Warum sind die Tiere wirklich hier?

England ist eine Insel??? :eek:; Krass *g*

Ne also ich wollte mit meinem Beitrag kein Tier unter uns stellen, oder schlecht darstellen.

Ich war einfach nur der Meinung das Tier eben sind wie sie sind, und nicht wachsen müssen. Sprich sie sind eben die Natur, und die Natur wächst natürlich, aber eben nur nach einer gewissen Vorlage.

Aber jetzt wo ich all eure Beiträge lese, glaube ich das nicht mehr wirklich. Vielleicht wachsen Tiere wirklich weiter, also ihre Seelen/Geist.

Aber wenn alles eins ist so wie es viele sagen, fragt es sich ob es überhaupt notwendig ist zu hinterfragen wer oder was wächst, denn letztendlich wächst ja immer nur das EINE. Und das ist bestimmt nicht auf mich oder das Tier bezogen, sondern eben auf die Gesamtheit, die EINS.

Naja es ist wohl zu kompliziert.

Die ganze Sache läuft Zweigleisig, und kompliziert ist es wirklich.
Grundsätzlich kommst Du mit Deiner Sichtweise der Wahrheit sehr nahe.
Das Tier partizipiert nicht vom Logos, es reflektiert sich und sein Tun nicht, Schuld und Unschuld (Karma) treffen nur den Menschen, als einzige sich selbst reflektierende Lebensform.
Die Aufgabe des Menschen ist eine Ungeheuerliche, denn er geht schwanger mit Gott und muß ihn immer neu gebären.
Die Vital-Seele, die in höheren Strukturen des Lebens zum Emotionalkörper mutiert, ist allen Leben eigen und treibt die Evolution.(Energieerhöhung).
Die Geist-Seele, die sich durch die belebte Form ausdrückt, ist bei Albertus Magnus die erkennende Kraft in uns. Bei Meister Eckart aber wird sie zum schöpferischen Vermögen, die von Augenblick zu Augenblick aus dem unendlichen Fundus der objektiven Realität das phänomenale Universum entstehen läßt.
Das Tier ist Tier
und Gott ist Gott.
Der Mensch aber ist Tier und Gott.
Im Spannungsfeld seiner tierischen Triebe und seines ihm innewohnenenden ethischen Gesetzes vollzieht sich seine Existenz, zu immer höherer Entfaltung des geistigen Potentials bis zur Geistgeburt, und erst dort beginnt der eigentliche Weg des Homo Sapiens, des weisen Menschen.
 
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Wegen der Ernährung, damit der Mensch genügend zu essen hat.

Gäbe es kein Fleisch, müsste die Hälfte der Menschheit sofort verhungern.
 
Die Möglichkeiten der Entfaltung im genetischen Code
erlauben und ergeben die vielfältigsten Erscheinungsformen
der Lebewesen.
Das Gesetz der Gegenseitigen Erhaltung und Ernährung
bildet die Grundlage zur horizontalen Entwicklungsbaum.
Alle Lebewesen sind hier (Erde) weil die physikalisch chemischen
Vorraussetzungen optimal sind.
Alle Möglichkeiten würden durchprobiert viele wurden wieder
verworfen, viele hatten für eine eingeschränkte Zeitdauer
eine Existenz.
 
Die meisten Tiere auf der Erde befinden sich innerhalb der Tierzucht zur Ernährung des Menschen.

Da hängt ein riesiger ökonomischer Kreislauf dran, man denke nur an die vielen Arbeitsplätze.

Ferner will die Mehrzahl der Menschen Fleisch essen!
 
Die ganze Sache läuft Zweigleisig, und kompliziert ist es wirklich.
Grundsätzlich kommst Du mit Deiner Sichtweise der Wahrheit sehr nahe.
Das Tier partizipiert nicht vom Logos, es reflektiert sich und sein Tun nicht, Schuld und Unschuld (Karma) treffen nur den Menschen, als einzige sich selbst reflektierende Lebensform.
Die Aufgabe des Menschen ist eine Ungeheuerliche, denn er geht schwanger mit Gott und muß ihn immer neu gebären.
Die Vital-Seele, die in höheren Strukturen des Lebens zum Emotionalkörper mutiert, ist allen Leben eigen und treibt die Evolution.(Energieerhöhung).
Die Geist-Seele, die sich durch die belebte Form ausdrückt, ist bei Albertus Magnus die erkennende Kraft in uns. Bei Meister Eckart aber wird sie zum schöpferischen Vermögen, die von Augenblick zu Augenblick aus dem unendlichen Fundus der objektiven Realität das phänomenale Universum entstehen läßt.
Das Tier ist Tier
und Gott ist Gott.
Der Mensch aber ist Tier und Gott.
Im Spannungsfeld seiner tierischen Triebe und seines ihm innewohnenenden ethischen Gesetzes vollzieht sich seine Existenz, zu immer höherer Entfaltung des geistigen Potentials bis zur Geistgeburt, und erst dort beginnt der eigentliche Weg des Homo Sapiens, des weisen Menschen.

So schwanger kannst Du mit Gott noch nicht gehen, dass Du zu solch wenig in Deinem eigenen besten Licht reflektierten Ergebnissen kommen kannst, weil Du nur abschreibst...

Denn da alle Welt Gott ist, ist ein Tier nicht weniger Mensch...:D

Wenn Tiere nicht ihr Tun und Lassen reflektieren würden, könnten sie ihre Ergebnisse genauso wenig wie unsere Spezie verbessern, die sich nicht selbst reflektiert.

Wenn Tiere nicht ihr Tun und Lassen reflektieren würden, kämen sie nie auf einen grünen Ast und zu einem behaglichen Zuhause…

Was also unterscheidet Dich als Mensch genau von Flora und Fauna, ohne die Du zu keiner Existenzgrundlage und Intelligenz kämest?!

Schaut sich unsere Spezie nicht alles von anderer Spezie auch technologisch ab?!

Woher kämen alle unsere kulturellen Errungenschaften ohne die Fleissarbeit aller anderen geistigen Gefühlsnatur???

Das Wort Mensch macht Dich nicht dazu.
 
Die meisten Tiere auf der Erde befinden sich innerhalb der Tierzucht zur Ernährung des Menschen.

Da hängt ein riesiger ökonomischer Kreislauf dran, man denke nur an die vielen Arbeitsplätze.

Ferner will die Mehrzahl der Menschen Fleisch essen!


Was ist das jetzt für ein liebloses Argument, ErIstDa :confused:
 
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Hallo!

Hier mal ein eindutiges Statement von mir:

Tiere müssen keinen menschendienlichen Zweck erfüllen, die gibte seh schon länger als den Menschen.
Und Tiere sind sehr komplexe Lebewesen.
Wenn sie auch geistig nicht so hoch entwickelt sind wie Menschen (in Bezug auf Selbstreflektion, Moral, Kunst etc), so spreche ich ihnen dennoch so etwas wie Seelen zu, wenn auch nicht so ausgeprägt wie beim Menschen.

Wer Lust hat möge sich mit Marshall McLuhan auseinandersetzen und sich "the media is the message" durchlesen. Das bringt sicher einen anderen Blickwinkel auf die menschlichen Errungenschaften ins Spiel. Und nicht verzweifeln: Mit ein bißchen Kämpfen kann man ihn auch verstehen. :banane:

Eine kleine Auswahl medial aufbereiteter Themen um die unglaublichen Fähigkeiten von Tieren gibts es zB hier http://science.orf.at/science/search?tmp=3702

Mein persönlicher Favorit der letzten Zeit ist hier: http://science.orf.at/science/news/153637 - von wegen Tiere kennen Gut und Böse nicht.

Ich sehe in dem Thema, so wie es gestellt wurde, eine ziemlich starke christliche Färbung, die in der Natur nicht nur nicht zutrifft, sondern die die Natur sukzessive zerstört. Aber naja, solange die Krone der Schöpfung überlebt, ist ja alles in Butter. :ironie:
Frage ist nur: Tut sie das? Und wenn ja, wie lange noch? Mir ist keine Spezies bekannt - ich bin aber auch keine Biologin - die ihren eigenen Lebensraum so nachhaltig kaputt macht und sich nebenbei die Möglichkeit, auf andere Gebiete auszuwandern, auch noch verbaut.

Stellt sich also noch die Frage, wie man ohne christliche Brille schauen kann. Eine Möglichkeit ist, sich jeden Tag einen anderen Glaubenssatz vorzunehmen und ihn dann konsequent durchhalten bis zum nächsten Tag und unter allen Umständen mit aller Kraft und Macht zu verteidigen. Das hilft immens, wenn man die Brille wechseln (können) will.

Liebe Grüße,
ancalagon
 
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