern. Das wäre gegen das was Jesus wollte. Vertraue lieber dir und du vertraust auch ihm und Gott.:)

Syrius, was du dir da zurechtgelegt hast kannst du nicht wirklich ernst meinen?:)
 
Die Menschen allein hätten dies nie getan, nur die Verführung Luzifers und seiner Gesellen haben dies vermocht.

lg
Syrius

Doch, tun sie. Menschen brauchen keinen Lucifer. Wollen sie nicht ins Licht gehen, dann gehen sie in den Schatten- ganz freiwillig (Eigenverantwortung).

Diese- meine Version- ist sogar noch viel krasser als deine, erkenne ich grad.
Aber bis auf diesen Unterschied, was Lucifers Existenz betrifft- kann ich dir folgen und finde deine Ausführungen äusserst spannend. Danke dafür :kiss4:
 
Doch, tun sie. Menschen brauchen keinen Lucifer. Wollen sie nicht ins Licht gehen, dann gehen sie in den Schatten- ganz freiwillig (Eigenverantwortung).

Man könnte dann ja auch sagen, Menschen sind (auch) Luzifer. Ist ihnen nur eher selten bewusst. Dem Prinzip, der Energie dürfte es ja eher egal sein, in welcher Form sie sich manifestiert.
 
Man könnte dann ja auch sagen, Menschen sind (auch) Luzifer. Ist ihnen nur eher selten bewusst. Dem Prinzip, der Energie dürfte es ja eher egal sein, in welcher Form sie sich manifestiert.

Dann ist er auch ein Stück weit Jesus und Gott, nur dürfte ihm diese Tatsache noch weniger schmecken.
Stell dir vor, es ist dir bewusst, dass du (nicht persönlich gemeint) auch Gott bist. Wie willst du dich dann noch schlecht benehmen?:D
 
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Dann ist er auch ein Stück weit Jesus und Gott, nur dürfte ihm diese Tatsache noch weniger schmecken.
Stell dir vor, es ist dir bewusst, dass du (nicht persönlich gemeint) auch Gott bist. Wie willst du dich dann noch schlecht benehmen?:D

Genau! Kann man so sehen.
Ist dennoch auch dann nicht so ganz einfach. Weil beide Seiten sich in einem selbst eben "bekämpfen". Was man selbst dann ausbadet. Mitunter.
 
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