Nach meinem Dafürhalten macht es keinen Unterscheid (''für die Seele'')WIE
man stirbt. Tod ist Tod. = Aufhören der körperlichen/materiellen Existenz.
Das "wie" ist doch egal. Manche halten das Leben nicht mehr aus, und entscheiden sich für den Freitod. Wieder andere akzeptieren, dass die Zeit selbst für den Tod sorgen wird. Außerdem gibt es auch Fälle, wo darüber spekuliert wird, dass das Unterbewusste fürs eigene Sterben verantwortlich ist...z.B. beim 'broken heart syndrom', das Menschen befällt, die z.B. nach dem Verlust eines Ehepartners keine Lebensfreude mehr finden können und sterben.
Manche sagen, man stirbt dann, wenn die Seele nicht mehr leben will.... wenn ihr die Existenz quasi 'reicht'.
Das Leben ist die Möglichkeit, uns selbst zu erfahren.
Bedingt können wir diese Erfahrungen auch lenken...z.B. ob die Erfahrung 'gut' oder 'schlecht' ist... ob wir uns selbst ausdrücken können,
ob wir wirklich lernen können oder nurmehr Spielball der Existenz bleiben. Wer für sich erkannt hat, dass diese Existenz für ihn nicht mehr im weiteren Sinne nützlich ist, der entscheidet sich zuweilen zu gehen.
Ich halte das für legitim, und denke nicht, dass mit der Seele dann etwas Schlimmes geschieht. Vielleicht bleibt die Sehnsucht danach, sich nochmal unter anderen Voraussetzungen im materiellen Leben zu erfahren...
LG
maiila