Warum nicht Christentum

Juden sind die Bewohner von Judäa,
Galiläer sind die Bewohner von Galiläa.

Aber Juden werden auch alles 12 israelische Stämme, also deren gesamte Einwohner genannt. ...
Das widerlegt nicht, dass die Aussage aus Lukas 23:5
Er war von Arimathäa, der Stadt der Juden"
zeigt dass auch das "Evangelium „nach“ Lukas"
- weit von Palästina verfasst wurde,
- und sprach keine Juden (israelische Stämme) an,
- welche wußten, dass Arimathäa, ein Stadt in Judäa war.
 
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Apostelgeschichte, Auszüge:


Apg 1, 10-12

Während sie unverwandt ihm nach zum Himmel emporschauten,
standen plötzlich zwei Männer in weißen Gewändern bei ihnen
und sagten:

Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und schaut zum Himmel empor?

Dieser Jesus, der von euch ging und in den Himmel aufgenommen wurde, wird ebenso wiederkommen,
wie ihr ihn habt zum Himmel hingehen sehen.

Dann kehrten sie vom Ölberg,
der nur einen Sabbatweg von Jerusalem entfernt ist,
nach Jerusalem zurück.


und ein :dontknow:

Die Erwähnung zweier Männer von Galiläa in der auch erfundene Apostelgeschichte wiederlegt nicht die Tatsache, dass die Erklärung aus Lukas 23:5
"…Er war von Arimathäa, der Stadt der Juden"
zeigt dass auch das "Evangelium „nach“ Lukas"
- weit von Palästina verfasst wurde,
- und sprach keine Juden (israelische Stämme) an,
- welche wußten, dass Arimathäa, ein Stadt in Judäa war.
 
Junge, Junge ... :confused: ... oder sollte ich sagen: alter Schwede?

Ich glaube Deine zuletzt geposteten 3 Beiträge lasse ich einfach so stehen,
damit sich die Mitleser ein effektives Bild von der "vedischen" Kultur machen können
- auf der anderen Seite der Erkenntnis.


bis zum Nächstenmal :tongue3:
 
Mein lieber anadi!

In einer Beantwortung vom März 2012 hast Du geschrieben:

von DruideMerlin

Hallo Anadi,
...Das Übersetzungsproblem bestand schon bei der Verfassung der Evangelien, denn Jesus hatte Aramäisch gesprochen, die Evangelien wurden jedoch in Griechisch verfasst. Gerade in der aramäischen Sprache gibt es einige grammatikalische Fallstricke, die eine klare Übersetzung oft nicht möglich machen.


von anadi:

Hallo DruideMerlin,

Es kommen aber viele ungeantwortete Fragen.

Wer hat die Übersetzung gemacht? Also, die ungebildeten Apostel nicht.
Wer hat die Aramäischen Manuskripten geschrieben? Die ungebildeten Apostel nicht.
Wie du schon weißt, gibt es keine Aramäsichen Manuskripten die bezeugen könnten,
dass die „Evangelien“ auf Griechisch „übersetzt“ worden wären, so dass wir über einer Übersetzungsproblem sprechen könnten.
Auch keine der Autoren der Evangelien spricht über eine Übersetzung aus de Aramäischen Sprache.

…

Hier lautet die richtige Antwort auf Merlins Frage:

„Eher kommt ein Kamel/Segeltau durch ein Nadelöhr,
als dass ein Reicher in das Himmelreich eingeht.“

Aber darauf will ich jetzt nicht hinaus. Das ist eine andere Geschichte.

Genau so wie es absolut unverständlich ist wenn gläubige Christen behaupten,
die Apostel waren samt dem Meister alle Vegetarier.
Denn wer selbst Fischer gewesen ist und Geschichten vom „guten Hirten“ erzählt,
sich auf das Paschafest vorbereitet,
der kann bestenfalls bei der Beilage als Vegetarier durchgehen,
und sonst nicht.

Ungebildete Menschen?

Das ist es. Darauf will ich ansprechen, wie kommst Du nur darauf?
Wenn alles erfunden und erdichtet wäre, dann gäbe es gar keinen Anhaltspunkt dafür,
sondern das wäre nur eine üble Verleumdung von Dir.
Denn wenn es nicht der Dichtkunst entstammt,
wie es Deiner Vorstellung entspricht,
dann sind diese Menschen eben dumm gewesen, basta!

Das sind natürlich nachweisliche Belege und Schlussfolgerungen!

Anderseits sollte man den jagenden Menschen, den Fischern und Jägern,
wie es allgemein üblich ist eine gewisse Lernfähigkeit durchaus zusprechen dürfen.
Besonders dann, wenn die landesübliche Verwendung von Jahrhunderte alten Texten
aus dem Alten Testament als herbeigeholte Vorlage für eine tatsächliche Begebenheit
als ersatzweise Anwendung unterstellt wird.

Es gibt ihn, diesen „roten Faden“, der sich durch alle Erzählungen des Neuen Testamentes hindurch zieht,
aber die Linientreue in Deiner Beweisführung
hin zu einer eventuellen Verfälschung in einer entsprechenden Zeit danach,
die vermisse ich leider gänzlich.

Auf der anderen Seite wird Dir jeder einfache Mann und jeder Hochgebildete,
gerne versichern,
dass es in der Bibel immer wieder Verfälschungen zu finden gibt.

Aber die sind sofort auf der Tagesordnung gestanden,
gleich nach den Ereignissen in Jerusalem,
und haben mit der Entsorgung der Leiche begonnen,
und mit der Verurteilung im eigenen Kreise von Judas ihre Fortsetzung gefunden;
so wird offen gesagt was Sache ist,
und niemand geht nachsehen wie viele Leichen wirklich im Keller liegen,
in Jericho.

Mit den Erklärungen über die Auferstehungsvision will ich jetzt an dieser Stelle gar nicht erst anfangen,
das führt nun tatsächlich zu weit.

Trotzdem oder gerade aus diesem Grunde, sollten wir bei den Aposteln nicht von ungebildeten Leuten sprechen.
Verwandtschaft hin, und Freundschaften her.

Nur, wem erzähle ich das, Dir muss ich es nicht sagen – oder?
Du hältst doch niemanden für einfältiger als es Deine eigene Position vorgibt.




und ein :mad2:
 
Mein lieber anadi!

Das habe ich gerne, etwas anfangen und dann nicht fertig machen!
wenn das nicht durch und durch christlichen Charakter zeigt,
dann weiß ich nicht?!

Speziell wegen der Frage zu Lukas 13, 1 ff
habe ich mir erlaubt noch eine andere Meinung einzuholen.

Nostradamus schreibt dazu:

I/33

Pres d'vn grand pont de plaine spatieuse,
Le grand Lyon par forces Cesarees,
Fera abbatre hors cité rigoreuse,
Par effroy portes luy seront reserrees.


1/XXXIII

Nahe bei einer großen Brücke (ins Jenseits) über ausgedehntem Gelände,
wird der große Löwe durch römische Truppen,
außerhalb des Wohngebietes rigoros eine Niederschlagung bewirken.
Voller Schrecken werden ihm die Tore verschlossen.


Eigentlich auch so ein "Null-Vers", wobei jedoch Pilatus eindeutig als geboren im Löwen gekennzeichnet wird.
Die Beschreibung des Ortes ohne Namen könnte für die Ruinen des Garizims gar nicht besser ausgefallen sein.
Eine Mischung von erhöhter "Bergpredigt" und ausgedehnter "Feldpredigt".

Und am Ende das "Aus" für die Nächstenliebe, und ganz besonders für die Feindesliebe.

Plötzlich ist das Stück "Pilatus" in Galiläa nicht erwünscht und nicht erlaubt?

Da machen sich unmittelbar - zwischendurch - sehr weltliche Interessen bemerkbar,
die mit dem Meister der Lehre selbst zu dem Zeitpunkt nicht mehr übereinstimmen.

Aus einer nur zu verständlichen und im Verfasser auch zeitlich nachempfundenen persönlichen galiläischen Emotion.

Wiewohl die kräftigste Ablehnung in einem Petitionsrecht begründet ist.
Als die Samariter Pilatus bei Vitellius verklagten.



und ein :ironie:
 
Nicht uninteressant für Bibelforscher:

1/XLIII

Avant qu'advienne le changement d'Empire,
Il adviendra un cas bien merveilleux:
Le camp mué, le pillier de porphire,
Mis, transmué sus le rocher noilleux.


I/43

Bevor es zur Änderung der Herrschaft kommt,
wird sich etwas ganz wunderbare zutragen:
die Erde wird eine "Porphyrsäule" freilegen,
die hat man schon einst auf einen nußartigen Stein gegeben, darauf gelegt.



Ich habe bereits davon geschrieben, das Urchristentum stützte sich spirituell auf ein "Dreigestirn":

dem Nazaräner (Widder ~ Elia),
Petrus (Stier ~Jesaja) und
Thomas (Skorpion ~ Moses).


Aber nicht dieser Zusammenhang in den Monatssektoren des Jahreszyklus war dabei wesentlich, sondern ihre jeweilige Erfahrung an der Grenze des Todes - und darüber hinaus. Anfangs gab es unter diesen drei Personen zwar nur Einen, dem man dies bestätigte, aber das ist erst danach so geschrieben worden, zumeist von jenen Aposteln die gar nichts damit am Hut hatten (Philippus, Johannes, Thaddäus und Matthäus, usw), um den jeweiligen Gegenpart vorzuwerfen, dass derjenige nur in einen Brunnen gefallen war, oder im See nicht tief genug ertrank, usw.

~~~

In diesem Null-Vers ohne Ort, Zeit und Namen, da bekommen Zeit und Raum eine Krümmung, würde wohl Einstein dazu sagen, denn es wir sowohl auf die Vergangenheit hingewiesen, als auch auf die Zukunft, aus der Perspektive des Nostradamus in seiner Zeit, während es bei uns schon wieder jüngste Vergangenheit geworden ist:

als man die Texte des Apostel Thomas gefunden hatte.

So eine Apostel ist bestimmt eine Säule des Christentums.

Darum werden sich die christlichen Kirchen nicht von außen verändern lassen,
oder sich selbst von innen ändern,
sondern die Beeinflussungen werden, oder sind es schon, direkt aus dem Urchristentum kommen.

In diesem Text von Nostradamus macht es daher wenig Sinn nach dem Grab des Paulus Ausschau zu halten,
denn dieser Paulus, so schrieb Thomas allein, wird von den Löwen gefressen werden.

(7) Jesus sprach:

Selig ist der Löwe, den der Mensch isst, und der Löwe wird Mensch werden;

und verflucht sei der Mensch, den der Löwe frisst, und der Löwe wird Mensch werden.





und ein :regen:
 
Paulus schriebt in diesem :rolleyes: Zusammenhang:


2 Tim 4, 9-18

Beeil dich, komm bald zu mir!
Demas hat mich aus Liebe zu dieser Welt verlassen und ist nach Thessalonich gegangen; Kreszenz ging nach Galatien, Titus nach Dalmatien.
Nur Lukas ist noch bei mir. Bring Markus mit, denn er wird mir ein guter Helfer sein.
Tychikus habe ich nach Ephesus geschickt.
Wenn du kommst, bring den Mantel mit, den ich in Troas bei Karpus gelassen habe, auch die Bücher, vor allem die Pergamente.
Alexander, der Schmied, hat mir viel Böses getan; der Herr wird ihm vergelten, wie es seine Taten verdienen.
Nimm auch du dich vor ihm in Acht, denn er hat unsere Lehre heftig bekämpft.
Bei meiner ersten Verteidigung ist niemand für mich eingetreten; alle haben mich im Stich gelassen. Möge es ihnen nicht angerechnet werden.
Aber der Herr stand mir zur Seite und gab mir Kraft, damit durch mich die Verkündigung vollendet wird und alle Heiden sie hören;
und so wurde ich dem Rachen des Löwen entrissen.
Der Herr wird mich allem Bösen entreißen, er wird mich retten und in sein himmlisches Reich führen. Ihm sei die Ehre in alle Ewigkeit. Amen.



Thomas zu Paulus: "Dich werden die Löwen fressen!"

Paulus in Richtung Thomas:

"Warte nur. Wo bist Du? Weit kannst ja nicht sein. Deinem <Markus> bin ich schon auf den Fersen."

um dann zu resignieren:

"Den, der von den Löwen sprach, finde ich nicht mehr."


So schaut es aus; seitlich, händlich und herzlich.
Tu Dir keinen Zwang an, sonst wird es schmerzlich.


und ein :weihna1
 
Eines ist wohl klar, irgendwann müssen die unmittelbaren Kontakte der geistigen und seelischen Art ausgeblieben sein, sonst kann ein Paulus nicht behaupten "nur durch ihn werde das Evangelium bei den Heiden allen verkündet". Denn eine unmittelbare Offenbarung aus dem Jenseit ist bestimmt wirkungsvoller und direkter als irgendein angeblich bekehrter Paulus.

Paulus soll den Nazaräner gekannt haben? Das bezweifle ich.
Aber bestimmt war er mit Petrus bestens bekannt und hat auch den Thomas getroffen. Mehr noch, die Geschichte vom ungläubigen Thomas dürfte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf einen Konflikt zwischen Paulus und Thomas zurückzuführen sein. So Visionen eben, die ein Thomas offerieren konnte und ein Paulus niemals hatte. Solche praktische Visionen des Alltags waren sogar einem Petrus nicht so geläufig, dafür durfte dieser ganz besonders mit den jenseitigen Visionen auftrumpfen.
Während beim Nazaräner überragend beide Kriterien vorzufinden waren, Jenseits ohnehin, und die Wahl der Apostel war mit deren Lebenslauf (-Ende) ausgeschmückt. Darauf durften die Nachfolger der Apostel verzichten, es war keine Forderung mehr von der Führungskraft Petrus her.

Darüber hinaus sollte Paulus im besten Licht dastehen.

Während es offensichtlich bei der Gegenüberstellung von Petrus und Thomas und deren besondere Fähigkeiten ohnehin erforderlich gewesen ist die bessere Visionart herauszufinden, und da soll Petrus gewonnen haben?

Jedenfalls suchte Thomas das Weite. Und die Kenntnis der Person des Thomas durch Paulus brachte dem zuletzt genannten den Vorteil einer ständigen Beobachtung der neuen Glaubensrichtung, die weiterhin auf eine Klärung warten musste, und die unmittelbare Beteiligung des Genannten war damit ebenso verbunden.
Nur gelegentlich verlangten seine römischen Auftraggeber (von Paulus) einen Erfolg seiner Forschungen. So ein markanter Beweis seiner römischen Tätigkeit für die Römer war dann wohl auch die Auslieferung von Andreas. Den hat er zwar nicht selbst getötet, aber Paulus machte sich zum Mordkomplizen, was einer Beihilfe zum Mord gleich kommt. Nur wegen der Selbstverteidigung des Andreas im Tempel, mit den zufällig als Statussymbol anwesenden beiden Schwertern, und so weiter.
Das nannte Paulus Gerechtigkeit; seine Gerechtigkeit in der rechten und in der Linken Hand, im Korintherbrief nachzulesen.


Die eine Seite der Drachme. Die andere Seite lässt uns fragen, hat Nostradamus nur die Entdeckung der Schriften von Thomas "gesehen" oder war ihm auch der besagte 7. Spruch bereits wortwörtlich bekannt?
Hier wird es spannend, denn es geht dabei im Text um Löwen, symbolisch. Es gibt da nämlich einen, seinen bekanntesten Spruch aus seiner Zeit, als er den Tod des Königs beim Turnier vorhersagte (I/35), und darin wird die deutsche Beschreibung vom 3. Waffengang so dargestellt:

"Deux classes et une"

Was soviel bedeutet wie: 2 Gänge und noch einer.

Begnügen wir uns damit, wir können nicht alles was in einem begrenzen Zeitraum abläuft, Wort für Wort, oder Bild für Bild, erfassen. Dem war sogar Notradamus unterworfen, wenn er uns z.B. von Pasteur schrieb, aber selbst nicht die Pasteurisierung (Keimfreiheit) vorweggenommen hatte.

Alles ist möglich?


Nun ja, wie dem auch sei, die Löwen in Rom wollten das anders gesehen haben mit der Gerechtigkeit.



und ein :weihna2
 
Hallo Teigabid,

wenn Du geschätzt werden willst, dann schreibe so, dass deine Gedankensprünge von anderen nachfolzogen werden können.
Für mich ist dein Zeug nicht nachvollziehbar. Du bringst Texte, die nicht nachvollzogen werden können, weil du die Quelle deiner Aussagen nicht nennst.
Zum Beispiel ist es richtig, dass Petrus mit Jesus verwandt war, aber wo hast Du das her?

Ich glaube du willst anderen nur zeigen, wie viel du weißt und wie unwissend die Leser sind. Das Ziel des Forums ist meines Wissens, dass die Leser von den Posts etwas lernen können. Mit deinen Post fühle ich mich veralbert. Ich denke nicht, dass du dich mitteilen willst, sondern von einem hohen Potest herunter spucken willst.
Was ist der Nutzen aus deinen Posts? Sie sind wertlos.
Wie ist das mit dem Baum der keine Früchte bringt? Ich glaube er wird von der Wurzel her herausgerissen und ins Feuer geworfen.

Paolo
 
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