Teigabid
Sehr aktives Mitglied
Hallo wuewol!
Zu Deinem Text # 1360
Du hast einen Hinweis aufgezeigt, den ich bisher eher vernachlässigt habe. Den Gegensatz von Friedensreich und Reich Gottes.
Dafür möchte ich mich recht herzlich bedanken.
Dieses Argument passt nämlich vorzüglich ins Bild.
Waren die Apostel vor dem Tod des Nazaräners (Jesus) noch aufgeteilt in abwechselnd einen weltlichen (plus) und einen geistigen (minus) Vertreter, die willkürlich je einer von jeder Seite paarweise zusammengesetzt wurden, nach dem Zufallsprinzip der Geburt,
dann finden wir nach dem Tod des Nazaräners davon eine Abkehr, als die Apostel eine Eigendynamik entwickelt hatten, und mit der Angleichung aller Apostel an den geistigen Werten war schon zu diesem Zeitpunkt eine grundsätzliche Änderung vollzogen worden.
Verständlich, denn anderseits kann nicht jeder Apostel der Erste und Beste auf der spirituellen Ebene werden unter den Aposteln, und in einem solchen Gleichklang fühlte man sich an solchen besonderen Fähigkeiten oder Eigenschaften mitbeteiligt.
Außerdem findet in diesem damaligen Verhalten eine Betonung statt, die uns das Nahverhältnis vom Nazaräner und Jesaja dokumentiert.
Suchen wir jedoch die historische Gestalt dazu, neben Abraham, Moses oder Elia, dann halten wir vergeblich nach Jesaja Ausschau in den Beschreibungen.
Hier müssen wir uns wohl mit dem Titel Menschensohn begnügen.
Der eigentlich eindeutig Jesaja zugeordnet werden kann.
Und die Wechselwirkung, ob nun der Nazaräner der Menschensohn selbst ist oder nicht, soll uns die intensive Beschäftigung mit dieser Person durch den Nazaräner vermitteln, uns auf ein ganz spezielles Nahverhältnis hinweisen, womöglich mit mehr als nur einer visionären Begebenheit. Damit wäre dann auch geklärt, man müsse nicht fragen wer ist der Menschensohn? sondern sich die Frage beantworten wo ist der Menschensohn gewesen?.
* * *
Aber am Ende Deiner Darstellung, da muss ich Dir widersprechen.
Schon vergessen, was bei der Tätigkeit von Fischern und Hirten tatsächlich passiert?
Die Beschreibung Hirte ist doch auch nur ein anderes Wort für einen militanten Menschen, mit der Betonung versehen mehr Wert auf die Sicherheit und den Schutz zu legen, weniger auf den üppigen Reichtum der durch die Machtausnützung geschieht und zusammengerafft wird, ohne wirklich zum Einsatz zu kommen, auf dem direkten Weg.
Um hier aus einem sehr alten Muster heraus zu gelangen,
in einem Humanismus,
da bietet sich heute die Schokoladetafel an,
nur ist mir in dieser zu viel Zucker enthalten.
So könnte es gehen.
und ein
Zu Deinem Text # 1360
Du hast einen Hinweis aufgezeigt, den ich bisher eher vernachlässigt habe. Den Gegensatz von Friedensreich und Reich Gottes.
Dafür möchte ich mich recht herzlich bedanken.
Dieses Argument passt nämlich vorzüglich ins Bild.
Waren die Apostel vor dem Tod des Nazaräners (Jesus) noch aufgeteilt in abwechselnd einen weltlichen (plus) und einen geistigen (minus) Vertreter, die willkürlich je einer von jeder Seite paarweise zusammengesetzt wurden, nach dem Zufallsprinzip der Geburt,
dann finden wir nach dem Tod des Nazaräners davon eine Abkehr, als die Apostel eine Eigendynamik entwickelt hatten, und mit der Angleichung aller Apostel an den geistigen Werten war schon zu diesem Zeitpunkt eine grundsätzliche Änderung vollzogen worden.
Verständlich, denn anderseits kann nicht jeder Apostel der Erste und Beste auf der spirituellen Ebene werden unter den Aposteln, und in einem solchen Gleichklang fühlte man sich an solchen besonderen Fähigkeiten oder Eigenschaften mitbeteiligt.
Außerdem findet in diesem damaligen Verhalten eine Betonung statt, die uns das Nahverhältnis vom Nazaräner und Jesaja dokumentiert.
Suchen wir jedoch die historische Gestalt dazu, neben Abraham, Moses oder Elia, dann halten wir vergeblich nach Jesaja Ausschau in den Beschreibungen.
Hier müssen wir uns wohl mit dem Titel Menschensohn begnügen.
Der eigentlich eindeutig Jesaja zugeordnet werden kann.
Und die Wechselwirkung, ob nun der Nazaräner der Menschensohn selbst ist oder nicht, soll uns die intensive Beschäftigung mit dieser Person durch den Nazaräner vermitteln, uns auf ein ganz spezielles Nahverhältnis hinweisen, womöglich mit mehr als nur einer visionären Begebenheit. Damit wäre dann auch geklärt, man müsse nicht fragen wer ist der Menschensohn? sondern sich die Frage beantworten wo ist der Menschensohn gewesen?.
* * *
Aber am Ende Deiner Darstellung, da muss ich Dir widersprechen.
Schon vergessen, was bei der Tätigkeit von Fischern und Hirten tatsächlich passiert?
Die Beschreibung Hirte ist doch auch nur ein anderes Wort für einen militanten Menschen, mit der Betonung versehen mehr Wert auf die Sicherheit und den Schutz zu legen, weniger auf den üppigen Reichtum der durch die Machtausnützung geschieht und zusammengerafft wird, ohne wirklich zum Einsatz zu kommen, auf dem direkten Weg.
Um hier aus einem sehr alten Muster heraus zu gelangen,
in einem Humanismus,
da bietet sich heute die Schokoladetafel an,
nur ist mir in dieser zu viel Zucker enthalten.
So könnte es gehen.
und ein
