Warum sind die Tiere wirklich hier?

Warum sollten die Tiere nicht hier sein?

Grundlegend unterscheiden diese sich nciht von den Menschen.
Sie sind wie wir als "Eukaryonten" ein Modell der Evolution das bisher relativ erfolgreich ist.

Als Eukaryoten oder Eukaryonten (Eucaryota; von altgriechisch εὖ eu „gut“, „echt“ und κάρυον karyon „Nuss“, „Kern“) werden alle Lebewesen mit Zellkern und Zellmembran zusammengefasst. Zusätzlich haben Eukaryoten mehrere Chromosomen, was sie von Prokaryoten unterscheidet. Eukaryoten entwickeln sich immer aus zellkernhaltigen Ausgangszellen (Zygoten, Sporen) – alle anderen zellulären Lebewesen, die keinen echten Zellkern besitzen, Archaeen (Archaea) und Bakterien (Bacteria), darunter die Cyanobakterien (Cyanobacteria), werden als Prokaryoten bezeichnet.

(...)

http://de.wikipedia.org/wiki/Eukaryoten
 
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Unsere Bewußtseinsentfaltung bestimmt unsere Sichtweise.
Unsere Sichtweise bestimmt unser Weltbild.
Da kommt man kaum raus.

Zwei Elefanten laufen über einen FKK-Strand.
Kommt ihnen ein nackter Mann entgegen.
Sagt der eine Elefant kopfschüttelnd zum anderen;
"und damit kann der essen?"
 
Unsere Bewußtseinsentfaltung bestimmt unsere Sichtweise.
Unsere Sichtweise bestimmt unser Weltbild.
Da kommt man kaum raus.

Zwei Elefanten laufen über einen FKK-Strand.
Kommt ihnen ein nackter Mann entgegen.
Sagt der eine Elefant kopfschüttelnd zum anderen;
"und damit kann der essen?"


Nun, das geistige Aufnahmevermögen ist nicht auf leibhaftige Vorstellungen begrenzt. :D
 
Wie unterscheiden sich die Tiere vom Menschen?

Wen diese Frage interessiert, der könnte bei Yogi Ramacharakas Modell einige gute Ansatzpunkte finden.

Y. Ramacharaka benennt 7 Prinzipien des höheren Lebens, die er offenbar aus dem Sanskrit ins Englische übersetzt hat. "Mind" ist dabei ganz schwer zu übersetzen. Es hat was mit "Geistigem" und Intelligenz zu tun. Ich übersetze es mit "Gemüt", weil eine Übersetzung mit "Bewusstsein" möglicherweise zu weit ginge. Letztlich ist es natürlich eine 'niedere' Form davon.

7. Spirit (Seele, Selbst)
- - -
6. Spiritual-Mind
5. Intellect
4. Instinktiv-Mind
- - -
3. Prana
2. Astral Body
1. Physical Body (physischer Körper)

Die Reise geht also von unten nach oben ... vom Unbewussten ins Bewusste. Beim Tier sind die Stufen 1 - 4 aktiv. Beim Menschen kommt die Stufe 5 hinzu ... 6, 7 ... mehr oder weniger ... Ich glaube, dass das höchste Ziel ist Seele und Selbst bewusst wahrzunehmen und zu erfahren. Seele ist bei allen Lebewesen immer da, wird aber nicht bewusst wahrgenommen.

Zum physischen Körper (1.) braucht man ja nicht viel zu sagen. Jeder weiß was das ist. Die Yogis meinen, dass seine Beherrschung, Achtung und die Fürsorge um ihn wichtig sind. Der Verstand soll Körper (und Sinne) kontrollieren und nicht umgekehrt. Ich meine aber, dass die meisten von uns noch immer von den Sinnen und vom Körper gesteuert werden (wie eh und je). Auch bei den Tieren ist es so.

Dann kommt der Astralkörper (2.). Von ihm ist schon viel weniger bekannt. Yogi Ramacharaka sagt, dass er das exakte Ebenbild des physischen Körpers ist und nach dem Tod landet man vorerst in ihm. Ist wohl auch bei Tieren so.

Die nächste Schicht bezieht sich auf Prana oder die Lebensenergie (3.). Sie ist in jedem Atom, jedem Lebewesen vorhanden. Wenn uns aber etwas als leblos erscheint, dann ist das nur so weil sich über dieses etwas weniger Lebensenergie manifestiert. Prana ist Energie und allesdurchdringend. Es wird vom Selbst verwendet um den Körper betreiben zu können. Beim Tod verliert das Selbst aber die Kontrolle über das Prana und das Prana reagiert nur mehr auf die Anweisungen der individuellen Atome oder ihrer Gruppen.

Die ersten 3 unteren Prinzipien sind in verschiedensten Formen und Aspekten vorhanden und sie werden von den höheren Prinzipien als Hilfsmittel genutzt.

Nun kommen wir zu den höheren Prinzipien. Sie beginnen mit dem "instinktiven Gemüt". Es ist auch bei den Tieren, ja sogar bei den Pflanzen aktiv. Die vier höheren Prinzipien formen das was wir als "denkenden und intelligenten Teil" des Lebens bezeichnen würden. Diese Intelligenz läuft also auf verschiedenen mentalen Ebenen (4 - 7) ab. Als Mensch ist man geneigt zu meinen, dass der bewusste Intellekt das vorherrschende Prinzip darstellt und alles geistig, Mentale ausmacht. Dem ist aber nicht so, wenn man sich die Ebenen 4 - 6 ansieht. Der bewusste Intellekt ist nur ein kleiner Teil dieser geistigen Funktionen des Menschen, die auf 3 Ebenen ablaufen.

Ja das instiktive Gemüt (4.) Es ist die erste Stufe mentaler Aktivität in Laufe der Evolution und reicht von einem relativ niedrigen Bewusstsein in den niederen Phasen bis zu einem verhältnismäßig sehr hohen Bewusstsein.

Die ersten Ansätze des instinktiven Gemüts findet man bereits im Mineralreich, besonders bei Kristallen. Dann natürlich im Pflanzenreich, wo es sich viel weiter entfaltet. In den höheren Pflanzen (Anm. Bäumen?) finden wir sogar die ersten Ansätze von Bewusstsein. In der Welt der niederen Tiere erkennen wir zunehmenden Ausdruck des instinktiven Gemüts, von der beinahe pflanzenähnlichen Intelligenz bis zu einem Grad, der beinahe der Form niederen menschlichen Lebens entspricht.

Im Menschen sehen wir das 5. Prinzip des Intellekts dominieren. Aber dennoch verfügt sogar der weitest entwickelte Mensch auch über das 4te Prinzip des instinktiven Gemüts. Er setzt es mehr oder weniger weise und bewusst ein oder wird selbst davon mehr oder weniger gesteuert. Ohne instinktivem Gemüt (das sehr viele wichtige Aufgaben erfüllt) könnten wir nicht existieren. Es ist ein wichtiger Diener ... und sollte keinesfalls zu König gekrönt werden (Anm.: vgl. die verschiedenen sinnlichen Verlangen).

Alles ist ein Entwicklungsprozess unterworfen, auch der Mensch. Solange er nicht über das instinktive Gemüt hinausgeht und sich im intellektuellen Prinzip weiterentwickelt, ist der Mensch kaum mehr als als ein Tier und sein Leben läuft beinahe vollständig auf der instinktiven Ebene ab. Die Menschen müssen sich in Acht nehmen nicht von ihrem instinktiven Gemüt beherrscht zu werden ...

Menschen mit wachsendem Intellekt setzen sich mit dem Unbewussten, instinktiven Gemüt auseinander und sehen z.B. nach warum sie wie auf etwas reagieren ... und setzen beispielsweise gegenteilige Suggestionen ab um Ängste zu neutralisieren. Der Intellekt hilft uns Fehler, die durch instinktives Handeln passiert sind zu erkennen und diese in Zukunft zu vermeiden.

<Fortsetzung folgt>

... falls es überhaupt jemanden interessiert. Zumindest interessiert es mich das alles wieder mal durchzudenken :)
 
Was sagt die Philosophie der Yogis zum Aufbau von Leben (tierischen/menschlichem)?

Ich finde das Modell von Yogi Ramacharaka recht interessant. Er benennt 7 Prinzipien des höheren Lebens ... die er offenbar aus dem Sanskrit ins Englische übersetzt hat. "Mind" ist dabei ganz schwer zu übersetzen. Es hat was mit "Geistigem" und Intelligenz zu tun. Ich übersetze es mit "Gemüt", weil eine Übersetzung mit "Bewusstsein" möglicherweise zu weit ginge? Letztlich ist es aber doch eine Form davon.

7. Spirit (Seele, Selbst)
- - -
6. Spiritual-Mind
5. Intellect
4. Instinktiv-Mind
- - -
3. Prana
2. Astral Body
1. Physical Body (physischer Körper)

Die Reise geht also von unten nach oben ... vom Unbewussten ins Bewusste. Beim Tier sind die Stufen 1 - 4 aktiv. Beim Menschen kommt die Stufe 5 hinzu ... 6, 7 ... mehr oder weniger ... eher weniger :D Ich glaube, dass das höchste Ziel ist Seele und Selbst bewusst wahrzunehmen und zu erfahren. Seele ist bei allen Lebewesen immer da, wird aber nicht bewusst wahrgenommen.

Zum physischen Körper (1.) braucht man ja nicht viel zu sagen. Jeder weiß was das ist. Die Yogis meinen, dass seine Beherrschung, Achtung und die Fürsorge um ihn wichtig sind. Der Verstand soll Körper (und Sinne) kontrollieren und nicht umgekehrt. Ich meine aber, dass die meisten von uns noch immer von den Sinnen und vom Körper gesteuert werden (wie eh und je). Auch bei den Tieren ist es so.

Dann kommt der Astralkörper (2.). Von ihm ist schon viel weniger bekannt. Yogi Ramacharaka sagt, dass er das exakte Ebenbild des physischen Körpers ist und nach dem Tod landet man vorerst in ihm. Ist wohl auch bei Tieren so.

Die nächste Schicht bezieht sich auf Prana oder die Lebensenergie (3.). Sie ist in jedem Atom, jedem Lebewesen vorhanden. Wenn uns aber etwas als leblos erscheint, dann ist das nur so weil sich über dieses etwas weniger Lebensenergie manifestiert. Prana ist Energie und allesdurchdringend. Es wird vom Selbst verwendet um den Körper betreiben zu können. Beim Tod verliert das Selbst aber die Kontrolle über das Prana und das Prana reagiert nur mehr auf die Anweisungen der individuellen Atome oder ihrer Gruppen.

Die ersten 3 unteren Prinzipien sind in verschiedensten Formen und Aspekten vorhanden und sie werden von den höheren Prinzipien als Hilfsmittel genutzt.

Nun kommen wir zu den höheren Prinzipien. Sie beginnen mit dem "instinktiven Gemüt". Es ist auch bei den Tieren, ja sogar bei den Pflanzen aktiv. Die vier höheren Prinzipien formen das was wir als "denkenden und intelligenten Teil" des Lebens bezeichnen würden. Diese Intelligenz läuft also auf verschiedenen mentalen Ebenen (4 - 6) ab. Als Mensch ist man geneigt zu meinen, dass der bewusste Intellekt das vorherrschende Prinzip darstellt und alles geistig, Mentale ausmacht. Dem ist aber nicht so, wenn man sich die Ebenen 4 - 6 ansieht. Der bewusste Intellekt ist nur ein kleiner Teil dieser geistigen Funktionen des Menschen, die auf 3 Ebenen ablaufen.

Ja das instiktive Gemüt (4.) Es ist die erste Stufe mentaler Aktivität in Laufe der Evolution und reicht von einem relativ niedrigen Bewusstsein in den niederen Phasen bis zu einem verhältnismäßig sehr hohen Bewusstsein.

Die ersten Ansätze des instinktiven Gemüts findet man bereits im Mineralreich, besonders bei Kristallen. Dann natürlich im Pflanzenreich, wo es sich viel weiter entfaltet. In den höheren Pflanzen (Anm. Bäumen?) finden wir sogar die ersten Ansätze von Bewusstsein. In der Welt der niederen Tiere erkennen wir zunehmenden Ausdruck des instinktiven Gemüts, von der beinahe pflanzenähnlichen Intelligenz bis zu einem Grad, der beinahe der Form niederen menschlichen Lebens entspricht. Der Übergang ist offensichtlich fließend *g*

Im Menschen sehen wir das 5. Prinzip des Intellekts dominieren. Aber dennoch verfügt sogar der weitest entwickelte Mensch auch über das 4te Prinzip des instinktiven Gemüts. Er setzt es mehr oder weniger weise und bewusst ein oder wird selbst davon mehr oder weniger gesteuert. Ohne instinktivem Gemüt (das sehr viele wichtige Aufgaben erfüllt) könnten wir nicht existieren. Es ist ein wichtiger Diener ... und sollte keinesfalls zum König gekrönt werden (Anm.: vgl. die verschiedenen sinnlichen Verlangen).

Alles ist einem Entwicklungsprozess unterworfen, auch der Mensch. Solange er nicht über das instinktive Gemüt hinausgeht und sich im intellektuellen Prinzip weiterentwickelt, ist der Mensch kaum mehr als ein Tier und sein Leben läuft beinahe vollständig auf der instinktiven Ebene ab. Die Menschen müssen sich in Acht nehmen nicht von ihrem instinktiven Gemüt beherrscht zu werden. Menschen mit wachsendem Intellekt setzen sich aber mit dem unbewussten, instinktiven Gemüt auseinander und sehen z.B. nach, warum sie wie auf etwas so und so reagieren ... und setzen beispielsweise gegenteilige Suggestionen ab, um Ängste zu neutralisieren. Der Intellekt hilft uns Fehler, die durch instinktives Handeln passieren zu erkennen und diese in Zukunft zu vermeiden.

<Fortsetzung folgt>

... falls es überhaupt jemanden interessiert. Zumindest interessiert es mich das alles wieder mal durchzudenken :)
 
Yogi Ramacharaka schrieb:
Alsdann das Tier voranschritt auf dem Weg der Evolution wurden bestimmte Dinge notwendig für seinen Schutz und sein Wohlergehen. Es konnte darüber nicht nachdenken und so nahm sich die wunderbare Intelligenz, die unbewusst im instinktiven Gemut schlummerte darum an und rief einen "Kampfinstinkt" im Lebewesen, zu seinem eigenen Schutz hervor. Und dieser Kampinstinkt aus dem instinktiven Gemüt, der sehr wertvoll und lebensnotwendig für das Tier war, ist noch immer im Menschen vorhanden. Dank unserer höheren Fähigkeiten haben wir aber gelernt ihn zu kontrollieren.

Wir kennen ja dieses Fight- oder Flight-Syndrom, kämpfen oder flüchten ... wenn man angegriffen wird.

lg
Topper
 
Europa
Du verkörperst Dich erst dann wieder selbst, bist Du Dir bewusst.
Ich verkörpere mich erst wenn ich bewusst bin? Nur die bewussten verkörpern sich? oder hab ich das falsch verstanden?

Und die Leibwelt bewirkt auch keine geistige Abspaltung von sich selbst und den Glauben, dass uns die Hälfte zu uns selber fehlen würde. Das beruht darauf, sich selbst als zutiefst aufrichtenden Grund in konstruierten Konzepten (= Bildnissen/Vorstellungen) unserer Spezie zu verlieren.
Dass uns was fehlt ist ein nötiges Mittel um sich auf die Suche zu begeben, wer keine Sehnsucht spürt bleibt ne Sofakartoffel. Und die Dualität nehme ich hin wie sie ist - und die Wahrnehmung und Erkenntnis von der Wirkung von Konzepten halte ich auch für wichtig. Und die Abspaltung der Leibwelt sehe ich als notwendiges Übel für Bewusstseinsbildung.

Topper
dein vorgestelltes Konzept sehe ich auch so nur dass ich für Prana Ätherkörper sage und ihn an 2. Stelle setze.

LGInti
 
Europa Ich verkörpere mich erst wenn ich bewusst bin? Nur die bewussten verkörpern sich? oder hab ich das falsch verstanden?

Wie immer sind Worte missverständlich. Wir verkörpern uns erst dann wirklich, wenn wir Gott bewusst sind. Dann sind wir wieder mit uns auf einer Augenhöhe in der geistigen Gegenwart.


Dass uns was fehlt ist ein nötiges Mittel um sich auf die Suche zu begeben, wer keine Sehnsucht spürt bleibt ne Sofakartoffel.

Wir haben uns nie gefehlt, also gibt es auch nichts zu suchen. Wären wir uns dessen bewusst, hätten wir gleich genug Zeit und Energie zur Verfügung, den Grossen Traum der Menschheit zu erfüllen.

Und die Dualität nehme ich hin wie sie ist - und die Wahrnehmung und Erkenntnis von der Wirkung von Konzepten halte ich auch für wichtig.

Keine Frage.

Und die Abspaltung der Leibwelt sehe ich als notwendiges Übel für Bewusstseinsbildung.

Wir haben uns in Konzepten verstiegen und darüber die WeltNatur aus dem Bewusstsein verloren, die das ewige JETZT symbolisiert und die Weisheit Gottes vor Augen führt.
 
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-Teil2-

um noch auf 4. das instinktive Gemüt zurückzukommen. Auch Gewohnheiten fallen in diese Kategorie. Wir wissen ja: Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Dinge die wir schon zum xten Mal machen (z.B. Autofahren, schalten, kochen, etc.), die wir also gelernt haben, brauchen die Aufmerksamkeit des Intellekts nicht mehr. Es wäre auch viel zu mühsam, wenn wir beim Gehen nachdenken müssten, welchen Fuss wir als nächsten bewegen müssen. Das macht alles das instinktive Bewusstsein. Es gibt viele Tätigkeiten, wo es sogar heißt "Nicht denken!" ... "Tu es einfach!" *g*

Das instinktive Gemüt ist also ein Lagerhaus, wo Gewohnheiten gespeichert werden oder Ideen abgelegt werden. Es beinhaltet viele Dinge, die es über Vererbung bekommen hat und enthält vom Beginn des Lebens an Gedanken, Ideen und Suggestionen anderer ... oder von einem selbst. Das instinktive Gemüt reicht von Unbewussten bis zu einem simplen Bewusstsein hochentwickelter Tiere ... oder niederer Formen menschlichen Lebens.

Außerdem beinhaltet das instinktive Gemüt: niedere Verlangen, Wünsche, Begierden, Instinkt und Emotionen niederer Ordnung, z.B.: Hunger und Durst, sexuelle Verlangen (auf körperlicher Ebene), Leidenschaften wie physische Liebe, Hass, Neid, Bosheit, Eifersucht, Rache, der Wunsch nach dem Materiellen/Physischen (wenn es kein Mittel ist Höheres zu erreichen), die Lust des Fleisches, die Lust der Augen, Stolz usw. All diese Dinge binden uns an das Weltliche. Es ist dabei wichtig die materiellen Dinge nicht abzulehnen sondern sie als Hilfsmittel und Entwicklungsschritt zu sehen. Sie sind nicht das Ende der Reise sondern nur eine Stufe zu höherer Entwicklung. "Sei nicht entmutigt, lieber Schüler, wenn du noch viel vom Tier in dir entdeckst. Es ist kein Zeichen von "böse", denn in Wahrheit ist die Entdeckung desselben ein Zeichen, dass deine Entfaltung begonnen hat ... Wissen ist Macht ... Werde zu einem Bezwinger des wilden Tieres ... Geduld, Beharrlichkeit und Vertrauen sind dazu notwendig."

Es ist Zeit über das instinktive Gemüt hinauszuwachsen. Es wurde dir nicht aus Bosheit in die Wiege gelegt. Es war ein Erfordernis der Evolution. Wieder sagt Y. Ramacharaka, dass man die niederen Instinkte nicht verachten sollte, denn sie sind die Stufen die dich zu deinem gegenwärtigen Stand gebracht haben und von denen aus du noch viel höher steigen wirst.

Ja ich würd sagen, der Mensch steht genau hier an diesem Wendepunkt. Er verfügt bereits über einen Intellekt ... ABER dieser wird immer wieder vom instinktiven Gemüt mit all seinen primitiven (weltlichen) Verlangen beeinflusst. Und damit wird der Mensch gefährlicher als das Tier, dem natürliche Grenzen gesetzt sind. Der Intellekt kann aber diese natürlichen Barrieren überwinden und dann wirds gefährlich (siehe Finanzkrise).

Da gäbe es jetzt noch einiges von Y. Ramacharaka zu den höheren Prinzipien ... vielleicht poste ich das noch ein anderes Mal.

lg
Topper
 
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