Was ist Wissenschaft und wie funktioniert sie?

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Na dann Frag mal eine Mutter, die ihrem neugeborenen Kind bzw. Baby jeden Wunsch ablesen kann, aufgrund ihres "Fundament des Vertrauens", wenn du schon das Beispiel mit dem Hund nicht akzeptierst.
Das ist so ein klassischer hochstilisierter Post über vermeintliche „Müttermagie“.
Die meisten Mütter, v.a. beim ersten Kind, sind eher sehr verunsichert was die „Wünsche“ bzw. Signale ihrer neugeborenen Babies angeht.
Gesunde Mütter (od. die Bezugsperson, die das Neugeborene versorgt), haben ein gesteigertes Bedürfnis ihren Nachwuchs gesund groß zu ziehen. Und bei so unselbständigem und funktionell unausgereiftem Nachwuchs wie bei Menschen heißt das eben auch, Signale (auch eher undifferenzierte) halbwegs richtig zu deuten.

Vertrauen bedeutet mit etwas od jemandem vertraut sein. Mit einer Sache, einer Person… Bei Babies (oder wie Du vorher geschrieben hast Hunden) heißt das, durch kennenlernen der Reaktionen auf bestimmte Situationen lernen wir zu antizipieren, lernen wir die Bedeutung bestimmter Aktionen/Reaktionen kennen…
Das ist weder magisch, noch übernatürlich.
Das ist eine Fähigkeit, die wir mit vielen Säugetieren teilen.
Ein Hoch auf die Evolution!
 
„Müttermagie“
Wenn es Magie "gäbe", wäre sie in allem und jedem und da Magie ja als "aussergewöhnlich" definiert wird, würde sich diese Definition von Magie wiederum aufheben, da sie ja allgegenwärtig "wäre" und in jedem "wäre" und somit nichts "aussergewöhnliches" und mit dieser Definition hebt sich diese Definition von Magie wiederum selbst auf. Was bleibt ist der Wille selbst.
Die meisten Mütter, v.a. beim ersten Kind, sind eher sehr verunsichert was die „Wünsche“ bzw. Signale ihrer neugeborenen Babies angeht.
Gesunde Mütter (od. die Bezugsperson, die das Neugeborene versorgt), haben ein gesteigertes Bedürfnis ihren Nachwuchs gesund groß zu ziehen. Und bei so unselbständigem und funktionell unausgereiftem Nachwuchs wie bei Menschen heißt das eben auch, Signale (auch eher undifferenzierte) halbwegs richtig zu deuten.
ja, seh ich auch so
Vertrauen bedeutet mit etwas od jemandem vertraut sein. Mit einer Sache, einer Person… Bei Babies (oder wie Du vorher geschrieben hast Hunden) heißt das, durch kennenlernen der Reaktionen auf bestimmte Situationen lernen wir zu antizipieren, lernen wir die Bedeutung bestimmter Aktionen/Reaktionen kennen…
Das ist weder magisch, noch übernatürlich.
Also ich kann nur von mir reden. Das Vertrauen zu meiner eigenen Mutter hat mich in meinen Anfängen erweckt und mir ein Gefühl tiefer Verbundenheit gegeben. Dass kann natürlich auch erlöschen, aber darum gehts mir gar nicht. Mir gehts um das Vertrauen selbst, das wissenschaftlich nicht anerkannt wird, denn dann wären wir ja zumindest auch "spirituell" und daran ist natürlich, wie schon dargelegt, nichts magisches und auch nichts übernatürliches.

Ich vermute mal, das "Dinge" wie der Holocaust nicht aufgearbeitet werden wollen und es deswegen zu materialistischen Weltanschauungen kommt. "Würde" Aufarbeitung mehr Bedeutung zukommen, würden sich viele Weltbilder erweitern und dass ist ja das was ich will! Und geben tut es ja den Zweig der Psychologie und somit viele Äste die sich um Aufarbeitung bemühen!

Nur das ganze "nur auf" Reaktionen zu minimieren, ist mir einfach zu wenig. Tut mir leid.
Das ist eine Fähigkeit, die wir mit vielen Säugetieren teilen.
Klar ist das bei allem und jeden so.
Ein Hoch auf die Evolution!
Wenn du jetzt noch Evolution definierst, könnte ich dazu Stellung beziehen.
 
Mir gehts um das Vertrauen selbst, das wissenschaftlich nicht anerkannt wird, denn dann wären wir ja zumindest auch "spirituell" und daran ist natürlich, wie schon dargelegt, nichts magisches und auch nichts übernatürliches.
Wie Vertrauen zustande kommt (oder auch zerstört werden kann) ist ein nicht unwesentlicher Bestandteil in zahlreichen wissenschaftlich orientierten Büchern. Spirituell ist an Vertrauen nichts.
 
Wie Vertrauen zustande kommt (oder auch zerstört werden kann) ist ein nicht unwesentlicher Bestandteil in zahlreichen wissenschaftlich orientierten Büchern.
Wie heissen die Bücher? Würde mich interessieren.
Spirituell ist an Vertrauen nichts.
Spirituell heisst für mich mitunter ein Gefühl tiefer Verbundenheit und dieses Gefühl tiefer Verbundenheit empfindet man, sobald man auf Augenhöhe, auf Basis von Freiwilligkeit, ein "Fundament des Vertrauens" zu einer Person die man mag erbaut und das formt einen. Kann man Vertrauen nicht empfinden und nur misstrauisch sein, hat das Gründe, diese es aufzuarbeiten gilt. Begreifen ist immer der Schlüssel, um zu bewerkstelligen, was man mit Misstrauen ja eigentlich erreichen will: Gewalt verhindern. Wir sollten deshalb auch die Aufarbeitung sämtlicher Kriege und Massenmorde nicht verpassen, denn erst wenn man begreift, kann man Gewalt verhindern und anfangen zu Vertrauen.

Natürlich gibt es auch "blindes Vertrauen". Das heisst, Vertrauen ohne zu begreifen und das ist sowieso nicht gut. Begreifen ist so gut wie immer der Schlüssel :) deswegen bin ich jemand, der möglichst alles begreifen will.
 
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