Warum sind die Tiere wirklich hier?

Topper
dein vorgestelltes Konzept sehe ich auch so nur dass ich für Prana Ätherkörper sage und ihn an 2. Stelle setze.

LGInti

Hey Inti,

ja da gibts viele Modelle. In der Wissenschaft würde man versuchen das zu vereinheitlichen, weil hinter verschiedenen Namen sogar oft dasselbe steckt. Ist aber sicherlich schwierig. Man müsste eigentlich überall genau erklären was dahinter steckt. Neben Ätherkörper kenne ich auch noch Emotionalkörper und Mentalkörper usw. Wie die ins modell passen kann ich schwer sagen. Vielleicht Mentalkörper = Intellekt? und Emotionalkörper = Teil des instinktiven Gemüts?

Was bei Y. Ramacharaka 6., also der "spiritual Mind" (spirituelles Gemüt) ist, wird wahrscheinlich auch als "Kausalkörper" bzw. in Sanskrit "Anandamaya Kosha" bezeichnet. Da kenn ich mich aber auch nicht so gut aus.

Welche Funktion hat der Ätherkörper nach deinem Modell?

lg
Topper
 
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Hey Inti,

ja da gibts viele Modelle. In der Wissenschaft würde man versuchen das zu vereinheitlichen, weil hinter verschiedenen Namen sogar oft dasselbe steckt. Ist aber sicherlich schwierig. Man müsste eigentlich überall genau erklären was dahinter steckt. Neben Ätherkörper kenne ich auch noch Emotionalkörper und Mentalkörper usw. Wie die ins modell passen kann ich schwer sagen. Vielleicht Mentalkörper = Intellekt? und Emotionalkörper = Teil des instinktiven Gemüts?

Was bei Y. Ramacharaka 6., also der "spiritual Mind" (spirituelles Gemüt) ist, wird wahrscheinlich auch als "Kausalkörper" bzw. in Sanskrit "Anandamaya Kosha" bezeichnet. Da kenn ich mich aber auch nicht so gut aus.

Welche Funktion hat der Ätherkörper nach deinem Modell?

lg
Topper

Körper - Vitalseele - Geistseele
Wagen - Pferde - Wagenlenker

Vitalseele=Astralkörper=Ätherkörper=Energiekörper=Feinstofflicher Körper= Morphogenetisches Feld; in höheren tierischen Strukturen Mutation zum Emotionalkörper.

Geistseele-Mentalkörper-Selbstreflektion-Logos-Schöpfung
 
Hi,

ich wäre an einer Fortsetzung zum 6. und 7. Prinzip interessiert. Die bisherigen Ausführungen sind klasse.

LG, Sara
 
Warum sind die Tiere wirklich hier?

Hallo...

Tiere lehren uns was Liebe-nonverbale Sprache, Ist*
Sie haben ein Geistbewußtsein und wissen was sein Gegenüber empfindet und denkt.. Sie sind uns in diesem Bereich weit vorraus. Sie sind Meister der Empathie und Telepathie*

Ich selbst habe einen Hund.....da gibts eine schöne Geschichte was das Bewußtsein der Tiere betrifft.
Ich bekam Besuch und mein Hund war gerade an seinem Napf am Wasser trinken,..er versperrte mit seinem Körper den Zugang zum Wohnzimmer,...der Besuch stand neben meinem Hund, wollte ihn beim Trinken nicht stören, wartete bis er mit dem Trinken fertig war um dann ins Wohnzimmer zu gelangen,...was macht mein Hund...er nimmt wahr das er den Zugang versperrt und geht zur Seite damit mein Besuch durch kann,...und trinkt dabei fröhlich weiter* Sage einer Tiere besitzen nur Instinkte....Tiere hätten kein Bewußtsein über sich selbst oder andere Wesen.
Wir Menschen glauben nur wir hätten Bewußtsein weil wir fähig sind unsere Empfindungen und Gedanken in Worte auszudrücken....dabei tun es die Tiere bereits vor uns, nur eben NONVERBAL:
und dabei bleiben sie stets ehrlich was man dem Menschen nicht gerade nachsagen kann,..denn durch sein ÜberlegenheitsDenken verfälscht er sein wahres Ich...und glaubt auch noch sehr clever dabei vorzugehen.

Wer die Telepathie und Empathie beherrscht weiß was Tiere für wundervolle Wesen sind*

Tiere unter sich haben genauso wie wir Menschen unterschiedliche Bewußtseinsgrade,...sehr oft sucht sich das Tier den Menschen aus, indem es seine Gedanken sendet.

Tiere unter sich leben wie es die Natur ihnen in die Wiege gelegt hat.
Es sieht für uns Menschen grausam aus, wenn sich Tiere gegenseitig töten,....doch es ist ein natürlicher Prozess...eine natürliche Auslese.

Menschen wollen die Macht über die Natur*...dabei übersehen sie das die Natur sie hervorgebracht hat* im Grunde zerstören sie genau das was sie am Leben er-hält. Die Natur kann sich selbst wieder erneuern...doch wir Menschen uns selbst nicht. Das ist das ipünktelchen des Ganzen Mysteriums*

Bis der Mensch dies sich bewußt gemacht hat,...werden noch Äonen von Zyklen vergehen...wer weiß ob es bis dahin uns Menschen noch in dieser Art geben wird.*

Für mich sind Tiere das was wir Menschen dabei sind zu werden*....doch dafür benötigt es noch viele Prozesse des Aufwachens*

i-L- zum Tier und Mensch....der Natur*

Seyla***
 
Hallo SilverFairy;

Warum nur nonverbal???

Mir gings um die feinstoffliche Verbindung-Kommunikation, weil diese unverfälscht ist*

Ledeglich bei der Übersetzung in die grobstoffliche Sprache, entstehen Übersetzungsirrtümer,*...

Natürlich haben Tiere auch ihre grobstoffliche Sprache,....d.h. sie drücken wie wir Menschen auch ihre Empfindungen und Gedanken in Laute, in Körpersprache um,....denn wir leben ja in der Materie*

Nur Tiere verfälschen es nicht* wie wir Menschen.

Würden wir Menschen un alle feinstofflich unterhalten können,...würden die Verfälschungen verschwinden.

lg Seyla***
 
Auch die verbale Kommunikation hat im Tierreich, wozu die Menschen ja auch gehören eine Entwicklung hinter sich, angefangen bei emotionalen Lauten hat sie der Mensch ausgefeilt um damit romantische, oder auch tiefsinnige Gedanken auszutauschen. Neben der Fähigkeit die Kraft des Feuers zu kontrollieren und die Hände zu handwerlichen Fähigkeiten zu nutzen, ist die Sprache sicher das wichtigste Geschenk der Götter zur Entwicklung der Menschen.

Wer sich auf Tiere einlässt, kann die "Sprache" der Tiere nicht nur differenziert wahrnehmen, sondern auch sinnvoll interpretieren. Es ist halt keine intellektuelle Sprache sondern eine emotionale.

LGInti
 
Aus dem Tagebuch der Hausmaus Pipsi.
23. Dezember

Heute, einen Tag vor Weihnachten, hat das mordgierige Katzenvieh der Hausherrin meine jüngste Tochter getötet. Erst hat sie ihr ein Bein abgebissen und dann mit ihr gespielt, und sich an den Todesängsten meiner Kleinen geweidet. Schließlich wurde es dem Tötungsmonster langweilig und sie hat meinem Liebling das Genick durchgebissen und in eine Ecke geworfen.
Sie tut das nicht aus Hunger, die Katzenblöde Hausherrin stopft sie ja mit Dosenfutter voll, sie tut das aus reiner Mordlust.
Katzen sind wirklich das Letzte.
 
Aus dem Tagebuch des Regenwurmes Wrrrm.
1 September.

Wir Tiere sind hier, damit die Menschen von uns lernen können.
Ich habe lange religiöse und philosophische Gespräche mit dem Menschen Reisender geführt. Er kennt sich jetzt aus in Wurmreligion und Wurmphilosophi.
Dank meiner Vorträge hat er ein wurmisches Wissen erlangt.
Zum Dank dafür hat er den Gartenzaun Hühnerfest gemacht, sonst hätte diese blöd gackernde gefräßige Bande noch meine ganze Familie ausgerottet und den Menschen wäre unschätzbares Wissen verloren gegangen.
 
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FORTSETZUNG


7. Spirit (Seele, Selbst)
- - -
6. Spiritual-Mind
5. Intellect
4. Instinktiv-Mind
- - -
3. Prana
2. Astral Body
1. Physical Body (physischer Körper)

um also mit Y. Ramacharaka weiterzumachen. Er schreibt noch sehr viel über das 5. Prinzip den Intellekt:

Während die ersten vier Prinzipien bei Tieren und Menschen ausgeprägt sind ist der Intellekt jenes mentale Prinzip, welches den Menschen vom Tier unterscheidet. Der Übergang verläuft aber fließend. Beide Prinzipien gehen sanft ineinander über und so gibt es z.B. Tiere die dem Menschlichen schon sehr nahe kommen und Menschen, die dem Tierischen noch sehr nahe sind ... wie lt. Ramacharaka etwa Buschmenschen. "Bevor das 5. Prinzip aufdämmert, ist das 4. Prinzip gut ausgebildet und das Lebewesen verfügt über Verlangen (Leidenschaften), aber über keine Vernunft. Wie auch die Katze, die die Maus nur der Spieleslust wegen tötet. Sie hat Verlangen, aber keinen vernunftgesteuerten Willen, Emotionen aber keinen Intellekt.

Bei einigen Tieren ist das 4. Prinzip so weit ausgeprägt, dass es bereits damit beginnt Schatten des 5. Prinzips anzunehmen, und das Tier verfügt über geringfügige verstandesmäßige Fertigkeiten. Insbesondere ist das bei Haustieren der Fall, die in engem Kontakt mit dem Menschen stehen und von seiner mentalen Austrahlung profitieren.

Die Entfaltung des 5. Prinzips, also des Intellekts steht in enger Verbindung mit der Entwicklung von Selbst-Bewusstsein, also der Fähigkeit über sich selbst nachzudenken. Bei den niederen Tieren verlaufen viele Dinge automatisch und das Bewusstsein beschränkt sich auf Sinnesempfindungen. Vieles verläuft unbewusst und das "Denken" der Tiere bezieht sich hauptsächlich auf das physische Leben und die Befriedigung der Grundbedürfnisse. Später entwickelt sich eine Art vereinfachtes Bewusstsein, ein Bewusstsein über äußere Dinge und Vorgänge - die Wahnehmung und das Erkennen von Dingen, die von einem selbst verschieden sind. Die Aufmerksamkeit ist dabei nach außen gerichtet. Das Tier oder der niedrig entwickelte Mensch kann nicht über seine Hoffnungen, Ängste und Sehnsüchte, Pläne und Gedanken nachdenken. Es/Er kann diese Dinge nicht mit anderen Wesen seiner Art vergleichen geschweigen denn seine seinen Blick nach innen wenden und über abstrake Dinge nachdenken. Es/Er nimmt die Dinge als gegeben hin und stellt keine Fragen. Es/Er versucht keine Antworten auf Fragen zu finden, die in ihm sind ... weil es/er sich nicht dessen bewusst ist, dass solche Fragen existieren.

Was verändert sich mit dem 5. Prinzip?

- es kommt eine Art Selbst-Bewusstsein auf, eine Wahrnehmung des Selbst/Ich
- Vergleich mit anderen Menschen
- Ziehen von Schlüssen des Gedachten
- analysieren, klassifizieren, trennen, folgern
- Absetzen bewusster Suggestionen um das instinktive Gemüt zu steuern (4. Prinzip)
- Vertrauen auf das eigene Denken (Unabhängigkeit von anderen)

Selbst-Bewusstsein macht den großen Unterschied aus. Ohne Selbst-Bewusstsein mag ein Wesen wissen, aber nur über Selbst-Bewusstsein ist es möglich zu wissen, dass man weiß. Ramacharaka spricht auch von "Erwachen der Seele" und dem Aufkommen von Ich-Bewusstsein.

Mit der Entfaltung des Intellekts scheint auch immer mehr Licht des 6. Prinzips, dem spirituellen Gemüt durch und es werden ungeahnte Höhen erreicht, von denen wir heute nicht zu träumen wagen. Aber das 5. Prinzip ist sterblich und über ihm befinden sich noch höhere Prinzipien. Wir sollten deswegen den Intellekt nicht zu Gott machen. "Lasst euch nicht durch den Stolz des Intellekts blenden", schreibt Y. Ramacharaka.

Obwohl es tendenziell zutrifft, macht das Erwachen des Intellekts den Menschen aber nicht automatisch zu einem 'besseren' Lebewesen. Viele Menschen sind so in den tierischen Schichten gefangen, so sehr in den tierisch-materiellen Verlangen Dingen verstrickt, dass der erwachte Intellekt nur dazu dient ihnen mehr Macht einzuräumen. So können sie ihre niederen Verlangen und Neigungen noch stärker befriedigen. Auf diese Weise getrieben mag der Mensch die Brutalität des Tierischen übertreffen. Er mag sich in Tiefen begeben, an die kein Tier jemals auch nur gedacht hätte.

Das Tier wird nur vom Instinkt geleitet und seine Taten sind natürlich und angemessen. Und das Tier ist nicht für sein Tun verantwortlich, weil es den Impulsen der Natur folgt. Beim Menschen ist das aber anders! Er verfügt über Intellekt und Unterscheidungskraft. Stattdessen kommen auch noch weitere niedere Wünsche hinzu:

- List/Betrug
- willentlicher Mißbrauch des 5. Prinzips um tierischen Neigungen nachzugehen (Anm.: Lust der 5 Sinne und des materiell-körperlichen; aber auch das voherrschende Streben nach Rang und Name zählen dazu)

Es ist unnötig hier auf all die Konsequenzen hinzuweisen, die dieser Kurs mit sich bringt. Die Seele wird viele mühevolle Jahre damit verbringen müssen, die eigenen Schritte auf dem Holzweg zurückzuverfolgen, den sie gegangen ist. Sie wird gezwungen werden den Weg zur Freiheit erneut zu bereisen ... in Gemeinschaft mit all den gleichgesinnten, tierisch-veranlagten Wesen ... aber mit der zusätzlichen Last von Bewusstsein ... während viele Begleiter nicht über solch ein Bewusstsein verfügen und dadurch weniger leiden. Aber auch für solche Seelen gibt es einmal einen Ausweg.

"Lass deine höhere Natur auf der Hut sein und wehre dich dagegen in das tierische Leben hinuntergezogen zu werden, dass bereits durchlaufen wurde. Richte deinen Blick aufwärts, und lass deinen Leitsatz sein: 'Forwärts'. Dein tierisches Wesen mag dich hinunterziehen, aber das spirituelle Gemüt (6.) wird dich unterstützen und dir beistehen, wenn du ihm vertraust. Der Intellekt befindet sich zwischen den beiden und kann von dem einen oder von beiden beeinflusst werden. Triff deine Wahl, oh kämpfende Seele. Die Hilfe ist in dir; halte daran fest und verweigere es in den Sumpf des tierischen Gemüts (4.) gezogen zu werden. Manifestiere das Selbst in dir und sei stark. Du bist eine unsterbliche Seele und bewegst dich weiter und weiter fort, immer höher zu noch höheren Dingen. Peace be yours."

lg
Topper
 
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