Warum sind die Tiere wirklich hier?

TopperHarley, ich möchte dir für deine Schreibmühe danken. Der Ausschnitt war ein sehr gelehriger Einblick, und ich weiß, was es bedeutet, wenn man etwas liest, was einen derart fasziniert, dass man dieses Gelesene mit Gleichgesinnten teilen möchte und dann tippt und tippt und tippt... :thumbup: Interessanter Bericht. Danke!

Khalil
 
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weiter heißt es zum 5. Prinzip (im Jahr 1903) ... ob es heute auch noch so ist, soll jeder selbst beurteilen:

Viele sogenannte "zivilisiert Menschen haben nicht gelernt selbständig zu denken und erlauben anderen Menschen diese Aufgabe zu übernehmen. Sie folgen bestimmten Führern, wie die Schafe einem Hirten. Dennoch schreitet die Menschheit voran, und viele denken heute selbständig nach ... und lehnen Gedachtes aus zweiter Hand ab.

Anmerkung: Gerade jetzt befinden wir uns ja an einem Wendepunkt, wo viele Dinge offensichtlich werden: Menschen erkennen, dass wir von den Machthabern & Medien belogen wurden und werden ... z.B. 11. September, Kampf gegen den Terror, Bankenkrise, Klimawandel, etc. Selbständiges, kritisches Denken ist heute mehr denn je angesagt.


Y. Ramacharaka schreibt. Die Menschheit hat gerade mal einige Schritte in das Land des Intellekts unternommen, und wir können uns kaum vorstellen, wie die höheren Prinzipien aussehen werden. Es ist so, als würde man einem blind geborenen Menschen erklären, was Licht ist. Aber einige von uns haben vielleicht schon einen Schimmer von Bewusstsein erlebt, der uns möglicherweise das 6. Prinzip leichter verstehen lässt, das spirituelle Gemüt.

Das Streben der Seele nach mehr Licht, Wahrheit und Erkenntnis sind ein Gradmesser dafür, dass das 6. Prinzip in unser Bewusstsein einströmt, und obwohl es Zeitalter dauern kann bevor wir volles spirituelles Bewusstsein erlangen, erhalten wir dennoch Hilfe von ihm. Diese spirituelle Unruhe bereitet uns oft großes Unbehagen, solange wir uns nicht auf dem richtigen Weg des Wissens befinden. Und sogar dann fühlen wir unseren Hunger kaum gestillt von den wenigen Brotkrümeln, die vom Tisch des Wissens zu uns herabfallen. Aber verzweifelt nicht, Sucher der Wahrheit. Diese Schmerzen sind nichts als die Mühen der spirituellen Geburt. Große Dinge sind vor euch - habt Mut und keine Angst.

Im Folgenden beschreibt er das 6. Prinzip, und niemand der es nicht selbst erlebt hat kann es verstehen. Man kann nur versuchen eine allgemeine intellektuelle Erklärung abzugeben.

Das 6. Prinzip hat mit einem Überbewusstsein zu tun. Man wird sich eines höheren "Etwas", das im Inneren ist bewusst ... das zu höheren und nobleren Gedanken, Wünschen, Verlangen und Taten führt.

"Tatsächlich erhält die gesamte Menschheit seine wohltätigen Strahlen, obwohl in einigen Fällen das Licht so getrübt wird von den materiellen Hindernissen, die den Menschen umgeben, sodass sein spirituelles Dämmerlicht beinahe der Dunkelheit der Nacht gleicht. Aber der Mensch entwickelt sich fortwährend weiter und trägt Schicht für Schicht ab ... und kommt langsam seinem wahren Zuhause näher. Letzten Endes wird das Licht in voller Stärker auf uns scheinen.

Folgende Eingeschaften sind damit verbunden:

- wahre religiöse Gefühle
- Güte
- Menschlichkeit
- Gerechtigkeit
- selbstlose Liebe
- Mitgefühl
- Zuneigung
- Liebe zu Gott
- Liebe zu den Mitmenschen
- der Mensch ist liebevoller zu allen Lebewesen
- größere Leidenschaft
- Bewusstsein über eine höhere göttlich Kraft

Ramacharaka sagt, dass Jesus das sehr gut ausgedrückt hat: "Und du sollst den Herrn lieben, deinen Gott von ganzem Herzen und mit all deiner Seele und all deinem Geiste und all deinen Kräften" und "Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst."

Das spirituelle Gemüt ist dem Intellekt nicht entgegengesetzt ... Es versorgt den Intellekt mit bestimmten Wahrheiten, die es in den eigenen Bereichen findet und der Intellekt kann darüber nachdenken. Doch diese Wahrheiten stammen nicht vom Intellekt. Der Intellekt ist kalt. Spirituelles Bewusstsein ist warm und mit lebendigen, hochwertigen Gefühlen versehen.

Der Mensch kann nicht mehr anders als liebevoll zu sein, denn von einem unbekannten, inneren Ort gehen diese Verlangen aus, und es ist ihm unmöglich dagegen zu verstoßen, weil er sonst große Leiden und Schmerzen empfinden würde. Diese Impulse sind so real, wie jedes andere Verlangen ... nur viel viel stärker.

Wenn der Mensch sich entfaltet fühlt er seine Verbindung mit der gesamten Menschheit und er liebt seine Mitmenschen mehr und mehr. Es schmerzt ihn einen Anderen leiden zu sehen. Und wenn es ihm zuviel wird unternimmt er etwas dagegen. So wird das schreckliche Leiden, wie es heute auf der Erde vielen Menschen passiert einmal völlig unmöglich sein, denn das spirituelle Bewusstein der Menschheit macht den Schmerz so ernstlich fühlbar, dass niemand ihn ertragen kann ... und man wird deswegen darauf bestehen ihn zu beseitigen.

Vom inneren Durchbruch der Seele kommt der Protest, der niederen tierischen Natur zu folgen, und obwohl wir manche Dinge vorerst beiseite schieben mögen, werden die Dinge sehr sehr hartnäckig an uns kleben ... bis wir sie beherzigen.

Man könnte sagen, auf der linken Schulter des Intellekts sitzt ein Engel (6. Prinzip) und auf der rechten ein Täufelchen (4. Prinzip). Jeder weiß, dass es zu dieser Auseinandersetzung kommen muss, weil jedes seine eigenen Anstrengungen unternimmt ... und der Intellekt/das Selbst wird davon beeinflusst. Aber das aufkommende spirituelle Bewusstsein (6. Prinzip) hilft ihm die wahre Situation zu verstehen, das 4. Prinzip zu meistern.

Das 7. Prinzip ist das der Seele (Atman). Sie ist ein Tropfen des göttlichen Ozeans. Sie ist das "Etwas" in uns, dass die Ursache von allem ist ... auch der Evolution. Y. Ramacharaka beschreibt dann noch Momente, in denen wir die Gegenwart der Seele bewusst wahrnehmen, gibt dann aber den Versuch auf, noch mehr darüber zu vermitteln. Dennoch hat er noch einige Sachen über spirituelles Bewusstsein zu sagen ... was jetzt aber dieses Tier Thema übersteigt.

lg
Topper
 
TopperHarley, ich möchte dir für deine Schreibmühe danken. Der Ausschnitt war ein sehr gelehriger Einblick, und ich weiß, was es bedeutet, wenn man etwas liest, was einen derart fasziniert, dass man dieses Gelesene mit Gleichgesinnten teilen möchte und dann tippt und tippt und tippt... :thumbup: Interessanter Bericht. Danke!

Khalil

ja, gerne @Khalil. Es war auch nicht ganz uneigennützig und hat mir die Gelegenheit gegeben das wieder mal durchzudenken. Hab es vor Jahren schon mal gelesen, aber es verändert sich aufgrund der eigenen Wahrnehmung und Entwicklung immer wieder. Es ist EIN für mich recht nachvollziehbares Modell. Es zeigt auch, dass vieles was heute mit Tieren gemacht wird, nur aus Unkenntnis und einem Mangel aus Mitgefühl herauswachsen kann ... einer Dominanz der tierischen Neigungen ... und einer fehlenden Verbindung zu höherem Bewusstsein.

Über Prinzip 6 wird der Mensch zunehmend das Göttliche in den Tieren erkennen, wie Franz von Asissi, der Tiere am Markt gekauft hat, um sie dann freizulassen. Y. Ramacharaka hat ja genau beschrieben, welche Schmerzen so ein bewusster Mensch fühlt ... und Mitleid mit allem Leben hat. Leben kann schon ganz schön brutal sein :krokodil:

lg
Topper
 
Hi Topper,

ich möchte Dir auch für die Ergänzungen danken. Es ist für mich ein stimmiges Modell und ein wertvoller Beitrag zum Thema und weit darüber hinaus. Ein richtig schöner Roter Faden ist erkennbar.

Ich stelle für mich auch fest, dass Texte, die rein aus dem Intellekt geboren werden, "kalt" sind, oft sehr wissenschaftlich und mir kommt es dann trotzdem "leer" vor, also nicht wirklich beseelt und wahrhaftig. Dein Textbeitrag ist aber eindeutig lebendig und hochwertig für mich und gute "Seelennahrung".

Ich stehe zum Tierthema bei der Evolution und eher bei der Gruppenseele, bin aber nur oberflächlich im Thema. Man kann bei manchen Tieren zudem schon feststellen, dass sie in ihrem Ausdruck und Verhalten entwickelter und individueller sind, als es gemeinhin erwartet würde.

Nochmals vielen Dank für die Schreib-Arbeit.

LG, Sara
 
FORTSETZUNG


7. Spirit (Seele, Selbst)
- - -
6. Spiritual-Mind
5. Intellect
4. Instinktiv-Mind
- - -
3. Prana
2. Astral Body
1. Physical Body (physischer Körper)

um also mit Y. Ramacharaka weiterzumachen. Er schreibt noch sehr viel über das 5. Prinzip den Intellekt:

Während die ersten vier Prinzipien bei Tieren und Menschen ausgeprägt sind ist der Intellekt jenes mentale Prinzip, welches den Menschen vom Tier unterscheidet. Der Übergang verläuft aber fließend. Beide Prinzipien gehen sanft ineinander über und so gibt es z.B. Tiere die dem Menschlichen schon sehr nahe kommen und Menschen, die dem Tierischen noch sehr nahe sind ... wie lt. Ramacharaka etwa Buschmenschen.

lg
Topper

Den fließenden Übergang kann ich nirgendwo erkennen Topper, wenn ich Dir auch in manch anderen grundsätzlich zustimme.
Es gibt keine Lebensform, die zum Teil Tier und zum Teil Mensch ist.
Das Tier ist immer Tier. Du kannst einen Primaten nicht auf die Uni schicken, einen Buschmenschen aber sehr wohl.
Auch hoch entwickelte Säugetiere haben keine begriffliche Mentale Ebene, so differenziert das Emotional auch sein mag.
Tierische Komunikation ist immer emotional und von der konkreten Situation nicht zu trennen, sie ist weder speicher-noch abstrahierbar noch übersetzbar.
Es gibt keine Beziehung zum Logos.
Nur das Mental übersteigt die Natur und erschafft das Refugium Kultur.
 
Hi Topper,

ich möchte Dir auch für die Ergänzungen danken. Es ist für mich ein stimmiges Modell und ein wertvoller Beitrag zum Thema und weit darüber hinaus. Ein richtig schöner Roter Faden ist erkennbar.

Ich stelle für mich auch fest, dass Texte, die rein aus dem Intellekt geboren werden, "kalt" sind, oft sehr wissenschaftlich und mir kommt es dann trotzdem "leer" vor, also nicht wirklich beseelt und wahrhaftig. Dein Textbeitrag ist aber eindeutig lebendig und hochwertig für mich und gute "Seelennahrung".

Ich stehe zum Tierthema bei der Evolution und eher bei der Gruppenseele, bin aber nur oberflächlich im Thema. Man kann bei manchen Tieren zudem schon feststellen, dass sie in ihrem Ausdruck und Verhalten entwickelter und individueller sind, als es gemeinhin erwartet würde.

Nochmals vielen Dank für die Schreib-Arbeit.

LG, Sara

Hey Sara,

ja das stimmt, Y. Ramacharaka vermittelt ziemlich gutes Grundlagenwissen und bei ihm schwingt immer eine Nuance Mitgefühl mit.

Was du über Gruppenseele schreibst hat bestimmt seine Richtigkeit. Ich kenne jemanden, der mit Menschen und Tieren/der Natur arbeitet und er sagt auch, dass Tiere über eine 'Gruppenseele' verfügen. Er meint auch, dass das so komplex ist, dass man es mit dem Intellekt kaum verstehen kann. Ich könnte mir vorstellen, dass Seelen bestimmte Seelenanteile von sich selbst bereitstellen, die dann in so ein Tier gehen. Alle Beteiligten Seelen machen dadurch Erfahrungen und können Wirkungen (Karma) abtragen, die sie angesammelt haben. Das Schicksal eines Tieres beruht genausowenig auf Zufall wie das des Menschen.

Ja, bei den Haustieren ist es oft schon erstaunlich, welch ausgeprägte Persönlichkeit sie entwickeln. Oft werden sie ja als vollwertige Familienmitglieder betrachtet und ihr Tod bereitet uns ebenso viel Schmerz, wie der eines guten Freundes.

Was aus. Y. Ramacharakas Modell nicht hervorgeht ist der Umstand, dass Tiere noch über okkulte (= verborgene) Kräfte verfügen, wie z.B. Hellsehen und Hellhören. Rudolf Steiner schreibt z.B. auch davon, dass Menschen im alten Ägypten diese Fähigkeiten noch angeboren waren. Er schreibt, dass damals Stoffliches und Geistiges noch nicht so klar im Bewusstsein getrennt waren (siehe hier) und ich halte das auch bei Tieren für möglich. Tiere sind noch nicht so materiell fixiert und deswegen hört man von Katzen oder Hunden gelegentlich, dass sie Verstorbene wahrnehmen ... oder dass sie genau wissen, wenn Herrchen/Frauchen nachhause kommt usw.

Außerdem kann sich das Göttliche oft über Tiere sehr direkt ausdrücken und dem Menschen einen Spiegel geben. Hatte da schon so ein Erlebnis mit meinem Kater ...

lg
Topper
 
Den fließenden Übergang kann ich nirgendwo erkennen Topper, wenn ich Dir auch in manch anderen grundsätzlich zustimme.
Es gibt keine Lebensform, die zum Teil Tier und zum Teil Mensch ist.
Das Tier ist immer Tier. Du kannst einen Primaten nicht auf die Uni schicken, einen Buschmenschen aber sehr wohl.
Auch hoch entwickelte Säugetiere haben keine begriffliche Mentale Ebene, so differenziert das Emotional auch sein mag.
Tierische Komunikation ist immer emotional und von der konkreten Situation nicht zu trennen, sie ist weder speicher-noch abstrahierbar noch übersetzbar.
Es gibt keine Beziehung zum Logos.
Nur das Mental übersteigt die Natur und erschafft das Refugium Kultur.

Solche kritischen Argumente sind natürlich immer willkommen. Ich versuche das irgendwie in eigene Worte zu fassen: Der Buschmensch (primitivste Mensch; Jäger und Sammler) ist also nach deiner Auffassung dem weitentwickeltsten Tier intellektuell (intelligenzmäßig) bei weitem überlegen.

Intelligenz hat dabei mit einer
- besonderen Leistungsfähigkeit des Wahrnehmungs- und Verstandesapparates zu tun,
- neue Aufgaben-/Problemstellungen
- in angemessener Weise und
- relativ rascher Zeit lösen zu können

Da hast du sicherlich Recht. Wachsen Mensch und Tier in einem 'vorteilhaften' Umfeld auf, dann kann das Tier offensichtlich nicht mithalten. Man weiß ja heute, dass Intelligenz über Umwelteinflüsse sehr stark gefördert oder beeinträchtigt werden kann. Wir alle wurden von unserer Umwelt sehr stark geprägt.

Y. Ramacharaka scheint Menschen, die in einem weniger 'vorteilhaften' Umfeld aufwachsen (also in der Wildnis) mit Haustieren zu vergleichen, die von der Ausstrahlung des Menschen profitieren. Da scheint der Übergang fließender zu sein ... wobei ich das auch nicht zu 100% nachvollziehen kann, weil es ja in jedem Stamm auch ein Sozialleben gegeben haben muss ... Sprache. Schon die Neanderthaler haben ihre Toten bestattet. Kommt das Haustier da wirklich heran mit der intellektuellen Entwicklung?

Schwierig :) Vielleicht können Haustiere ihre Emotionen besser erfassen ... vielleicht haben sie durch den Kontakt mit Menschen Ansätze, die den "Wilden" fehlen ... vielleicht geht Intelligenz über den obigen Definitionsversuch hinaus ... oder vielleicht ist dieser Standpunkt (fließender Übergang) auch unvollkommen ;)

lg
Topper
 
sooo also ich habe mir jetzt nicht die beiträge durchgelesen also sry
falls ich mich wiederholen sollte

zuerst mal möchte ich sagen

dass ich tiere über alles liebe
ich bin mit der liebe zu tieren schon auf die welt gekommen
aber das nur so nebenbei

meine theorie warum es so viele tiere gibt ist folgende

die evulotion zielte von anbeginn der zeit darauf ab ein wesen zu erschaffen dass es vermag sich selbst zu erkennen
nämlich den menschen

alle anderen tiere sind deshalb nur fehlgeschlagene oder noch nicht fertige projekte der natur

die tiere entwickeln sich aber sowieso auch immer weiter
die evulotion steht nicht still

aber es gibt jetzt ja sowieso schon ein wesen dass den plan der evulotion vollenden könnte wenn die menschen nicht so viel abfällige gedanken hätten...
aber das ist ja wahrscheinlich auch erstmal mit eingeplant

denn erst die nächste stufe des menschen ist ja die vollendete

wir können dem aber natürlich auch schon vorher auf die sprünge helfen wir die meisten von euch ja sicher wissen

lg
kswewet
 
Solche kritischen Argumente sind natürlich immer willkommen. Ich versuche das irgendwie in eigene Worte zu fassen: Der Buschmensch (primitivste Mensch; Jäger und Sammler) ist also nach deiner Auffassung dem weitentwickeltsten Tier intellektuell (intelligenzmäßig) bei weitem überlegen.

Intelligenz hat dabei mit einer
- besonderen Leistungsfähigkeit des Wahrnehmungs- und Verstandesapparates zu tun,
- neue Aufgaben-/Problemstellungen
- in angemessener Weise und
- relativ rascher Zeit lösen zu können

Da hast du sicherlich Recht. Wachsen Mensch und Tier in einem 'vorteilhaften' Umfeld auf, dann kann das Tier offensichtlich nicht mithalten. Man weiß ja heute, dass Intelligenz über Umwelteinflüsse sehr stark gefördert oder beeinträchtigt werden kann. Wir alle wurden von unserer Umwelt sehr stark geprägt.

Y. Ramacharaka scheint Menschen, die in einem weniger 'vorteilhaften' Umfeld aufwachsen (also in der Wildnis) mit Haustieren zu vergleichen, die von der Ausstrahlung des Menschen profitieren. Da scheint der Übergang fließender zu sein ... wobei ich das auch nicht zu 100% nachvollziehen kann, weil es ja in jedem Stamm auch ein Sozialleben gegeben haben muss ... Sprache. Schon die Neanderthaler haben ihre Toten bestattet. Kommt das Haustier da wirklich heran mit der intellektuellen Entwicklung?

Schwierig :) Vielleicht können Haustiere ihre Emotionen besser erfassen ... vielleicht haben sie durch den Kontakt mit Menschen Ansätze, die den "Wilden" fehlen ... vielleicht geht Intelligenz über den obigen Definitionsversuch hinaus ... oder vielleicht ist dieser Standpunkt (fließender Übergang) auch unvollkommen ;)

lg
Topper

Es geht mir nicht um mehr oder weniger Intelligenz, zumindest nicht Vordergründig, sondern um ein vollständiges Anderssein.
Als Mystiker ist der Reisende auch Hermetiker.
Wie oben, so unten.
Wie im Geistigen, so im Stofflichen.
Wenn der Gottesfunken, der Logos, da ist, prägt er sich aus im Stofflichen und bildet Stimmbänder und Kehlkopf um das Wort zu artikulieren.
Begrifflich-Mentale Kommunikation ist keine Weiterentwicklung emotionaler Lautäußerung, sondern etwas vollständig anderes.
Ohne den Logos, ohne Mental, wären wir Primaten ohne Fell und ohne Resonanz zum Energienetz der Natur und nicht lebensfähig.
 
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Es geht mir nicht um mehr oder weniger Intelligenz, zumindest nicht Vordergründig, sondern um ein vollständiges Anderssein.
Als Mystiker ist der Reisende auch Hermetiker.
Wie oben, so unten.
Wie im Geistigen, so im Stofflichen.
Wenn der Gottesfunken, der Logos, da ist, prägt er sich aus im Stofflichen und bildet Stimmbänder und Kehlkopf um das Wort zu artikulieren.
Begrifflich-Mentale Kommunikation ist keine Weiterentwicklung emotionaler Lautäußerung, sondern etwas vollständig anderes.
Ohne den Logos, ohne Mental, wären wir Primaten ohne Fell und ohne Resonanz zum Energienetz der Natur und nicht lebensfähig.

1. Der sprechende Affe (2003)
2. AFFEN - Vorbildliche Hippies (1998)
3. Weiter unten auf dieser Seite: Kanzi - das ungewöhnliche Bonobo-Männchen (1995)


Man sollte Tiere nicht unterschätzen ... oder den Menschen nicht überbewerten. Freilich hat der Mensch ein ganz anderes Potential, aber die Frage ist, ob er es auch nutzt. Ich kenne Mystiker die sagen, dass der Mensch erst dann zum wahren Menschen wird, wenn er das Körperbewusstsein übersteigt. Da steckt für mich viel Wahrheit drin :)

Dazu passt sicherlich auch die Erkenntnis von Freud, der gesagt hat: Der Mensch ist wie das Tier. Er versucht Leid zu vermeiden und läuft allem nach was Lust erzeugt.

Der Mensch ist dem Tier sehr ähnlich. Wir leben mittlerweile in Häuser und haben technische Errungenschaften. Wir jagen aber genauso den Sinnesfreuden nach und verbringen unzählige Stunden damit den Körper zu nähren und zu pflegen ... haben soziale Kontakte usw.

Ein guter Artikel der in der Neuen Züricher Zeitung erschienen ist beschäftigt sich auch damit: http://www.edemokratie.ch/archives/228

lg
Topper
 
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