Was mich bewegt

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magnolia

Guest
Vorweg möchte ich sagen, dass es mir hier nicht um Bewertung geht.
Ich möchte mir einen Raum schaffen, in dem ich zu meiner Geschichte, zu dem wie es mir jetzt geht und was aktuelle Themen sind, schreiben kann. Schreiben war schon in meiner Kindheit ein wichtiges Ventil. Ich hatte Hefte in die ich alles reinkritzelte was mich bewegte. Die Hefte habe ich in meiner ersten eigenen Wohnung verbrannt.
Über die Jahre habe ich in verschiedenen Ecken des Forums Auszüge aus meinem Leben abgeladen. Um das künftig zu vermeiden mach ich das hier.
 
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Meine Familie ist, wie es so schön heißt, dysfunktional.
Jetzt, einige Zeit nach dem Tod meiner Mutter, wird mir bewusst, dass die Geschichte nicht einfach aufhört. Das was meine Eltern meinen Geschwistern und mir "beigebracht" haben, lebt weiter. Jetzt ist es nicht mehr meine Mutter, die mich zurückweist und ungerecht behandelt. Meine Geschwister machen damit weiter.
Gespürt habe ich das schon längere Zeit, doch aufgrund eines aktuellen Konfliktes wurde es mir sehr klar vor Augen geführt. Ich war immer diejenige, die um jeden Preis versucht hat, in Harmonie zu leben und vor allem gemocht und respektiert zu werden.
Diese Haltung war unterwürfig. Eine Opferhaltung, wenn man so will, auch wenn dieser Begriff negativ behaftet ist.

Ich habe diese Haltung in allen Lebensbereichen gelebt und natürlich die entsprechende Rechnung präsentiert bekommen. Mobbing, Übervorteilung und null Loyalität.

Ständig habe ich mich gewundert, warum ich so ein Verhalten wie ein Magnet anziehe. Jetzt weiß ich es. Tut auch ziemlich weh, ist aber endlich mal ein echter Ansatzpunkt für Veränderung.
 
Nun gut, letzte Woche habe ich mal klar meine Grenzen aufgezeigt.
Dafür wurde ich mit Wut und emotionaler Erpressung "belohnt". Nun ist Funktstille.

Jeden Tag mache ich mir Gedanken, wie ich am besten damit umgehe, was ich machen will, was gscheit ist, ...
Jeden Tag habe ich einen anderen Plan. Getan hab ich bisher nichts, weil ich einfach nicht weiß was schlau ist.

Ich bin erschüttert über die Tatsache, dass ich erst hintergangen werde und dann noch beschimpft, weil ich dahinter komme.
 
Meine Familie ist, wie es so schön heißt, dysfunktional.
Jetzt, einige Zeit nach dem Tod meiner Mutter, wird mir bewusst, dass die Geschichte nicht einfach aufhört. Das was meine Eltern meinen Geschwistern und mir "beigebracht" haben, lebt weiter. Jetzt ist es nicht mehr meine Mutter, die mich zurückweist und ungerecht behandelt. Meine Geschwister machen damit weiter.
Gespürt habe ich das schon längere Zeit, doch aufgrund eines aktuellen Konfliktes wurde es mir sehr klar vor Augen geführt. Ich war immer diejenige, die um jeden Preis versucht hat, in Harmonie zu leben und vor allem gemocht und respektiert zu werden.
Diese Haltung war unterwürfig. Eine Opferhaltung, wenn man so will, auch wenn dieser Begriff negativ behaftet ist.

Ich habe diese Haltung in allen Lebensbereichen gelebt und natürlich die entsprechende Rechnung präsentiert bekommen. Mobbing, Übervorteilung und null Loyalität.

Ständig habe ich mich gewundert, warum ich so ein Verhalten wie ein Magnet anziehe. Jetzt weiß ich es. Tut auch ziemlich weh, ist aber endlich mal ein echter Ansatzpunkt für Veränderung.
Im Forum ist Dein Auftritt ein wenig anders. Durchaus keck und nicht unbedingt unterwürfig. Aber das ist häufiger so. Hab ja einige im echten Leben kennengelernt und da gibts oft unterschiede:cool:
 
Im Forum ist Dein Auftritt ein wenig anders. Durchaus keck und nicht unbedingt unterwürfig. Aber das ist häufiger so. Hab ja einige im echten Leben kennengelernt und da gibts oft unterschiede:cool:
Das Forum ist mein "Trainingsraum". Abgesehen davon gehen die Kontakte hier weniger ins Eingemachte. ;)
 
Um beim Thema zu bleiben. Ich hab null Problem damit, meine Geschwister ziehen zu lassen. Doch ich hab Neffen, zu denen mir der Kontakt untersagt wurde ... eben weil ich Ehrlichkeit wollte. Das tut weh und ist völlig unverständlich.

Es mag sein, dass sich die Sache wieder einrenkt. Doch ich merke mir das. Ein Mensch, der so etwas mit mir macht, hat nie wieder mein Vertrauen bzw. meine Unterstützung verdient.
 
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Schmerzen habe ich auch wieder. In solchen Lebensphasen zieht sich alles in meinem Rücken zusammen. Das begleitet mich seit meiner Teenager Zeit. Manchmal kriege ich kaum Luft weil es mir den Hals zuschnürt.
Und was macht meine Familie? Ich war im Jahr 2016 fast 4 Monate im Krankenhaus und absolut niemand hat mich besucht. Nicht nur das, es wird in Frage gestellt, ob ich mir all das nicht nur einbilde.
 
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