Was macht den Horoskopinhaber "interessant"??

dazu kann ich sagen, wer nicht die Erdenkräfte bzw. das Erdenfeuer im Körper verankert hat, kann auch nicht das kosmisches Licht im Körper verankern, meiner Erfahrung nach wird das wechselseitig auf eine immer höhere Ebene gebracht. Zuviel Feuer bewirkt Verbrennen, zuviel kosmisches Licht bewirkt Erstarrung, demzufolge soll beides im Menschen ausgeglichen sein.

Von Erdenfeuern und kosmischen Lichtern verstehe ich nicht viel; es klingt aber, als würden wir dasselbe meinen. Ich jedenfalls bin durch und durch praktisch zu verstehen. Der bemerkenswerten Geisteskraft von so manch einem entspricht eine in Intensität an nichts nachstehende wahnsinnige Angst auf Körperebene. Da geht`s lang:).

Tanita
 
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Hallo Simi,

ich erlaube mir einfach mal, mich da einzuklinken. Wir haben schon öfter miteinander gesprochen. Du erkennst mich sicher wieder:).
Hi Tanita :)

Lustige Ratestunde? Oder ein Test meiner hellseherischen Fähigkeiten? :lachen: :clown:

Tanita schrieb:
Ja, wer von Ihm berührt worden ist, der verkündet ihn. Wer aber von ihm erfüllt ist, der verkündet nichts mehr. Er lebt es nur noch.
Jaja- aber was ist, wenn das mein Leben ist, Tanita? Sonne in Zwillinge steht symbolisch für den, der vermittelt.
Über den Entwicklungsweg des Zwillings:
Auf der letzten Entwicklungsstufe beginnt das Gefühl: "Es denkt in mir" und "Es spricht durch mich". Aus dem anfänglichen oberflächlichen Schwätzer des Tierkreises ist ein Verkünder des Wahren geworden, der gelernt hat, seine Worte auf das Wesentliche zu konzentrieren, der nicht mehr über andere spricht, sondern die Botschaft des Einen vermittelt. Das Bewusstsein ist jetzt offen und weit.

Nicolaus Klein - Glück und Selbstverwirklichung im Horoskop, Seite 74

Tanita schrieb:
Du hast einen glasklaren Geist. Du hast so viel erkannt. Und doch gibt es da noch diesen wiederkehrenden Schmerz des Getrenntseins von Ihm. Was ist es, dass Dir - und nicht nur Dir - die immerwährende Erfüllung der Einheit mit Ihm noch so schwierig macht?
Das weiss ich nicht. Wenn ich es wüsste, bestünde mein Problem nicht mehr.

Tanita schrieb:
Was glaubst Du wohl, warum wir in einen Körper geboren wurden?
Weil von der Materie die stärksten Wirkkräfte ausgehen.

Tanita schrieb:
Intuitiv erahnst Du die Bedeutung der Körperlichkeit, deswegen Dein Interesse an den Mechanismen der Sexualität.
Nein, mein Interesse gilt dem Männlichen und Weiblichen an sich. Sexualität ist nur ein Teil davon, der körperliche eben. Es gibt noch den seelischen und den geistigen Teil, auch den beschreibe ich- das wird aber gerne überlesen, lach.

Tanita schrieb:
Aber Du spürst - noch - nicht, dass Du nicht voll spürst. Du - und nicht nur Du - bist noch viel mit Schutz beschäftigt, um es nicht spüren zu müssen.
*schmunzel* Nein- umgekehrt. Ich bin damit beschäftigt, mich schutzlos wie ich bin zu zeigen, um soviel wie möglich zu spüren. Jede Emotion stellt ein Hindernis für die volle Strahlkraft des Lichts dar- ich glaube eher, mein Fehler ist, jede spüren zu wollen. Der Strom der Emotionen ist nämlich endlos, wie sich eine einzelne anfühlt, wird zunehmend bedeutungslos.

Tantia schrieb:
Wenn du einen Weg gefunden hast, der an der Körperlichkeit vorbei zur Einheit führt, so laß es mich gerne wissen. So wie ich es heute sehe, müssen wir "da oben" mit unserem klugen Geist nochmals hinab in die tiefsten Niederungen der körperlichen Materie, um den Schlüssel zum Eintritt zu finden. Die Angst, die uns da noch trennt, ist völlig irrational, aber sie muß voll und ganz gespürt werden. Das läßt sich mit dem Geist alleine nicht bewerkstelligen. Egal wie glasklar er ist.
Nicht: an der Körperlichkeit vorbei, Tanita- sondern durch die Körperlichkeit hindurch. Das klärt den Geist und er erkennt sich als Eins. Wenn er sich aber als Eins erkannt hat, dann liegt die Körperlichkeit hinter ihm- er steigt nicht wieder in diese Niederungen hinab.

Tanita schrieb:
Na, hast Du mich wiedererkannt:)?
Klar, du bist K. :)

Von Erdenfeuern und kosmischen Lichtern verstehe ich nicht viel; es klingt aber, als würden wir dasselbe meinen. Ich jedenfalls bin durch und durch praktisch zu verstehen. Der bemerkenswerten Geisteskraft von so manch einem entspricht eine in Intensität an nichts nachstehende wahnsinnige Angst auf Körperebene. Da geht`s lang:).
Ja, da geht's lang. Das ist so: im Kontakt mit der Körperebene (hier: Sex) erkennt man die wahre Bedeutung der Körperlichkeit, sie offenbart sich durch den Geist. Die geistig geschaute Wahrheit muss dann wiederum geerdet, also auf die Körperebene gebracht werden.
Im Klartext: Körperliche Sexualität ist Begierde- nichts anderes. Die Frau muss erkennen, dass es keine Liebe von ihr ist, sich dem sexuellen Begehren des Mannes hinzugeben- es ist ihr Tun, um zu kriegen, was sie begehrt: eine Herzensverbindung. Sie glaubt, der Mann wird sie lieben, wenn sie sein Begehren erfüllt. Um diesen Glaubenssatz zu durchbrechen, muss sie allerdings genau das aufrichtig tun: dem Mann sein Begehren erfüllen!

Wer Angst vor der Intensität der Körperebene hat, muss diese überwinden- ja. Wenn sie allerdings überwunden ist, dann wird die Frau genau das erkennen, was ich bereits sagte: Sexualität ist Begierde, keine Liebe. Und es wird auch keine Liebe daraus erwachsen- nur noch mehr Begehren. Eine Frau kann sich zur völligen Hure machen- es wird ihr dennoch nicht gelingen, ihren Mann zu erfüllen, denn wahrhaft erfüllend wirkt nur der Eine Geist. Eine Frau, die dies erkannt hat, muss diese geistige Erkenntnis in die Körperlichkeit bringen- und das bedeutet: kein Sex mehr, um dem Mann zu gefallen, damit er sie liebt.

Und da zeigt sich dann, wie tief die angebliche Herzensverbindung ist. :D
Das ist nämlich der Punkt, Tanita- eine Frau, die nicht mehr versucht, ihrem Mann sein Begehren zu erfüllen, die muss zuvor ihr eigenes Begehren aufgeben- das nach einer Herzensverbindung.

:)
 
Eine Frau, die dies erkannt hat, muss diese geistige Erkenntnis in die Körperlichkeit bringen- und das bedeutet: kein Sex mehr, um dem Mann zu gefallen, damit er sie liebt.

Hallöle Simi,

ich denke, es ist nicht zwingend, KEINEN Sex mehr zu haben, um der "wahren" Liebe zu Leibe zu rücken. Sex kann durchaus ein netter Begleitumstand sein. Trotzdem geb ich dir letztendlich Recht.
Aber: ich persönlich unterscheide schonmal nicht zwischen Männlein und Weibleins, da ich durchaus auch schon in Frauen verliebt war. Da spielte Sex ja auch eine Rolle, und irgendwie passt dann dein Blickwinkel nicht mehr. Vielleicht hab ich auch zu viele intakte Beziehungen erlebt, die länger als 30 Jahre dauerten und ich kenne das Feuer, das nach so langer Zeit noch brennen kann. Wenn auch nicht so lodernd wie in der Anfangs-Verliebtheitsphase. Und alle, die ich diesbezüglich kennenlernen durfte, sagen, dass körperliche Zuwendung (Sex, Zärtlichkeiten) existenziell sind für die Beziehung. Natürlich kann Liebe auch anders ausgedrückt werden. Und da kommen wir dann auf einen gemeinsamen Nenner: ist sie wirklich da, bedarf es keinerlei körperlicher Bemühungen. Der von den meisten Menschen angestrebte Soll-Zustand wird schlicht zum Ist-Zustand. Das ist ein schönes, stressfreies Gefühl. Es gibt nix mehr zu verlieren, weil man genau weiß, dass dieser Zustand alles überleben wird. Sowas wie "Verlieren" spielt dann null Rolle mehr. Pathetisch... aber wahr :rolleyes: M.E. gehört da viel an Reife zu, meinetwegen auch einiges an gewachsenem Bewusstsein, das letztlich nix anderes ist als ein Zurückgreifen auf einen gewissen Erfahrungsschatz. Ich verweise hier wieder mal auf Hesses "Siddharta". Es mag da ein paar Menschen geben, die haben Zugriff auf einen größeren Schatz und die anderen müssen sich den erst mühsam erarbeiten, um später mal draus zu schöpfen. Das vielleicht sogar über einige Leben. Genau weiß das keine Sau. Kollektives Gedächtnis ist jedoch ein Fakt. Da muss man auch nicht drüber streiten. Sieht man ja im Tierreich, dass das auch bei anderen Säugern oder anderen Tierchen funzt.
Sex? Der dient ja grundsätzllich mal der Arterhaltung. Der Mensch, nur der Mensch, sucht den Sinn dahinter. Und als erstes stößt er dabei auf das Wesen der Liebe. Mensch ist in der Lage, drüber zu sinnieren, warum der oder die und nicht der andere oder die andere. Die Mühe machen sich andere Tierchen nicht. Da wird gevögelt und fertig :D Machen Menschen auch schon. Doch wer mir erzählt, dass Sex für ihn das wichtigste ist, den halte ich schlicht für völlig bescheuert, bzw. für einen Träger eines etwas sehr banalen Gemütes.
Letztlich find ich es aber okay, dass alles so ist, wie es ist. Lenkt doch alles ab von existenziellen Problemen :rolleyes: Ich beschäftige mich auch lieber mit der Liebe als mit der Steuererklärung. Ist doch wohl klar, oder?

:) das Miezle
 
Hi, X-Bg-Miez.

Schrödingers Katze;1558225 schrieb:
Simi schrieb:
Eine Frau, die dies erkannt hat, muss diese geistige Erkenntnis in die Körperlichkeit bringen- und das bedeutet: kein Sex mehr, um dem Mann zu gefallen, damit er sie liebt.
ich denke, es ist nicht zwingend, KEINEN Sex mehr zu haben, um der "wahren" Liebe zu Leibe zu rücken. Sex kann durchaus ein netter Begleitumstand sein. Trotzdem geb ich dir letztendlich Recht.
Hu? Zurück auf Start: Simi meint, dass es die Mädels unterlassen sollten, aus anderen Gründen als wahrer Hingabe und ohne Hintergedanken zu vögeln. Das impliziert, dass Simi der Meinung ist, dass die Mehrzahl der Mädels nur deswegen überhaupt an Sex denkt, weil "er" Sex will und die Beziehung davon abhängig macht. Dieser Meinung kann ich mich nicht anschließen und gebe ihr (und somit dir) auch nicht Recht :) Simi hat ein völlig asexuelles Sonnenzeichen und ist daher einfach nicht in der Lage, sich da aus persönlichem Erleben einzubringen -- und grau, meine Freundin, ist alle Theorie :)

Schrödingers Katze;1558225 schrieb:
Der Mensch, nur der Mensch, sucht den Sinn dahinter.
Buchempfehlung dazu: Glennkill / Ein Schafskrimi von Leonie Swann
Sehr herzig beobachtet, wie das mit dem Sinn so läuft, wenn man die Welt aus Schafsaugen (also vor allem für Widder erhellend :)) betrachtet…
Schrödingers Katze;1558225 schrieb:
Ich beschäftige mich auch lieber mit der Liebe als mit der Steuererklärung.
Dann ist aber Mitteleuropa (oder die gesamte westliche erste Welt) definitiv der falsche Platz, da geht Mammon vor -- weil auch die Arterhaltung im Tierreich eng mit der Schaffung von geeigneten Brutumgebungen gekoppelt ist. Oder salopp: ohne Göd ka Musi (ohne Geld keine Musik für alle hinter'm Weißwurschtäquator). Frau gibt sich halt lieber hin, wenn der Kontostand tiefschwarz ist, das ist eben auch eine archaische Funktion der Brutpflege, da können 60 Jahre sexueller Aufklärung nicht viel dran ändern…
 
Simi, weißt du, was mir bei deinen Posts über Sexualität noch aufgefallen ist? Du schreibst nie etwas über Zärtlichkeit, Streicheln, Wärme, also die Sachen, die dazugehören. Immer gehts bei dir einfach um den Akt selber, den "die Männer" unbedingt wollen und "die Frauen" halt wohl oder übel zulassen. Da fehlt etwas total Entscheidendes, das ganze Drumherum.
 
Hallo hi,:)

hi2u schrieb:
Frau gibt sich halt lieber hin, wenn der Kontostand tiefschwarz ist, das ist eben auch eine archaische Funktion der Brutpflege, da können 60 Jahre sexueller Aufklärung nicht viel dran ändern…
Es mag schon sein, dass materialistische Frauen vorrangig auf das Geld schauen.

Ein schwarzer Kontostand drückt aber noch etwas anderes aus: es zeigt, dass der Mann mit Geld umgehen kann, nicht leichtsinnig alles verprasselt. Leichtsinn ist keine attraktive Eigenschaft, denn ein leichtsinniger Mensch geht auch leichtfertig mit anderen um. Sprich, so ein Mensch kann keinen seelischen Rückhalt geben.
 
hi2u schrieb:
Simi hat ein völlig asexuelles Sonnenzeichen und ist daher einfach nicht in der Lage, sich da aus persönlichem Erleben einzubringen
Naja...du darfst nicht vergessen, dass Simi mal ganz und gar nicht asexuell gelebt hat.:) Gerade die, die mal ganz "schlimm" waren, predigen später gerne über Enthaltsamkeit.
 
Ciao Lilith,
..... Gerade die, die mal ganz "schlimm" waren, predigen später gerne über Enthaltsamkeit.

Naja, und es ist sicher ganz publikumswirksam, einen Kontrapunkt zu setzen.
Was vor ca. 25 Jahren ein rollsroycescheffelnder und Sex predigender Altmeister war, ist heute der enthaltsame Asket.
Ist halt sehr von der gängigen Moral abhängig, die den Umgang mit Sex und Geld prägt.
Sex und Geld sind moralin gefärbt, ähnlich in der öffentlichen Bewertung. Je a-moralischer ( nicht unmoralischer) die Bewertung , desto unkomplizierter der Umgang.
Früher war es ne gesellschaftliche Glanzleistung, sich sexuell frei zu bewegen, denn man rannte gegen Mauern. Jetzt ist halt das Gegenteil dran. Und dies erzeugt Aufmerksamkeit. Durchaus legitim, wenn man auf Inhalte aufmerksam machen will, nur nicht für jeden das Richtige. Nur, welchen Stellenwert Geld in diesem Zusammenhang hat, ist in diesem thread leider nicht ersichtlich, wär schade, wenn man sich in Sachen Geld auf der Kante auch wieder vergraben müsste.

Nuja. ;)

arti
 
Genau Artisan, :)

Wobei man dem Sexprotz seine angeblich unzähligen sexuellen Abenteuer (damals wie heute), von denen er erzählt, genauso wenig glauben muss, wie dem Asketen, der angeblich nicht nur rein von aktiv praktiziertem Sex ist, sondern angeblich sogar rein von dererlei Gedanken oder Bedürfnissen. Um im Mittelpunkt des Interesses zustehen verzapfen manche so Manches.

Wusstet Ihr eigentlich, dass Brad Pitt und ich damals ..... *räusper* :D

Liebe Grüße
Martina
 
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Hi, Lilith.

Es mag schon sein, dass materialistische Frauen vorrangig auf das Geld schauen.
Sorry, aber es ist des Wesen der Frau, die Materie zu beherrschen. Ich möchte hier kein Stereotyp bemühen, aber Frauen sind per se materialistisch, sind auf die Materie bezogen. Das berühmte Körperbewusstsein "der Frau", was den eigenen Leib, aber auch die unmittelbare Umgebung umfasst. Das hat alles mit archaischen Mechanismen der Brutpflege zu tun und es gibt lange Abhandlungen über diese Phänomene, die vor allem dem bestmöglichen Start des eigenen Nachwuchses, der vor allem von "der Frau" verantwortet wird, dient.
Und Geld ist "flüssige Materie".

Ein schwarzer Kontostand drückt aber noch etwas anderes aus: es zeigt, dass der Mann mit Geld umgehen kann, nicht leichtsinnig alles verprasselt.
Das will "die Frau" nur bedingt wissen -- wichtig ist nicht der fehlende Leichtsinn (es soll ja auch unverschuldete Schulden geben, z.B. nach einem kleinen Brand, wo die Versicherung sich zurückzieht…), es geht definitiv um das, was de facto vorhanden ist. Übrigens gibt es da eine sehr nette Abhandlung, wonach der ideale physische Kindsvater mit dem idealen sozialen Kindsvater praktisch nie etwas zu tun hat. Oder anders gesagt: die meisten Frauen haben einen Idealtypus von Langzeitpartner, aber einen völlig anderen Idealtypus von Sexualpartner. Wenn es hier zu "Verwechslungen" im Gefühlshaushalt kommt, steckt man schnell in der Situation, dass man Kinder hat, aber an der Beziehung erstickt -- weshalb inzwischen schon jeder dritte oder so Ehe geschieden wird…

Lilith schrieb:
Naja...du darfst nicht vergessen, dass Simi mal ganz und gar nicht asexuell gelebt hat.
Da ich nicht weiß, was Simi tatsächlich aufgeführt hat, bin ich auf ihre Eigenbeobachtung, die sie hier outet, angewiesen -- und das interessiert mich nicht, weil das höchst subjektiv ist. Beobachtbar ist ihr Horoskop, und beobachtbar sind ihre Statements, wie du selbst bemerkst:

Lilith schrieb:
Du [Anm. Simi] schreibst nie etwas über Zärtlichkeit, Streicheln, Wärme, also die Sachen, die dazugehören. Immer gehts bei dir einfach um den Akt selber, den "die Männer" unbedingt wollen und "die Frauen" halt wohl oder übel zulassen.
Siehst? In ihrem Erleben ist das ausgeklammert, war nicht vorhanden -- sich bloss "einen reinzuziehen" hat mit gelebter Sexualität absolut nichts zu tun. Aber wenn man zur Sinnlichkeit unfähig ist, die Sinne als entbehrlich stigmatisiert, kommt man notgedrungen irgendwann zu den Schlüssen, die Simi hier in regelmäßiger Wiederholung zieht. Allerdings ist hinlänglich bekannt, dass auch die schlüssigste Logik zu falschen Ergebnissen führt, wenn die Ausgangspositionen fehlerhaft sind. Mit dem unangenehmen Effekt, dass solche Gedankengebäude gern in Fanatismus und Mission ausufern.
 
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