Was ist Erleuchtung ?

  • Ersteller Ersteller WeiterHimmel
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namor schrieb:
Hi,

schlafen findet auf der Matratze statt, trotzdem ist der Schlaf ein besonderer Bwusstseinszustand.
Wachen ist ebenso ein Bewusstseinzustand, der vom Schlaf unterschieden ist.
Natürlich erlebt man Gefühle nicht nur im Gehirn, nur ändert das trotzden nichts daran, dass das Gehirn für diese Empfindungen und die Entstehung, sowie Aufrechterhaltung des Bewusstseins zentral ist.
Aber nicht, dass du jetzt sagst, ich hätte behauptet, dass Duschen auch ein besonderer Bewusstseinszustand ist. :baden:

MfG

namor
Du schriebst, dass Orgasmen IN WIRKLICHKEIT im Hirn stattfinden. Jetzt redest du unbestimmt von "Bewusstseinszuständen". Ausserdem gibst du zu, dass man Gefühle nicht nur im Gehirn erlebt.

Diese Argumentation ist typisch für die heute am weitesten verbreitete Denkweise, nicht nur du bist ihr erlegen (Lotusz und viele andere genauso). Eigentlich drücken sich alle diese Termini vor der einen Frage: Sind z.B. Gefühle real oder sind sie es nicht? Und genau hier, genau an diesem Punkt, geschieht eine so grosse Verwirrung, dass man nur darüber staunen kann. Die Leute können diese Frage nämlich nicht beantworten, weil sie in ihren Entweder/Oder-Vorstellungen gefangen sind. Entweder findet ein Gefühl nur im Gehrin statt, dann ist es nicht real, oder es findet auch "woanders" statt, dann ist es eben real, dann ist die Erklärung aber mit dem Gehirn als einziger Sitz des Gefühls nicht hinreichend. So, genauso denken heute so gut wie alle Menschen. Das ist aber völlig verkürzt. Denn: Es gibt überhaupt keinen Grund, warum ein Gefühl nicht beides gleichzeitig sein kann: real UND im Gehirn stattfindend!

Der Grund, warum das nicht begriffen wird, ist die nicht genügend klar gezogene Trennlinie zwischen innen und aussen. JEDE Sache hat aber immer gleichzeitig BEIDES, ein Innen UND ein Aussen. Es gibt NICHTS, was nur innen oder nur aussen stattfindet. Z.B. ein Gefühl. Das Innen entspricht dem subjektiven Erlebnis. Das Aussen entspricht den objektiv messbaren Vorgängen. Es ist idiotisch, zu sagen, es gäbe Kausalzusammenhänge zwischen dem inneren und dem äusseren Zustand. Hier liegt keine Kausalität vor, sondern zwei Seiten derselben Münze! Es gibt nicht das Innen, WEIL das Aussen abläuft, und auch nicht umgekehrt. Sondern es gibt das Innen NUR GLEICHZEITIG als Gegenstück zum Aussen.

Wenn also beispielsweise jemand behauptet: "Chakren existieren nicht. Das sind alles nur elektrische/biologische Vorgänge". Dann behauptet er eigentlich so viel wie: "Es gibt nur ein Aussen." Das ist natürlich völlig sinnlos, sowas zu behaupten, weil ein Aussen immer nur existieren kann, wenn es auch ein Innen gibt. Die Erweckung der Kundalini hat zwei Seiten: Die subjektiv erlebte (und vielfach ziemlich lebhaft geschilderte) und die objektiv messbare (und unzulänglich untersuchte). Die beiden schliessen sich nicht aus, sondern sind im Gegenteil Voraussetzungen für die jeweils andere Seite derselben Sache.

Darum kritisiere ich auch ständig Lotusz's Aussagen. Er behaupten nämlich seit einiger Zeit implizit ständig: "Es gibt nur ein Aussen." Und dann muss er die seltsamsten logischen Verrenkungen anstellen, weil diese Sichtweise nie und nimmer all die subjektiv empfundenen Vorgänge hinlänglich erklären kann. Das gilt für alles, auch für Dinge wie "Gott".

Ich verstehe auch, warum viele Menschen das dauernd falsch verstehen, wenn Begrifflichkeiten wie "Kundalini, Erleuchtung, Gott" genannt werden. In der Vergangenheit wurden durch diese Termini oft rein innerliche Phänomene bezeichnet, und es wurde bisweilen sogar ernsthaft so dargestellt, als wären diese Dinge quasi "Magie", irgendwas, was nur Eingeweihte sehen und verstehen können, eben weil die Dinge völlig innerlich sind. Das ist natürlich Dünkel und Unwissen, der dahintersteht. Wenn es einen Erleuchtung gibt, dann muss sich das auf zwei Arten manifestieren: innerlich und äusserlich. Innerlich haben viel Menschen auf dieser Welt Erleuchtung schon erfahren. Es gibt hier relativ gut dokumentiertes, allerdings oft ausschliesslich mündlich verbreitetes Wissen dazu (weil es eben als Geheimlehre konzipiert ist). ABER: Erleuchtung muss auch eine äusserliche Seite haben. Und die ist (vermutlich) tatsächlich nichts weiter als ein paar biochemische/elektrische Vorgänge im Zentralnervensystem des Menschen. Mit andern Worten: Da ist nirgendwo Platz für "Magie" und Obskuritäten. Die Erleuchtung kann nichts dafür, dass die allermeisten Menschen sie auf einen Status erheben, der der Anbetung eines Götzen näherkommt als einer wissenschftlich fundierten Betrachtungsweise. Die Frage, was denn das eigentlich sei, deckt alleine schon diesen Aberglauben der Leute auf.

Und genau als Gegenströmung zum weit verbreiteten Aberglauben an diverse Dinge (Gott, Kundalini, Erleuchtung) haben die Aufklärer dann den Fehler begangen, dass sie plötzlich "zu weit" gegangen sind. Sie haben nämlich schlicht alles, was nicht mit "naturwissenschaftlich" messbar ist als nichtexistent erklärt. Weil alle an ihrem Aberglauben hingen, haben sie sich gesagt: Ich lasse nur gelten, was ich "sehen/fühlen/hören/riechen/schmecken" kann (auch mit dem Verlängerungsarm von wissenschaftlichen Instrumenten)." Mit anerdern Worten haben sie gesagt: "Ab sofort gilt nur noch das Aussen." Damit sind sie aber zu weit gegangen. Sie haben eine nicht rückgängig machbare Konfusion angestellt, denn natürlich gibt es ein Aussen nur, wenn es ein Innen gibt. Was sie nicht verstanden haben, ist, dass das Innen genauso wissenschaftlich prüfbar ist, wie das Aussen - aber, und jetzt kommt der grosse Unterschied, es muss erst INTERPRETIERT werden! Im Innen gibt es nicht einfach richtig und falsch, was messbar und prüfbar ist. Sondern das, was da innen stattfindet, muss aufgedeckt und einer Prüfung unterzogen werden, die nach anderen Kriterien und Gesetzen funktioniert, als Naturwissenschaft, beispielsweise durch eine diskursive Übereinkunft dessen, welches die "richtige Interpretation der inneren Vorgänge" zu sein hat. In diesem Zusammenhang benutze ich eher den Term: "wahrhaftig" um ihn vom Term "wahr/falsch" zur Überprüfung der äusseren Vorgänge abzugrenzen.

Und plötzlich machen ganz viele Dinge Sinn, die zuvor keinen Sinn machten. Wie ist eine Drogenerfahrung zu untersuchen? Auf ZWEI Arten: Erstens innerlich, zweitens äusserlich. Äusserlich kann man die Gehirnströme messen, man kann Blutproben nehmen, usw. Innerlich aber kann man beispielsweise die Mittel der Psychoanalyse benutzen, um verlässliche Aussagen zu erhalten.

Moderne Psychologie benutzt beide Seiten. Einerseits die Strömung der Neuropsychologie, wo geschaut wird, wie die Psyche des Menschen "im Aussen" funktioniert (was zumeist Hirnforschung ist). Diese Forschung bringt beispielsweise Anti-Depressiva als Medikamente hervor. Sie beruht auf der simplen Erkenntnis, dass das subjektive Empfinden durch Veränderungen im Organismus geändert werden kann. Dann gibt es aber auch die Psychologie des Innenraums der Psyche, etwa Freud oder Jung, die Dinge wie kollektive Archetypen untersuchen, die Machtstrukturen in Gruppen verstehen möchten, die die Arbeitsmotivation von Menschen untersuchen usw. Auch hier haben wir's wieder: Innen und Aussen derselben Sache. Es ist einfach sinnlos, das eine auf das andere reduzieren zu wollen und zu behaupten, das eine löse das andere "kausal" aus. Kausalität spielt sich immer nur auf einer Seite der Münze ab, zwischen den beiden Seiten der Münze existiert keine Kausalität, sondern etwas, was man vielleicht "Synchronität" nennen könnte (oder wie auch sonst immer man das nennen will).

So. Ich hoffe, ich konnte klarmachen, was ein Orgasmus ist, und dass die Aussage, er spiele sich in Wahrheit im Gehirn ab ziemlich unsinnig ist.
 
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Hallo fckw

Ich habe auch so meine Zweifel, ob Gefühle nur im Gehirn stattfinden. Wie ist es denn zum Beispiel mit Magenschmerzen. Natürlich laufen sie irgendwie über's Gehirn, aber den Schmerz habe ich in den Magengegend. Beim Orgasmus mag es durchaus sein, dass der hauptsächlich oder sogar vollkommen im Gehirn stattfindet. Wie aber ist es, wenn wir uns am Schienbein gestossen? Dann fühlen wir den Schmerz doch im Unterschenkel, oder?

Ich glaube, Du bist gefangen in deinen religiösen Vorstellungen. Darum brauchst Du unbedingt dieses Innen. Was ist denn, wenn dieses Innen vollkommen von deinen Vorstellungen abweicht und sich z.B. als Schwingung herausstellt? Was fängst Du dann damit an? Du scheinst wenig Mut zu haben, weil Du nicht mal dieses Innen hinterfragst. Ausserdem sollte uns dieses Innen doch eigentlich vollkommen egal sein. Wichtig ist allein, ob ich glücklich und gesund bin. Jeder, der halbwegs wissenschaftlich arbeitet, kommt genau zu der gleichen Erkenntnis, die Immanuel Kant auch hatte: "Jeder Versuch, die Existenz Gottes theoretisch zu begründen, wird als unmöglich widerlegt." Und wenn Du meinst, dass das Innen genauso wissenschaftlich prüfbar ist, wie das Aussen, dann bitte ich um Beweise.

Ich meine, Chakren selber existieren nicht, sie sind nur Sinnbild für bestimmte Werte. Eventuell kann man sie mit den zugehörigen Drüsen und ihren Auswirkungen assoziieren, obwohl sie damit natürlich nur ungenügend beschrieben sind. Heilungsprozesse geschehen aber nicht innerhalb der Chakren sondern auf Zellebene.

Dein Problem mit den Drogen überzeugt mich nicht. Du sagst, äusserlich kann man Gehirnströme messen. Dem stimme ich zu. Aber das was Du als Psychoanalyse betrachtest, ist doch auch nichts anderes als dieses Aussen. Auch bei der Psychoanalyse geht es um nichts anderes als um die Beeinflussung unseres Gehirns. Alle Erfahrungen, auch die negativen, sind als Molekülverbindung im Gehirn gespeichert. Und bei der Psychoanalyse geht es letzten Endes darum, diese Molekülverbindungen mittels Bioenergie zu verändern.

Alles Liebe. Gerrit
 
Hi Lotusz,

Du musst ganz genau aufpassen, was du womit vergleichst, sonst macht das keinen Sinn.

Lotusz schrieb:
Ich habe auch so meine Zweifel, ob Gefühle nur im Gehirn stattfinden. Wie ist es denn zum Beispiel mit Magenschmerzen. Natürlich laufen sie irgendwie über's Gehirn, aber den Schmerz habe ich in den Magengegend.
Siehst du, hier beginnt schon die Verwechslung der Dinge. Da ist einerseits mal das, was wirklich objektiv messbar ist. Das sind nichts anderes als Impulse im Zentralnervensystem, ev. erhöhte Konzentration der Magensäure. "Schmerz" ist a nirgendwo - sondern nur "erhöhte Aktivität der Nervenzellen, erhöhte Produktion von Magensäure" usw. "Schmerz" bezeichnet etwas Innerliches. Es ist subjektiv gefühlt. "Aktivität de Nervenzellen" bezeichnet etwas Äusserliches, es ist objektiv messbar.

Nun fragst du mich, wie man "innerlich" überprüfen soll. Nun, das ist etwas, was wir im Alltag dauernd machen. Der Arzt fragt uns: "Wie fühlen sich denn die Schmerzen an?" Der Patient sagt: "Sie sind stechend, und sie kommen in Wellen. Auf keinen Fall sind sie stumpfe Schmerzen." Siehst du, der Patient versucht sein Empfinden zu beschreiben, indem er sich Metaphern bedient, er interpretiert somit seine (an und für sich qualitätslosen, also nicht beschreibbaren - eben, die Empfindung von Schmerz oder der Farbe Rot oder Verliebtsein kann ja nicht wirklich beschrieben werden, sie kann nur umschrieben werden) Empfindungen. Der Arzt notiert sich diese Beschreibungen und interpretiert sie wiederum, ich meine hier nicht im Sinne der medizinischen Diagnose (das kommt später), sondern er muss erst verstehen, was ein "stechender Schmerz" ist. Denn in Wahrheit sticht kein Schmerz, ein Messer kann stechen, aber ein Schmerz kann nicht stechen. Der Schmerz wird als stechend empfunden (oder genauer: interpretiert).

Das ist völlig zulässig! Es ist überaus sinnvoll, die Innerlichkeit einer Sache zu interpretieren - also zu überprüfen. Der Arzt kann die Innerlichkeit der Sache nicht objektiv, also äusserlich, überprüfen: Er kann nicht auf einem Röntgenbild sehen, welche Art Schmerz der Patient empfindet.

Aber: Ein guter Arzt will auch das Äusserliche der Sache sehen. Darum nimmt er dem Patienten eine Blutprobe, er misst den Puls, er fertigt ein Röntgenbild an usw. Das Gesamtbild des interpretierten Inneren und des gemessenen Äusseren ergibt dann die Krankheitsdiagnose.

Ich muss noch einmal betonen: Das ist alles völlig normal und hat in keiner Weise etwas mit "religiös" oder gläubig zu tun, wie du mir das vorwirfst, Lotusz. Der Arzt glaubt hier rein gar nichts einfach so. Beispielsweise wird ein guter Arzt, wenn der Patient über Schmerzen in den Beinen redet, er selbst aber durch ein Röntgenbild eine Lungenentzündung feststellt stutzig werden, weil Innen und Aussen nicht zusammenpassen wollen. Er wird dann weiter nachbohren und noch genauer auf beiden Seiten nachprüfen.
Beim Orgasmus mag es durchaus sein, dass der hauptsächlich oder sogar vollkommen im Gehirn stattfindet.
Nein, er findet an zwei "Orten" gleichzeitig statt, als zwei Seiten einer Münze: Als Gefühl/Lust/Erregung/Ekstase und als Erhöhung des Adrenalinspiegels/Entladung elektrischer Signale usw. Auch der Orgasmus kann "innen" und "aussen" untersucht werden. Der Partner wird vielleicht nach dem Sex fragen: "War ich gut?" (*grins*) Und das ist dann eine Untersuchgung des Innen. Ausserdem könnten wir ein Messgerät anhängen, das wäre eine Untersuchung des Aussen.
Wie aber ist es, wenn wir uns am Schienbein gestossen? Dann fühlen wir den Schmerz doch im Unterschenkel, oder?
GEFÜHLT ist der Schmerz im Schienbein. MESSBAR ist der Schmerz im Nervensystem, wobei das Gehirn (vermutlich) eine herausragende Rolle spielen wird. Ausserdem messbar wird womöglich ein Bluterguss im Schienbein sein.
Der Schmerz ist nicht "irreal", bloss weil er gefühlt wird und weil dabei gleichzeitig Hirnströme auftreten. Sondern er ist ein Geschwisterpaar, das immer nur zusammen anzutreffen ist.

(Für Sonderfälle wie Hypnose, wo man problemlos Dinge tun kann, die sonst sehr schmerzhaft wären, müsste ich jetzt noch einmal einen solchen langen Beitrag schreiben, um zu erklären, dass hier nach wie vor 2 Seiten derselben Münze vorliegen. Es ist aber eine sehr komplizierte Münze, und ein derart komplexes Organ wie das Gehirn ist eben genau das: Komplex. Es ist dort nicht fundamental festgelegt, dass Schmerz immer auf dieselbe Weise verarbeitet werden muss. Unter Hypnose können Gehirnfunktionen z.B. so verändert werden, dass die Äussere Seite einer anderen Inneren Seite als der herkömmlichen zugeordnet wird. Das nur mal so ganz kurz. Ausserdem, mir sei's verziehen, kenne ich mich mit Hypnose nicht aus, kann also nur das Prinzip erklären, aber nicht die Details.)
Ich glaube, Du bist gefangen in deinen religiösen Vorstellungen. Darum brauchst Du unbedingt dieses Innen.
Ich glaube, dieser Einwand hat sich soeben erledigt. Das Innen ist keine Glaubensfrage, sondern es ist eine These, die sich eines ein Arbeitsmodells bedient.
Was ist denn, wenn dieses Innen vollkommen von deinen Vorstellungen abweicht und sich z.B. als Schwingung herausstellt? Was fängst Du dann damit an?
Das ist eine Leerformel: Schwingung wovon? Schwingung von was?
Ausserdem sollte uns dieses Innen doch eigentlich vollkommen egal sein. Wichtig ist allein, ob ich glücklich und gesund bin.
Aber genau das IST das Innen! "Glücklich und gesund" gibt es nur als innere Empfindung! Das entsprechene Äussere wären beispielsweise die mit einem glücklichen Lebensgefühl einhergehenden körperlichen und messbaren Effekte.
Jeder, der halbwegs wissenschaftlich arbeitet, kommt genau zu der gleichen Erkenntnis, die Immanuel Kant auch hatte: "Jeder Versuch, die Existenz Gottes theoretisch zu begründen, wird als unmöglich widerlegt."
Kant war Philosoph, kein Wissenschaftler. Ausserdem implizierst du mit dieser Aussage, dass wer NICHT zu diesem Schluss komme, automatisch unwissenschaftlich argumentieren würde. Da stimmen dir ein paar Wissenschaftler sicher nicht bei (selbst wenn sie Atheisten sind).
Und wenn Du meinst, dass das Innen genauso wissenschaftlich prüfbar ist, wie das Aussen, dann bitte ich um Beweise.
Wenn du alles obige gelesen hast, dann sollte hier inzwischen 10x klar sein, was ich gemeint habe. "Die kritische Theorie" beispielsweise in den Sozialwissenschaften ist ein typischer Vertreter einer Wissenschaft, die das Innen untersucht. Die fragen: "Was sind die Interessen von Menschen? Wer gewinnt an Macht und wer verliert an Macht bei einer Entscheidung?" Das ist typisch "innen". Dagegen gibt es die anderen, die "äusseren" Sozialwissenschaftler, die fragen: Wie gross ist der Prozentanteil von Ausländern in Österreich? Wieviele Sitze im Parlament hatten die Grünen vor 10 Jahren, wieviele haben sie heute? Wie korreliert das mit Wählerumfragen?
Ich meine, Chakren selber existieren nicht, sie sind nur Sinnbild für bestimmte Werte. Eventuell kann man sie mit den zugehörigen Drüsen und ihren Auswirkungen assoziieren, obwohl sie damit natürlich nur ungenügend beschrieben sind. Heilungsprozesse geschehen aber nicht innerhalb der Chakren sondern auf Zellebene.
"Chakra" ist wie "Schmerz" ein Begriff der "inneren Sphäre". Hier stellt sich das Problem, dass Chakren bisher ungenügend äusserlich untersucht wurden. Aber die Beschreibung der Heiler, die Spannungen von 190 Volt herstellen können, sowas geht in die richtige Richtung. Wenn man tatsächlich messen kann, dass Chakren (äusserlich betrachtet) entweder spezielle Drüsen sind, oder von mir aus "Bioenergie" (deren Spannung gemessen werden kann) oder was auch immer, dann bräuchten wir auch nicht mehr die Märchengeschichten zu glauben, die darüber verbreitet werden.
Dein Problem mit den Drogen überzeugt mich nicht. Du sagst, äusserlich kann man Gehirnströme messen. Dem stimme ich zu. Aber das was Du als Psychoanalyse betrachtest, ist doch auch nichts anderes als dieses Aussen. Auch bei der Psychoanalyse geht es um nichts anderes als um die Beeinflussung unseres Gehirns. Alle Erfahrungen, auch die negativen, sind als Molekülverbindung im Gehirn gespeichert.
Der letzte Satz ist nicht bewiesen, Lotusz, es ist eine Annahme, die die Materialisten machen. Aber darum geht's gar nicht. Es geht nur darum, dass Psychoanalyse sich des Mittels der Interpretation bedienen muss, um die Psyche eines andern Menschen zu verstehen. Aber die Psyche ist eben nicht losgelöst in der Luft schwebend, sondern an einen Körper gebunden. Und der Körper kann genauso vermessen und in Beschlag genommen werden. Eine Depression, um ein abschliessendes Beispiel zu nennen, kann ja bekanntlich zwei "Ursachen" (eigentlich ein irreführender Begriff, wie jetzt auch hier klar sein sollte) haben: Entweder durch äussere Ereignisse ausgelöst - z.B. Suizid eines nahstehenden Verwandten - oder sie kann durch innere Ereignisse ausgelöst sein - z.B. chronischer Mangel an irgendwelchen Hormonen.
 
Hallo fckw

Bevor wir weiterdiskutieren, erzähle mir bitte einmal genau, was Du mit innen und aussen meinst, sonst reden wir nämlich aneinander vorbei. Für mich gibt es nur den Körper. Das Aussen ist für mich die Hautoberfläche (Ausnahme: Augen) und alles andere, was im Körper ist, ist für mich das Innere. Oder wie unterscheidest Du das Innere und das Äussere?

Bezeichnest Du z.B. Chakren als innere Realität und den Körper als die äussere? Dann sage ich dir, diese Chakren gibt es nicht. Man sollte sie nur sinnbildlich sehen. Wenn man z.B. Chakrameditation macht, dann arbeitet man in Wirklichkeit auf körperlicher Ebene. Es werden körpereigene antriebs- und energiesteigernde, wachmachende, angstlösende, beruhigende, schmerzstillende Substanzen mobilisieren, die Einfluss auf die Biochemie nehmen. Das sind rein physiologische Prozesse. Da findet in Wirklichkeit nichts spirituelles statt. Das wird immer nur von den leuten hineininterpretiert, die sich nicht von ihrer Vorstellung von Gott lösen können, weil es ihnen riesige Angst macht ins Nichts zu fallen. Mir macht das keine Angst.

Alles Liebe. Gerrit
 
Lotusz schrieb:
Bevor wir weiterdiskutieren, erzähle mir bitte einmal genau, was Du mit innen und aussen meinst, sonst reden wir nämlich aneinander vorbei. Es gibt nur den Körper. Das Aussen ist für mich die Hautoberfläche (Ausnahme: Augen) und alles andere, was im Körper ist, ist für mich das Innere. Oder wie unterscheidest Du das Innere und das Äussere?
Oh, ok, hier liegt also das Missverständnis begraben. Hm, ich sehe jetzt, dass ich das gar nicht mal so gut erklären kann. (Da muss ich mir das nochmals überlegen.)

Nun, Innen + Aussen ist ein allgemeines Prinzip, das so alleine ohne weitere Bezeichnung im Grunde sinnfrei ist, wir müssen immer gleichzeitig sagen, das Innen und Aussen WOVON.

Zum Beispiel: "Warum hat es in Familie X letzten Montag Streit gegeben, als die Diskussion sich auf's Geldausgeben bezog?" Ok, hier gibt es jetzt Gründe im Innen und im Aussen. Innen ist z.B.: Familienstrukturen (etwa: Der Vater fühlt sich ermächtigt zu bestimmen, wer wieviel auszugeben hat. Die Mutter empfindet es ihr gutes Recht, so viel auszgeben, wie sie benötigt. Der Sohn glaubt, er bekäme zu wenig ab. Ist diese Situation tendentiell konfliktreich? Wo genau liegen die Konflikte in dieser Konstellation?) Aussen ist z.B.: Der Vater verdient 45000 Euro im Jahr. Sie geben so und so viel für Steuern/Miete/Essen/Kleidung aus. Dadurch bleibt so und so viel. Das ist ein Faktum, das nicht weiter analysiert zu werden braucht.

Innerlichkeit impliziert eher die Frage nach dem Sinn, nach der Wahrhaftigkeit, nach der Bedeutung. Äusserlichkeit hingegen impliziert die Frage nach der Korrektheit, der Wahrheit.

Ich kann's am besten an Beispielen erklären:

Nehmen wir Gott. Wenn wir die Frage untersuchen wollen: "Was ist Gott?" So können wir uns ihm auf versch. Weisen annähern. Wir können uns (mit Kant) fragen: Wenn es einen Gott gibt, dann muss er sich irgendwie äussern. Er muss messbar sein. Wir brauchen einen Nachweis, dass es ihn gibt. Das wäre eine Untersuchung der Äusserlichkeit Gottes. (Und hier gebe ich Kant wirklich recht: Ich wüsste auch nicht, wie Gott jemals gemessen werden sollte. Die Gläubigen der monotheistischen Religionen wischen das einfach unter den Tisch.)
Wir können aber auch sagen: "Wenn es einen Gott gibt, dann muss er für mich konkret erfahrbar sein, er muss sich durch Sinnhaftigkeit in meinem Leben ausdrücken." Die Sinnhaftigkeit Gottes muss aber interpretiert werden. Es gibt darauf keine Frage wie "wahr/falsch" (das sind wiederum nur die Gläubigen der monotheistischen Religionen, die das behaupten), sondern es gibt nur die Frage: Ist die von den Christen aufgestellte Interpretation der Bibel in diesem Zusammenhang für mich wahrhaftig? Macht das Sinn für mich? Kann ich mich dadurch an Gott annähern?

Ich weiss, das mag nun verwirrend klingen. Wir sind uns nicht gewohnt, das zweite als Wissenschaft anzuerkennen. Aber es ist völlig wissenschaftlich, sich solche Fragen zu stellen. Es ist aber eine andere (neue/vergessene) Art von Wissenschaftlichkeit, die die herkömmliche Art nicht ausschliesst, sondern sie ergänzt. In den Sozialwissenschaften ist das längst Standard, dass man beide Arten von Wissenschaft betreibt. Beispielsweise werden ethische Fragen auch wissenschaftlich diskutiert, etwa in der Medizin. Da fragt man sich z.B.: Angenommen, ein Mensch kann geheilt werden, indem ein anderer krank gemacht werden würde. Ist das vertretbar? Es ist eine Frage der Wahrhaftigkeit, und sie bedarf der Interpretation der Situation. Man kann nicht sagen: Wahr oder falsch. Sondern sie ist gewissermassen "innerlich" zu lösen, wobei sie sich auf die äusserlichen Fakten stützen muss.
Bezeichnest Du z.B. Chakren als innere Realität und den Körper als die äussere? Dann sage ich dir, diese Chakren gibt es nicht. Man sollte sie nur sinnbildlich sehen.
Nein, ich sagen: Ein Chakra hat eine innere, wie auch eine äussere Qualität. Die innere Qualität ist z.B. das subjektiv Wahrnehmbare. Ich kann meine Chakren problemlos fühlen, auch Blockaden kann ich dort fühlen. Das Äussere ist in den Chakren aber schwierig zu bestimmen, weil sie ungenügend untersucht worden sind. Vermutlich sind es elektrische Ströme oder Drüsen, man müsste das erst noch genauer untersuchen.

(Übrigens ist "innen/aussen" nur ein Viertel der Wahrheit. Darüberhinaus gibt es die Dimension "individuell/kollektiv". Jede Sache hat dadurch 4 Quadranten und nicht bloss 2, wie ich das hier kurz hingestellt habe. Ich denke, Wilber kann das besser erklären als ich. Wenn wir das zusammennehmen, dann haben wir 4 Quadranten, um eine Sache zu erklären, z.B. Gott:

Gott und Glaube (vom Menschen aus betrachtet):
****************************
innerlich + individuell: persönlicher Gottesglaube, mystische Gotteserkenntnis, Gefühl des Aufgehobenseins
inner.ich + kollektiv: offizielle (intersubjektive) Übereinstimmung über die Auslegung der biblischen Texte innerhalb der katholischen Kirche; als verpflichtend empfundene 10 Gebote; Veränderung des offiziellen Gottesbildes über die Jahrhunderte
äusserlich + individuell: Entscheidung zu einem Kirchenaustritt
äusserlich + kollektiv: Anzahl Christen im Jahre X, Veränderung der Kirchenarchitektur in den letzten 500 Jahren im Bezug auf die Bibelexegese, statistischer Zusammenhang zwischen Anzahl Bruttosozialprodukt einer Gesellschaft und und Anzahl Kirchenmitglieder

Das sind nur Beispiele. Es geht nur darum zu zeigen, dass die Frage nach dem persönlichen Glauben nicht ausschliesslich daran aufgehängt werden sollte, inwiefern Gott messbar ist oder nicht.

Genauso für die Chakren:
innerlich + individuell: Blockadegefühl in Chakras
innerlich + kollektiv: Gesellschaftliche Bedeutung der Chakren- und Auralehre (z.B. "blau" für eine "gute Aura" oder "schnell drehende Chakren" für "Vitalität", oder "geöffnete Chakren" für "spiritueller Meister")
äusserlich + individuell: ev. messbare Elektrizität oder Drüsentätigkeit im Chakrenpunkt (allerdings bis anhin zu wenig untersucht!!)
äusserlich + kollektiv: Bedeutung der Chakrenlehre in der Schulmedizin (z.B. lehnt die Schulmedizin die Energie-/Chakrenlehre als Diagnoseinstrument ab? Wenn ja, mit welcher Begründung?)

Eine Sache muss immer in allen vier Quadranten untersucht werden um ein echtes Bild davon zu kriegen. Man kann nicht einfach nur von einem Quadranten auf den anderen schliessen, das macht einfach keinen Sinn, weil es immer ganz entscheidend Dinge miteinander vermischt, die nicht vermischt werden sollten. Die vier Quadranten sind halt noch eine Erweiterung von "innerlich" und "ausserlich".

Dahinter steht immer die Idee, dass jedes Ding immer in einer Umgebung eingebettet ist - das heisst, es besitzt eine Individualität (individuell), die es von der Umgebung (kollektiv) abgrenzt. Ausserdem besitzt jedes Ding eine innerliche Struktur, die es aufrechterhält, und eine äusserliche Struktur, die es aufrechterhält.

So, und jetzt darfst du mich gerne aufhängen. (Btw: Lazpel kennt nur "individuell" und "kollektiv", er nennt das aber einfach "phänomenal" und "transphänomenal". Es ist im Grunde mehr oder minder dasselbe, aber da wird er mir natürlich nicht zustimmen (können). Andere kennen nur "innerlich" und "äusserlich", aber kein "individuell" und "kollektiv". Beide müssen immer irgendwelche geistigen Verrenkungen anstellen, um ihre Dinge zu erklären. Das Modell stammt von Wilber, nicht mir, darum kann es sein, dass ich manches falsch darstelle. Aber es ist das beste Modell für jedes Ding, das ich bisher angetroffen habe.)
 
Hallo fckw

Zunächst muss ich in Bezug auf Gott sagen, dass es hier nur eine Eintellung geben kann, nämlich die, die Kant gemacht hat, dass wir schlicht keine Aussage über Gott machen können. Darum sollte man die Vorstellung eines Gottes am besten vollkommen beiseite schieben, weil sich alle Gottesvorstellungen unserer menschlichen Vorstellung entziehen und falsch sind. Das heisst, eine Gottesvorstellung hilft uns in KEINEM Fall weiter.

Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe, dann sind die inneren Werte ethische Werte. Warum machst Du es dann so kompliziert und nennst sie nicht einfach ethische Werte? Was aber sind ethische Werte? Sie bestehen meiner Meinung nach aus unseren Lebenserfahrungen, die in unserem Gehirn gespeichert sind und den vielfältigen Verknüpfungen des Nervensystems, der diese Lebenserfahrungen moralisch gewichten möchte. Ich glaube, dass dieser Vorgang einem physiologischem Prozess entspricht. Auf der einen Seite besteht also eine ethische Frage, ob man z.B. ein Embryo töten darf, um mit den embryonalen Stammzellen Leben zu retten. Und auf der anderen Seite das gerettete Leben eines Menschen durch die Verabreichung der Stammzellen.

Wenn Du meinst, dass Du Chakren fühlen kannst, dann kann ich nicht zustimmen. Was Du fühlst, weiss ich nicht, jedenfalls keine Chakren. Ich bin davon überzeugt, dass es das Basischakra überhaupt nicht gibt, weil es die sexuelle Energie ist, die aufwärts geleitet wird und keine Kundalini. Man hat es früher Kundalini genannt, weil man einerseits in seinen religiösen Vorstellungen gefangen war und weil man andererseits nicht die biologischen, medizinischen Kenntnisse der "Kundalini-Erweckung" hatte. Was Du fühlst, sind eventuell Muskelverspannungen, elektrische Potentiale, Drüsensekrete oder was weiss ich. Aber wie ich eben gesehen habe, hast Du diese Möglichkeiten ja auch nicht ausgeschlossen.

Mir scheint, Wilber hat eine zu unkritische Einstellung den Chakren gegenüber. Er hat die traditionelle Einstellung mehr oder weniger unkritisch übernommen. Es scheint Ansätze von Kritik zu geben, indem er über Drüsentätigkeit nachdenkt, aber insgesamt scheint er keine grossen Bedenken an der traditionellen Auslegung zu haben. Das gefällt mir nicht so. Das ist mir zu unwissenschaftlich.

Ich sehe keinen grossen Vorteil darin, wenn Wilber seine Theorie auf diese vier Quadranten aufbaut. Was soll das bringen? Wenn ich das jetzt richtig verstanden haben, dann sind die zwei bedeutenden Quadranten auf der einen Seite der innere Quadrant, die Ethik, der andere Quadrant ist die Gesundheit bzw. die körperlichen Prozesse, der dritte Quadrant sind die individuellen Einflüsse und Entscheidungen und der vierte Quadrant sind die gesellschaftlichen Auswirkunken. Mir erscheint das als ein sehr willkürliches System. Ich frage mich, wozu es gut sein soll? Natürlich, man kann es machen und kann meinetwegen die Auswirkungen ethischer Entscheidungen für die Gesundheit des einzelnen und für das Volk als Gesamtheit untersuchen. Aber grosse Vorteile sehe ich in diesem Modell nicht.

Aber jetzt frage ich mich wieder, wie Du diesen Satz interpretierst:

Dahinter steht immer die Idee, dass jedes Ding immer in einer Umgebung eingebettet ist - das heisst, es besitzt eine Individualität (individuell), die es von der Umgebung (kollektiv) abgrenzt. Ausserdem besitzt jedes Ding eine innerliche Struktur, die es aufrechterhält, und eine äusserliche Struktur, die es aufrechterhält.

Wenn Du die innere Struktur doch wieder unter einem religiösem Gesichtspunkt betrachtest, dann muss ich auf mein Ausgangsstatement zurückkommen, nämlich dass wir keine Aussage über Gott machen können und sollten. Sollte deine Interpretation der inneren Struktur also doch religiös interpretiert sein, so halte ich das für unzulässig. Und von dieser Meinung weiche ich keinen Millimeter ab. fckw, ich werde das Gefühl nicht los, dass Du den lieben Gott immer irgendwie durch die Hintertür hereinschmuggeln willst.

Alles Liebe. Gerrit
 
hallo,

danke erstmal an fckw für deine konstruktive Kritik an meiner Aussage.

Ich finde die Diskussion, die du und Lotusz gerade führt, sehr spannend.
Ich denke, dass ich genau hier einen hilfreichen Beitrag leisten kann und auch gerne möchte.

Das Problem ist nur, dass ich dies nur in Verbindung mit dem Text über die analytische Meditation machen kann, den ich dir angekündigt habe und auch noch nachreiche. Ich musste nur feststellen, dass ich das Büchlein nicht mehr habe. Bin aber dabei, es zu organisieren.

MfG

namor
 
Hallo

Mir ging am Wochenende folgender Satz durch den Kopf: Fängt ein Erleuchteter an zu Singen, dann fängt man an zu Weinen. So schön klingt seine Stimme. Ich weiss nicht einmal, warum man weint. Aus Trauer oder aus Freude?

Dann aber ging mir durch den Kopf, dass es ja eigentlich nur der Ausdruck der Stimme ist, der einen so fasziniert, so mitreisst. Gewissermassen also der Ausdruck eines Chakras, nämlich das Kehlkopfchakras. Das muss natürlich nicht heissen, dass dieser Mensch erleuchtet ist. Vielleicht ist allein sein Kehlkopfchakra gesund.

Für mich gibt aber der Eindruck solch einer Stimme einen kleinen Eindruck davon, was Erleuchtung sein könnte. Bestimmt haben Menschen, bei denen andere Chakren vollkommen gesund sind (Solarplexus, Herzchakra, Stirnchakra) die gleiche Faszination. Welche Ausstrahlung muss erst jemand haben, bei dem alle Chakren gesund sind?

Alles Liebe. Gerrit
 
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Genau, geniale Überlegung Gerrit.
Wir können nur herausfinden was für eine Austrahlung ein Erleuchteter hat, wenn wir einen kennenlernen, das ist nur ein einziger Weg.

Alles gute
Sonnen Vogel
 
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