Hi Anadi , Du hast wahrscheinlich recht , dass von der frühen Kirche viel
gefälscht wurde . Aber was hältst Du denn für richtig an dieser Religion oder
auch an einer anderen?
Diese "Religion" ist eine Menschen gemachte Religion, die im Wesentlichen aus den Jüdischen religiösen Schriften sich inspirierte.
Eine Menschen gemachte Religion führt nicht zum wahren Ziel des Lebens - Liebe zu dem Höchsten Hernn,
weil man Ihn nicht kennt, seine eigene spirituelle, wahre, ewige Identität nicht kennt, und nicht die Art der Liebe, die einer besonders mit dem Höchsten Herrn binden kann.
Wir müssen nicht vergessen wie grausam diese Menschen ihre Religion verbreiteten.
Die Ehre der Zerstörung der Neuplatonischen Schule kommt zu Gunsten Cyril, der Enkel von Theophilus, welcher in 412 (Christliche Zeiten) ihm als Bischof von Alexandrien folgte. Cyril ist als berühmter Förderer des Dogma Jungfrau Maria, die Mutter Gottes bekannt. Er führte das Bild der Göttin Isis in der Christlichen Ikonographie ein, unter den Namen Maria. Diese Schwarze Jungfrauen können immer noch in verschiedene Kirchen und Kathedralen, wie in Moulin, Lotetto, Genoa und Pisa.
Cyril feierte sein Amtsantritt durch die Unterdrückung von Noviziaten und Juden.
Man muss ja nicht vergessen das Antisemitismus ist keine Deutsche Erfindung sondern ist so alt wie der Christentum.
Obwohl die Juden waren in Alexandria schon seit der Begründung der Stadt willkommen, Cyril hat befohlen und selbst viele Angriffe gegen Jüdische Synagogen geleitet, weil eben die Juden,
mit der Darstellung der Jesus der Christen als Messias,
der angeblich in den Jüdischen Schriften angekündigt wäre,
nicht einverstanden waren.
Somit wurden ihre Gebetshäuser dem Boden gleich gemacht, ihre Güter beraubt, und aus der Stadt verjagt.
Man muss auch nicht vergessen, dass aufgrund seiner Tätigkeiten wurde Cyril von der Kirche als Heilig gesprochen.
Einer seiner berühmten Verbrechen ist das Töten von Hypatia, die letzte aus der Neuplatonischen Schule.
Hypatia war die Tochter von Theon, ein berühmter Philosoph und Mathematiker, Autor eines Kommentars über Euklid, bei dem seiner Tochter geholfen hat.
Gemäß Suidas, hatte Hypatia Kommentaren zu der Arithmetik von Diophantus aus Alexandrien, der Konusse von Apollonius aus Perga und dem Arithmetischer Kanon von Ptolemeu, die auf der Liste der Christlichen Zerstörungen weiterhin bleibt.
Als Hypatia in Athen lebte, war sie im Kontakt mit der Neuplatonischen Schule begründet von Plotinus, Prophyry und Iamblichus, und identifizierte sich mit der Neuplatonischen Bewegung. Später als sie in Alexandrien umzieht, fing sie Vorträge in dem berühmten Museum zu halten, wo sie durch ihre tiefe Weisheit und Eloquenz die studierende Jugend zu sich zieh.
Sie wurde in dem Kreis besten Familien aus Alexandrien aufgenommen.
Sie brachte Ägypten näher zu dem Verständnis der uralten Mysterien.
Ihr Wissen über Theugia stellte wieder den praktischen Wert der Mysterien her.
(Dieses Wissen beschäftigt sich mit dem unpersönlichen Aspekt Gottes).
Als sie die Arbeit von Ammonius Saccas weiter führte, zeigte sie die Ähnlichkeiten in der verschiedenen Religionen und die Identität einer einzigen Quelle.
Die prekäre Grundlage der frisch eingerichteten Christlichen Dogmen waren durch die eloquenten Vorträge Hypatias in Gefahr gesetzt.
Als Hypatia die metaphysischen Allegorien aus der das Christentum seine Dogmen borgte, zeigte, und sie öffentlich sie zu analysieren anfing, hat sie sich das schnelle Vollstreckungsurteil herbeigerufen.
Somit an einem Nachmittag, in der Woche vor der sogenannten Auferstehung Jesus des Jahre 414 eine Menge christliche Mönche, geschickt von dem heiligen Cyril, und geführt von Petrus der Leser, versammelten sich vor dem Museum, wo Hypatia, ihre Vorträge hielt. Als sie heraus kam wurde sie von den Mönchen angegriffen, entkleidet und in einer Kirche Jesus nachgezogen. Petrus der Leser hat sie getötet und die Mönche in Delirium haben ihrem auseinandergerissenen Körper über die Straßen von Alexandrien geschlept.
So wurde Hypatia getötet, welche auf diese Weise das Ende der Neuplatonischen Schule gebracht hatte, dessen Mitglieder in Panik die Weite gesucht haben. Die Schule wurde letztendlich auf Befehl Kaiser Justinian geschlossen.
Mit der Flucht der letzten sieben großen Gelehrten der Neuplatonischen Schule Hermias, Priscianus, Diogenes, Eulalius, Damaskias, Simplicius si Isidorus, im fernen Osten, wurde die letzte Festung der altertümlichen Weisheit zerstört.
http://www.wisdomworld.org/setting/hypatia.html
PS
Jeder Religion hat was.
und dementsprechend jeder bekommt was ihm zusteht.
Alles "verläuft" nach Plan, oder ist schon verlaufen.
Wir glauben es gibt nur Zukunft und Vergangenheit.
Für gewönlichen Lebewesen ist es wohl wahr.
In Wirklichkeit ist alles da. Manche können es sehen.
Wir können es nicht anders machen als wir es machen,
wir sind bedingt durch die strengen materiellen Gesetze,
die hier Gott gesetzt hat,
die in Tugend, Leidenschaft und Unwissenheit gründen.