Warum Verrat an Jesus Christus.

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dieses thema kann gar nicht ohne auseinandersetzung abgehen, denn der "sinn" des trades ist juden generell zu beschuldigen - die zeiten haben sich geändert: "nicht mit uns!" (das war der wesentliche aussagevon den auftändischen juden im warschauer ghetto.)
shimon

Dem ist mit Sicherheit nicht so, weil der Hintergrund dieser Diskussion darin besteht, in Erfahrung zu bringen, weshalb Jesus angeklagt und schließlich darüber zum Kreuztod verurteilt wurde.

Alles andere wurde in diesen Thread einfach so hinein interpretiert und war in diesem Sinn bei der Eröffnung nicht geplant.

Gruß Universelight :)
 
Dem ist mit Sicherheit nicht so, weil der Hintergrund dieser Diskussion darin besteht, in Erfahrung zu bringen, weshalb Jesus angeklagt und schließlich darüber zum Kreuztod verurteilt wurde.

Alles andere wurde in diesen Thread einfach so hinein interpretiert und war in diesem Sinn bei der Eröffnung nicht geplant.

Gruß Universelight :)

Er hat gegen die gängigen Gesetze verstossen und das hat Ihn ans Kreuz gebracht, da er wie schon paarmal geschrieben sich gegen den Kaiser erhob und sich als *übermenschlich* (Gottes Sohn) feiern liess, was dazumals hätte zu Konflikten führen innerhalb der Politik wenn das Volk Ihn auf einmal auf einen irdischen Thron hätte setzen wollen. Deshalb wurde er aus dem Weg geschafft. Ohne gesetzliche Grundlage hätten sie Ihn auch nicht verurteilen können.
 
Er hat gegen die gängigen Gesetze verstossen und das hat Ihn ans Kreuz gebracht, da er wie schon paarmal geschrieben sich gegen den Kaiser erhob und sich als *übermenschlich* (Gottes Sohn) feiern liess, was dazumals hätte zu Konflikten führen innerhalb der Politik wenn das Volk Ihn auf einmal auf einen irdischen Thron hätte setzen wollen. Deshalb wurde er aus dem Weg geschafft. Ohne gesetzliche Grundlage hätten sie Ihn auch nicht verurteilen können.

Dies ist ja insofern schon mal schlüssig, jedoch steht da immer noch der Verrat und die Verführung.

Glaubst Du, dass Jesus Christus komplett frei von Sünde war?

Gruß Universelight :banane:
 
Dies ist ja insofern schon mal schlüssig, jedoch steht da immer noch der Verrat und die Verführung.

Glaubst Du, dass Jesus Christus komplett frei von Sünde war?

Gruß Universelight :banane:

Sünde auferliegt man sich selbst, dh. wenn man das Gefühl hat etwas zu machen was nicht in Ordnung ist entsteht Schuld oder Sünde oder Karma, je nachdem man welche Anschauung man hat.
Wenn man nach der Erbsünde geht, dann ist er nicht frei von Sünde gewesen, denn das ist ja ein Teil der jeder mit sich mitragen wird von Adam und Eva aus gesehen. Man wird durch die Taufe von dieser Erbsünde befreit, zumindest sagt das der Glaube.
Vieleicht auch ein Grund, dass sich Jesus taufen liess, denn erst nach seiner Taufe wurde er sagen wir populär.
Wenn er gesündigt hat, dann ist es nach dem alten Testament definitiv ja.

Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.

Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der Herr lässt den nicht ungestraft, der seinen Namen missbraucht.

Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebst in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt.


Objektiv gesehen hat er sich selbst als Gott dargestellt und Gott Vater genennt und somit ein Bild geschaffen.

Somit hat er auch den Namen Gottes missbraucht, denn er hat Gott und Mensch auf die selbe Stufe gestellt.

Er hat seinen Vater und seine Mutter entehrt, indem er gegen das Gesetz der Blasphemie verstossen hat. Ebenfalls leugnet *man* seinen Vater, dh. Josef wird als nicht Zeuger angeschaut.

Angenommen es war ein *normaler* Mensch oder für normale Menschenmassstäbe hat er auf jedenfall gesündigt.

Dann ist noch die Geschichte mit dem Dämonen in Schweine zu überleiten und von denen Besitz zu ergreifen, dh. die Tiere waren unschuldig und wurden von den Dämonen besessen und kamen dabei ums Leben.
 
Gotteslästerung – na, ich weiß nicht?

Es ist doch so, wenn jemand eine Vision hat, irgend etwas mit Licht, und sich das heute oder damals nicht erklären konnte, dann hat er einfach gesagt dies wäre von Gott gekommen.

Irgendetwas aus dem unbekannten Bereich.
Vorsichtig betrachtet, ehrfurchtsvoll
und sicherheitshalber als dominant und überlegen angenommen.

Will man so etwas nicht zerstören, eine solche Einstellung, dann geht man behutsam daran, bedient sich der gleichen Rede und bringt seine eigene Meinung so ein, damit sie nicht sonderlich schmerzt.

Zum Beispiel könnte man die Phantasie anregen und darauf hinweisen ebenso ein Licht wahrgenommen zu haben und darauf verweisen in dem Fall könne man eindeutig sagen es ist vom Vater gekommen, oder einen der Ahnen vor langer Zeit.

Denn sehr oft werden ganz einfache Begebenheiten
mangels besserem Wissen in einen unerreichbaren hohen Rang gestellt.

Was nun die Sünden des Nazaräners betrifft, da gibt es bestimmt einiges zu erzählen, etwa die Verwundung in seinem Gesicht, die geblutet hat und eine Narbe hinterließ. Aber davon erzählt Dir bestimmt kein Priester auch nur eine Silbe. Ist auch gar nicht so wichtig, wenn wir davon ausgehen, dass der bedeutende Zeitraum im Leben des Nazaräners zwischen seiner Nahtoderfahrung in der Nähe von Nazareth im Jahre 24 und seiner doppelten Hinrichtung in Jerusalem im Jahre 37 – also knapp 13 Jahre – gelegen ist.

In dieser Zeitspanne ist alles so passiert wie es in der Bibel steht.
Die Zeit davor wurde ausgeklammert.
Aber nicht von allen Beteiligten,
vor allem „Lukas“ war bemüht auch einige markante Punkte aus der Vorgeschichte aufzurollen. Weniger um den Meister eine üble Nachrede zu bescheren, sondern eher aus der Überlegung den wahren leiblichen Vater, der noch unter den Lebenden weilte, und die Seinen, gehörig zu verunsichern.

Eine Drohung sozusagen, die noch mehr gewillt ist zu offenbaren, und sich mit dem Hinweis auf eine ehemalige Jungfrau allein nicht zufrieden geben möchte, und in vielerlei Gestalt plötzlich auftreten könnte.

Etwa so: Gute Nacht - und denk daran!

Ja, richtig, Geiselhaft.





und ein :weihna1
 
Gotteslästerung – na, ich weiß nicht?

Es ist doch so, wenn jemand eine Vision hat, irgend etwas mit Licht, und sich das heute oder damals nicht erklären konnte, dann hat er einfach gesagt dies wäre von Gott gekommen.

Irgendetwas aus dem unbekannten Bereich.
Vorsichtig betrachtet, ehrfurchtsvoll
und sicherheitshalber als dominant und überlegen angenommen.

Will man so etwas nicht zerstören, eine solche Einstellung, dann geht man behutsam daran, bedient sich der gleichen Rede und bringt seine eigene Meinung so ein, damit sie nicht sonderlich schmerzt.

Zum Beispiel könnte man die Phantasie anregen und darauf hinweisen ebenso ein Licht wahrgenommen zu haben und darauf verweisen in dem Fall könne man eindeutig sagen es ist vom Vater gekommen, oder einen der Ahnen vor langer Zeit.

Denn sehr oft werden ganz einfache Begebenheiten
mangels besserem Wissen in einen unerreichbaren hohen Rang gestellt.

Was nun die Sünden des Nazaräners betrifft, da gibt es bestimmt einiges zu erzählen, etwa die Verwundung in seinem Gesicht, die geblutet hat und eine Narbe hinterließ. Aber davon erzählt Dir bestimmt kein Priester auch nur eine Silbe. Ist auch gar nicht so wichtig, wenn wir davon ausgehen, dass der bedeutende Zeitraum im Leben des Nazaräners zwischen seiner Nahtoderfahrung in der Nähe von Nazareth im Jahre 24 und seiner doppelten Hinrichtung in Jerusalem im Jahre 37 – also knapp 13 Jahre – gelegen ist.

In dieser Zeitspanne ist alles so passiert wie es in der Bibel steht.
Die Zeit davor wurde ausgeklammert.
Aber nicht von allen Beteiligten,
vor allem „Lukas“ war bemüht auch einige markante Punkte aus der Vorgeschichte aufzurollen. Weniger um den Meister eine üble Nachrede zu bescheren, sondern eher aus der Überlegung den wahren leiblichen Vater, der noch unter den Lebenden weilte, und die Seinen, gehörig zu verunsichern.

Eine Drohung sozusagen, die noch mehr gewillt ist zu offenbaren, und sich mit dem Hinweis auf eine ehemalige Jungfrau allein nicht zufrieden geben möchte, und in vielerlei Gestalt plötzlich auftreten könnte.

Etwa so: Gute Nacht - und denk daran!

Ja, richtig, Geiselhaft.





und ein :weihna1

Natürlich kann man es auch so sehen, dass sie einen Grund suchten um Ihn einen Strick zu drehen. Schlussendlich sind es Vermutungen und Teilaspekte einer ganzen Wahrheit. Man sollte vieleicht auch bedenken das dazumals ein anderes Weltbild herrschte als heute und die Menschen nicht so aufgeklärt waren. In diesen Zeiten wurden auch Andere rel. schnell auf grauenvolle Art und Weise zu Tode verurteilt.
 
***Ich habe einige Streitereien aus dem Thread herausgenommen, die nicht zu dem Thema gehören. Es wäre schön, wenn es ohne Auseinandersetzungen geht!***

Siriuskind

Schade, dieser Tread zeigte doch so schön, wie man mit der Antisemitismus-Nazi- Keule, genau das Gegenteil erreicht! Da hat es sich einer zu Aufgabe gemacht, mit schwerer Keule auf Alles einzuschlagen was das Wort Jude in den Mund nimmt. Besonders übel am „scheinbaren Antisemitismuskämpfer“ sind die generellen Pauschalverdächtigungen, bzw. Pauschalurteile, ein solch blindwütiges, hasserfülltes (fanantisches?) Vorgehen fördert eine Verschlimmerung und eine Zuspitzung der Situation! :tomate:

Finde Unterstellungen generell sehr unseriös, es ist Gesetz, das solange nichts Bewiesen ist, immer von der Unschuldsvermutung ausgegangen werden muss. ;)

Frage dürfte ein Nichtjude, sich ein solches Zitat erlauben? :eek:

"mit meschugenne menschen und mit kinder dabbatiert ein jud nicht!" (lehren der talmud) (:banane: )

Die Aussage „ das christentum ist grundsetzlich judenfeindlich.“ Finde ich auch daneben, natürlich war Luther extrem Antisemitisch, aber sind deshalb alle Christen wie Luther antisemitisch?

http://www.sgipt.org/sonstig/metaph/luther/judens.htm

http://www.theologe.de/theologe3.htm

http://www.theologe.de/martin_luther_juden.htm

LG
 
sie ist vollends in sich selbst schlüssig! Natürlich ist er der einzig+eine Sohn Gottes, wenn du das nicht begreifen kannst, oder begreifen willst, lebst du in der Trennung von Gott und dann hast du allen Grund zum Umkehren, um, um die Vergebung deiner Sünden zu bitten, für die Jesus definitiv gestorben ist!


Das wird nach Deiner Auffassung so sein, das ist das typische Bild der Christen. Ich fühle mich absolut nicht getrennt von Gott und seiner Schöpfung, ich bin damit eins, auch wenn Du meinst, dass das nicht geht. Jeder von uns beiden kann nun behaupten, das einzig Wahre für das Seelenheil gefunden zu haben und den anderen zu bezichtigen, eben nicht die Wahrheit gefunden zu haben, wie das schon immer getan wurde und sich die Leute dafür die Köpfe einschlugen, es führt zu nichts. Du hast Dein Glück und Seelenheil für Dich gefunden, wunderbar, freut mich für Dich, ehrlich. Ich habe einen anderen Weg und für mich ist er richtig. Mit Sicherheit wirst Du dann wieder sagen, dass mein Weg der falsche ist, aber ehrlich gesagt, kannst Du das noch oft sagen, denn für mich fühlt es sich gut an, egal ob ich in die Hölle komme oder nicht, dann ist das so. Ich kann mit der Heilsgeschichte von Jesus nichts anfangen und es wird nicht besser, wenn Du es noch so oft anpreist.
 
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shalom sirisuskind.


dieses thema kann gar nicht ohne auseinandersetzung abgehen, denn der "sinn" des trades ist juden generell zu beschuldigen - die zeiten haben sich geändert: "nicht mit uns!" (das war der wesentliche aussagevon den auftändischen juden im warschauer ghetto.)



shimon



Shalom Shimon,

ich denke, trotz der Diskussionen sollte es nicht zu Beleidigungen oder Beschuldigungen oder Erniedrigungen kommen und das entferne ich. Alles andere, Kritik und eben Diskussionen sind doch erwünscht. Du sagst, dass das Christentum immer noch dieses Gedankengut hat, dass die Juden Jesusmörder sind. Wenn darüber nicht gesprochen wird, immer wieder, damit es auch der Letzte in seinen Kopf reinbekommt, dann wird sich wahrhaftig nichts ändern. Wenn also jemand hier solch eine Frage stellt, worüber Du Dich zu Recht aufregst, wird er sich aber eher dem Tatsachen verschließen, wenn die Argumente vorwurfsvoll oder beschuldigend angebracht werden.

Und wenn Du Dich über Pauschalisierung des Judentums aufregst, denn die Äußerung, dass alle Juden Christusmörder sind, ist ja eine solche, dann solltest Du umgekehrt das beim Christentum auch nicht tun. Denn ich denke, dass die Aussage, dass das Christentum grundsätzlich antisemitisch ist, auch nicht so stehen gelassen werden kann! Mit diesen gegenseitigen Schuldzuweisungen kommt man einfach nicht weiter.

Aufklärung kann immer nur sachlich geschehen, so schwer es auch fällt.

lg Siriuskind
 
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