nezach
Sehr aktives Mitglied

Was es so für individuelle Geschichtswelten gibt



geil
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Verstehst Du unter „an Hausgemeinschaften“
private Verbindungen und Freundschaften – dann ja.
Ich gehe in meinen Bewertungen der Paulusbriefe sogar so weit,
dass ich behaupte es sind nicht nur alle bekannten Paulusbriefe von Paulus,
sondern auch der 2. Petrusbrief ist eine von ihm geschriebene „Verbesserung“,
mit dem er sich selbst einen Persilschein verpasste.
Am bekanntesten daraus dürfte die Wendung sein,
in der Petrus angeblich gesagt haben soll:
sinngemäß „Das was Paulus sagt ist nicht immer leicht zu verstehen.“
Diese Stelle fehlt komplett im 1. Petrusbrief.
Obwohl die beiden Petrusbriefe sich im Stile der Abfassung sehr ähnlich sind.
Wie sonst keine Briefe im Neuen Testament.
Paulus bezeichnet sich unter anderem selbst als „Überapostel“,
wurde jedoch nie in den Kreis der 12 Apostel aufgenommen,
denn ihm fehlte die Auswahl durch den Meister.
Gut, sagen wir durch den lebenden Meister,
und berücksichtigen wir den Glauben an die Paulusvision.
Hat er jedoch Petrus aus der Gefangenschaft entkommen lassen,
als Engel, sozusagen,
dann konnte er sich sicher sein, dass sein eigenmächtiges Handeln geduldet wird.
Mit Heulen und Zähneknirschen – wie es in der Art von Matthäus heißt.
Also nicht nur Mord und Totschlag, sondern auch Erpressung; warum nicht?
Eine spannende Geschichte.
und ein![]()
1. Der Verfasser von Matthäus, mit circa 50% gleiche Verse wie die von Markus und Lukas (gleiche unbekannte Quelle)Betrifft Lk 13, 1-3
Da kann man noch so sehr betonen, dass der Nazaräner sich in Jerusalem geopfert habe,
1. Der Verfasser von Matthäus, mit circa 50% gleiche Verse wie die von Markus und Lukas (gleiche unbekannte Quelle)Betrifft Lk 13, 1-3
Da kann man noch so sehr betonen, dass der Nazaräner sich in Jerusalem geopfert habe,
Hey,
Nein, unter Hausgemeinschaften meine ich den Philemonbrief.
Philemon war ja ein Mitarbeiter des Paulus und stellte ihm sein Haus zu Verhandlungszwecken zur Verfügung - als eine Art Gemeindehaus.
Private Verbindungen ist doch sehr schwer zu sagen da doch alle Briefe mit Kontakten egal welcher Art zu tun hatten.
Was hingegen verstehst du unter Freundschaften?
Du sprichst über Stile die sich sehr ähnlich sind? Mir fehlt da wirklich etwas der Hintergrund, welche Stile?
Kannst du hebräisch oder griechisch
Sonst ist es ja ziemlich schwierig die Stile zu bestimmen oder?
anwärter;4192663 schrieb:Könnte Jesus nicht ein Buddhist gewesen sein? Die alten Quellen haben ihn dann in ein passendes Konzept gepresst? Oder wäre das für die damaligen Juden undenkbar gewesen, d.h. hätte sich keiner zu ihm bekannt?
Wenn diese Bücher von dem Heiligen Geist kommen, wie die Christen behaupten, und nicht von unbekannten Fälschern, dann kann man nur eines sagen, es gibt so was nicht.
Die Wundergeburt entspricht nicht der Wahrheit.
Jesus ist nicht der sogenannte Sohn Gottes direkt vom Heiligen Geist gezeugt.
Und das hat gravierende Folgen auf anderen Geschichten,
besonders auf die Geschichte mit der Kreuzigung,
und die Auferstehung als der direkte Sohn Gottes,
in seinem Auftrag für die "Gläubigen".
Mein lieber anadi!
Betrifft Lk 13, 1-3
Wie ich schon erläutert habe, wurde Pilatus zur Verantwortung gezogen wegen seinem brutalen Vorgehen gegen die Samariter. Aber das ausschlaggebende war es dann doch, dass Pilatus, der Statthalter von Judäa und Samara, bei der Gelegenheit auch Galiläer über die Klinge springen ließ, die aus Gastfreundschaft anwesend waren – in Samara.
Denn beschwert haben sich die Juden immer wieder, wenn ihnen etwas nicht passte,
oder auch die Samariter, wenn ihnen etwas gegen die Natur gegangen war.
Darum wurde auch sofort Marcellus als geschäftsführender Statthalter eingesetzt, in den Jahren 36/37.
Flavius Josephus übte sich in Geschichtsfälschung,
und er erwähnte diesen sehr wichtigen Aspekt in seiner Beschreibung gar nicht.
Viel mehr hat er geschrieben es hätte ein Prediger von einem enormen Schatz aus der Zeit Moses erzählt,
den es auf dem Berg Garizim zu suchen und zu finden geben sollte.
Im vorherigen Kapitel finden wir bei „Lukas“ einen Absatz, der so verstanden werden könnte.
Das muss jetzt nicht bei einer Predigt durch die Samariter tatsächlich so geschehen sein,
sondern Flavius Josephus könnte das genau so gut aus dem Studium des „Lukasevangelium“ geschlossen haben.
Denn gehen wir davon aus, dieses Lk habe als Information von Philippus für Paulus gedient,
dann befand sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zumindest ein Exemplar davon in römischen Archiven.
Mit anderen Worten, Flavius Josephus hat sich bei seiner Geschichtsschreibung, am „Lukasevangelium“ angelehnt.
Zuletzt in Jerusalem, bei der Tötung und zur Schaustellung am Kreuz, war man von offizieller römischer Seite bemüht, den Hergang so darzustellen, wie das nach römischem Recht üblich gewesen ist. In diesem Fall also bei einem offensichtlich in Nazareth geborenen Menschen, dem ein Vergehen vorgeworfen worden ist, wurde der Prozess gemacht, mit anschließendem Urteil und Vollstreckung.
Siehe dazu die Inschrift: I.N.R. I.
Dieser Betonung auf eine ordentliche Rechtssprechung ist es auch zu verdanken,
dass nur eine einzelne Person beschuldigt und verurteilt wurde.
Gut. Das ist die römische Seite gewesen.
Die Apostel hingegen mit ihrer neu inspirierten Geisteshaltung waren bemüht sich ab diesem Augenblick nur mehr den spirituellen Angelegenheiten zu widmen. Obwohl – man kann es drehen und wenden wie man will – die zuvor stattgefundene Aktion der Verbrüderung zwischen Galiläer und Samariter zu zahlreichen Todesfällen geführt hat, beim Einschreiten der römischen Obrigkeit.
Da kann man noch so sehr betonen, dass der Nazaräner sich in Jerusalem geopfert habe,
es führt doch kein Weg daran vorbei, er war der Auslöser für die verwirrende Situation. Nicht nur er allein, sondern ebenso seine Jünger, der engere Kreis der Apostel.
und ein![]()
Mein lieber anadi!
Du suchst Beweise, Nennungen der Evangelien in der frühchristlichen Literatur?
1 Petr 5, 13
Es grüßen euch die Mitauserwählten in Babylon und mein Sohn Markus.