Was medizinisch nicht heilbar ist, ist nicht heilbar?

Duftes Beispiel dafür, wie Homöopathie da überlegen war, wo die Schulmedizin erfolglos rumwurschtelte und nix auf die Reihe brachte.

Und ich wette, du brauchst auch keine *Doppelblind-Studie* um dir sicher zu sein, daß die Globuli dich da rausgehauen haben und nicht irgendein Placebo-Effekt. :D

Wenn Ihr Euch da sicher sein wollt... Euer Pech. Auf der Suche nach Wahrheit und nach einer echten Beschreibung der Realität MUSS man aber divberse Effekte von Selbsttä#uschung etc. auklammern. Die Doppelblind-Metzhodik ist ja gerade dadurch entstanden, weil man mit bloßen Erfahrungen ettliche "Heilverfahren" bekam, die aber schlicht sinnlos wenn nicht gar schädlich waren (ein weiteres Beispiel Aderlass).

Und nochmal: Eine Sammlung von positiven schäönen Geschichten bringt einen der Wahrheit auch in keinster Weise näher, sondern man entfernt sich mit ihr. Denn auf diese Weise kann ich alles "beweisen".
 
Werbung:
Duftes Beispiel dafür, wie Homöopathie da überlegen war, wo die Schulmedizin erfolglos rumwurschtelte und nix auf die Reihe brachte.

Und ich wette, du brauchst auch keine *Doppelblind-Studie* um dir sicher zu sein, daß die Globuli dich da rausgehauen haben und nicht irgendein Placebo-Effekt. :D

Ich habe keine andere logische Erklärung dafür......

Übrigens habe ich mit homöopathie auch eine hepatitis a geheilt und impfe mich seit 10 jahren mit homöopathischen Mitteln gegen alles was man sich hier in Indien einfangen kann.

Der Körper braucht meiner Meinung nach keine Überdosis geschwächter Krankheitserreger um Antikörper zu bilden.

So weit mir bekannt ist sind homöopathische Impfstoffe in Deutschland verboten....... frag mich nur warum :confused:
 
Ich bin der Diskussion auch sehr dankbar, weil ich komme langsam auf den Trichter, was, soweit ich es erfassen kann, schief läuft ......

Ach, und was schief läuft ist natürlcih nur auf Seiten der Wissenschaft. Dass bei Dir etwas schief laufen könnte, ziehst Du in Deinen Überlegungen nicht in Betracht?

Ein Punkt der Entwicklung war, als die Päpste die Wissenschaft wie sie heute besteht erschufen, um damit die Naturverbundenheit und die damit verbundenen undurchsichtigen Handlungen der (von ihnen so titulierten) Barbaren zu eliminieren.

Das ist schlicht Quatsch. Die Päpste habe nnicht die Wissenschaft in ihrer heuten Form erfunden, sondern ihre Entwicklung zu verhindern versucht. Galileo war einer der ersten, die ihre Thesen mit Naturbeobachtungen und Experimenten zu belegen oder widerlegen versuchten. Erst Papst Johannes Paul II hat ihn rehabilitiert und öffentlich zugegeben: "Da hatten wir damals wohl Unrecht." Die evidenzbasierte Medizin ist auch nicht so alt - und die Doppelblind-Methodik ist keine päpstliche Bulle sondern aufgrund von negativen Erfahrungen mit Täuschungs-effekten entstanden.

Und heute reicht dieses Verständnis nicht mehr aus.

Wieso reicht unser Verständnis "nicht mehr" aus? Unser Verständnis reichte nie aus. Es gab immer offene Fragen. Dazu ist Forschung da. Und, um in der Forschung sich vor Fehlurteilen zu schützen, muss man sich da an einige Regeln halten. So einfach ist das.

D.h. wir sind darüber hinaus gewachsen. Oder anders gesagt: wir brauchen eine Erweiterung (unseres/meines Bewußtseins). Das ist in etwa der Knackpunkt. Die Erweiterung unseres Bewußtseins können wir nicht mit den Werkzeugen bewältigen, die ein Newton oder ein Kant benutzte, sondern wir dürfen, ZUSÄTZLICH, weitere Werkzeuge benutzen. Dort geht es lang. Und das ist nur der Anfang.

Aha, und diese Werkzeuge wären? Zufällig die, die Dir gefallen? Warum sind sie notwendig?
 
Ich habe keine andere logische Erklärung dafür......

Wie wäre es mit einer Spätwirkung der schulmedizinischen Behandlung im ersten Fall und im zweiten Fall ist die Krankheit so schnell gegangen, wie sie gekommen ist? Und das ist nur EINE von vielen Möglichkeiten, die ohne ordentliche Studienlage nicht ausgeschlöossen sind.

Übrigens habe ich mit homöopathie auch eine hepatitis a geheilt

Aha. Ich bin gänzlich ohne behandlung eine Hepatitis A losgeworden. Das ist kein Kunststück.

(...) und impfe mich seit 10 jahren mit homöopathischen Mitteln gegen alles was man sich hier in Indien einfangen kann.

Der Körper braucht meiner Meinung nach keine Überdosis geschwächter Krankheitserreger um Antikörper zu bilden.

Und dass Du gesund bleibst ist für Dich nun ein "Beweis", dass es an den homöopathischen Impfungen liegt? Dass durch Deine Anwesengeit in Indien und die Konfrontation Deines Immunsystems mit den Umständen dort sich von allein die Antikörper bilden, kommt Dir nicht in den Sinn? Der Körper gewöhnt sich ja eben dadurch an die unterschiedlichen Krankheiterreger. Ein Mensch, der länngere Zeit in Indien war, bekommt nicht mehr so leicht Montezumas rache...
 
Schön. Und woher willst Du wissen, dass es an den Globuli lag? MKit welcher Beobachtung rechtfertigst Du diese Ansicht?

Wenn du Kopfschmerzen hast und dir eine Aspirin einwirfst, wirst du umittelbar danach einen Heilungs-Effekt fühlen.
Wenn Dinge heilen spürt man das in der Regel und ich habe nun mal gespürt, das die Medizin funkt.


Du wurdest zweimal koinzident mit einer homöopathischen Behandlung geheilt. Herzlichen Glückwunsch! Ob da ein kausaler Zusammenhang besteht, ist damit nicht gezeigt. Um das zu zeigen braucht es etwas mehr.
Da Allopathische Medizin bei dieser Krankheits nicht wirklich funktioniert macht es auf jeden Fall Sinn, Homöopathie auszuprobieren.
Denn die Krankheit resultiert aus einer Immunschwäche und die verabreichten Allopathischen Medikamente machen alles andere als das Immunsystem zu boosten.....mit Antibiotika und Kortison fuckt es das Immunsystem erst richtig ab.
Da werden jetzt auch all die vielen weiteren Geschichten nichts helfen, die dann noch erzählt werden. Denn damit werden all die Misserfolge ausgeklammert. Und so wird dann - wie ich schon mehrmals erklärt habe - eine Wirksamkeits-ILLUSION erschaffen. Das ist analog dazu, dass man die Erfolgsberichte von Lottogewinnern sammelt.

Bei dieser Krankheit sind die Misserfolge der Allopathie bestimmt höher als bei der Homöopathie.......
 
Ich habe keine andere logische Erklärung dafür......
Ich habe mir gerade die Freiheit genommen und nach dem Krankheitsverlauf von "morbus reiter" gegoogelt.

Gefunden hab ich u.a.:www .gesundheit.de/krankheiten/infektionskrankheiten/weitere-infektionskrankheiten/reiter-syndrom-reiter-krankheit

www .gesundheit.de/krankheiten/infektionskrankheiten/weitere-infektionskrankheiten/reiter-syndrom-reiter-krankheit schrieb:
Bei etwa 50 % der Betroffenen ist die Erkrankung nach einem halben Jahr ausgeheilt, bei 70–80 % nach einem Jahr. Je mehr Gelenke befallen sind, desto länger kann es dauern – durchschnittlich 3 Jahre, in seltenen Fällen bis zu 15 Jahren.

Vielleicht hast du der Heilung einfach nicht genug Zeit gegeben.

Grüße Tomilo
 
Wenn du Kopfschmerzen hast und dir eine Aspirin einwirfst, wirst du umittelbar danach einen Heilungs-Effekt fühlen.

Bei Aspirin gibt es auch eine gute Studienlage. Ohne diese wären die Möglichkeiten, warum eine Schmerzlinderung koinzident mit der Aspirin-Nahme auftritt, sehr vielfältig und es müsste u.U. nicht unbedingt viel mit dem Inhaltsstoff der Tablette zu tun haben.

Ich erzähle eine Geschichte mal genauer, die ich weiter oben erwähnt habe. Als kleines Kind hatte ich mal wahnsinnige Zahnschmerzen. Meine Mutter entschloss sich, mir eine Schmerztablette zu geben. Ich nahm sie, und die Schmerzen waren sofort weg. Kurz danach kam meine Mutter wieder ins Zimmer mit dem Beipackzettel in der Hand. Und sie las vor: "Hier steht Wirkt nach etwa zwanzig Minuten." Schwups, waren die Schmerzen wieder da (und waren auch nach zwanzig Minuten nicht wieder verschwunden).

Woran lag es, dass die Schmerzen weg gingen?
Woran lag es, dass sie wieder kamen?
Woran lag es, dass sie nach zwanzig Minuten nicht wieder ganz verschwanden?

Wenn Dinge heilen spürt man das in der Regel und ich habe nun mal gespürt, das die Medizin funkt.

Du hast gespürt, dass Dein Zustand besser wurde. Einen kausalen Zusammenhang mit der Homöopathie kannst Du nicht spüren. Und in der Tat ist unsere Intuition beim "spüren" von Kausalitäten sehr schlecht, weil wir Dinge aks kausal ansehen, die zeitlich nahe stattfinden und in ähnlicher Größenordnung auftreten. Dass solche Koinzidenzen nicht immer Kausalität bedeuten, und dass auch kausale Zusammenhänge über Monate/Jahre bestehen und zwischen Dingen unterschiedlichster Größenordnung (Beispiel der sog. Schmetterlingseffektt), ist in unserem Gefühl nicht drin... dennoch existieren sie. Und u.a. deswegen ist gute wissenschaftliche Methodik zur Wahrheitsfindung dringend notwendig.

Da Allopathische Medizin bei dieser Krankheits nicht wirklich funktioniert macht es auf jeden Fall Sinn, Homöopathie auszuprobieren.

Aha... die Medizin hat nicht sofort gewirkt, also hat sie Deiner Ansicht nach gänzlich versagt. Kausalzusammenhänge, die möglicherweise zeitlich versetzt eintreten, werden nicht in Betracht gezogen. Klassischer Denkfehler.

Und wieso macht es Sinn, Homöopathie zu versuchen? Warum nicht die Vollmond-Kröten-Therapie, die Tommy ein paar Beiträge weiter oben als Beispiel eingeführt hat (dass es ihm egal ist, warum etwas heilt... dass ihm der Placebo-Effekt genauso recht ist).

Bei dieser Krankheit sind die Misserfolge der Allopathie bestimmt höher als bei der Homöopathie.......

Aha, wenn Du "bestimmt" sagst, sollte es für Dich ein laichtes sein, das mit Zahlen zu belegen und auch die Misserfolge der Homöopathie im Auge zu haben, und nicht nur anekdotische Geschichten parat zu haben. Wenn Du "bestimmt" sagst, sollte es ein leichtes sein, dass ordentlich zu belegen. Oder ist das jetzt nur eine unbelegte Behauptung?
 
Wie wäre es mit einer Spätwirkung der schulmedizinischen Behandlung im ersten Fall und im zweiten Fall ist die Krankheit so schnell gegangen, wie sie gekommen ist? Und das ist nur EINE von vielen Möglichkeiten, die ohne ordentliche Studienlage nicht ausgeschlöossen sind.

Seit wann gibt es eine Spätwirkung von Antibiotika und Kortison? Glaubst Du im Ernst, das man 2 Monate Antibotika frisst, dann 2 Wochen Pause macht und dann die Spätwirkung heilt.
sorry, was du von Dir gibst ist Bullshit.


Aha. Ich bin gänzlich ohne behandlung eine Hepatitis A losgeworden. Das ist kein Kunststück.

Das ist wirklich kein Kunststück....ich trage fast alle meine Krankheiten ohne irgendetwas zu nehmen aus.. Nur so bekommt man ein starkes Immunsystem...nicht indem man Pillen frisst, die dem Körper die Arbeit abnehmen........


Und dass Du gesund bleibst ist für Dich nun ein "Beweis", dass es an den homöopathischen Impfungen liegt? Dass durch Deine Anwesengeit in Indien und die Konfrontation Deines Immunsystems mit den Umständen dort sich von allein die Antikörper bilden, kommt Dir nicht in den Sinn? Der Körper gewöhnt sich ja eben dadurch an die unterschiedlichen Krankheiterreger. Ein Mensch, der länngere Zeit in Indien war, bekommt nicht mehr so leicht Montezumas rache...

Du scheinst gerne anderen Leuten etwas in den Mund zu legen.
Natürlich habe ich dadurch das ich in Indien lebe ein stärkeres Immunsystem..... weil ich mit viel mehr Scheisse konfrontiert werde.
Die Sache ist aber, das die üblichen Impfungen bewiesener Massen keinen 100%igen Schutz bietet. Warum sollte ich sie dann nehmen?
Obendrein schwächt sie das Immunsystem immens.......was bei hom. Impfungen garantiert nicht der Fall ist....
 
Schön. Und woher willst Du wissen, dass es an den Globuli lag? MKit welcher Beobachtung rechtfertigst Du diese Ansicht?



Du wurdest zweimal koinzident mit einer homöopathischen Behandlung geheilt. Herzlichen Glückwunsch! Ob da ein kausaler Zusammenhang besteht, ist damit nicht gezeigt. Um das zu zeigen braucht es etwas mehr.

Da werden jetzt auch all die vielen weiteren Geschichten nichts helfen, die dann noch erzählt werden. Denn damit werden all die Misserfolge ausgeklammert. Und so wird dann - wie ich schon mehrmals erklärt habe - eine Wirksamkeits-ILLUSION erschaffen. Das ist analog dazu, dass man die Erfolgsberichte von Lottogewinnern sammelt.

Jo. So wirds sein.

Wieviele Male muß man denn geheilt werden, damit man deiner Meinung nach einen vagen Zusammenhang vermuten darf? :)

Und mal umgekehrt, deine Argumentation eignet sich auch prima für folgendes:

Du bist zweimal koinzident mit einer Herzoperation dem Tod von der Schippe gesprungen. Herzlichen Glückwunsch! Ob da ein kausaler Zusammenhang besteht, ist damit nicht gezeigt. Um das zu zeigen braucht es etwas mehr.

Da werden jetzt auch all die vielen weiteren Geschichten nichts helfen, die dann noch erzählt werden von irgendwelchen Herzoperationen. Denn damit werden all die Misserfolge ausgeklammert, die auf dem Zentralfriedhof zu bewundern sind. Und so wird dann - wie ich schon mehrmals erklärt habe - eine Wirksamkeits-ILLUSION erschaffen. Das ist analog dazu, dass man die Erfolgsberichte von Lottogewinnern sammelt.


:zauberer1

Deine Worte, etwas anders gewendet.
 
Werbung:
Seit wann gibt es eine Spätwirkung von Antibiotika und Kortison? Glaubst Du im Ernst, das man 2 Monate Antibotika frisst, dann 2 Wochen Pause macht und dann die Spätwirkung heilt.
sorry, was du von Dir gibst ist Bullshit.

Wie ich sagte: Das war nur EINE von vielen Möglichkeiten, die Dich gesund gemacht haben könnten.

Das ist wirklich kein Kunststück....ich trage fast alle meine Krankheiten ohne irgendetwas zu nehmen aus.. Nur so bekommt man ein starkes Immunsystem...nicht indem man Pillen frisst, die dem Körper die Arbeit abnehmen........

Tja, ich vermeide auch Medikation, wenn ich es verhindern kann. Aber nicht, weil ich der Schulmedizin misstraue, sondern aus anderen Gründen. Und so fahre ich bisher sehr gut.

Die Sache ist aber, das die üblichen Impfungen bewiesener Massen keinen 100%igen Schutz bietet. Warum sollte ich sie dann nehmen?

Und kannst Du beweisen, dass die komöopathische Impfung einen 100%-Schutz bietet?
 
Zurück
Oben