Was mich bewegt

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Ganz gefährlich. Ich neige auch dazu. Wir sind schrecklich :D
Aber man kann damit leben, wenn andere eine Scheinwelt bevorzugen. Ich seh da auch nicht meine Aufgabe. Wir sind doch beide alt genug um zu wissen, dass das eine oder andere Problem sich von selbst erledigt. Muss man sich Zuneigung erkaufen durch Mitspielen? Da erfreue ich mich lieber meiner Gesundheit als das ich bei Zuneigungsdeals mitmachen müsste.
Ja, eh. :)
Für mich war der wirklich schwierige Schritt nicht der, zu bemerken wie es sich verhält. Das ist mir schon sehr lange bewusst. Die wahre Herausforderung war, mir selbst nichts mehr vorzulügen. Weil ab dem Moment gehts richtig ab.

Was wäre ich für ein langweiliges Schaf, wenn ich nicht den freien Weg wählen würde?
 
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Das ist so traurig und tut mir sehr leid für deine Freundin. :(
Da sieht man mal wieder, was menschliche Grausamkeit anrichten kann. Und außerdem, dass es total wichtig ist, sich selbst zu helfen, zu lieben.
Denn wenn man in einer Familie diese Stellung hat, dann ändert sich daran nichts. Bei meiner Mutter habe ich Jahrzehnte versucht ihre Liebe zu gewinnen. Vergeblich.

Bereits als Kind habe ich im Haushalt wie verrückt gearbeitet. Ich wollte geschätzt werden. Meine Mutter, die die meiste Zeit besoffen auf dem Sofa herumlungte, nannte mich oft "faules Luder". Sie erzählte gern überall rum wie dumm und tollpatschig ich sei. Sie tat so, als müsse man sich wegen mir schämen.

Meine Geschwister hat sie bei weitem nicht so schikaniert. Daher verstehen die mich auch nicht. Sie glauben lieber das was ihnen unsere Mutter vorgebetet hat.
Magnolia, da ist ein falsch dabei.

Durch dein Auftreten deiner Mama gegen über hast du ihr gezeigt was für eine Niete sie ist, sie hat es dir quittiert in dem sie dich gedemütigt und getreten hat.

Damit wollte/hat sie ihre eigene Unzulänglichkeit überdeckt.

Deine Geschwister haben dies auch längst erkannt. Daher verhalten sich deine Geschwister so, sie wollen und können nicht zugeben, dass auch sie unzulänglich sind und Fehler gemacht haben. Daher die Verteidigung der Mutter. Es kann auch Scham dabei sein. Sich schuldig fühlen, dass dein Leben eine Zeitlang wie das deiner Mutter verlaufen ist.

Du hast ihnen gezeigt, dass du stark bist, dass du nicht so bist wie deine Mutter dich hingestellt hat.

Du zeigst Ihnen ihr Spiegelbild. Wer will schon sein Spiegelbild gezeigt bekommen?

Weiche nicht ab von deinem Weg, du hast doch bereits so viel erreicht.(y)
 
Ja, eh. :)
Für mich war der wirklich schwierige Schritt nicht der, zu bemerken wie es sich verhält. Das ist mir schon sehr lange bewusst. Die wahre Herausforderung war, mir selbst nichts mehr vorzulügen. Weil ab dem Moment gehts richtig ab.

Was wäre ich für ein langweiliges Schaf, wenn ich nicht den freien Weg wählen würde?
Manchmal ist der freie Weg etwas einsam, aber Du hast einen tollen Partner und ich bin auch nie alleine:clown:
Man neigt vielleicht dazu, dem Gegenüber scharf entgegenzutreten, das muss aber nicht sein. Jeder hat seine Geschichte - und wenn man die kennt fällt es um so leichter, locker zu bleiben. Die können letztlich auch nix für ihr beschränktes Verhalten.
 
Da war allerdings bei mir der Ausgangspunkt ein anderer: ich war ja sooo niedlich und auch raffiniert - das hat den Neid der Geschwister und Altersgenossen erweckt.....
und ich bekam die Rechnung präsentiert.....
Ausgrenzung und Schikane ist immer grausam.
Es sind die niederen Motive wie Neid, Missgunst und Eifersucht, die solche Taten verursachen.

Jemanden, der ohnehin schwächer ist als du, musst du nicht bekämpfen oder gar besiegen.
 
Im Prinzip das Gleiche.
Schwarz steht mir jedoch viel besser. :D

Nein - ich denke, es ist nicht das gleiche. Ganz und gar nicht.
Das eine besagt, dass du dich schlecht und schuldig fühlst, das andere besagt, dass du dich selbst als okay siehst und dir keineswegs die Schuld aufladen lässt.

Dein zweiter Satz sagt mir, dass dir diese Rolle gar nicht so unlieb ist. Ein bissl genießt du es. Gibs zu!

:D
 
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