Warum nicht Christentum



Philippus

Spruch 70:

Vor Christus kamen einige aus einem Ort heraus, in den sie nicht mehr hineingehen konnten.
Und wohin sie gingen, dort konnten sie nicht mehr herauskommen.

Dann kam Christus.

Die hineingegangen waren, brachte er heraus; und die herausgegangen waren, brachte er hinein.



Lk 10, 17-20

Die Zweiundsiebzig kehrten zurück und berichteten voll Freude:
Herr, sogar die Dämonen gehorchen uns, wenn wir deinen Namen aussprechen.

Da sagte er zu ihnen: Ich sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen.

Seht, ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten
und die ganze Macht des Feindes zu überwinden.
Nichts wird euch schaden können.
Doch freut euch nicht darüber, dass euch die Geister gehorchen,
sondern freut euch darüber, dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind.


Meiner Meinung nach sind diese Texte Kinder des gleichen Geistes,
obwohl die zuerst genannten Zeilen das Jenseits beschreiben,
während die nachfolgenden Worte über eine irdische Vorausschau künden,
aber vom Inhalt her eine gewisse Ähnlichkeit aufweisen.

Aus dem Gesagten selbst soll herausgefunden werden wovon die Rede ist.

In Lk 10 hat sich der Nazaräner zurückgezogen während seine Jünger unterwegs gewesen sind.
Danach berichtet er von einer Offenbarung die sich weltlich weit entfernt ereignet hatte,
nämlich der Tod des Cäsaren Tiberius, der als Skorpion oder Schlange im November geboren wurde.

Diesen Aspekt betont auch die Redewendung vom Vater,
der seinem Sohn eher einen Fisch (Todeszeitpunkt) als eine Schlange oder Skorpion (Geburt) gibt.

Tiberius wurden andere und schlechte Eigenschaften zugesprochen,
und darum wird er auch als Satan oder als Widersacher dargestellt,
der nach dem Tod keine Gewalt mehr hat?


Wie das zu verstehen ist davon ist dann viel später bei Philippus in dessen Evangeliumszeilen zu lesen:

Ausgehend von der Hypothese, nach dem Tod herrsch ein Automatismus,
der allen Menschen eine seelisches weiteres Dasein beschert,
wobei es nur zu berücksichtigen gilt, dass es dabei eine übliche Ausfallsquote von sagen wir 10% geben sollte,
während es den übrigen 90% gelingt ins Jenseits zu kommen.

Eine logische Aufgabenstellung wäre es nun „die Guten“ zusammen zu fassen.

Eine mögliche Prozedur wäre es also aus den 90% jene auszusondern die nicht dazu gehören,
während aus den 10% die ausgefallen waren und scheinbar wie schlafend kein Dasein fristen,
irgendwie eine Aktivierung herbeizuführen,
gleich einer Erweckung oder Auferstehung.

Die 90% sind hinein gegangen und davon werden „die Bösen“ heraus geführt,
während die 10% hinausgegangen sind, und da werden „die Guten“ hinein geführt.

Damit das gelingen kann, dürfen die 10% beim Übergang nicht endgültig verdorben sein.

Und selbst für einen „Satan“ gibt es kein endgültiges Sterben, sondern nur einen Fall – textübergreifend.

Sollte jedoch bei den besagten 10% ein relativ rasches allumfassendes Sterben geben,
dann muss sich das Jenseits mit der Aktivierung beeilen.
In diesem Fall gibt es auch im Jenseits ein Sterben, sogar bei den „durchgekommenen“ 90%,
und einheitlich darüber hinaus.

Es sei denn, man begnügt sich mit Gemeinschaftsbildung und Einzelisolationen anderseits,
in einem Leben und Leben lassen.

Zusammenfassend heißt es dann auch bei Matthäus 25:


Denn wer hat, dem wird gegeben, und er wird im Überfluss haben;
wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat.
Werft den nichtsnutzigen Diener hinaus in die äußerste Finsternis!
Dort wird er heulen und mit den Zähnen knirschen.





und ein :weihna2
 
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und wer sind welche.?


Liest Du bitte hier: # 1389

…

Allgemein betrachtet liegt zwischen der Nahtoderfahrung in der angestrebten frühen Jugend und dem tatsächlichen Lebensende im hohen Alter die große Spanne des Erdenlebens. Aber wenn es sich so gestaltet, wie beim Nazaräner, wo in den besten Mannesjahren die Nahtoderfahrung daher kommt, und relativ rasch, sagen wir in nur 13 Jahren danach das tatsächliche Sterben stattfindet, dann liegt dazwischen ein relativ kurzer Bereich wo sich spirituelle Erfahrungen sehr intensiv bemerkbar machen können.
Diesem Umstand schrieb man es zu, dass die Fähigkeiten und Praktiken des Nazaräners etwas ganz besonderes gewesen sind, und sogar die Mitbewerber in den eigenen Reihen übertrumpfen konnten.

…

Wenn also Otto Normalverbraucher den weiten irdischen Weg geht,
dann wollte man jemanden mit einer kindlichen Nahtoderfahrung und einem langem Leben,
als gesalbt im priesterlichen und königlichen Sinn verstanden wissen,
so wie etwa Moses.

Während man in der Konzentration der Ereignisse beim Nazaräner
– mangels Kindheitserfahrung beim Übergang –
die „Creme de la Creme“ erkannt haben wollte.
Dazu kam noch diese Vorgabe: „Ihr müsst von oben geboren werden“,
was nicht unbedingt das Firmament meinen will
- obwohl man sich heute auch eine Nahtoderfahrung in einem Flugzeug vorstellen kann –
sondern eigentlich in den Ahnenkult hinein reicht.
Von hier ist es dann nicht mehr weit,
dass man die Begebenheit in einem unliebsamen hochgeborenen Sprössling als konkreten Hinweis deutete,
quasi als Aufforderung mit diesen Dingen an die jeweilige Regentschaft direkt heranzugehen.
So in der Art von: „Jetzt betrifft es die Könige!“

Es ist also, egal wie man es sehen möchte, nicht so,
dass es zuerst einen Sohn Gottes gegeben hat,
und der ist Mensch geworden

= das entspringt tatsächlich ganz alleine der Phantasie von Gläubigen =

sonder ein Mensch ist „gesalbt“ worden,
mit dem Jenseits in Berührung gekommen,
und diese Salbung hatte im Apostelkreis eine ganz besondere Bedeutung,
war größer als bei jeden anderen Beteiligten der Anwesenden.

Eine Begegnung Jesus mit Moses wurde in ein freundschaftliches Gespräch bagatellisiert,
hier konnte man sich auf keiner Seite für eine Unterwerfung durchringen,
nur abseits davon erlaubte man sich von einem König der Könige zu sprechen,
was nichts anderes als eine sehr hohe priesterliche Abstammung bedeutet, beim Nazaräner.

Ebenso verhält es sich mit dem Titel „Sohn von Gott“,
denn nicht nur der Tod sondern auch die Zeugung war sehr eng mit dem Tempel verbunden.

Nun geht das leider nicht mehr, denn dieser Tempel gehört der Vergangenheit an.

Aber heute kommt ein anderer mit seinen Verbindungen,
ein Gesalbter kraft seiner Erfahrungen beim Übergang,
sagen wir einmal ein Sohn dessen Vater gilt als Meister der Schneider,
und der könnte dann etwas sagen zu dieser vergangenen Angelegenheit im Rang,
sowie zu dieser schicksalsträchtigen Probe der Kleider.

Oder zu den Wohnungen die bereitet werden wie Johannes schreibt,
wenn er weiß wo und wie die Seelen hausen.
Dann wird er fragen: „Jesus hat sich geopfert?“

Das ist doch falsch, komplett daneben, er wollte lange leben!

Aber eine Prophezeiung ist eine Vorhersage,
die war vorhanden, da hinein könnte man sich begeben.

Meinetwegen – für wen das verführerisch genug ist ?!




und ein :romeo:
 
War es neu was Jesus aus Nazareth gebracht hat?
Ich sage: nein.
Und auch Paolo hat uns schon in diesem Thema darauf aufmerksam gemacht.

Zur Zeit des Nazaräners gab es zwei Hauptrichtungen im jüdischen Glauben,
eine irdische und eine jenseitige Erwartungshaltung.
Die weltliche Sicht tendierte zu den Eigenschaften und Fähigkeiten angelehnt an Moses,
es sollte zumindest ein ihm Gleicher kommen,
ein neuer Mensch im Volk mit gleichen Vorbedingungen.
Es konnten auch zwei, drei oder mehr davon sein,
aber als führende Gestalt im Volk kam nur einer in Frage.
Anderseits hatte sich im Vorfeld der Ereignisse eine Jenseits orientierte Sichtweise durchgesetzt,
die an der historischen Person von Elia gebunden war.
Mit weniger schwierigen Voraussetzungen, denn so wie bei Elia konnte es recht zahlreich passieren,
dass sich nach Nahtoderfahrung Visionen bemerkbar machen und besondere Fähigkeiten auftreten.
Hier lag der Schwepunkt nicht im Frühen Zeitpunkt des Geschehens,
sondern in der darauf folgenden „Entladung“ aus dem Jenseits nach dem Tod.

Die Wahrscheinlichkeit der nachträglichen Folge wurde größer und zahlreicher eingeschätzt,
als die Vorbedingung in frühester Kindheit.
Im Vorbild war die Beziehung Elia und Elisa nicht ganz unwichtig.
Und mit Elisa sollen sie gemacht haben was sie wollten …
… was den Zeitpunkt betrifft;
und ein eventuelles Verhältnis von Elia zu Johannes dem Täufer – vergiss es!
Dieser Johannes war eine nachträgliche weltliche Kopie von Jonathan,
dem „Lehrer der Gerechtigkeit“, im Rahmen der Essener.

Aber auch die Bedeutung der Kenntnis über das Jenseits wurde so mit mehr Raum bedacht.

Hier kann man beim Nazaräner nun heran gehen und seine genauen Daten erarbeiten,
was den Zeitpunkt seiner Nahtoderfahrung betrifft, und den Augenblick seines Sterbens,
wenn wir das Frühjahr im Jahre 37 als Sterbedatum festlegen,
so wie dies auch bei Tiberius der Fall gewesen ist unmittelbar davor.
Ergänzend mit der Formel der 12 Personen aus dem Apostelkreis.
Wobei jedes Jahr mit einer Person gleichgestellt wird.
Dann gelangen wir ausgehend von einem Lebensalter knapp vor 42 Jahren,
minus der danach vorhandenen 11 Personen
auf sein Lebensalter von 31 Jahren als der Nazaräner das Jenseits erstmals kennen gelernt hatte.
Oder die 11 von 37 abgezogen (es sind zwei Primzahlen) gelangen wir ins Jahr 26,
als diese höhere Geburt, oder die „Salbung“ stattgefunden hat beim Nazaräner.

Selbstverständlich sind einfache christliche Gläubige in ihrer relativen Passivität,
durch solche verhältnismäßig einfachen Rechenbeispiele genau so überfordert,
wie das auch bei eingefleischten historischen Bibelforschern anzutreffen ist. ;)

In der Zahl 12 kann man einen Rechenfehler erkenne in der Visionsbewertung, wenn man möchte,
obwohl die Apostel selbst sehr bemüht gewesen sind dies als Versuch darzustellen,
den Zeitpunkt des endgültigen leiblichen Todes hinauszuzögern,
was dann in der Korrektur als ein nicht gelungenes Unterfangen festzustellen ist,
und die Macht der Vorhersage somit die Oberhand behalten habe.

Also die Bestätigung und Anerkennung einer „höheren Gewalt“.

Während wir daran sehr schön die Strategie aus dem Urchristentum erkennen können,
nämlich die der kleinen Schritte, wenn es darum geht ein großes Ziel zu erreichen.
Mit der erwarteten Folgewirkung einer neuen und zeitlich weiträumigeren Zukunftsvision,
was das Lebensende des Nazaräners betreffen sollte.

Hat so leider nicht stattgefunden, wurde wie vorgesehen abgebrochen?

Wie dem auch sei, was die Wiederkunft aus dem jenseits betrifft, da sollte man wissen, die Visionen in unseren Bereich auf der Basis von 1 : 1 die gibt es zwar schon, aber die Qualität vor allem im bildlichen Erfassen einer solchen Vision in unserem weltlichen Bereich, die bedarf einer höheren Zahl an beteiligten Elementen des Jenseits, als nur der Zahl 1. In der Betrachtung aus diesem Blickwinkel bedeutet das, eine solche Begebenheit im Rahmen von Personen die diese erwarten, kann sie schon dazu führen, dass sie einen höheren Rang bekommt, als die einfache Nahtoderfahrung in frühester Kindheit. Darüber hinaus ist dieses Ereignis aus dem Jenseits dazu geeignet eine allein weltliche Forderung komplett auszuhebeln.

Obwohl doch eigentlich beide in einer Wechselwirkung zueinander stehen,
und die eine Begebenheit die andere ergänzt, mehr noch,
die eine ohne die andere gar nicht sein kann,
solche Ereignisse gar nicht in dieser Form stattfinden können.

Sie gehören zusammen, vielleicht etwas überspitzt dargestellt: wie Pech und Schwefel.

Denn so wie die bildliche Qualität durch mehrfache Jenseitsbeteiligung höher wird,
genau so verhält es sich mit den Inhalten, wenn die Empfangsstation bereits das Jenseits kennt.

Hier kann man dann sozusagen „frei von der Leber weg“ argumentieren,
und auf allein weltliche Vorbedingungen muss keine Rücksicht genommen werden.

Als eine Krankheit würde ich den christlichen Glauben daher nicht bezeichnen,
es gibt nur Abweichungen in der Interpretation davon die zur Tradition geworden sind.

Übrigens, gelten die genannten markanten Merkmale nicht nur hier,
sondern auch in jeder anderen Religion,
wie etwa dem Buddhismus oder dem Hinduismus,
mit deren Galionsfiguren.

Nicht zuletzt beim Islam genau so gültig,
Mohammed wusste exakt wo er ansetzen musste, damit es richtig wehtun konnte:
Seine Prophetie hervorrufende Nahtoderfahrung ist noch später in seinem Alter gewesen,
und seine Befindlichkeit war nicht von einem weltlichen priesterlichen Adel gekrönt;
so werden eigene vermeintliche Schwächen als Vorwürfe bei der Gegenseite eingebracht.



und ein :weihna1
 
Das Verhältnis 90 zu 10,
die Meisten kommen in einen Automatismus, angelehnt an lebende Körper, durch,
während einige Wenige dabei scheitern und eventuell der seelischen Hilfe bedürfen?

So gesehen wäre das Modell des Urchristentums ein allgemeines Vorbild,
nach diesem Muster sollte daher das Jenseits funktionieren,
mit der allgemeinen Vorbedingung der Gemeinschaftsbildung,
während sich der Drang zur alleinigen Selbstentfaltung sofort disqualifiziert.

Hier wurde mit der Formel der Nächstenliebe bereits der Wind aus den Segeln genommen,
denn es bedarf keiner Einwirkung zusätzlich um eine Trennung herbeizuführen,
zwischen „gut“ und „böse“, dies geschieht durch das eigene Verhalten,
und darüber hinaus in einer Mehrheitsbildung,
die immer mehr und mehr zur eigenen menschlichen Wahrheit wird.

Während in der einzelnen Befindlichkeit auf dieser niederen Basis,
unmittelbar nach dem Übergang,
selbst die „Rückkehr“ in die weltlichen Bereiche,
und sei es nur auf kommunikativer Basis, verwehrt bleibt,
allein aus dem Umstand der fehlenden Intensität.

Das Verständnis in der Welt wird durch die geringe Qualität nicht zum Tragen kommen.

Nur dort wo dieser Automatismus nicht wirkt,
was man zwar der Natur anlasten kann, aber nicht unmittelbar dem „lieben Gott“,
dort kann sich die gemeinschaftliche seelische Hilfe entfalten.

Wie uns das Bild vom guten Hirten zeigt.
Der das alleinige Schaf zurück bringt in die Gemeinschaft.
Wenn dieses die Merkmale für die vorgesehene Geselligkeit aufweist.

Dieses Szenario will man sich nicht vorstellen,
wenn man die Seele als ewiglich betrachtet.

Aber wenn die Vorbedingung der Seele nur auf dem erforderlichen Plan beruht,
und die Seele bei der Zeugung und Geburt des Menschen seinen Anfang hat,
sowie nach dem Sterben in einem jenseitigen Befinden auch ein Ende,
dann ist ein solches allgemeines lebenserhaltendes Verhalten glaubhaft.

Wird ein solches Treiben direkt miterlebt und erfahren,
über den weltlichen Tod hinaus,
im Rahmen von Verwandten, Freunden und neuen Bekannten,
über Nationen und Sprachen hinaus,
ist das ohnehin keine Frage mehr.

Hat sich auch erledigt!





und ein :weihna2
 
Ich wiederspreche Dir, dass Jesus von den Juden als der Messias erkannt wurde:
Die damaligen Juden haben Jesus nicht als Messias akzeptiert. Deshalb schrien sie: „Kreuzige ihn!“ (Mt 27,23)

Stimmt natürlich, dass ihn nicht alle Juden als Messias akzeptiert haben. Vor allem die Priesterkaste war nicht sehr glücklich mit ihm und wollte ihm schon lange das Leben nehmen.

Jene Juden aber, die er heilte, und es waren deren viele, sehr viele, nicht nur jene, die in der Bibel Erwähnung fanden, diese fragte er doch: "Glaubst du an mich?" und: "Dein Glaube hat dich geheilt!"

Ich widerspreche, dass Jesus Kranke heilte wie niemand anderes. Nach dem Alten Testament heilte der Prophet Elischa einen Aussätzigen. Wie in 4. Könige (2. Könige) 5,6-14 zu lesen ist.

Ich widerspreche, dass Jesus Brot vermehrte wie niemand anderes. Nach dem Alten Testament vermehrte Prophet Elischa auch Gerstenbrote. Siehe 4. Könige (2. Könige) 4,42-44

Hier allerdings läuft Dein Widerspruch eher ins Leere. Jesus hat schwerere Gebrechen geheilt und sogar einen Toten zum Leben erweckt. Dass es sonst noch Propheten gab, die heilten, sei hiermit nicht in Abrede gestellt.

Viele haben von dem Wein getrunken, den Jesus aus Wasser verwandelte und Tausende haben von den Broten und Fischen gegessen, die Jesus vermehrte, sodass noch Körbe davon übrig waren. Das war eine einzigartige Tat. Will aber nicht heissen, dass andere ähnliches nicht auch taten. Welche Werke grösser waren, dies zu entscheiden überlasse ich natürlich Dir.

Ich widerspreche, dass Gott Jesus zum König über alle Engel salbte. Wo soll das denn stehen? Gesalbt haben immer nur die Hohen Priester aber nicht Gott. Zu was brauchen Engel einen König?

Christus heisst der Gesalbte. Und Christus ist das erste von Gott geschaffene Geistwesen. Kol 1.16 Durch Christus wurde alles erschaffen, im Himmel und auf Erden. Das heisst doch auch, dass Du und ich und alle und alles eben durch Christus geschaffen wurden. Da ist der Titel König wohl noch das geringste, wie wir ihn bezeichnen können.

Woher hast Du denn diese Interpretation? Die Pharisäer glaubten wie die Ägypter eine Auferstehung. Die Sadduzäer lehnten die Auferstehung ab. Wie aus dem nächtlichen Gespräch mit Jesu späterem Verteidiger, Nikodemus, hervorgeht wurde auch an die körperliche Wiedergeburt geglaubt. Dies ist allerdings im Johannesevangelium so verhunzt, das es nur noch sehr schwierig zu erkennen ist. Dazu muss der griechische Text in das Aramäische übersetzt werden. Doch du kannst den Gedanken der körperlichen Wiedergeburt auch im Neuen Testament finden. Siehe Mt 16,14 Mk 6,14-16; 8,28 oder Lk 9,18-19.

Die Ägypter wie die Griechen wussten von der Tatsache, dass die Menschenseele nach dem Ableben wieder in den Hades, die Hölle, ins Reich Luzifers zu gehen hatten. Ebenso war es viele östlichen Völkern bekannt - nur uns Europäern ist dies nicht bewusst, weil wir das gar nicht wissen wollen. Den Urchristen war das sehr wohl bewusst und sie wussten eben auch, dass durch die Erlösung durch Jesus Christus die Verstorbenen nicht mehr in die Hölle zurück zu gehen hatten, sondern in eine spezielle Sphäre, extra dafür erstellt, die dem Himmel angehört und dem Zugriff luziferischer Mächte entzogen ist.

Aus dieser Sphäre findet nun so oft eine Wiedergeburt statt, bis die Seele sich wieder alle Tugenden angeeignet hat und den Übertritt in den Himmel machen kann.

Gib zu, dass Du viele Fragen hast, und dir auf manche einen Reim gemacht hast, den du hier präsentiert hast.

L.G.
Paolo

Seit weit mehr als 40 Jahre studiere ich dieses Thema. Die Wahrheit ist einfach und logisch. Nichts, aber auch gar nichts entstammt meiner Phantasie.

Ich hatte eine einzige Frage: Was soll der ganze Zirkus hier - das Leid, der Schmerz, Lebenskampf und Krankheit, die Armut und die Ungerechtigkeit - im Gegensatz zur Liebe, Güte und Weisheit Gottes. Und ich habe mir nichts zusammengereimt - da hätt ich's gleich lassen können! Und wie ist das bei Dir?

lg
Syrius
 
Im Christentum wurde die Wahrheit komplett verfälscht um ein Machtinstrument daraus zu machen. Die Geschichte um Jesus gehört dazu. Jesus ist nur eine fiktive Figur von dem der diesen Kreuzigungsweg ging. Das hat jedoch nichts mit dem zu tun was im Christentum daraus gemacht wurde. Hier dreht es sich viel mehr um den Selbsterkenntnisweg mit anschließender Befreiung aus der Materie welche das Reinkarnationsrad unterbrochen hat. Doch die Menschen wollten lieber im Reinkarnatiosnrad hängen bleiben und machten eine Religion aus dieser Metapher. Und gerade habe ich eine noch tiefere Erkenntnis.
 
Seit weit mehr als 40 Jahre studiere ich dieses Thema. Die Wahrheit ist einfach und logisch. Nichts, aber auch gar nichts entstammt meiner Phantasie.<

Ich hatte eine einzige Frage: Was soll der ganze Zirkus hier - das Leid, der Schmerz, Lebenskampf und Krankheit, die Armut und die Ungerechtigkeit - im Gegensatz zur Liebe, Güte und Weisheit Gottes. Und ich habe mir nichts zusammengereimt - da hätt ich's gleich lassen können! Und wie ist das bei Dir?

lg
Syrius

Du hättest dich studieren sollen und keine Schriften. Dann könntest du dir alle Fragen selbst beantworten, so wie ich sie dir beantworten kann.
 
Schau, dass Christentum kennt oftmals seine Wurzeln nicht, glaubt etwas eigenständiges zu sein,
aber schon 1500 Jahre vor Christus gab es zum Beispiel die Taufe, wie folgender Text klar bestätigt:

Es ist angebracht in diesen Paragraphen die Taufe des Rama zu erinnern, den Christus-Yogi des Hindustans:

<< Als sie einen halben Yodjana von der südlichen Bank des Flusses Sarayu entfernt waren sagten sie lieblich: Rama, es ist zweckmäßig, dass du Wasser über dich ergießt, in Übereinstimmung zu unseren Riten. Ich werde dir unsere Grußbotschaften so lehren, um nicht irgendeine Zeit zu verlieren. Zuerst empfange jene zwei wunderbare Wissenschaften: die Potenz und die Ultrapotenz. Sie werden Müdigkeit verhindern, Alterung oder jede andere Verletzung abhalten in deine Glieder einzudringen.

Als diese Rede beendet war, weihte Visvamitra, der Mann des Scharms den Rama ein, der bereits gereinigt wurde in den Wassern des Flusses und auferstanden war, den Kopf geneigt und die Hände gefaltet für die zwei Wissenschaften.>>

(Das ist ein Text des Ramayana und er lädt den guten Christen ein, darüber zu meditieren).


Es ist bei uns in Vergessenheit geraten, dass Taufe etwas Sexuelles ist. Der Sex ist zum Stein des Anstoßes geworden, Alle die das Christentum vertreten, vergessen die Rolle des Sexes, und sie sagen: Sex, ach dass ist ganz etwas anderes, oder lassen ihn ganz weg.

Fakt ist, dass wenn man das Christentum bauen möchte, man, wir das Individuum nicht gleich über Sex und seine Kraft reden kann, oder über Potenz und Ultrapotenz etc. etc. etc. oder dass es die transmutierte sexualenergie ist, welche die Chakras und somit die höheren essentiellen Körper hervorbringt, wenn wir lernen Energien bewusst durch den Körper fließen zu lassen.

Genausowenig können wir nur von der Schlechtigkeit des Egos reden, dass sind Themen für dann und wann, wenn überhaupt. Die Taufe ist die weise Verwendung der eigenen sexuellen Kraft, dass äußere Wasser nur ein Symbol für das innere.

Es gibt Tantra für alleinstehende und für Partnerschaften, dass ist gar nicht so viel Horror
wie die großen Bauleute aussagen wollen, unter uns gesagt, ohne als Sexfanatiker gelten zu wollen, wer mich privat kennt, weiß dass ich kein Sexfanatiker sein möchte oder bin.

Die unnachgiebige Grundlage der Taufe kann unbestritten im Sahaja Maithuna vorgefunden werden (Sexualmagie).

Es war dringend vorzubringen, dass die ganze Information an Sexo-Yoga dem Kandidat gegeben worden war, bevor er die Wasser der Taufe erhielt.

Rama wurde zu seinem Vorteil durch Visvamitra informiert bevor er getauft wurde. Auf diesem Weg kam er in die Lage die Wissenschaften der Potenz und der Ultrapotenz zu wissen.

Der Schlüssel zur Taufe kann in der wissenschaftlichen Transmutation der spermatischen Wasser des ersten Augenblickes gefundenen werden.

Das Sakrament der Taufe ist in sich selbst voll mit einer tiefen Bedeutung: es ist als Fakt ein sexuelles Gebot.

Getauft zu werden ist somit faktisch gleichbedeutend einen Pakt der sexuellen Magie zu unterschreiben. Rama wusste wie er diese schreckliche Abmachung zu erfüllen hatte: er praktizierte das Sahaja Maithuna mit seiner Priestergattin.

Rama transmutierte die semialen Wasser in den Wein des Lichtes der Alchimisten und am Ende fand er das verlorene Wort; die Kundalini war zum Logos geworden, erblühte in seinen befruchteten Lippen. Dann war er in der Lage mit all der Strenge seiner Seele zu sagen, der König ist tot, lang lebe der König!
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Jesus ist nur eine fiktive Figur von dem der diesen Kreuzigungsweg ging.
Wer war denn der, der diesen Kreuzigungsweg ging?
Woher weißt du, dass er nicht Jesus hieß?

hat jedoch nichts mit dem zu tun was im Christentum daraus gemacht wurde.
Was ist denn "das Christentum"?

Hier dreht es sich viel mehr um den Selbsterkenntnisweg mit anschließender Befreiung aus der Materie
Und was glaubst du bedeutet Auferstehung?

Und gerade habe ich eine noch tiefere Erkenntnis.
Welche denn?
 
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