Warum Verrat an Jesus Christus.

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Ich projiziere nicht gerne und Du hast den Thread erstellt, nicht ich.

Mal ganz im Vertrauen - wir sind hier ja unter uns.

Ich habe diesen Thread eröffnet, weil ich gerne wissen möchte, was Jesus Christus verzapft haben soll, um die Römer zu bewegen, dass Jesus am Kreuz sterben musste. Dies ist eine Angelegenheit, die mir schon sehr lange auf der Seele liegt, weil ich diese Frage für mich bis heute nicht klären konnte.

Gruß Universelight :zauberer1
 
Mal ganz im Vertrauen - wir sind hier ja unter uns.

Ich habe diesen Thread eröffnet, weil ich gerne wissen möchte, was Jesus Christus verzapft haben soll, um die Römer zu bewegen, dass Jesus am Kreuz sterben musste. Dies ist eine Angelegenheit, die mir schon sehr lange auf der Seele liegt, weil ich diese Frage für mich bis heute nicht klären konnte.

Gruß Universelight :zauberer1

Die Frage ist ganz leicht zu klären.

Jesus sagte: Was des Kaisers ist, gebt dem Kaiser. Was Gott ist gebt Gott.

Nun verstanden sich die römischen Kaiser damals schon als Gott.

Und bereits einen Unterschied zwischen Kaiser und Gott zu machen, war Majestätsbeleidigung. Und darauf stand der Kreuztod.

crossfire
 
Die Frage ist ganz leicht zu klären.

Jesus sagte: Was des Kaisers ist, gebt dem Kaiser. Was Gott ist gebt Gott.

Nun verstanden sich die römischen Kaiser damals schon als Gott.

Und bereits einen Unterschied zwischen Kaiser und Gott zu machen, war Majestätsbeleidigung. Und darauf stand der Kreuztod.

crossfire

Kann ich so nicht akzeptieren, weil der Kreuztod des Herrn wohl nicht in diesem von Dir geschriebenen Kontext stehen kann.

Gruß Universelight :zauberer1
 
Naja, das Josephus Flavius einen Textabschnitt über Jesus geliefert hat, ist immer weniger umstritten:

http://de.wikipedia.org/wiki/Testimonium_Flavianum#Abschnitt:_Buch_XVIII_3.2C3

Demnach war das jüdische Establishment (also Politiker, Priester) durchaus an der Kreuzigung Jesu beteiligt. Nicht aber das jüdische Volk.
Ist wie heute auch noch: Die Politiker sind nicht das Volk. Aber, das Volk muss ausbaden, was die Politiker anrichten.

crossfire

;) Na ja, eine Volksmenge in Jerusalem wir wohl dabei gewesen sein (Schaulustige?) Siehe Markus 15. 11 Aber die Hohenpriester reizten das Volk, das er ihnen viel lieber den Barabbas losgäbe. 12 Pilatus aber antwortete wiederum und sprach zu ihnen: Was wollt ihr denn, daß ich tue dem, den ihr beschuldigt, er sei der König der Juden? 13 Sie schrieen abermals: Kreuzige ihn! 14 Pilatus aber sprach zu ihnen: Was hat er Übles getan? Aber sie schrieen noch viel mehr: :welle: Kreuzige ihn! 15 Pilatus aber gedachte, dem Volk genugzutun, und gab ihnen Barabbas los, und geißelte Jesum und überantwortete ihn, daß er gekreuzig würde.

Für eine differenzierte Beurteilung der Kreuzigung Jesu ist vor allem die folgende Erkenntnis wichtig: Das Neue Testament behauptet nicht, daß die Juden insgesamt am Tod Jesu schuld seien. Die Evangelien sprechen vielmehr von den Hohenpriestern, also den religiösen Repräsentanten Israels, die im Prozeß Jesu eine Rolle spielen, und einer Volksmenge in Jerusalem, die vom römischen Statthalter Pilatus die Kreuzigung fordert. Damit besteht ein beträchtlicher Unterschied zwischen der Hauptlinie der neutestamentlichen Aussagen und der später im Laufe der Kirchengeschichte geprägten(Luther) Bezeichnung, die Juden insgesamt seien die “Gottesmörder”.

Interessante Links

http://de.wikipedia.org/wiki/Außerchristliche_Notizen_zu_Jesus_von_Nazaret

http://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_außerhalb_des_Christentums

http://jesus-der-christus.info/histjesu.htm

LG
 
aha,
***Text wegen Beleidigungen rausgenommen, Antwort von Wyrd lasse ich stehen, da es zur Info für alle, die es brauchen sollten, stehen bleiben kann!***

http://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Auschwitz
Die Juden wurden ständig verfolgt unter dem Vorwand sie seien schuld an der Kreuzigung Jesus, bzw. wurde das als Vorwand genommen.

Vieleicht täte es Dir mal wirklich gut so eine Gedenkstätte zu besuchen und Dir das Grauen und Leid anzuschauen was am jüdischen Volk angetan wurde.

Die Politik hat den Vorwand schon oft genommen und die Judenfeindlichkeit wurde genau mit dem Glauben auch gescheuert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Judenfeindlichkeit

Vieleicht verstehst Du Shimon, dass er durchaus berechtigt seine Abneigung hat gegen solche Propoganda und er es auch indirekt als Hetze sieht gegen die Juden, weil genau diese Thematik schon oft für die Judenfeindlichkeit verantwortlich war.
 
Aus der historischen Forschung über die Essener, die fälschlich als Sekte gerne genannt werden, aber doch eigentlich die politischen Vorgänger der Pharisäer gewesen sind, so bis knapp 200 Jahre vor dem Beginn unserer Zeitrechnung, ist eine ganz andere Sichtweise erkennbar, die sich bei den Pharisäern fortgesetzt haben dürfte. Die vorwiegend männlichen Mitglieder wurden eingeteilt nach den Lebensjahren. Sehr junge Erwachsene, grob gesprochen von 20 – 30 Jahren, waren die aktive und dienende Gruppe und sorgten für die praktischen Dinge in der Gemeinschaft. Jene von 30 – 40 Jahren galten als Führer und Leiter der zuvor genannten, oder besser gesagt aus ihrer Gemeinschaft wurden solche erkoren. Erst so mit 40 Jahren begann die Zeit wo man für reif und würdig empfunden wurde in den Rat aufgenommen zu werden, den Rat der Ältesten, die wirklich etwas zu sagen hatten. Wenn man nun bedenkt, dass darüber hinaus auch noch Männer mit 50, 60 und 70 Jahren daran beteiligt gewesen sind, wird auch klar dass ein 40jähriger eher zu den Geringsten gezählt worden ist.

Das ist bemerkenswert wegen der gelegentlich anzutreffenden Umkehr. Wer also in einer Jüngerschar zu den Ältesten gezählt wurde, mit 49 Jahren (Judas) oder mit 46 Jahren (Jakobus) oder mit seinen 42 Jahren (der Nazaräner), der hätte als Mitglied im Sanhedrin zu den Anfängern gezählt, als Neuer. Musste wohl mit den üblichen Feuerproben rechnen, die ihm von den anderen Beratern auferlegt wurden. Betrifft also das besagte Bubenstück. Intrigenspiel und gesellschaftliche Fallen für ein persönliches Fehlverhalten.

Außerdem wäre das ein wesentlicher Hinweis, was es mit so Aussagen auf sich habe die da lauten:

„Was willst Du, ich bin noch nicht so weit.“

Noch der dienenden und bestenfalls leitenden Gruppe zugehörig,
noch nicht bestimmend sagen dürfend.

„Was ich Euch sage habe ich von meinem Vater“

Eine höhere Autorität vorweisend als Absender einer Information,
die jede noch so hoch im Alter stehende lebende Person übertreffen will.

Aber auch:

„Wer sich zum geringsten Diener unter Euch macht,
der steht über jeden anderen.“

Anerkennung des praktischen Alltags, die darin gipfelt in der Dringlichkeit etwa der Lebenserhaltung selbst traditionelle Gebote auszuhebeln, wie die des Ruhetages für Meditation und Gebet, mit dem Hang zur individuellen Gestaltung.


Nehmen wir eine solche Gesellschaftliche Einteilung als gegeben an, dann widerspricht das einem Verlangen gesprochen aus dem Volk. Denn jeweils der Älteste sprach das was die Gemeinschaft wollte.

Für das gesamte jüdische Volk spricht also der Hohenpriester, und das Bild vom Volk zeigt uns an mit welchen gesellschaftlichen Unruhen auf der niedersten Stufe der Bedürfnispyramide zu rechnen gewesen wäre. Eine Gefahr begründet auf den Vorhersagen der Essener, die den Messias und Befreier schon vor einigen Jahren erwartet haben und der so gesehen bereits eine Überzeit in Anspruch genommen hatte was sein Kommen betraf. Klingt banal, aber nur durch den Tod konnte das vermeintlich rivalisierende Eintreffen verhindert, und als ein weiterer misslungener Versuch angesehen werden.

Jedoch durch die Abkehr und Verklärung von den Gepflogenheiten der Samariter, genau so wie die Verhinderung weiterer Leichenschändung an einem toten menschlichen Körper durch die Römer, wurde in der sogenannten Auferstehung, die zu einem kompakten unmittelbaren Dogma geworden ist, der Glaube an die Figur des Messias prolongiert.

Während es der Lehre der Essener entsprach, beginnend um 170 v. Chr.,
davon zu sprechen der Messias werde in 70 Jahren auf der Bühne des Lebens auftreten.

Denn wissenschaftlich enthält eine solche Auferstehungslehre genau so einen wahren Kern wie die Anlehnung an die Lehre der Samariter, aber praktisch verläuft sie seelische Entwicklung in ihrer schnelllebigen Art im Verhältnis zu unserer Seinsebene in einem direkten Verhältnis zu den Betroffenen in einem relativ längeren Zeitraum.

Das muss nicht immer eine Übereinstimmung finden in einem tatsächlichen Sterbedatum verbunden mit dem unmittelbar folgenden kalendarischen Tag der Geburt in 3 Tagen.

Aber diese meine Abhandlung hat nur dann eine Bedeutung,
wenn man sich getraut neben dem Verzehr von Brot und dem Trinken von Wein,
über den Tellerrand hinaus zu blicken.

So galt der als Hauptperson angesehene Vertreter der Essener, der „Lehrer der Gerechtigkeit“, bezogen auf eine Person der eigenen Umgebung mit ähnlichem Namen als Geringster für den Bereich den man mit Himmel bezeichnete, aus dem Umstand der verhältnismäßigen geringen Zeit im Jenseits von 100 bis 200 Jahren, für den Nazaräner. Eine Relativierung und ein Brückenschlag zu all den anderen Seelen die sich in diesem Jenseits befinden, mit der jeweiligen niederen oder höheren Qualität ihrer Kommunikation, bezogen auf ein sehr altes Gebot von Moses.

Das man gedachte nur durch eben diesen Moses selbst aufzuheben,
und in der Person Elia als Vision auslaufen zu lassen.

Die Grenzen sind also fließend, im Sinne des NT.


und ein :zauberer1
 
Jesus Christus wurde von Judas verraten,

damit sich die gesamte Menschheit,

darin auch Judas enthalten,

mit Gott und sich selbst endgültig aussöhnt!

Das Heil für die Welt ist eindeutig durch Jesus Christus von den Juden ausgegangen, doch leider kann das selbst so mancher Jude nicht wirklich für sich selbst und zum Gleichwohl des Ganzen (an)erkennen :confused: :confused: :confused:
 
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Judas erhielt dafür 20 Silberlinge und anschließend hat er sich erhängt.

So geht es im Prinzip allen Verrätern und Rechtsbeugern.

Mir stellt sich nicht die Frage: Wer hat Jesus Christus verraten, sondern will ich herausfinden, was Jesus Christus verzapft hat, um von Judas verraten werden zu können?

Da muss es etwas geben, worauf Jesus angeklagt wurde. Auch können die Anklagepunkte keine Lapalie gewesen sein, weil Jesus daraufhin schließlich zum Kreuztod verurteilt wurde.

Was meint Ihr?

Gruß Universelight ;)
 
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