Teigabid
Sehr aktives Mitglied
Mein lieber anadi!
Es schmeichelt mir zwar, wenn ich behaupte der 2. Petrusbrief sei eine Fälschung von Paulus,
aber trotzdem kann ich das Geschriebene nicht einfach so stehen lassen
und Dir vielleicht damit gar endgültig Recht geben.
In der Apostelgeschichte (Apg) da finden wir die Darstellung von Philippus durch sich selbst als "Lukas". Besonders hier: Apg 8,4 - 8,25.
Er betont seine Tätigkeit als Missionar bei den Samaritern.
Das steht zwar im Gegensatz zu dem Verbot man solle nicht zu den Samaritern gehen.
Aber, was soll es?
Es kommt also nicht von ungefähr,
dass sich in der Hinwendung zu den Samaritern mit der Zeit eine Wandlung ergeben hat.
Die in der Nachfolgenden Zeit nur vereinzelt festzustellen ist:
Betonung Bergpredigt bei Matthäus (und Petrus),
und eben hier wo Philippus über Philippus schreibt, als Zeuge,
da habe er sich von den ersten Forderungen nicht abgewandt.
Philippus bezeichnet die Apostel auch nicht als Juden (aus Judäa),
sondern viel mehr als Galiläer.
Hier in diesem Text der Apostelgeschichte.
Denn die Galiläer fühlten sich in jener Zeit besonders betroffen,
wenn es um den Verlust der Autonomie der engeren Heimat gegangen war.
Und waren die Galiläer heute an der Reihe,
dann konnten morgen die Samariter folgen.
Das wäre doch so ein Grund, wenn jemand aus Galiläa (Betsaida) mit einer Geschichte die in Jerusalem (Judäa) passierte, daraufhin zu den Samaritern wandert und dort missioniert - in der Nähe von Cäsarea oder gar ebendort.
Damit wollte ich jedoch nur den angeblichen propagandistischen Hintergrund bei Philippus anklingen lassen, der in Wirklichkeit auch wieder nur der Kampf ums Überleben gewesen ist. Wobei sich der Einzelne gerne vergisst, und an seine Verwandten denkt, wo seine Gene herumschwimmen.
Möchte man aber die Person Petrus - wie Du sagst - genauer unter die Lupe nehmen, dann kommt man nicht umhin festzustellen, dass es für diese Person mindestens 3 Bezeichnungen gegeben hat:
S I M O N
K E P H A S
P E T R U S.
Soviel ich weiß war Andreas, der mit dem griechischen Namen der Älteste,
während Petrus als Zweiter den Namen seines Vaters, Simon, bekommen hat.
Dieser Umstand, den Namen des Vaters tragend,
dürfte den Nazaräner dazu veranlasst haben
mit Kephas eine unmissverständliche Andeutung auf Kaiphas zu hinterlassen.
Und Du, sowie eingie andere Kritiker meinen nun,
wenn sich Petrus in einem Brief selbst als Petrus bezeichnet,
dann könne das nicht mit rechten Dingen zugehen?
Er sollte sich also gefälligst als Samariter oder Jesusmörder benennen.
Vielleicht ist gerade eine solche eigene griechische Namenswahl jenes persönliche Merkmal im Zusamemnhang zu einem vorangegangen Meisters, welches Dir so sehr fehlt.
So eine Kennzeichnung die kann schon mal vermisst werden,
aber warum fehlt sie Dir?
und ein
Die historisch-kritische Forschung bezweifelt heute überwiegend,
dass Petrus der Verfasser des Ersten Brief des Petrus war,
und zwar aus folgenden Gründen: ...
Es schmeichelt mir zwar, wenn ich behaupte der 2. Petrusbrief sei eine Fälschung von Paulus,
aber trotzdem kann ich das Geschriebene nicht einfach so stehen lassen
und Dir vielleicht damit gar endgültig Recht geben.
In der Apostelgeschichte (Apg) da finden wir die Darstellung von Philippus durch sich selbst als "Lukas". Besonders hier: Apg 8,4 - 8,25.
Er betont seine Tätigkeit als Missionar bei den Samaritern.
Das steht zwar im Gegensatz zu dem Verbot man solle nicht zu den Samaritern gehen.
Aber, was soll es?
Es kommt also nicht von ungefähr,
dass sich in der Hinwendung zu den Samaritern mit der Zeit eine Wandlung ergeben hat.
Die in der Nachfolgenden Zeit nur vereinzelt festzustellen ist:
Betonung Bergpredigt bei Matthäus (und Petrus),
und eben hier wo Philippus über Philippus schreibt, als Zeuge,
da habe er sich von den ersten Forderungen nicht abgewandt.
Philippus bezeichnet die Apostel auch nicht als Juden (aus Judäa),
sondern viel mehr als Galiläer.
Hier in diesem Text der Apostelgeschichte.
Denn die Galiläer fühlten sich in jener Zeit besonders betroffen,
wenn es um den Verlust der Autonomie der engeren Heimat gegangen war.
Und waren die Galiläer heute an der Reihe,
dann konnten morgen die Samariter folgen.
Das wäre doch so ein Grund, wenn jemand aus Galiläa (Betsaida) mit einer Geschichte die in Jerusalem (Judäa) passierte, daraufhin zu den Samaritern wandert und dort missioniert - in der Nähe von Cäsarea oder gar ebendort.
Damit wollte ich jedoch nur den angeblichen propagandistischen Hintergrund bei Philippus anklingen lassen, der in Wirklichkeit auch wieder nur der Kampf ums Überleben gewesen ist. Wobei sich der Einzelne gerne vergisst, und an seine Verwandten denkt, wo seine Gene herumschwimmen.
Möchte man aber die Person Petrus - wie Du sagst - genauer unter die Lupe nehmen, dann kommt man nicht umhin festzustellen, dass es für diese Person mindestens 3 Bezeichnungen gegeben hat:
S I M O N
K E P H A S
P E T R U S.
Soviel ich weiß war Andreas, der mit dem griechischen Namen der Älteste,
während Petrus als Zweiter den Namen seines Vaters, Simon, bekommen hat.
Dieser Umstand, den Namen des Vaters tragend,
dürfte den Nazaräner dazu veranlasst haben
mit Kephas eine unmissverständliche Andeutung auf Kaiphas zu hinterlassen.
Und Du, sowie eingie andere Kritiker meinen nun,
wenn sich Petrus in einem Brief selbst als Petrus bezeichnet,
dann könne das nicht mit rechten Dingen zugehen?
Er sollte sich also gefälligst als Samariter oder Jesusmörder benennen.
Vielleicht ist gerade eine solche eigene griechische Namenswahl jenes persönliche Merkmal im Zusamemnhang zu einem vorangegangen Meisters, welches Dir so sehr fehlt.
So eine Kennzeichnung die kann schon mal vermisst werden,
aber warum fehlt sie Dir?
und ein
