Was medizinisch nicht heilbar ist, ist nicht heilbar?

Wer heilt hat recht?

Was ist eine erfolgreiche Heilung eigentlich?

Im Endeffekt eine erfolgreich aktivierte Selbstheilung. Die durch das Handeln und Tun eines "Heilers" in Gang gesetzt wurde.

Und damit stimmt der Satz: Wer heilt, hat recht. Wenn ihn der Geheilte ausspricht.

Aber, der Satz stimmt eben, uneingeschränkt, nur unter dieser Voraussetzung.
 
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ähm ...reicht denn nicht der glaube...:)
bzw...wie sehr? ...kann man das wissenschaftlich erforschen? ...ne kann man nicht :)
Klar kann man. Wenn der Glaube reicht, dann müssten ja "Gläubige" (warauf auch immer du das beziehst) gesünder sein und länger leben.

wird einem diese privatsache denn gelassen oder wird man zur gesundtheit gezwungen wie sie einige als massgebend verstehen ...ist das denn nicht nötigung?
Hab gerade mal bei Wikipedia recheriert. Artikel zu Heilbehandlung. Für Heilbehandlungen braucht es eine Einwilligung des Patienten. Ausnahmen sind Notfallbehandlungen und der Patient muss einsichts- und steuerungsfähig sein. Das ist wohl eher keine Nötigung.

kann man spontanheilungen erforschen...?
Man kann jeden Einzelfall untersuchen und dokumentieren.

bzw...hatt man das schon mal versucht...?
Kannst mal den Wikipedia-Artikel zu Spontanremission (=Spontalheilung bei Krebs) lesen. Es wird schon daran geforscht. So gut es halt geht.

oder sind das die ausnahmen ,die die regel bestätigen
Da müsste man eratmal klären um welche Krankheiten es sich handelt. Aber bei Krebs sind Spontanheilungen tatsächlich eher die Ausnahme.

eben wie das leitbild der materialistischen wissenschaften
Lass doch den Materialismus raus. Es geht hier um Statistik. Und ob jemand geheilt wird oder nicht kann man statistisch erfassen, egal ob materialistisch oder nicht.

Grüße Tomilo
 
Wer heilt hat recht?

Was ist eine erfolgreiche Heilung eigentlich?

Im Endeffekt eine erfolgreich aktivierte Selbstheilung. Die durch das Handeln und Tun eines "Heilers" in Gang gesetzt wurde.

Und damit stimmt der Satz: Wer heilt, hat recht. Wenn ihn der Geheilte ausspricht.

Aber, der Satz stimmt eben, uneingeschränkt, nur unter dieser Voraussetzung.

Auf die Gefahr hin, zu nerven, bemühe ich mich um eine Präzisierung (ein deutsche Qualität:D): Wer heilt hat recht meint vorallem die Gegenwart, das Jetzt, die jetzt stattfindende Heilung. Das Wort heilt sagt aus, dass da wer heilt, nicht dass da wer geheilt ist. (Ob wir schon davon sprechen dürfen geheilt zu sein, nun, das wär ne ganz eigene Diskussion, ich sehe das eher so wie Lumen das sieht: Work in progress).

Und um diesen Vorgang geht es. Nicht ums Rechthaben. Somit sind Ergebnisse die zu Unheil führen, keine Heilung (hallo Tor von Gor!). Die Heilung geschieht jetzt jetzt jetzt jetzt jetzt jetzt jetzt jetzt ..... (oder nicht).

Wer geheilt ist (in einem Anteil, so wie ich es verstehe), könnte sagen: ich hatte recht - in diesem, meinem Fall.

Ich bin der Diskussion auch sehr dankbar, weil ich komme langsam auf den Trichter, was, soweit ich es erfassen kann, schief läuft ...... ob ich das heute schon oder erst in ein paar Tagen oder Wochen ausformulieren kann, weiß ich noch nicht. Es geht jedenfalls um die Entwicklung von Bewußtsein. Das Bewußtsein ist für mich der neutrale Beobachter, den eigentlich jeder Mensch hat/haben sollte. Dieses Bewußtsein ist in der Entwicklung (manche sagen lieber Evolution). Ein Punkt der Entwicklung war, als die Päpste die Wissenschaft wie sie heute besteht erschufen, um damit die Naturverbundenheit und die damit verbundenen undurchsichtigen Handlungen der (von ihnen so titulierten) Barbaren zu eliminieren. Die Wissenschaft hat sich dann scheinbar verselbständigt und scheinbar neutrale und offensichtliche Regeln erschaffen, nach denen sie die Phänomene der Natur untersuchen will (womit wir beim Thema des threads wären). Das war im Anfang ganz nett. Unser Bewußtsein wuchs. Wir stellten Fragen. Und fanden manche Antwort. Und heute reicht dieses Verständnis nicht mehr aus. D.h. wir sind darüber hinaus gewachsen. Oder anders gesagt: wir brauchen eine Erweiterung (unseres/meines Bewußtseins). Das ist in etwa der Knackpunkt. Die Erweiterung unseres Bewußtseins können wir nicht mit den Werkzeugen bewältigen, die ein Newton oder ein Kant benutzte, sondern wir dürfen, ZUSÄTZLICH, weitere Werkzeuge benutzen. Dort geht es lang. Und das ist nur der Anfang.

Also fröhliche Diskussion noch
und schönen Tag
wünscht

Andreas
 
Auf die Gefahr hin, zu nerven, bemühe ich mich um eine Präzisierung (ein deutsche Qualität:D): Wer heilt hat recht meint vorallem die Gegenwart, das Jetzt, die jetzt stattfindende Heilung. Das Wort heilt sagt aus, dass da wer heilt, nicht dass da wer geheilt ist. (Ob wir schon davon sprechen dürfen geheilt zu sein, nun, das wär ne ganz eigene Diskussion, ich sehe das eher so wie Lumen das sieht: Work in progress).

Und um diesen Vorgang geht es. Nicht ums Rechthaben. Somit sind Ergebnisse die zu Unheil führen, keine Heilung (hallo Tor von Gor!). Die Heilung geschieht jetzt jetzt jetzt jetzt jetzt jetzt jetzt jetzt ..... (oder nicht).

Wer geheilt ist (in einem Anteil, so wie ich es verstehe), könnte sagen: ich hatte recht - in diesem, meinem Fall.

Ich bin der Diskussion auch sehr dankbar, weil ich komme langsam auf den Trichter, was, soweit ich es erfassen kann, schief läuft ...... ob ich das heute schon oder erst in ein paar Tagen oder Wochen ausformulieren kann, weiß ich noch nicht. Es geht jedenfalls um die Entwicklung von Bewußtsein. Das Bewußtsein ist für mich der neutrale Beobachter, den eigentlich jeder Mensch hat/haben sollte. Dieses Bewußtsein ist in der Entwicklung (manche sagen lieber Evolution). Ein Punkt der Entwicklung war, als die Päpste die Wissenschaft wie sie heute besteht erschufen, um damit die Naturverbundenheit und die damit verbundenen undurchsichtigen Handlungen der (von ihnen so titulierten) Barbaren zu eliminieren. Die Wissenschaft hat sich dann scheinbar verselbständigt und scheinbar neutrale und offensichtliche Regeln erschaffen, nach denen sie die Phänomene der Natur untersuchen will (womit wir beim Thema des threads wären). Das war im Anfang ganz nett. Unser Bewußtsein wuchs. Wir stellten Fragen. Und fanden manche Antwort. Und heute reicht dieses Verständnis nicht mehr aus. D.h. wir sind darüber hinaus gewachsen. Oder anders gesagt: wir brauchen eine Erweiterung (unseres/meines Bewußtseins). Das ist in etwa der Knackpunkt. Die Erweiterung unseres Bewußtseins können wir nicht mit den Werkzeugen bewältigen, die ein Newton oder ein Kant benutzte, sondern wir dürfen, ZUSÄTZLICH, weitere Werkzeuge benutzen. Dort geht es lang. Und das ist nur der Anfang.

Also fröhliche Diskussion noch
und schönen Tag
wünscht

Andreas

Für mich stellte sich meine Heilung als eine grundlegende Bewusstwerdung heraus.
Im Laufe der Heilung erkannte ich immer mehr, wie ich zu diesem kranken, hoffnungslosen Menschen geworden war, der so litt.
Ich begriff, welche Wegpunkte und die damit verbundenen, seelischen Traumata auf mein Sein, meine Sicht der Welt, Einfluss genommen hatten.
Und, ich verstand, dass diese Traumata mein Leben und Sein nicht länger beeinflussen mussten. Sondern, dass ich, aus Geschehen im Außen, mir selbst diese Traumata geschaffen hatte. Und als dieses klar wurde, konnte ich Traumata auch wieder "abschaffen". Sie hatten ab da keine Wirkung mehr.

Und je mehr ich diese Traumata "abschaffte", desto weniger war ich krank. Sondern wurde immer "heiler". Bis dann alle "Krankheiten" geheilt waren.

Während dieses ganzen Prozesses begriff und verstand ich auch immer mehr meine wahre, ursprüngliche, spirituelle Natur. Und damit mein Sein. Ich fand meinen Platz in der Schöpfung.

Das hat sich in den folgenden 10 Jahren noch vertieft. Und gefestigt. Aber, die wichtigsten Erkenntnisse und Bewusstwerdung fand in den ersten 8 Monaten statt.
Und fanden einen Abschluss damit, dass aus einem todkranken, depressiven Menschen etwas vollkommen Anderes entstanden war: Ein Mensch, der weder an seinem Körper noch seinem Geist litt. Und auch keine Medikamente mehr braucht.
 
Ich bin ja nicht der einzige, der nicht an Homöopathie glaubt, und der auf die mangelnde wissenschaftliche Methodik hinweist. Und ohne diese Methodik kann man alles "beweisen", was man will. Wie und warum das geht, habe ich hier in Ansätzen schon beschrieben.

Zur Homöopathie..

Vor vielen Jahren war ich am äußerst seltenen Morbus Reiter erkrankt.
Es ist eine rheumatische Krankheit, die nicht nur Gelenke, sondern auch Organe (Augen, Harnröhre, Darm etc)angreift.
Ich war der erste diagnostizierte Fall in einem Mainzer Krankenhaus.
Die Ärzte standen ziemlich auf dem Schlauch, denn sie wussten nicht, wie sie die Symtome in den Griff kriegen konnten. Fast 2 Monate fütterten sie mich mit Antibiotika, Kortison und Anti-rhematika Pillen, ohne das meine Entzündungen abklangen. Die Pillencocktails wirkten sich übelst auf meinen Magen aus, was sie versuchten mit Malloxan einzudämmen. Jeden Tag wurde mein Knie 2mal punktiert und bis zu 17 Spritzen Flüssigkeit abgesaugt. Die Krankheit war sehr schmerzhaft und da die Allopathie mit mir nicht einen Schritt weiterkam, verließ ich das Krankenhaus auf eigene Verantwortung.
Ich setzte die ganzen Pillen ab und musste für eine Zeit lang täglich zu meinem Hausarzt um mein Knie punktieren zu lassen.
Ein paar Wochen später bin ich nach Italien zu meiner Tante, die mich dann zu einem Homöopathen brachte. Er fragte mir stundenlang Löcher in den Bauch und gab mir am Ende ein paar Gläschen mit Globules.
Ich hatte wirklich keine Hoffung, das diese kleinen Zuckerpillen mich heilen konnten. Ich irrte mich, denn schon nach kurzer Zeit klangen die Symtome ab bis ich letztendlich geheilt war.

Vor ein Paar Jahren hatte ich von dem Krankenhaus eine Schreiben bekommen, wo sie mich baten, Ihnen für Studienzwecke Auskunft über meine Krankheit zu geben. Ich bin dieser Bitte aber nicht nachgekommen weil es sinnlos ist, Allopathen von der Wirkung der Homöopathie zu überzeugen..
15 Jahre später hatte ich in Indien auf einer Reise im Zug wieder einen Schub. Ich erkundigte mich bei der Ankunft im Gurat nach einem Homöopathaten. Dieser gab mir dann auch Globules und in Kürze klangen die Symtome ab und ich war wieder fit.

Was auch immer passierte hat mit dem Placebo-Effekt recht wenig zu tun.
Ich glaube an die Wirkung der Homöopathie, denn sie hat mich geheilt.


Liebe Grüße

shido
 
Auf die Gefahr hin, zu nerven, bemühe ich mich um eine Präzisierung (ein deutsche Qualität:D): Wer heilt hat recht meint vorallem die Gegenwart, das Jetzt, die jetzt stattfindende Heilung. Das Wort heilt sagt aus, dass da wer heilt, nicht dass da wer geheilt ist.
Hallo andr,

ich bitte dich zu beachten, dass im deutschen allegmeingültige Aussagen auch in der Gegenwart formuliert werden. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten Menschen den Satz "Wer heilt hat recht" (ohne weitere Zusätze) als allgemeingültig interpretieren. Wenn du meinst, der Satz bezieht sich nur auf einen bestimmten Zeitpunkt, dann verwende bitte eine klarere Formuierung. Sonst brauchst du dich nicht beschweren, wenn du falsch verstanden wirst.

Übrigens: So wie du den Spruch verstehst, bringt er keinem Menschen was. Ich kann ja erst sagen, wer mich geheilt hat, wenn ich geheilt bin. Das bringt mir in dem Moment in dem ich nach Heilung suche garnix. Was ich brauche sind Zukunftsaussagen.

Grüße Tomilo
 
Das ist der Punkt: Dein Glaube.
Interessiert aber nunmal keinen, der andere Erfahrungen gemacht und daraus Wissen gezogen hat.
Der kann dich und deinen Glauben nur belächeln.
Spar dir die ganze wissenschaftliche Abhandlung - es wird nix ;)

Ich kann da Dein "Wissen" nur belächeln, weil solche Erfahrungen voll sin mit gutg bekannten Effekten der Suggestion und (Selbst-(Täuschung. Diese MÜSSEN umgeangen werden, wenn man sowas wie die Wahrheit wissen will. Ohne diese Methodik sind Erfahrungen arg angreifbar. Das scheint nur Dich und viele andere nicht zu interessieren. Stattdessen pocht Ihr weiter auf Bejhauptungen mit einer sehr schwachen Beleglage herum.
 
Ich bin immer wieder dankbar,
dass es auch Menschen gibt, die ihre
unvoreingenommenen und unbeleidigten Gedankengänge
auf den Bildschirm zaubern.

Ich liebe Wissenschaft und Forschung
und die Beschreibungen all dessen was funktioniert.

Ich höre die Nachrichten von Chören aus
Tarbagan, Joey, Tor von Gor und anderen und
ich bin nicht verantwortlich für euer erleben.

Ich weiß, ihr habt recht, wie ich auch.

Ich habe allerdings in meinem Verständnis mehr davon
wie es Katze1 oder Tommy hat oder Lumen.

Und ich fühle mich damit wohler.
Reine empirische Forschung.

Aha. Und weil Du Dich wohler fa,mit fühlst, müssen evtl. viele Menschen mit einer wirkunhslosen Behandlung malträtkiert werden, deneen anders vielleicht besser geholfen worden wäre? Wenn dann ein Heilpraktiker wieder über die "böse Schulmedizin" schimpft, seine tollen Heilerfolge präsentiert - und die Misserfolge natärlich nicht. Nichts, was die Erfahrung irgendwie objektiver gestalten würde und von diesen sehr gut bekannten Effekten befreit. Damit fühlst Du Dich wohler? Und das nennst Du dann "mehr Verständnis"?
 
Zur Homöopathie..

Vor vielen Jahren war ich am äußerst seltenen Morbus Reiter erkrankt.
Es ist eine rheumatische Krankheit, die nicht nur Gelenke, sondern auch Organe (Augen, Harnröhre, Darm etc)angreift.
Ich war der erste diagnostizierte Fall in einem Mainzer Krankenhaus.
Die Ärzte standen ziemlich auf dem Schlauch, denn sie wussten nicht, wie sie die Symtome in den Griff kriegen konnten. Fast 2 Monate fütterten sie mich mit Antibiotika, Kortison und Anti-rhematika Pillen, ohne das meine Entzündungen abklangen. Die Pillencocktails wirkten sich übelst auf meinen Magen aus, was sie versuchten mit Malloxan einzudämmen. Jeden Tag wurde mein Knie 2mal punktiert und bis zu 17 Spritzen Flüssigkeit abgesaugt. Die Krankheit war sehr schmerzhaft und da die Allopathie mit mir nicht einen Schritt weiterkam, verließ ich das Krankenhaus auf eigene Verantwortung.
Ich setzte die ganzen Pillen ab und musste für eine Zeit lang täglich zu meinem Hausarzt um mein Knie punktieren zu lassen.
Ein paar Wochen später bin ich nach Italien zu meiner Tante, die mich dann zu einem Homöopathen brachte. Er fragte mir stundenlang Löcher in den Bauch und gab mir am Ende ein paar Gläschen mit Globules.
Ich hatte wirklich keine Hoffung, das diese kleinen Zuckerpillen mich heilen konnten. Ich irrte mich, denn schon nach kurzer Zeit klangen die Symtome ab bis ich letztendlich geheilt war.

Vor ein Paar Jahren hatte ich von dem Krankenhaus eine Schreiben bekommen, wo sie mich baten, Ihnen für Studienzwecke Auskunft über meine Krankheit zu geben. Ich bin dieser Bitte aber nicht nachgekommen weil es sinnlos ist, Allopathen von der Wirkung der Homöopathie zu überzeugen..
15 Jahre später hatte ich in Indien auf einer Reise im Zug wieder einen Schub. Ich erkundigte mich bei der Ankunft im Gurat nach einem Homöopathaten. Dieser gab mir dann auch Globules und in Kürze klangen die Symtome ab und ich war wieder fit.

Was auch immer passierte hat mit dem Placebo-Effekt recht wenig zu tun.
Ich glaube an die Wirkung der Homöopathie, denn sie hat mich geheilt.


Liebe Grüße

shido

Duftes Beispiel dafür, wie Homöopathie da überlegen war, wo die Schulmedizin erfolglos rumwurschtelte und nix auf die Reihe brachte.

Und ich wette, du brauchst auch keine *Doppelblind-Studie* um dir sicher zu sein, daß die Globuli dich da rausgehauen haben und nicht irgendein Placebo-Effekt. :D
 
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(...)Ich hatte wirklich keine Hoffung, das diese kleinen Zuckerpillen mich heilen konnten. Ich irrte mich, denn schon nach kurzer Zeit klangen die Symtome ab bis ich letztendlich geheilt war.

Schön. Und woher willst Du wissen, dass es an den Globuli lag? MKit welcher Beobachtung rechtfertigst Du diese Ansicht?

Was auch immer passierte hat mit dem Placebo-Effekt recht wenig zu tun.
Ich glaube an die Wirkung der Homöopathie, denn sie hat mich geheilt.

Du wurdest zweimal koinzident mit einer homöopathischen Behandlung geheilt. Herzlichen Glückwunsch! Ob da ein kausaler Zusammenhang besteht, ist damit nicht gezeigt. Um das zu zeigen braucht es etwas mehr.

Da werden jetzt auch all die vielen weiteren Geschichten nichts helfen, die dann noch erzählt werden. Denn damit werden all die Misserfolge ausgeklammert. Und so wird dann - wie ich schon mehrmals erklärt habe - eine Wirksamkeits-ILLUSION erschaffen. Das ist analog dazu, dass man die Erfolgsberichte von Lottogewinnern sammelt.
 
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