Warum Verrat an Jesus Christus.

Chistos = Bote Gottes, warum töten wir Meister, warum wollen wir nichts besseres über uns akzeptieren, sollte sich jeder selbst fragen, inwievern er die Wahrheit kreuzigt.
 
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Also für mich wurde der "Teufel" von der Obrigkeit als Manipulationsmittel instrumentalisiert. Damit hat man eine Legitimationsbasis, um unbequeme Menschen und Meinungen aus dem Weg zu räumen. Natürlich gibt es eine negative Kraft, aber es verhält sich ganz anders als viele Menschen denken ... nicht zuletzt, weil dieses "Negative" auch ein Teil des Menschen ist ... also IN ihm ... und er lernen muss darüber hinaus zu wachsen. Und diesem Versuchungen, denen Jesus widerstanden hat, denen unterliegen wir täglich in verschiedenster Form. :D

lg
Topper

Und warum verhandelte bzw. stolzierte Jesus 3 Tagelang mit dem Teufel :teufel: durch die Gegend? :rolleyes: Könnte mir vorstellen, dass Jesus der süßesten Versuchung „Duplo der längste Praline der Welt, so zart und cremig“ :lick1: nicht wiederstehen konnte :sabber: und als alles Aufgefressen war, lies er sich vermutlich aus Frust das Leben nehmen? :schmoll:

LG
 
Im Kruzifix habe ich noch niemandes Todesurteil gesehen - wie meinst Du diese Aussage?

Die Erlösung bezieht sich auf das persönliche Verschulden jedes Einzelnen, das damals zum Engelsturz führte - Erlösung bedeutet, dass der Rückweg wieder frei ist. Aber die in der Zwischenzeit verlorenen Tugenden muss der Mensch sich selbst wieder aneignen und die Sünden fordern ihre Konsequenzen.
Die Kosequenz für die Sünde, Römer 6, 23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn!

Und Jesus Christus nimmt dir diesen Tod ab, indem er auch für deine Sünden gestorben ist, und 1. Johannes 5, 12 Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht!

Wer also den Sohn nicht aufnimmt, der sieht sein eigenes Todesurteil im Kreuz stehen, denn derjenige muss aufgrund seiner Sünden sterben, logisch, oder?

Und so ist Jesus Christus von Judas verraten worden, damit sich die Menschheit mit Gott und sich selbst aussöhnt und friedvoll miteinander umgeht und füreinander ist, statt sich gegeneinander richtet und bekriegt!

Und wer einen Menschen mundtot machen will, der das Evangelium verkündigt, Matthäus 18, 10 Seht zu, daß ihr keinen dieser Kleinen verachtet! Denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel schauen allezeit das Angesicht meines Vaters im Himmel.

Lukas 17, 2 Es wäre für ihn besser, wenn ein großer Mühlstein um seinen Hals gelegt und er ins Meer geworfen würde, als daß er einem dieser Kleinen einen Anstoß [zur Sünde] gibt!
 
Heißt das jetzt ich kann mich aufführen, wie ich will und ich komme trotzdem in den Himmel? Oder muss ich mich doch in Acht nehmen? :D

lg
Topper

Hallo Topper,

Am besten ist es natürlich, dass Du Dich so aufführen willst, dass Du Dich nicht in Acht zu nehmen brauchst.

Wo Du Deine Frage ableitest, ist mir nicht ganz klar. Aber es kommt jeder in den Himmel, sofern er alle verlorenen Tugenden sich wieder erarbeitet hat. Ansonsten wird er wieder Mensch, und das so oft, bis er es geschafft hat.

Das ist die Liebe Gottes!

lg
Syrius
 
Die Kosequenz für die Sünde, Römer 6, 23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn!

Und Jesus Christus nimmt dir diesen Tod ab, indem er auch für deine Sünden gestorben ist, und 1. Johannes 5, 12 Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht!

Wer also den Sohn nicht aufnimmt, der sieht sein eigenes Todesurteil im Kreuz stehen, denn derjenige muss aufgrund seiner Sünden sterben, logisch, oder?

Und so ist Jesus Christus von Judas verraten worden, damit sich die Menschheit mit Gott und sich selbst aussöhnt und friedvoll miteinander umgeht und füreinander ist, statt sich gegeneinander richtet und bekriegt!

Und wer einen Menschen mundtot machen will, der das Evangelium verkündigt, Matthäus 18, 10 Seht zu, daß ihr keinen dieser Kleinen verachtet! Denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel schauen allezeit das Angesicht meines Vaters im Himmel.

Lukas 17, 2 Es wäre für ihn besser, wenn ein großer Mühlstein um seinen Hals gelegt und er ins Meer geworfen würde, als daß er einem dieser Kleinen einen Anstoß [zur Sünde] gibt!

'Tod' hat in der Bibel verschiedene Bedeutungen. Wie kann man denn die Toten befragen? oder abgestiegen zu den Toten, am dritten Tage wieder aufgefahren... oder Tod, wo ist Dein Stachel.

Bei den oben erwähnten Toten handelt es sich um die Wesen in der Hölle und die Sünde, die zum Tod führte, war die Teilnahme an der Revolution damals im Himmel, die zum Engelsturz führte. Tod heisst hier Gottferne.

Das ewige Leben erhalten wir durch Jesus Christus wieder, der uns den Weg zurück durch seine Erlösungstat ermöglicht. Auch für meine 'damalige' Sünden ist er gestorben - nicht aber für die Sünden des jetzigen Lebens - woher hätte er denn wissen sollen, was wir sündigen? Und was hätte unser Leben für einen Sinn, wenn unser Verhalten keine Rolle spielt, da ja eh alle Sünden vergeben sind?

Der Verrat von Judas die Erlösung betreffend ist nicht wesentlich. Jesus hatte sich den Söldnern selbst zu erkennen gegeben.
Wieso sollten sich die Menschen mit Gott auszusöhnen haben, wenn es sich nicht um eine Ursache handelt, die lange vor der Geburt der Menschen stattfand?

Wer also den Sohn nicht aufnimmt, der sieht sein eigenes Todesurteil im Kreuz stehen, denn derjenige muss aufgrund seiner Sünden sterben, logisch, oder?
Nein, das ist gar nicht logisch, denn Du gehst ja davon aus, dass Jesus für die Sünden der Menschen gestorben ist, also sind diese vergeben - deshalb kann der Einzelne, um bei Deinem Beispiel zu bleiben, nicht nochmals für seine Sünden zu sterben haben.

Unklar ist mir des weiteren, was Du mit den angeführten Bibelzitaten aussagen willst? das verlorene Schaf oder Anstiftung zum Abfall?

Wie Du richtig erwähnst, die Wahrheit muss logisch sein.

lg
Syrius
 
... Die Formulierung, er sei für die Erfüllung der Prophezeiung gestorben, ist etwas verwirrend. Prophezeit wurde ein Messias, ein Erlöser, der alle Seelen erlöst und ihnen die Rückkehr in den Himmel ermöglicht. Diese Erlösung wurde von den Propheten vorausgesagt ...

Lieber Syrius,

dazu möchte ich Dir zum besseren Verständnis meiner Gedanken ein paar Stelle aus dem Neuen Testament anbieten:Nachdem Johannes der Täufer zu den Leviten zitiert wurde, um ihn nach seinem Tun zu befragen, antwortete er :

Johannes 1, Vers 23:
Er sprach: Ich bin eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Richtet den Weg des Herrn! Wie der Prophet Jesaja gesagt hatte.

Johannes 1, Vers 40 - 42:
(40) Einer aus den zweien, die von Johannes hörten und Jesus nachfolgten, war Andreas, der Bruder des Simon Petrus. (41) Der findet am ersten seinen Bruder Simon und spricht zu ihm: Wir haben den Messias gefunden.(42) Und führte ihn zu Jesus. Da in Jesus sah, sprach er: Du bist Simons, Jona´ Sohn; du sollst Kephas (der Fels) heißen.

Es geht bei der Prophezeiung Jesajas nicht um die Rückkehr der Seelen in ein Himmelreich, sondern um die Errichtung des endzeitlichen Reich Gottes auf Erden. Hintergrund dieser ganzen Geschichte, war ursprünglich die ständige Fremdherrschaft der Juden und die Sehnsucht, sich von dieser Knechtschaft befreien zu können. So wird auch verständlich, warum mit der römischen Besatzung in der Zeit Jesus mehrere Prediger mit dem Endzeitgedanken und der damit verbundenen Erlösungsvorstellung in Erscheinung traten (z.B. Johannes der Täufer oder die Essener).

Im Aramäischen bedeutet Messias "der Gesalbte", was dann bei der griechischen Übersetzung mit dem gleichwertigen Begriff "Christos" (der Gesalbte) übersetzt wurde und so Eingang in die Bibel gefunden hatte.

Merlin
 
Für mich ist es ganz klar, was den Verdacht des Verrates betrifft, wenn da eine Vorbesprechung im Tempel für eine Zeremonie im Tempel stattgefunden hat und die dann nicht so geklappt hat, dann war man bald damit zur Hand vom „Versagen“ und „Verräter“ zu sprechen. Aus dem einfachen Grund, wenn das kein anderer Teilnehmer übernahm oder zugesprochen bekommt, dann bleibt es am Chef hängen.

Zum Vergleich die Organisation vom Abendmahlsaal, der Bleibe für die Apostel, angenommen die wäre nicht zustande gekommen, da wäre es doch ein Leichtes zu sagen der Johannes und der Petrus haben die Feier „vernichtet“ oder gelinde gesprochen: die beiden haben sie „verpatzt“.

Danach konnte man im Vorfeld darauf hinweisen sie hätten sich nie besondere Mühe gegeben, zeigten kein Interesse an organisatorischen Aufgaben, und es war nur eine Frage der Zeit, bis sich dies tragisch bemerkbar machen werden – na bitte, das Fest ist jetzt verbockt!

Bei der Gelegenheit möchte ich darauf hinweisen, dass sich die Einen für die Anderen (es waren doch ebenfalls ZWEI) damit quasi als Ersatz anboten, was man so im Nachhinein leicht bewerkstelligen kann. Beim Niederschreiben ohne den unmittelbaren Folgen aus einem menschlichen Miteinander.

Was aber die Absicht des Nazaräners betrifft, da liegen meiner Meinung die Vermutungen sehr im Argen. Denn damals in jener Zeit ohne ausgefeilte Wissenschaft, ist man von einem Jenseits ausgegangen, einer Nähe von Gott die mit einer solchen Erfahrung beim Übergang zu tun hatte. Grob gesagt: „Der war schon tot.“ Was im religiösen Bereich einer Nähe zu Gott gleich kam. Daraus hat sich entwickelt je früher desto besser, und daran knüpft man auch heute noch gerne an in einem nostalgischen Nachempfinden und forschenden Weiterbetreiben. Aber das ist eine andere Geschichte …

Hier beim Nazaräner wird klar, in der Hochzeitsgeschichte und bei seiner Taufe gibt er seine Autorität an der Türklinke ab.
Gewehr bei Fuß stellt er sich in den Dienst im niederen Rang.
Und genau diese demütige Unterwürfigkeit finden wir auch dort wo wir am Gründonnerstag heute noch diese berühmte Fußwaschung zelebrieren, und das ist schon wieder außerhalb jener Zone, die für den Nazaräner als Missionszeit gilt.

Zuerst ist es die Zeit vor seiner Nahtoderfahrung,
und dann ist es schon nach seinem leiblichen Sterben.

Alles klar?

Die Geschichte vom Kreuzgang hat sich darum gehalten,
weil sie eine Zusammenfassung seines gesamten Lebens darstellt,
ein sehr mühsames.
Glaubhaft und sehr real.

In diesem engeren Rahmen der Missionszeit gilt es noch eine Besonderheit hervorzuheben, seine sehr persönliche. Keiner wird bezweifeln, dass diese Zeit noch viel länger hätte sein können, und er ganz besonders nicht. Von seiner Seite aus hat er daher die Vorteile des körperlichen Daseins angeboten. Dazu gehört auch wenn man auf ein kommendes Gottesreich spekuliert hätte, warum sollte er dann ausgerechnet verschwinden, gehen, oder irgendwelche Aufgaben erfüllen.
Reimt sich ganz und gar nicht.

Aber diese Aufforderung, er sei das Licht – im Leben – bezieht sich auf das Verknüpfen der Seelen zu den Körpern der Menschen, ein Hort der Energie, und durch die Anreicherung sollte sein spirituelles Charisma gleich einem Sanhedrin eine gewaltige Steigerung erfahren. Als Musterbeispiel und als eigener Vorteil.
Das wird jedoch in einer übersteigerten Erwartungshaltung heute beim Lesen gerne übersehen.

Und dann – ja dann ist sein Plan B gekommen.
Ein geringes Jenseits in dem man als kleine Seele sehr groß sein kann.




und ein :weihna1
 
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Hallo Forumwelt,

seit einigen Jahren versuche ich zu verstehen und herauszufinden, warum Jesus Christus überhaupt verraten werden konnte und warum dieser darüber den Kreuztod sterben musste?

In welchem Kontext war ein Verrat grundsätzlich möglich und welche Rolle spielt das jüdische Volk in diesem Sachverhalt?

Gibt es hier Theorien oder gar schriftliche Überlieferungen?

Gruß Universelight :)

warum sich mit was beschäftigen wo niemand von weiß wie es wirklich war da es von Menschenhand geschrieben wurde.
:)
 
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