Was die Quantenmechanik NICHT aussagt

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Wolfgang von Goethe:

Natur hat weder Kern
Noch Schale,
Alles ist sie mit einem Male.

Denn Das ist der Natur Gestalt,
Dass innen gilt, was außen galt.

Müsset im Naturbetrachten
Immer Eins wie Alles achten,
Nichts ist drinnen, nichts ist draußen,
Denn was innen, Das ist außen.
Ich glaub, ich weiß, woher du dieses Durcheinander hast - es befindet sich auf (hust) gewissen ... Seiten, z.B.

http://www.thomas-kuenne.de/schwingung.php
http://www.sarana.at/quantenenergethik.html

Verdrehen die jetzt schon den alten Goethe in ihrem Sinne?
Na, dann wundert mich nichts mehr ...
 
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Ich glaub, ich weiß, woher du dieses Durcheinander hast - es befindet sich auf (hust) gewissen ... Seiten, z.B.

http://www.thomas-kuenne.de/schwingung.php
http://www.sarana.at/quantenenergethik.html

Verdrehen die jetzt schon den alten Goethe in ihrem Sinne?
Na, dann wundert mich nichts mehr ...

Und selbst wenn die Zeilen so von Goethe stammen sollten... Was wäre damit gezeigt? Würde damit irgendeine esoterische Deutung der Quantenmechanik plausibler werden? Wohl kaum.
 
Und selbst wenn die Zeilen so von Goethe stammen sollten... Was wäre damit gezeigt? Würde damit irgendeine esoterische Deutung der Quantenmechanik plausibler werden? Wohl kaum.
Nein, das sowieso nicht.
Ich frage mich nur, welchen Zwecken das dienen soll, zum einen, mit Goethe anzukommen und zum zweiten, Abschnitte aus seinen Gedichten zusammenzustückseln, ohne das kenntlich zu machen (ich weiß noch nicht genau, ob wirklich alles von ihm stammt ... ).

So etwas suggeriert einem kritiklosen Leser natürlich "hohe Kultur" und macht es "gefühlt" wahrer, ggfs. seriöser.
Also Marketing mit solchen Mitteln ... ?
 
Ich möchte mal Fakten schaffen:
Wie wär´s denn damit, in einem ersten Schritt überhaupt erstmal Fakten aufzuzeigen?
Denn was in dem Post dann folgt, besteht in erster Linie darin, weitere Behauptungen in den Raum zu stellen.
Und zwischen einer Behauptung und einem überprüfbaren Faktum, besteht schon ein, sagen wir mal, klitzekleiner Unterschied.
Kleiner Tipp:
Einer der beiden Begriffe bezeichnet eine Tatsache, die jederzeit und überall wiederholbar nachgewiesen werden kann.
Der andere nicht.
:hase:
 
Wie wär´s denn damit, in einem ersten Schritt überhaupt erstmal Fakten aufzuzeigen?
Denn was in dem Post dann folgt, besteht in erster Linie darin, weitere Behauptungen in den Raum zu stellen.
Und zwischen einer Behauptung und einem überprüfbaren Faktum, besteht schon ein, sagen wir mal, klitzekleiner Unterschied.
Kleiner Tipp:
Einer der beiden Begriffe bezeichnet eine Tatsache, die jederzeit und überall wiederholbar nachgewiesen werden kann.
Der andere nicht.
:hase:
Zum Thema ist es schlicht so, dass Joey recht damit hat, dass die Begriffssnutzung in Sachen quanten nix mit Physik zu tun hat. Das versteht hier nur leider kaum wer. Da wird dann hier ot lieber gegen User gebasht. ^^

Ob wie auch immer geartete weitere Themen wissenschaftlichen Anforderungen stand halten wäre ein vollkommen anderes Thema und was für das Esoterik kritisch Ufo.

Und uu Wörtern: ein Schloß kann mehr sein als nur ein Schloß. ;)

Lg
Any
 
Nö. Wenn ein Wissenschaftler "Abseits des Mainstream" zur persona non grata wird, hat das mitunter gute Gründe - z.B. schlechte Methodik seiner Forschung und ähnliches. Nicht jeder Mutige, der "gegen den Strom" schwimmt, ist ein Held der Wahrheit.

Natürlich kann das AUCH ein Grund sein. Letztendlich beurteilt aber die "Qualität" einer Arbeit die wissenschaftliche Gemeinde - und hier natürlich der meist vertretene Mainstream mit wenigen Leadern und vielen Mitläufern. Und damit erfolgt eine einseitige Beurteilung von Forschungsergebnissen die nicht dem Mainstream entsprechen. Ebenso erfolgt die Finanzierung auch eher im sicheren Mainstream als für abweichende Theorien ... und damit werden diesen automatisch Finanzmittel und Ressourcen vorenthalten - obwohl sie sich möglicherweise als richtig erweisen würden bzw. eventuell eine neue Sichtweise einbringen würden.

Mittlerweile sind alle Teilchen des Standardmodells nachgewiesen. Zuletzt das Higgs-Boson und davor das Tau-Quark. Jetzt wird nach weiteren Teilchen gesucht - z.B. nach den Postulaten der Supersymmetrie, die diese Erweitereng des Standardmodells entweder bestätigen oder falsifizieren würden. Eine Falsifikation der Supersymmetrie würde übrigens nicht die Quantenmechanik kippen. Die Supersymmetrie ist ein Vorschlag, wie man das Standardmodell - eine bisher gut bestätigte Quantenfeldtheorie, und damit eine Erweiterung der Quantenmechanik - erweitern kann, um gewisse probleme dieser Theorie zu beheben.

Die reine Existenz der Teilchen (wobei man auch hier esoterischen Theorien folgend wieder sagen könnte: der Mensch erzeugt diese Teilchen erst mit seiner Vorstellung davon - natürlich schwer zu widerlegen) verifiziert per se aber noch nicht die Quantentheorie. Wäre ungefähr so, als würde ich von einer Kirsche die ich auf der Straße finde auf eine Allee von Kirschbäumen schließen. Mag sein, kann aber auch ganz anders sein, vielleicht hat sie nur die Oma am Weg vom Greissler verloren.

Ich halte von der Quantentheorie insofern nichts, als hier sehr einfache Effekte in eine hochkomplexe Architektur gebracht worden sind. Natürlich Geil für alle Mathematiker und Physiker ... nur in der Regel bestätigt sich immer, dass die Natur weitaus einfacher ist, als es sich komplexe Hirne erträumen. D.h. es wird wahrscheinlich irgendwo eine ganz einfache gemeinsame Basis geben. Und diese wäre zu finden, alles andere ist nur Zwischengeplänkel.

Die Funktionsweise von Transistoren lässt sich nunmal hauptsächlich durch die Quantenmechanik verstehen. Und doch: Transitoren bestätigen ("beweisen" ist sehr streng genommen nicht möglich, darum verwende ich lieber die Verben "belegen" oder "bestätigen") Quanteneffekte - diese sind nämlich auch reine Physik. Und die "rein Atomare Basis" ist nunmal auch Quantenmechanik.

Natürlich lässt sie sich AUCH durch die Quantenmechanik beschreiben, no na net, wenn Atome anscheinend aus Quanten aufgebaut sind. Die komplexe Darstellung ist aber, außer als Gehirntraining für Theoretiker und Physiker, hier in keinster Weise gewinnbringend. Gerade beim Transistor sind die Fortschritte durch die technische Entwicklung, und in keinster Weise durch die Quantentheorie gekommen.
 
Wieso "niemals begreifen"? Soll das sowas wie ein Beweis sein, dass Bewusstsein mehr ist als aus "toter Materie"?

Bewusstsein ist die Grundvoraussetzung, das "Materie", welch ein Begriff, überhaupt existiert.


Diese Ausführungen zeigen nur, dass Jane Roberts keine Ahnung von der Evolutionstheorie hat, und wie der Prozess ablief, mit dem Meeresbewohner an Land gingen oder Tiere Flugfähigkeit erlangten.

Jane hat sicherlich keine Ahnung von der Thematik. Sie war ja nur Medium für Seth.

Wieso? Was spricht so groß dafür?

Das Leben, einfach ALL-es.

Und was spricht so dafür, dass dieser "andere Standpunkt" da etwas richtiges/wichtiges aufzeigt?

Die Argumente?
 
Zum Thema ist es schlicht so, dass Joey recht damit hat, dass die Begriffssnutzung in Sachen quanten nix mit Physik zu tun hat. Das versteht hier nur leider kaum wer.
Und warum benutzt man dann einen Begriff, der aus diesem speziellen Bereich "Physik" stammt, dort etabliert ist und auch verstanden wird?
Ergiebt es in dem anderen Bereich, in dem Ausübende des Bereiches "Physik" vermutlich nicht die Mehrheit stellen, denn dann wirklich irgendeinen Sinn, eine zusätzliche Begrifflichkeit einzuführen, die für die meisten dort ein Buch mit sieben Siegeln ist?
Der besseren Verständlichkeit in diesem nicht-physikalischen Bereich wird´s ja dann wohl eher nicht dienen.
Ein Schelm, wer andere Möglichkeiten für diese Wort-Kaperung in Betracht zieht.....:whistle:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Natürlich kann das AUCH ein Grund sein. (...)

Und wieviele negative Reproduktions-Studien etc. muss es geben, damit Du evtl. in Betracht ziehst, dass diese negativen Reproduktions-Studien nicht gefälscht sind, sondern die Ursprungsstudie evtl. eklatante methodische Mängel hatte?

Die reine Existenz der Teilchen (...) verifiziert per se aber noch nicht die Quantentheorie. (...)

Aber die Tatsache, dass sich bei vielen Experimenten genau die Ergebnisse gezeigt haben, die die Quantentheorie vorhergesagt hat - und das immer auch, wenn die Experimente die Theorie hätten kippen können. Anders machen Experimente nämlcioch keinen Sinn. So haben wir einen Haufen guter Bestätigungen.

Um mal eine kleine Begriffsklärung zu vollziehen:

Quantenmechanik ist die grundlegende Theorie. Hierbei handelt es sich um eine Theorie, die das Verhalten von Teilchen beschreibt - diese werden als Wellenfunktion repräsentiert, die gewissen Gelichungen gehorcht - z.B. der Schrödinger-Gleichung - und aus der sich dann gewisse messgrößen ableiten lassen.

Als Erweiterungen der Quantenmechanik gingen dann die Quantenfeldtheorien hervor. Diese sind es, die dann auch die Existenz von verschiedenen Teilchen miteinander kombinieren und teilweise auch gewisse Teilchenklassen vorhersagen. Eine Quantenfeldtheorie ist beispielsweise das Standarsmodell der Elementarteilchenphysik. Davon wissen wir aber schon, dass es nicht der Weisheit letzter Schluss ist, obwohl sich noch keine Messungen ergeben haben, die dieser Theorie stark widerspricht. Darüber hinaus gibt es Vorschräge, wie dieses Stamndardmodell erweitert werden kann, um gewisse probleme damit zu lösen. Ein Vorschag davon ist die besagte Supersymmetrie etc.

Quantenfeldtheoprien beruhen auf der Quantenmechanik, sind aber nicht mit der Quantenmechanik gleichzusetzen. Wenn eine Quantenfeldtheorie kippt, spricht das nicht gegen die Quantenmechanik als Grundlage.

Ich halte von der Quantentheorie insofern nichts, als hier sehr einfache Effekte in eine hochkomplexe Architektur gebracht worden sind. Natürlich Geil für alle Mathematiker und Physiker ... nur in der Regel bestätigt sich immer, dass die Natur weitaus einfacher ist, als es sich komplexe Hirne erträumen. D.h. es wird wahrscheinlich irgendwo eine ganz einfache gemeinsame Basis geben. Und diese wäre zu finden, alles andere ist nur Zwischengeplänkel.

Die Architektur der Quantentheorie ist alles andere als hochkomplex - im Gegenteil mit nur ein wenig Verständnis in einem Bereich der Mathematik - die lineare Algebra - sind die Grundlagen der QM sogar extrem einfach und geradezu ästhetisch. Und aus diesen recht wenigen und simplen Grundannahmen und Grund-Gleichungen ergeben sich dann die komplex anmutenden und kontraintuitiven Quanten-Effekte, die allerdings zu einem großen Anteil experimentel bestätigt sind.

Natürlich lässt sie sich AUCH durch die Quantenmechanik beschreiben, no na net, wenn Atome anscheinend aus Quanten aufgebaut sind. Die komplexe Darstellung ist aber, außer als Gehirntraining für Theoretiker und Physiker, hier in keinster Weise gewinnbringend. Gerade beim Transistor sind die Fortschritte durch die technische Entwicklung, und in keinster Weise durch die Quantentheorie gekommen.

Diese technische Entwicklung war auch nur möglich durch Kenntnis der Quantentheorie und damit dem theoretischen Unterbau, warum Transistoren funktionieren. Nur so konnten auch Ideen entwickelt werden, wie man Transistoren weiter entwickeln und verbessern kann. Im übrigen muss Dir klar sein, dass zum einen die Quantenmechanik 1925 schon nicht mehr ganz unbekannt war, und desweiteren Transistoren nicht nur auf dem Prinzip der Feldeffekt-Transistoren beruhen, denen die ersten Ideen anno 1925 ähnelten. Fakt ist und bleibt: Um Halbleiterbauelemente zu verstehen, kommt man an Quantenmechanik nicht vorbei.
 
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Und warum benutzt man dann einen Begriff, der aus diesem speziellen Bereich "Physik" stammt, dort etabliert ist und auch verstanden wird?
Ergiebt es in dem anderen Bereich, in dem Ausübende des Bereiches "Physik" vermutlich nicht die Mehrheit stellen, denn dann wirklich irgendeinen Sinn, eine zusätzliche Begrifflichkeit einzuführen, die für die meisten dort ein Buch mit sieben Siegeln ist?
Der besseren Verständlichkeit in diesem nicht-physikalischen Bereich wird´s ja dann wohl eher nicht dienen.
Ein Schelm, wer andere Möglichkeiten für diese Wort-Kaperung in Betracht zieht.....:whistle:
Frag das die Leute, die das tun.
 
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