Neutrino
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 31. August 2008
- Beiträge
- 15.954
Und weiter:
Die "weißen Kleider", die hier im fünften Chakra angesprochen sind, werden im siebten Sendreiben wieder Thema. Auch da wird ermahnt. Im fünften (im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort usw) und im siebten Chakra werden wir als einziges ermahnt statt gelobt, getröstet oder ermutigt.
Alles in allem zeigt dein spiritueller Standpunkt derzeit eine gewisse (ich glaube auch völlig natürliche) Form der Ernüchterung an. Der Hink, im fünften Sendschreiben, aufzuwachen und das zu stärken, was sterben will (die Beschäftigung mit Spiritualität?) - weil deine Werke noch "nicht vollkommen sind"- gibt Aufschluss zur nächsten Frage: Was aber wäre denn das Vollkommene? Der richtige nächste Schritt? Es ist doch alles mögliche schon erlebt/erfüllt und bis ins kleinste Detail durchgekaut. Was fehlt, dass ich nicht zu dem Schluss komme, alles sei sinnlos, eine Farce (Ente), Verarsche, die sich auch im lächerlichen Gebaren der Brüder im Geiste offenbart... Im Traum zeigt sich die Entwicklung von der Spiritualität (Kronleuchter) hin zum Materialismus (Verwesung des Tierischen). Ich könnte mir vorstellen, auch wegen der zwei und drei, dass die Beschäftigung mit der Karte die Hohepriesterin hilfreich sein kann. Sie hält in der Dualität/Polarität (B und J) das Gleichgewicht und eine Papierrolle als ein Geheimnis. Gimel, der ihr zugeordente Buchstabe und Pfad bedeutet Kamel (Wüstentier) und "Synthese". Und ich glaube, Synthese wäre das, was jetzt am sinnvollsten für dich wäre?
„Auf eine Weise stellt sie selbst die Große Mutter dar – mit anderen Worten, ihre leuchtende Widerspiegelung. Im Sinne der Widerspiegelung wird ihr der wahrhaftigste und höchste Name in der Symbolik zugeschrieben – Shekinah, die Anwesenheit der Göttlichen Herrlichkeit. Laut der Kabbala gibt es sowohl oben wie unten eine Shekinah. In den höheren Welten wird sie Binah, die Höhere Vernunft genannt, die sich in den Emanationen der unteren Welten spiegelt. In der unteren Welt wird sie als Malkuth bezeichnet – es genügt für unsere Zwecke, wenn wir dieses Sein der Welt als gesegnetes Königreich verstehen – es empfängt den Segen durch die innewohnende Herrlichkeit. Mit den Worten der Mystik gesprochen, ist Shekinah die Geistige Braut des gerechten Menschen, wenn dieser das Gesetz [d.i. die Tora] liest teilt sie ihm die göttliche Bedeutung mit. In mancher Hinsicht ist diese Karte die höchste und heiligste aller Arkane.“
Sodele mein Lieber, jetzt lass ich dich aber in ruh ....

Die "weißen Kleider", die hier im fünften Chakra angesprochen sind, werden im siebten Sendreiben wieder Thema. Auch da wird ermahnt. Im fünften (im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort usw) und im siebten Chakra werden wir als einziges ermahnt statt gelobt, getröstet oder ermutigt.
Alles in allem zeigt dein spiritueller Standpunkt derzeit eine gewisse (ich glaube auch völlig natürliche) Form der Ernüchterung an. Der Hink, im fünften Sendschreiben, aufzuwachen und das zu stärken, was sterben will (die Beschäftigung mit Spiritualität?) - weil deine Werke noch "nicht vollkommen sind"- gibt Aufschluss zur nächsten Frage: Was aber wäre denn das Vollkommene? Der richtige nächste Schritt? Es ist doch alles mögliche schon erlebt/erfüllt und bis ins kleinste Detail durchgekaut. Was fehlt, dass ich nicht zu dem Schluss komme, alles sei sinnlos, eine Farce (Ente), Verarsche, die sich auch im lächerlichen Gebaren der Brüder im Geiste offenbart... Im Traum zeigt sich die Entwicklung von der Spiritualität (Kronleuchter) hin zum Materialismus (Verwesung des Tierischen). Ich könnte mir vorstellen, auch wegen der zwei und drei, dass die Beschäftigung mit der Karte die Hohepriesterin hilfreich sein kann. Sie hält in der Dualität/Polarität (B und J) das Gleichgewicht und eine Papierrolle als ein Geheimnis. Gimel, der ihr zugeordente Buchstabe und Pfad bedeutet Kamel (Wüstentier) und "Synthese". Und ich glaube, Synthese wäre das, was jetzt am sinnvollsten für dich wäre?
„Auf eine Weise stellt sie selbst die Große Mutter dar – mit anderen Worten, ihre leuchtende Widerspiegelung. Im Sinne der Widerspiegelung wird ihr der wahrhaftigste und höchste Name in der Symbolik zugeschrieben – Shekinah, die Anwesenheit der Göttlichen Herrlichkeit. Laut der Kabbala gibt es sowohl oben wie unten eine Shekinah. In den höheren Welten wird sie Binah, die Höhere Vernunft genannt, die sich in den Emanationen der unteren Welten spiegelt. In der unteren Welt wird sie als Malkuth bezeichnet – es genügt für unsere Zwecke, wenn wir dieses Sein der Welt als gesegnetes Königreich verstehen – es empfängt den Segen durch die innewohnende Herrlichkeit. Mit den Worten der Mystik gesprochen, ist Shekinah die Geistige Braut des gerechten Menschen, wenn dieser das Gesetz [d.i. die Tora] liest teilt sie ihm die göttliche Bedeutung mit. In mancher Hinsicht ist diese Karte die höchste und heiligste aller Arkane.“
Sodele mein Lieber, jetzt lass ich dich aber in ruh ....