Warum nicht Christentum

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Verstehst Du unter „an Hausgemeinschaften“
private Verbindungen und Freundschaften – dann ja.

Ich gehe in meinen Bewertungen der Paulusbriefe sogar so weit,
dass ich behaupte es sind nicht nur alle bekannten Paulusbriefe von Paulus,
sondern auch der 2. Petrusbrief ist eine von ihm geschriebene „Verbesserung“,
mit dem er sich selbst einen Persilschein verpasste.
Am bekanntesten daraus dürfte die Wendung sein,
in der Petrus angeblich gesagt haben soll:

sinngemäß „Das was Paulus sagt ist nicht immer leicht zu verstehen.“



Diese Stelle fehlt komplett im 1. Petrusbrief.
Obwohl die beiden Petrusbriefe sich im Stile der Abfassung sehr ähnlich sind.
Wie sonst keine Briefe im Neuen Testament.

Paulus bezeichnet sich unter anderem selbst als „Überapostel“,
wurde jedoch nie in den Kreis der 12 Apostel aufgenommen,
denn ihm fehlte die Auswahl durch den Meister.
Gut, sagen wir durch den lebenden Meister,
und berücksichtigen wir den Glauben an die Paulusvision.
Hat er jedoch Petrus aus der Gefangenschaft entkommen lassen,
als Engel, sozusagen,
dann konnte er sich sicher sein, dass sein eigenmächtiges Handeln geduldet wird.

Mit Heulen und Zähneknirschen – wie es in der Art von Matthäus heißt.

Also nicht nur Mord und Totschlag, sondern auch Erpressung; warum nicht?

Eine spannende Geschichte.


und ein :weihna2

Hey,

Nein, unter Hausgemeinschaften meine ich den Philemonbrief.
Philemon war ja ein Mitarbeiter des Paulus und stellte ihm sein Haus zu Verhandlungszwecken zur Verfügung - als eine Art Gemeindehaus.

Private Verbindungen ist doch sehr schwer zu sagen da doch alle Briefe mit Kontakten egal welcher Art zu tun hatten.

Was hingegen verstehst du unter Freundschaften?

Du sprichst über Stile die sich sehr ähnlich sind? Mir fehlt da wirklich etwas der Hintergrund, welche Stile?
Kannst du hebräisch oder griechisch
Sonst ist es ja ziemlich schwierig die Stile zu bestimmen oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Betrifft Lk 13, 1-3…
Da kann man noch so sehr betonen, dass der Nazaräner sich in Jerusalem geopfert habe,
1. Der Verfasser von „Matthäus“, mit circa 50% gleiche Verse wie die von „Markus“ und „Lukas“ (gleiche unbekannte Quelle)
behauptet „Jesus“ sei in Bethlehem (Judäa) geboren.

Die Quelle seines Wissens sind einerseits die „Weisen vom Morgenland“.
Sie hätten Jesus als „der neugeborene König der Juden“ identifiziert
und verfolgten „sein Stern“ nach Bethlehem.
Also die Weisen vom Morgenland bestätigten, dass gemäß den jüdischen Erwartungen
einen Mensch aus dem königlichen Hause Davids geboren wurde,
welche den Thron seiner Vorfahren besteigen wird
und die Juden, wie erwartet, von der fremden Besatzung befreien wird.

Matthäus 2:3-5 Da das der König Herodes hörte, erschrak er und mit ihm das ganze Jerusalem.
(warum sollte Jerusalem über die Geburt des neugeborenen König der Juden erschrecken?)
Und ließ versammeln alle Hohenpriester und Schriftgelehrten unter dem Volk und erforschte von ihnen, wo Christus sollte geboren werden
(das ist auch nicht gerade geschickt gemacht - es wurde doch kein Christus angekündigt, sondern der neugeborene König der Juden).
Und sie sagten ihm: Zu Bethlehem im jüdischen Lande; denn also steht geschrieben durch den Propheten.
Dazu, merkwürdigerweise waren „später“ die „Hohenpriester und Schriftgelehrten“ gegen den durch den Propheten angekündigten Jesus, wie aus der so genannten Evangelien hervorgeht.

Anfang des Christentums, war diese Geschichte sehr wichtig um viele Anhänger zu sammeln.
Jesus wäre der erwartete Messiah (gesalbte König) der Juden.
Dass diese Ansicht sehr wichtig war, bezeugt die Bemühung des Verfassers von „Matthäus“,
einen detaillierten Stammbaum „des Jesus“ zu entwerfen, womit sein Büchlein auch beginnt.

Die Geschichte hatte aber einen Hacken. „Jesus“ hat’s nicht geschafft.
Damit haben die Juden das Christentum verstoßen und die Christen
haben die Juden in ihren Schriften als Söhne Satans geschimpft (wobei Satan, gemäß Iob, kein Böse Wicht ist).

Also musste man die Geschichte umbiegen; er wird nicht mehr König
auf dem Thron seiner angeblichen Vorfahren, sondern "König für immer":
„er wird sein Volk (Israel) selig mach von ihren Sünden“ (1:21) weil …
eben in einem,… Psalm wird gesagt „und er wird Israel erlösen aus allen seinen Sünden“.
Hiermit verstehen die Christen, Israel ist die ganze Welt.
An dieser Lösung wurde weiter gefeilt und ein besserer Stammbaum wurde entwickelt.

Die erfinderischen Christen haben in den jüdischen Schriften auf einen passenden Satz gesucht, und anscheinend was passendes gefunden:
Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden seinen Namen Immanuel heißen", das ist verdolmetscht: Gott mit uns (Jesaja 7,14)
Damit wird Josef nicht mehr der Vater Jesus,
der alte Stammbaum wird verneint,
seine Mutter wird Jungfrau,
und der neuer Vater wird ein Heilige Geist,
welcher bis zu dem Zeitpunkt, dem so genannten „Volk Gottes“ (den Juden) unbekannt war.

Damit standen die Christen auf eine viel bessere Position;
Sie hatten ihrem Jesus einen göttlichen Status vergeben.

Er behauptete, dass ein Engel zu Joseph im Traum erschien, der ihm sagte,
die schon schwangere Maria wurde vom Heiligen Geist geschwängert.
Diese Angabe ist zumindest merkwürdig weil so etwas wie der Heilige Geist
erst von den Christen erfunden wurde, und den Israeliten völlig unbekannt war.
Der Verfasser von „Matthäus“ gibt keine Angabe über das Treffen eines Engels mit Maria.

Diese Geschichte hat aber auch einen Hacken.
Die gewählte Stütze mit der Jungfrau, passt nicht mit dieser neuen Variante des Geburts „des Jesus“.
Im Jesaja 7,14 die Frau ist in Wirklichkeit gar keine Jungfrau, sondern eine junge Frau.

Der hebräische Text verwendet als Bezeichnung der Mutter das Wort עַלְמָה (almah), das schlicht „junge Frau“ bedeutet. Bereits die griechische Übersetzung des Tanach, die Septuaginta verwendet jedoch hier das Wort παρθένος (parthenos), das zwar auch zunächst lediglich „junge Frau“ bedeutet, jedoch eine Neigung zur Bedeutung „Jungfrau“ aufweist.
Also die Variante mit der Jungfrau und der Heilige Geist, und die Vergöttlichung „des Jesus“ passen nicht.

Dazu bezieht sich jene „Prophezeiung“ Jesaja 7 überhaupt nicht an die Geburt Jesus:
Es handelt sich um ein Zeichen an die Adresse des judäischen Königs Ahas.
Demnach wird sein Königreich in außerordentliche Gefahr geraten und zwar bis das Kind einer jungen Frau, Kind mit dem Namen Immanuel, die moralische Mündigkeit erlangt hat.

2. Der Verfasser des „Lukas“, ein der „synoptischen Evangelien“ hat eine andere Variante:
Der Engel kommt nicht zu Josef,
sondern zu Maria und
kündigt die Geburt „des Jesus“ an,
und das passiert in Nazareth in Galiläa.

Der Verfasser von „Lukas“ auch hat keine Geschichten mit den „Weisen vom Morgenland“,
keine Umziehung nach Bethlehem,
keine Verfolgung durch Herodes,
Keine Flucht nach Ägypten;
also nach dem Verfasser von „Lukas“ wäre Nazareth, das Geburtsort „des Jesus“.

3. Der Verfasser von „Markus“ (ein der 3en sogenannten synoptischen „Evangelien“)
hat keine Geschichte über das Wundergeburt „des Jesus“.
Sein Büchlein fängt an mit der Taufe „des Jesus von Nazareth“.
Er gibt keine Angaben über das Wundergeburt „des Jesus von Nazareth“,
obwohl das zumindest erwähnenswert wäre, wenn ein Wunder wirklich geschah.
Er erzählt auch keine Geschichten mit den „Weisen vom Morgenland“, keine Umziehung nach Bethlehem, keine Verfolgung durch Herodes, Keine Flucht nach Ägypten. Der Verfasser von Markus hat keine Ahnung darüber.

4. Der Verfasser von „Johannes“ (welches verschieden von den anderen 3 synoptischen Evangelien ist) gibt auch keine Angaben über eine Wundergeburt des Jesus "von Nazareth“ Josefs Sohn, obwohl das zumindest erwähnenswert wäre, wenn ein Wunder wirklich geschah.

Wenn diese Bücher von dem Heiligen Geist kommen, wie die Christen behaupten, und nicht von unbekannten Fälschern, dann kann man nur eines sagen, es gibt so was nicht.

Die Wundergeburt entspricht nicht der Wahrheit.
Jesus ist nicht der sogenannte „Sohn Gottes“… direkt vom „Heiligen Geist“ gezeugt.
Und das hat gravierende Folgen auf anderen Geschichten, besonders auf die Geschichte mit der Kreuzigung, und die Auferstehung als der direkte Sohn Gottes, in seinem Auftrag für die "Gläubigen".
 
Betrifft Lk 13, 1-3…
Da kann man noch so sehr betonen, dass der Nazaräner sich in Jerusalem geopfert habe,
1. Der Verfasser von „Matthäus“, mit circa 50% gleiche Verse wie die von „Markus“ und „Lukas“ (gleiche unbekannte Quelle)
behauptet „Jesus“ sei in Bethlehem (Judäa) geboren.

Die Quelle seines Wissens sind einerseits die „Weisen vom Morgenland“.
Sie hätten Jesus als „der neugeborene König der Juden“ identifiziert
und verfolgten „sein Stern“ nach Bethlehem.
Also die Weisen vom Morgenland bestätigten, dass gemäß den jüdischen Erwartungen
einen Mensch aus dem königlichen Hause Davids geboren wurde,
welche den Thron seiner Vorfahren besteigen wird
und die Juden, wie erwartet, von der fremden Besatzung befreien wird.

Matthäus 2:3-5 Da das der König Herodes hörte, erschrak er und mit ihm das ganze Jerusalem.
(warum sollte Jerusalem über die Geburt des neugeborenen König der Juden erschrecken?)
Und ließ versammeln alle Hohenpriester und Schriftgelehrten unter dem Volk und erforschte von ihnen, wo Christus sollte geboren werden
(das ist auch nicht gerade geschickt gemacht - es wurde doch kein Christus angekündigt, sondern der neugeborene König der Juden).
Und sie sagten ihm: Zu Bethlehem im jüdischen Lande; denn also steht geschrieben durch den Propheten.
Dazu, merkwürdigerweise waren „später“ die „Hohenpriester und Schriftgelehrten“ gegen den durch den Propheten angekündigten Jesus, wie aus der so genannten Evangelien hervorgeht.

Anfang des Christentums, war diese Geschichte sehr wichtig um viele Anhänger zu sammeln.
Jesus wäre der erwartete Messiah (gesalbte König) der Juden.
Dass diese Ansicht sehr wichtig war, bezeugt die Bemühung des Verfassers von „Matthäus“,
einen detaillierten Stammbaum „des Jesus“ zu entwerfen, womit sein Büchlein auch beginnt.

Die Geschichte hatte aber einen Hacken. „Jesus“ hat’s nicht geschafft.
Damit haben die Juden das Christentum verstoßen und die Christen
haben die Juden in ihren Schriften als Söhne Satans geschimpft (wobei Satan, gemäß Iob, kein Böse Wicht ist).

Also musste man die Geschichte umbiegen; er wird nicht mehr König
auf dem Thron seiner angeblichen Vorfahren, sondern "König für immer":
„er wird sein Volk (Israel) selig mach von ihren Sünden“ (1:21) weil …
eben in einem,… Psalm wird gesagt „und er wird Israel erlösen aus allen seinen Sünden“.
Hiermit verstehen die Christen, Israel ist die ganze Welt.
An dieser Lösung wurde weiter gefeilt und ein besserer Stammbaum wurde entwickelt.

Die erfinderischen Christen haben in den jüdischen Schriften auf einen passenden Satz gesucht, und anscheinend was passendes gefunden:
Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden seinen Namen Immanuel heißen", das ist verdolmetscht: Gott mit uns (Jesaja 7,14)
Damit wird Josef nicht mehr der Vater Jesus,
der alte Stammbaum wird verneint,
seine Mutter wird Jungfrau,
und der neuer Vater wird ein Heilige Geist,
welcher bis zu dem Zeitpunkt, dem so genannten „Volk Gottes“ (den Juden) unbekannt war.

Damit standen die Christen auf eine viel bessere Position;
Sie hatten ihrem Jesus einen göttlichen Status vergeben.

Er behauptete, dass ein Engel zu Joseph im Traum erschien, der ihm sagte,
die schon schwangere Maria wurde vom Heiligen Geist geschwängert.
Diese Angabe ist zumindest merkwürdig weil so etwas wie der Heilige Geist
erst von den Christen erfunden wurde, und den Israeliten völlig unbekannt war.
Der Verfasser von „Matthäus“ gibt keine Angabe über das Treffen eines Engels mit Maria.

Diese Geschichte hat aber auch einen Hacken.
Die gewählte Stütze mit der Jungfrau, passt nicht mit dieser neuen Variante des Geburts „des Jesus“.
Im Jesaja 7,14 die Frau ist in Wirklichkeit gar keine Jungfrau, sondern eine junge Frau.

Der hebräische Text verwendet als Bezeichnung der Mutter das Wort עַלְמָה (almah), das schlicht „junge Frau“ bedeutet. Bereits die griechische Übersetzung des Tanach, die Septuaginta verwendet jedoch hier das Wort παρθένος (parthenos), das zwar auch zunächst lediglich „junge Frau“ bedeutet, jedoch eine Neigung zur Bedeutung „Jungfrau“ aufweist.
Also die Variante mit der Jungfrau und der Heilige Geist, und die Vergöttlichung „des Jesus“ passen nicht.

Dazu bezieht sich jene „Prophezeiung“ Jesaja 7 überhaupt nicht an die Geburt Jesus:
Es handelt sich um ein Zeichen an die Adresse des judäischen Königs Ahas.
Demnach wird sein Königreich in außerordentliche Gefahr geraten und zwar bis das Kind einer jungen Frau, Kind mit dem Namen Immanuel, die moralische Mündigkeit erlangt hat.

2. Der Verfasser des „Lukas“, ein der „synoptischen Evangelien“ hat eine andere Variante:
Der Engel kommt nicht zu Josef,
sondern zu Maria und
kündigt die Geburt „des Jesus“ an,
und das passiert in Nazareth in Galiläa.

Der Verfasser von „Lukas“ auch hat keine Geschichten mit den „Weisen vom Morgenland“,
keine Umziehung nach Bethlehem,
keine Verfolgung durch Herodes,
Keine Flucht nach Ägypten;
also nach dem Verfasser von „Lukas“ wäre Nazareth, das Geburtsort „des Jesus“.

3. Der Verfasser von „Markus“ (ein der 3en sogenannten synoptischen „Evangelien“)
hat keine Geschichte über das Wundergeburt „des Jesus“.
Sein Büchlein fängt an mit der Taufe „des Jesus von Nazareth“.
Er gibt keine Angaben über das Wundergeburt „des Jesus von Nazareth“,
obwohl das zumindest erwähnenswert wäre, wenn ein Wunder wirklich geschah.
Er erzählt auch keine Geschichten mit den „Weisen vom Morgenland“, keine Umziehung nach Bethlehem, keine Verfolgung durch Herodes, Keine Flucht nach Ägypten. Der Verfasser von Markus hat keine Ahnung darüber.

4. Der Verfasser von „Johannes“ (welches verschieden von den anderen 3 synoptischen Evangelien ist) gibt auch keine Angaben über eine Wundergeburt des Jesus "von Nazareth“ Josefs Sohn, obwohl das zumindest erwähnenswert wäre, wenn ein Wunder wirklich geschah.

Wenn diese Bücher von dem Heiligen Geist kommen, wie die Christen behaupten, und nicht von unbekannten Fälschern, dann kann man nur eines sagen, es gibt so was nicht.

Die Wundergeburt entspricht nicht der Wahrheit.
Jesus ist nicht der sogenannte „Sohn Gottes“… direkt vom „Heiligen Geist“ gezeugt.
Und das hat gravierende Folgen auf anderen Geschichten,
besonders auf die Geschichte mit der Kreuzigung,
und die Auferstehung als der direkte Sohn Gottes,
in seinem Auftrag für die "Gläubigen".
 
Hey,

Nein, unter Hausgemeinschaften meine ich den Philemonbrief.
Philemon war ja ein Mitarbeiter des Paulus und stellte ihm sein Haus zu Verhandlungszwecken zur Verfügung - als eine Art Gemeindehaus.

Private Verbindungen ist doch sehr schwer zu sagen da doch alle Briefe mit Kontakten egal welcher Art zu tun hatten.

Was hingegen verstehst du unter Freundschaften?

Du sprichst über Stile die sich sehr ähnlich sind? Mir fehlt da wirklich etwas der Hintergrund, welche Stile?
Kannst du hebräisch oder griechisch
Sonst ist es ja ziemlich schwierig die Stile zu bestimmen oder?



Hahaha, den Philemon-Brief soll ich Dir ins „Österreichische“ übersetzen?

Bitte sehr!


„Mein lieber Philemon!

Wie Dir sicher nicht entgangen ist, habe ich mir Deinen Sklaven Osenimus ausgeborgt und einfach mitgenommen.
Er war mit mir zusammen unterwegs und auch in der Gesellschaft von Timotheus,
der ist ein sehr intelligenter junger Mann und hatte dafür Verständnis.

Aber wie Du weißt bin ich verbunden und gebunden mit >Lukas< aber nicht mit Philippus,
und so eine Liaison hat ihren Preis.
Ach ja, die Bande der Liebe, sie verbinden mich auch mit dem Römischen Reich,
was jedoch eine andere Geschichte ist.

Mein Gefährte ist nun nicht zuletzt zu mir zurückgekehrt,
und hat mich bei meinem Seitensprung ertappt.

Darum sehe ich mich gezwunden Dir Deinen Hausgenossen Osenimus mit Dank zurückzusenden,
mit meiner Bitte ihn wieder bei Dir aufzunehmen.

Es grüßt Dich der Messias, oder wie der Revolutser heißt,

und Dein Paulus.“



und ein :lachen:
 
Könnte Jesus nicht ein Buddhist gewesen sein? Die alten Quellen haben ihn dann in ein passendes Konzept gepresst? Oder wäre das für die damaligen Juden undenkbar gewesen, d.h. hätte sich keiner zu ihm bekannt?
 
anwärter;4192663 schrieb:
Könnte Jesus nicht ein Buddhist gewesen sein? Die alten Quellen haben ihn dann in ein passendes Konzept gepresst? Oder wäre das für die damaligen Juden undenkbar gewesen, d.h. hätte sich keiner zu ihm bekannt?


Hallo anwärter!

Grundsätzlich wäre aus meiner Sicht zu den „großen“ Religionen, also auch zum Christentum zu sagen, sie beruhen in ihren Anfängen auf dieser tiefen Meditation, die von Dir mit dem Muster der Buddhisten beschrieben wird, wie wir sie auch heute noch finden.

Also nicht nur das vorbereitende und anrufende Gebet,
wo die eigene Meditation bereits vorausgesetzt wird, eigentlich.

Etwa so:

Willst Du mit dem Auto fahren,
solltest Du zuerst einmal Tanken und nicht Danken! ;)

In einem anderen Forum habe ich einen sogenannten psychologischen „Experten“ vor die Tatsache gestellt, unsere heute praktizierten großen Weltreligionen, beginnend aus dem AT, also das Christentum und der Islam, sie beruhen ursprünglich auf „Nahtoderfahrungen“ (NTE) der national verankerten Begründer. Worauf er mir versicherte, bei Mohammed wäre das gewiss nicht so; jedoch beim Nazaräner (Jesus) war er sich angesichts der Geschichte vom „barmherzigen Samariter“ nicht so sicher. Sachlich betrachtet meinte er, dass es im Islam keine gelebte Tradition der Nahtoderfahrung gibt.
Deren Funktion, beginnend mit der Geburt von Moses, wo man an ein Ertrinken im Nil denken möchte, aber in den umgebenden Bedingungen wie etwa der Malaria zu finden ist, kann immer wieder entdeckt werden in den Schriften.
Denken wir nur an die Angleichung bei Jesaja mit seiner Bienenalergie ( ~ einer wie Moses ) oder eben in späteren Jahren in einem reifen Menschenalter beim Nazaräner, bis hin zu Mohammed im sehr hohen reifen und späten Alter.

Sogar Nostradamus, Frankreich, hat das im Mittelalter in einem seiner Verse angedeutet.
Er selbst im 7. Lebensjahr mit NTE konfrontiert, beginnend im November,
mit dem wiederkehrenden Wiederholungsfaktor des Herzklappenfehlers,
schreibt in einem seiner Verse so:

„Er kommt früh, und doch spät.“

Womit die gesamte Palette der NTE zusammengefasst werden sollte.
Eine frühe Erfahrung schließt dabei eigentlich eine späte aus,
in Summe ergänzen sie sich,
die Anbindung und Verknüpfung von Seelen nach dem Tod zu einem weiblichen oder männlichen Körper verhält sich genau so ausschließend,
wie beide Ereignisse einem verbleibenden Verhalten im eigenen Körper bei der Gefahr des Sterbens gegenüberstehen, wo kein energiegebündelter anderer Körper wartet, sonder der eigene schwache und kranke Leib bis aufs Messer von der persönlichen Seele verteidigt wird!

Es sind nicht nur die nationalen Interessen, oder Traditionen von Religionen,
sondern solche Nahtoderfahrungen waren immer schon der auslösende Faktor sich der tiefen Meditation mehr und mehr hinzuwenden.
Meistens ist es so, dass durch hochqualifizierte mehrheitlich durchgeführte Visionen der externen Arte, hier noch ein zusätzlicher antreibender Impuls stattgefunden und gewirkt hat, in der Nähe des entspannenden Schlafes.

In Summe kann man den alten Religionen bescheinigen, sie bieten in unserer Zeit jene Plattform, die es uns erlaubt von einer Zusammenballung von Momenteffekten beim Sterben Abstand zu nehmen, wie man die Erfahrungen des Jenseits leichtfertig in einer weltlichen Überbevölkerung erklären könnte.

Die Besonderheit beim Nazaräner (Jesus, Christus) ist neben all diesen erwähnten Aspekten und Folgerung jedoch die, dass in seiner Arbeitsgruppe neben seiner Funktion mit der angesprochenen NTE, noch zwei andere Personen in diese engere Wahl kamen, wobei wie bekannt Petrus gegenüber Thomas sich in der Gruppe durchgesetzt hat, mit all den nachzulesenden Schnörkeln und Ränken, denn nicht wenige Personen dieser Geschichten hatten einiges zu verbergen was letztlich doch an die Oberfläche gelangt, und trotzdem ist sogar wissenschaftlich die Bestätigung der Vision des Einen durch den Anderen ein sonst fast nicht gekannter Qualitätsbeweis.

Der, bedingt durch den Lauf der Zeit, dem Voranschreiten der Entwicklung auch auf diesem Gebiet, ergänzt mit prophetischen Tendenzen, gerade noch von Nostradamus überboten werden konnte.

Aber ich lasse mich gerne von anderen und zusätzlichen Hinweisen in dieser Richtung belehren.


und ein :weihna1
 
Folgendes hat anadi geschrieben:

Wenn diese Bücher von dem Heiligen Geist kommen, wie die Christen behaupten, und nicht von unbekannten Fälschern, dann kann man nur eines sagen, es gibt so was nicht.

Die Wundergeburt entspricht nicht der Wahrheit.
Jesus ist nicht der sogenannte „Sohn Gottes“… direkt vom „Heiligen Geist“ gezeugt.
Und das hat gravierende Folgen auf anderen Geschichten,
besonders auf die Geschichte mit der Kreuzigung,
und die Auferstehung als der direkte Sohn Gottes,
in seinem Auftrag für die "Gläubigen".

Ich stelle jetzt eine Behauptung in den Raum,
die ich so weder hier noch in einem anderen Forum gelesen habe:

Wenn der Nazaräner gesagt hatte: „Ich werde Euch den Heiligen Geist senden.“

Und Mohammed in seinen Schriften geschrieben hatte: „Wir haben Euch einen Koran herab gesandt.“

Dann ist es das Gleiche, aber nicht das Selbe.

Es ist jeweils von einer unmittelbaren externen seelischen Kommunikation die Rede.

Während Mohammed betont der Sender besteht aus einer Gemeinschaft,
und der Empfänger ist ein Mensch der das Empfangene weiter gibt,
so finden wir im Christentum eine offene Darstellung,
die uns eher an eine einzelne Senderposition, dem Nazaräner, denken lässt,
und bei den Aposteln in ihrer Gemeinschaft die Gruppe eher beim Empfang sehen will,
obwohl auch die Kombination ein Sender und ein Empfänger denkbar erlaubt ist,
genau so wie man eine Geselligkeit als Absender und eine Gruppierung als Empfänger ins Auge gefasst hatte.

Nichts Genaues weiß man?

Solche Kommunikationsformen aus dem Jenseits,
Koran oder Heiliger Geist,
sie werden aus dem persönlichen Milieu empfangen,
je nach den Erfordernissen betont man selbst das Sagen zu haben,
oder betreibt eine Aufteilung an seine Mitgenossen.
In einer solchen Aufteilung eines Empfängers an mehrere Personen,
da wird jedoch deutlich, man gibt die Information nicht 1 : 1 weiter,
sondern lässt sich von so einer Botschaft inspirieren.
Produziert einen Text in der gleichen Klangfarbe.

Das wird bei Gläubigen nicht negativ gesehen,
und Kenner des Schriftwerkes Koran werden uns das gerne bestätigen.

Beim Nazaräner ist offensichtlich sein leiblicher Vater mochte ihn nicht,
hat ihn verleugnet, verstoßen, abgestritten
und hatte auch nichts gegen eine Beförderung zum Tode mit anschließender Kreuzigung.
Also musste an des Vaters Stelle eine andere Qualität gefunden werden.
Und dazu sollte der Heilige Geist dienend Verwendung finden,
wie er in den Schriften des Alten Testamentes zu lesen ist.

Diese sogenannten Prophezeiungen wurden auf den Nazaräner gemünzt,
und schwupps, hast Du es nicht gesehen, war die Herkunft von Jesus auch schon legitimiert!

So funktioniert das, wenn der Heilige Geist zur Zeugung eines Menschen oder eines Gottes herangezogen wird.

Jetzt muss ich aber auch ein paar Abstriche machen.

Behaupten wir heute in einer christlichen Kultur,
diese christliche Lehre war bestrebt das menschliche Jenseits und das Göttliche getrennt darzustellen in einer sehr aufgeschlossenen und modernen Variante vom Anfang an,
und im Islam finden wir quasi dazu eine Trendwende wieder zurück,
in ein Verhältnis wo alles Unbekannte in den göttlichen Bereich verlagert wird,
wie es zuvor gewesen ist,
dann müssen wir angesichts der Zeugungserklärung im Zusammenhang mit dem Nazaräner feststellen,
wenn die Christen tatsächlich den Heiligen Geist in die Dreifaltigkeit der Göttlichen Person integrieren,
dann hat es eigentlich diese moderne Denkweise damals gar nicht gegeben.

Während eine eventuelle direkte Aktivität im Rahmen der Geburt beim Nazaräner durch einen Heiligen Geist mit der Formulierung „Jungfräulichkeit“ für die agierenden Personen [Marie und Josef, Josephus (Kaiphas)] gleich im Text selbst ausgeschlossen wurde.

Eine unmittelbare externe seelische Kommunikation wurde verneint, eigentlich.
Obwohl von den zahlreichen Verfassern keiner persönlich anwesend war bei der Geburt,
und der Text orientalisch nur an den fehlenden Folgewirkungen angelehnt und abgeleitet wurde.


Nun gut, dann war eben bei den Christen Jesus der Chef im Ring, oder in der Tür, oder beim "aaaahaaaa".


und ein :koenig:
 
Mein lieber anadi!

Betrifft Lk 13, 1-3
Wie ich schon erläutert habe, wurde Pilatus zur Verantwortung gezogen wegen seinem brutalen Vorgehen gegen die Samariter. Aber das ausschlaggebende war es dann doch, dass Pilatus, der Statthalter von Judäa und Samara, bei der Gelegenheit auch Galiläer über die Klinge springen ließ, die aus Gastfreundschaft anwesend waren &#8211; in Samara.
Denn beschwert haben sich die Juden immer wieder, wenn ihnen etwas nicht passte,
oder auch die Samariter, wenn ihnen etwas gegen die Natur gegangen war.
Darum wurde auch sofort Marcellus als geschäftsführender Statthalter eingesetzt, in den Jahren 36/37.

Flavius Josephus übte sich in Geschichtsfälschung,
und er erwähnte diesen sehr wichtigen Aspekt in seiner Beschreibung gar nicht.
Viel mehr hat er geschrieben es hätte ein Prediger von einem enormen Schatz aus der Zeit Moses erzählt,
den es auf dem Berg Garizim zu suchen und zu finden geben sollte.

Im vorherigen Kapitel finden wir bei &#8222;Lukas&#8220; einen Absatz, der so verstanden werden könnte.
Das muss jetzt nicht bei einer Predigt durch die Samariter tatsächlich so geschehen sein,
sondern Flavius Josephus könnte das genau so gut aus dem Studium des &#8222;Lukasevangelium&#8220; geschlossen haben.
Denn gehen wir davon aus, dieses Lk habe als Information von Philippus für Paulus gedient,
dann befand sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zumindest ein Exemplar davon in römischen Archiven.
Mit anderen Worten, Flavius Josephus hat sich bei seiner Geschichtsschreibung, am &#8222;Lukasevangelium&#8220; angelehnt.

Zuletzt in Jerusalem, bei der Tötung und zur Schaustellung am Kreuz, war man von offizieller römischer Seite bemüht, den Hergang so darzustellen, wie das nach römischem Recht üblich gewesen ist. In diesem Fall also bei einem offensichtlich in Nazareth geborenen Menschen, dem ein Vergehen vorgeworfen worden ist, wurde der Prozess gemacht, mit anschließendem Urteil und Vollstreckung.

Siehe dazu die Inschrift: I.N.R. I.

Dieser Betonung auf eine ordentliche Rechtssprechung ist es auch zu verdanken,
dass nur eine einzelne Person beschuldigt und verurteilt wurde.

Gut. Das ist die römische Seite gewesen.

Die Apostel hingegen mit ihrer neu inspirierten Geisteshaltung waren bemüht sich ab diesem Augenblick nur mehr den spirituellen Angelegenheiten zu widmen. Obwohl &#8211; man kann es drehen und wenden wie man will &#8211; die zuvor stattgefundene Aktion der Verbrüderung zwischen Galiläer und Samariter zu zahlreichen Todesfällen geführt hat, beim Einschreiten der römischen Obrigkeit.

Da kann man noch so sehr betonen, dass der Nazaräner sich in Jerusalem geopfert habe,
es führt doch kein Weg daran vorbei, er war der Auslöser für die verwirrende Situation. Nicht nur er allein, sondern ebenso seine Jünger, der engere Kreis der Apostel.

und ein :fechten:

1. der 13. Kapitel von &#8222;Lukas&#8220;, &#8222;den Anfang&#8220;, widerspricht dich.
Der Jesus hatte mit der &#8222;Revolte&#8220; auf dem Garizim nichts zu tun. Er wusste nichts davon, denn &#8222;Lukas&#8220; sagte:
&#8222;Es waren zu der Zeit etliche dabei, die verkündigten ihm (Jesus) von den Galiläern, deren Blut Pilatus mit ihrem Opfer vermischt hatte&#8220;

2. Dieser 13. Kapitel von &#8222;Lukas&#8220;, &#8222;den Anfang&#8220;, ist keinen Beweis für eine so genannte Bergpredigt, die du auf dem Garizim platzieren möchtest, weil es ein Jesus beschreibt, welcher von anderen darüber hörte, von den Ereignissen auf dem Garizim.

Dazu:
3. Es wird nirgends erwähnt weder dass ein Jesus auf dem berühmten Garizim die erfundene Bergpredigt aus dem so genannten Matthäusevangelium gehalten hätte, &#8222;Ein Mann, der behauptete, den Ort zu kennen, an dem Mose den Pentateuch vergraben hatte&#8220;, wie der Historiker Josephus Flavius geschrieben hat,

4. noch dass ein Jesus ein Anführer der Samariter gewesen wäre, welche auf Befehl Pilatus massakriert worden sind.

5. der unbekannte Autor des sogenannten &#8222;Luka&#8220; spricht von Galiläer, nicht Samariter.
- die andere 2 synoptischen &#8222;Evangelien&#8220; die aus dem selben unbekannten Q-Dokument kopiert haben, beinhalten diese Geschichte mit den Galiläern nicht, was bedeutet, dass die Autoren von &#8222;Luka&#8220; sie später in ihrem Büchlein eingebracht haben.

6. Vorher nennst du den Historiker Flavius Josephus ein Betrüger, welcher sich in Geschichtsfälschung übte. Der Historiker Flavius Josephus ist vertrauungswürdig, weil er Berichte, die zu der Versetzung Pilatus geführt haben, benutzt haben soll (er war in der Branche).
Wobei die Autoren von &#8222;Lukas&#8220; alle möglichen Erfindungen in dem so genannten Evangelium hineingebracht haben, die es als unertrauungswürdig darstellt.

7. Und dann nimmst die Samariter aus dem historischen Buch Antiquities of the Jews , die nach dir eine Fälschung wäre, und erfindest dessen Verbrüderung mit den Galiläern aus dem sogenannte Lukasevangelium, die Erfindung eines unbekannten Autor&#8230; der später von der Kirche als &#8222;Luka&#8220; getauft wurde, um eben seinem Büchlein "Autor" -ität zu geben.
 
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Mein lieber anadi!

Du suchst Beweise, Nennungen der Evangelien in der frühchristlichen Literatur?

1 Petr 5, 13
Es grüßen euch die Mitauserwählten in Babylon und mein Sohn Markus.

Die historisch-kritische Forschung bezweifelt heute überwiegend,
dass Petrus der Verfasser des Ersten Brief &#8222;des Petrus&#8220; war,
und zwar aus folgenden Gründen:

1. Zuerst ist es unmöglich, dass Petrus Briefe schrieb,
aber keine Beschreibung der unglaublichen Taten und ... Lehren "des Jesus" (ein Evangelium) verfasste,
wobei er auch meisterhaft Griechisch konnte wie die Verfechter dieser Idee behaupten:

&#8226; zum Koine-Griechisch: Petrus stammte aus Bethsaida, einer zweisprachigen griechisch-jüdischen Stadt (das wird noch dadurch unterstrichen, dass sein Bruder Andreas einen griechischen Namen hatte), und er wirkte vermutlich jahrzehntelang in der griechisch sprechenden Diaspora. Silvanus/Silas, den er als Mitverfasser erwähnt, ist römischer Bürger und sicher griechischsprechend. (Quelle Wiki)

Gegenargument:
Petrus ist als &#8222;einfacher&#8220;, (oder besser gesagt ungebildeter) Fischer beschrieben,
und damit erhärtet sich nicht die Vermutung er gehörte einer griechisch sprechenden Diaspora.
Die Behauptung Petrus hätte ein Bruder mit einem griechischen Name wird nirgends erwähnt,
außer in diesem so genannte Brief, und es gab keinen Grund für einfache Jüdische Fischer Leute
einen griechischen Namen einem Kind zu geben (... und einem anderen nicht!).

Dazu, die Zufügung griechischen Namen in der Christlichen Bücher immer näher an der Hauptprotagonisten war ein Brauch der Katholiken, geschürt von der Jüdischen Ablehnung des Christentum,
welche der unbekannte griechisch-katholischer Autor dieses &#8222;1. Briefes&#8220;, auch folgte,
wie auch in der katholischen Schriften in den späteren griechischen
so genannten Evangelien Mitte des 2en Jahrhundert, wo die Juden als Söhne Satans beschimpft werden.

Um mehr Plausibilität seiner Schrift zu verleihen versteht sich der griechische Autor dieses Briefes, Silas/ Silvanus, nur als &#8222;Schreiber&#8220; der Worten von Petrus.

&#8226; Der Autor des 1. Petr ist auch ein Gelehrter des alten Testaments in der griechischen Übersetzung, wie er später durch den Christen übersetzt worden ist, die sogenannten Septuaginta, und zitiert das Alte Testament zumeist nach dieser griechischen Übersetzung.

&#8226; Der Brief klingt zu wenig persönlich; auf die Jesusüberlieferung wird lediglich in "traditioneller" urchristlicher Sprache hingewiesen (1 Petr 2,22-25).
Bei petrinischer Verfasserschaft wäre zu erwarten, dass der Brief exklusive Kenntnisse eines Augenzeugen vermitteln würde

&#8226; 1 Petr 1,1 setzt voraus, dass das Christentum in Kleinasien bereits &#8222;zu der Zeit des Petrus&#8220; in verschiedenen Gegenden Fuß gefasst hatte, was es zu der Zeit nicht der Fall war.

&#8226; Es bestehen inhaltliche Verbindungen zwischen dem 1 Petr und den Paulusbriefen,
was es noch mal deutet, dass auch dieser so genannte Brief
ein Teil der katholischen Kampfschriften aus der Mitte des zweiten Jahrhunderts ist,
die die Katholiken erfunden haben um die Auseinandersetzung mit den gnostisch "heiden-christlichen" Gemeinden
für sich zu entscheiden, indem sie solche Schriften mit den Namen der sogenannten Aposteln versehen haben.

Die historisch-kritische Forschung bezweifelt heute überwiegend,
dass Petrus der Verfasser des Ersten Brief &#8222;des Petrus&#8220; war. (Quelle Wiki)
 
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