Zwei gute Beiträge, die mir ins Auge gestochen sind:
Warum ist überhaupt irgendetwas und wenn schon etwas ist, warum dann nicht die Tiere?
Sind sie nicht Ausdruck von etwas Beseeltem und somit Ausdruck des Lebens?
Müsste man nicht fragen, warum das Leben ist?
Genau, das ist dieselbe Frage.
Wir halten uns möglicherweise für etwas besseres und deshalb meinen wir, dass Gott die Welt NUR für den Menschen erschaffen hat. Das ist ein typischer Fall von Überheblichkeit. Aber was sagte Leonardo da Vinci darüber? Er meinte, dass der Mensch das "Tier der Tiere" wäre, der König der Tiere ... und nicht etwa Simba

Wir glauben, die Welt wurde nur für den Menschen erschaffen. Und dazu muss man sagen: Es ist definitiv nicht so!
Damit sind wir bei Evolution angelangt. Es stand schon mal was in einem Beitrag. Darwin sieht alles von der Ebene des Materialismus aus. In Wahrheit formt Seele alles Materielle und ist die ursprüngliche Kraft. Alles ist ein Spiel des Seelischen. ES ist die Ursache von allem. ES lässt alles SEIN, weil es ein Ebenbild des Göttlichen ist (also Schöpfung und Schöpfer zugleich). Wenn ES ins Materielle eintritt strebt das Seelische immer nach Perfektion ... das Materielle reagiert aber nur sehr langsam und alles braucht seine Zeit sich zu entwickeln. Evolution braucht seine Zeit. Zuerst ist immer Seele. Dann ist Verlangen. Darauf bewegen sich die feinstofflichen Kräfte und letztlich setzt ein Prozess der Materialisation ein. So entwickelt sich alles und ebenso Tiere ... Tierarten, Körper, Menschen.
Leben kann nur aus Leben bestehen. In allen Existenzbereichen steckt Leben. Alles stammt von dem EINEN. Es befindet sich nur in anderen Zuständen und Formen: Stein - Tier - Mensch.
Samheim schrieb:
Körper + Seele + Geist = Mensch
Körper + Seele = Tier
Eine wichtige Sache. Ich würde es sogar noch erweitern und den Geist aufspalten in "instinktives Bewusstsein" und "höheres Bewusstsein". Das Entscheidende ist: Auch ein Tier hat diese niederen geistigen Fähigkeiten, wie z.B. ein Unterbewusstsein und Instinkte. Auch ein Tier hat
Träume, wo es Erlebtes verarbeitet (vgl. REM-Phasen). Auch der Mensch besitzt noch sehr viel vom Tier. Er hat mit ihm viel mehr gemeinsam als er ahnt ... viele einfache Steuerungsmechanismen des Körpers ... also Intelligenzen ...
Ja, warum die Tiere hier sind kann ich nicht sagen. Ich kann nur etwas über das WIE sagen. Die Motivation dahinter steckt im Absoluten-Ewigen, Nicht-Materiellen, Spirituellen und da hab ich momentan keinen Zugriff drauf
Worauf es mir ankam zu schreiben war, dass der Mensch kaum über dem Tier steht, und er ihm deswegen mit Respekt entgegentreten sollte. Das beginnt schon damit, dass er es nich tötet vgl. das Gebot: "Du sollst nicht töten" wie es jede hochwertige, spirituelle Lehre vermitteln wird.
lg
Topper