Warum nicht Christentum

Mein lieber anadi!

Würdest Du bitte so nett sein,
und endlich das zur Kenntnis nehmen,
was im 1. Kapitel bei „Lukas“ wirklich geschrieben steht?

Lk 1, 1-4

Schon viele haben es unternommen, einen Bericht über all das abzufassen, was sich unter uns ereignet und erfüllt hat.
Dabei hielten sie sich an die Überlieferung derer, die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes waren.
Nun habe auch ich mich entschlossen, allem von Grund auf sorgfältig nachzugehen, um es für dich, hochverehrter Theophilus, der Reihe nach aufzuschreiben.
So kannst du dich von der Zuverlässigkeit der Lehre überzeugen, in der du unterwiesen wurdest.

Übersetzung: Universität Innsbruck.


Zuerst nennt er schon einige Schriften über die Ereignisse, besonders über Jerusalem,
diese wurden teilweise auch von Augenzeugen verfasst.

Dann meint er:

„Jetzt habe auch ich mich entschlossen darüber zu schreiben.“

Also:

Etwa 5 oder 6 Augenzeugen haben schon ihre Geschichte aufgeschrieben,
und nun werde ich als 7. Augenzeuge genau so darüber berichten,
und die vorhandenen Aufzeichnungen bestätigen oder gegeninterpretieren,
im Rahmen des chronologischen Ablaufes,
wie das von einer oder mehreren Personen verlangt wurde.

Hier steht doch klipp und klar, dass er selbst ein Augenzeuge ist,
und nicht wie Du vermutest genau das Gegenteil.
Das wäre ja auch ein wenig absurd.

~ ~ ~

Aber.

Beim Verfasser kommt sehr gut zur Geltung, dass er seine Berichterstattung nicht nur für einen Einzeltäter Paulus verfasst hatte, sondern für eine neu aufnehmende Glaubensgemeinschaft im römischen Umfeld, die offensichtlich aus einer weit größeren Gemeinschaft bestanden hat, die Interesse zeigte für das Übersinnliche, und in dieser Gemeinschaft – so wie immer – nur wenig Platz hatte in ihrem Vorhaben Skrupel oder Gewissensbisse zu entwickeln.

Darum habe ich mir erlaubt auf einen weiteren Aspekt hinzuweisen, der hier sehr gut nachverfolgt werden kann, nämlich die Anlehnung an den historischen Menschensohn Jesaja mit den Merkmalen Zeugung im Löwen und Geburt im Stier. Eine Markierung die man gerne für den Fortführenden Kephas (Petrus) verwenden wollte.

Dieser Interpretation wollte ein „Lukas“ aus seiner Sicht nicht bedingungslos nacheifern.

Darum hat er in seinem schriftlichen Werk mehr die Andeutung heraus gestrichen,
die sich mit dieser Formel auflösen lässt:

Zeugung in der Jungfrau – Geburt in den Zwillingen.

Womit ein zuerst unbelastetes weltliches Leben beschrieben wird,
das in der Entwicklung dann in zwei parallelen Strömungen Anwendung findet.
So wie das in den paarweisen Anordnung der Apostel geschehen ist,
mit je einem praktisch weltlich orientierten Jünger,
zusammen mit einem religiös und geistig ausgerichteten Schüler.
Angeglichen an diesem Bild der Menschwerdung des „Lehrers der Gerechtigekeit“, von den Essenern,
der etwa 200 Jahre vor Christi gelebt hatte.

Denn beim Verfasser „Lukas“ war es doch so, dass er als Philippus den geistigen Teil getragen hat,
während sein Partner Judas die weltliche Seite vertreten hat.
Nach dem Tod von Judas war Philippus aus seinem Empfinden auch für diesen weltlichen Aspekt verantwortlich,
das ist zwar nicht im Sinne des Erfinders gewesen, aber so ist es geschehen.

Mehr noch, sein Partner Judas wurde für das Scheitern der Verhandlungen verantwortlich gemacht – er war der Älteste und Sprecher der Gruppe.

Zuerst will Philippus die Gemeinschaft verlassen.
Er, der Schwager von Jesus.
Darauf hin wird er vom Sohn des ehemaligen Lebensretter,
und dem Stiefsohn von Jesus,
in Samara gebeten wieder zurückzukommen. (Petrus und Johannes, Apg).

Danach schreibt er sich diese Einzelbeschuldigung,
die in einer paarweisen Beschuldigung mündet,
besonders im 13. Kapitel, Lk, von der Seele:

Er beschuldigt alle Apostel.
Die größten Teils aus Galiläa kamen,
an einer Bergpredigt beteiligt waren,
in der der Nazaräner die Hauptrolle übernommen hatte,
verantwortlich zu sein für die weiteren Entwicklungen.

Von der sich die Gemeinschaft Urchristen durch die Auszeichnung eines Einzeltäters distanzieren wollte.

Bleibt noch auf den ausgezeichneten historischen Aspekt hinzuweisen,
der für die Entmachtung von Pilatus verantwortlich gewesen ist:

Lk 13, 1-4, aus den Jahren 36 und 37 n. Chr.

Die Tatsache, dass Pilatus eigentlich Samariter abgeschlachtet hat,
das war ohnehin allgemein bekannt
und hat hier mit dem Hinweis auf die Galiläer nur eine zusätzliche vielsagenden Note bekommen.



und ein :weihna2
 
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Nicht viel anders ist es den Texten von Paulus ergangen,
war er so wie immer „offiziell“ in seiner Schreibweise unterwegs,
dann war alles in Ordnung, mit diesem Stil konnte man etwas anfangen,
aber wehe er hat einen „privaten“ Brief geschrieben.
So einer wäre der 2. Timotheusbrief,
in dem er ausdrücklich mit MARKUS und LUKAS jene Schriftwerke erwähnt,
nach denen Du so sehnsüchtig Ausschau hältst und in der ersten Zeit finden möchtest.
Diese Bezeichnungen heben sich deutlich von den anderen erwähnten Personen ab.
(2. Tim 4, 9ff)...
Nun ja, manchmal hast ein Pech!
und ein :lachen:


In der Biblische Enzyklopädie (vier Bänder; Adam & Charles Black, London lace, 1899; American Reprint, The Macmillan Co., New York, 1914) es ist geschrieben:

”Es ist wahr, dass damals unter dem Namen eines anderen üblich war, Briefe wie in dem Fall Paulus und Erzählungen wie in dem Fall derer die in Evangelien über Jesus angegeben sind, zu verfassen.
Man schrieb diese Briefe und Erzählungen unter dem Namen von Personen (wie die Apostel) um dem Leser zu imponieren."
(Biblische Enzyklopädie iii, 3481.)

2. Timotheusbrief, der angebliche „private“ Brief ist einstimmig als Fälschung betrachtet, denn er ist eine sehr späte Erfindung die mit den anderen so genannte Briefe zu … niemanden oder Briefe zu … „Kirchen!“nicht passt.

7 der so genannten „unbestrittenen“ Briefe stammen wie auch die sogenannten Evangelien erst Ende des 2en Jahrhundert, und sind wie die Evangelien spätere Erfindungen der Christlichen Sekte, Ende des 2en Jahrhundert.
Dies sind keine Briefe einer Person sondern Propagandatexte.

Allgemein wird es behauptet, dass die frühesten Christliche Schriften, die Epistel
Paulus wären, und von der Christlichen Propaganda in der 1. Hälfte des 1. Jahrhundert (nCR) datiert.
Dabei wird der berühmte Cheste beatty Papyrus P46 als Beweis angeführt.

„F.G. Kenyon schlug zuerst das dritte Jahrhundert (nach Christilicher
Rechnung) vor. Nachher datierte Ulrich Wilcken das Dokument zum cca.200
(nCR).
Vor kurzem, schlug Young Kyu Kim ein provozierend frühes Datum zur
Herrschaft von Domitian in 81-96 (nCR) vor.

Jedoch die meisten haben den Vorschlag Kims nicht als überzeugend gefunden.
Comfort und Barrett sind in ihrem Urteil nüchterner, dennoch datierten den
Papyrus ziemlich früh, zur Mitte des zweiten Jahrhunderts.

Bruce-Greif, in einer ausführlichen Antwort zur Kims Datierung, hat angeboten,
was der wahrscheinlichste Vorschlag, cca. 175-225 (nCR) scheint.
Metzger stimmt zu einer Datierung um die 200 (nach Christilicher Rechnung).“

http://www.csntm.org/Blog/Archive/2009/1/19/P46TheEarliestExtantWitnessToTheCorpusPaulinum

Alles zeigt, dass die Griechische Christliche Propaganda Ende des 2. Jahrhundert
die meisten Werke, die später in dem NT in einer mehr oder weniger geänderten
Form eingebunden waren, verfasst haben soll.

Alle sind Propagandatexte die teilweise das Auditorium einschüchtert und mit ihm nach Christlicher Art schimpft:

„Ihr, törichten Galater! wer hat euch bezaubert? Sogar vor euren Augen war JC eindeutig als gekreuzigt GEMALT (was auch immer das bedeutet).“ (Galater 3.1)

"You foolish Galatians! Who has bewitched you? Before your very eyes Jesus Christ was clearly portrayed as crucified."
– Galatians 3.1.

Manche deutsche Übersetzungen versuchen es die Härte der Botschaft zu vertuschen… um die Einschüchterung- und Schimpftaktik zu verschleirn.
 
...
War aber ein Timotheus, ein Grieche, als Schüler von Johannes,
der kommende Mann im neu etablierten Christentum,
so ist das Werben von Paulus um diese Peson nur zu verständlich.

Aber dann sind wir mit den vorhandenen Bibeltexten in der Echtzeit von einst.

Nun ja, manchmal hast ein Pech!
und ein :lachen:

Wie vorher erwähnt 2. Timotheusbrief, der angebliche „private“ Brief ist einstimmig als Fälschung betrachtet, und der so genannte Timotheus, ist auch eine Erfindung der Christlichen Propaganda.
Damit ist dein Fazit: “so ist das Werben von Paulus um diese Peson nur zu verständlich“ haltlos.

Und auch solche selbst protzenden Kommentare, eines Unwissenden,
“Nun ja, manchmal hast ein Pech! und ein :lachen:“
könntest du lieber sparen.
 
Mein lieber anadi!

Ich kann auch anders :mad:

Dein Kardinalsfehler beim Verstehen über das Entstehen des Christentums,
es scheitert nicht an Deinem Können dafür, Dinge und Verhalten zu erfassen,
sondern Du willst es gar nicht begreifen wie es entstanden ist.


Wenn wir die Messiaserwartungen im Jüdischen Volk einmal außen vor lassen,
die erhoffte moralische Unterstützung in einem immer wieder besetzten Land,
ein Volk, das damit begonnen hat in der Zeit Abrahams,
zuerst einmal die Ureinwohner Palästinas hinauszuwerfen, um es salopp zu sagen.
Dieses danach ersessene Recht galt es zu festigen.
Gegen Assyrer, Babylonier, Ägypter, Griechen und Römer?
– lächerliches gelobtes Land! :lachen:

Aber für Deine Theorie der späten und nachträglichen Verfassung der Evangelien gibst Du mehrere Stellen der Bibelforschung an.
Mir scheint Du bist infiziert worden von Aussagen über historisches Beweismaterial.
Immer wieder legst Du scheinbare Belege vor, die eine Bewertung der Vergangenheit bestätigen sollen,
dabei handelt es sich in der Sache selbst sehr wohl um verwendete Exemplare der Vergangenheit,
die jeweils in ihrer Zeit angeordnet worden sind.

Aber, es sind bereits Kopien und Abschriften.

Damit lassen sich zu den dazu gehörenden Originalen nur diese Verbindungen herstellen:
Die Originale waren vor dieser festgestellten Zeit vorhanden.

Dein Denkfehler liegt auf der Hand.

In einer Zeit als der Norden Palästinas nach dem Tod des Königs an Syrien gefallen war,
dem Land die Auflösung drohte,
das Römische Reich gespalten war in ein Westrom (Italien) und in ein Ostrom (Türkei/Griechenland),
in jener Zeit war zuerst Handeln angesagt, und nachher hat man geschrieben.
Und in der Kopierwerkstatt der Essener findet man nach so einer Abschreibe,
nur mehr einen kleinen Rest vom Markusevangelium – so beliebt waren die Texte in der Öffentlichkeit,
dass man sich scheute nicht einmal mit den Resten etwas zu tun zu haben.

War also ein Original Evangelium von der Zerstörung bedroht,
erachtete man es vielleicht für gut darauf aufbauend ein zweites zu verfassen,
und sich nicht nur auf die Abschriften zu verlassen,
verbunden mit den Ergänzungen,
zum Beispiel Schreibt ein Augenzeuge Matthäus,
im Beisein von Petrus,
und beide haben gegenteilige Meinungen,
vor allem was die Vision nach dem Tod des Nazaräners betrifft,
und so haben sie diese Stelle in beiden Richtungen offen gelassen …

Und dann hat man zur Sicherheit noch eine Version verfasst,
für die römische Revision durch Paulus (Lukasevangelium).
Und dann noch eine für die dazugekommenen hellenistischen Gläubigen …

Für mich ist das kein Problem,
wenn man die Bibliothek in Alexandria zerstört hat,
dann liegt es nahe, dass diese Originale ebenso vernichtet wurden.
In einer Zeit der Zerstörung Jerusalems (70),
und der danach wieder entstandenen Gemeinschaft,
bis hin zu den Aufständen rund um BarKochba (135).

Lächerlich, nicht wahr, in einer solchen Zeit „muss“ man Originale finden,
und sind sie nicht vorhanden,
dann sind eben die folgenden Kopien die Fälschungen,
von nicht vorhandenen Originalen.

Zum Vergleich, es ist keine Geschichte, sondern nur ein Satz:

„Nero ist ein Vollidiot.“

Diesen Satz konnte man vor 70 Jahren in Europa gar nicht sagen,
obwohl im Namen eine Symbolisierung stattfindet,
die auch von Nostradamus verwendet wurde.
Denn danach war man sofort um einen Kopf kürzer.

Aber: „Nero is a little bit stupid”,
gesprochen über den großen Teich,
das war möglich.

Am Ende geht es doch um die Integrierung der Spiritualität
in eine weitgehend leere Religiosität der Römer,
im Zwiespalt von Ost- und Westrom.

Der Glaube an ein dynamisches Jenseits bildet sich in einem bedürftigen kleinen Volk viel eher,
als das in einem überdimensionalen Weltreich der Antike erwartet werden konnte.

Die Wahrheit liegt wie so oft in der goldenen Mitte!



und ein :weihna1
 
...
Hinweg vom 2. Tim 4, 9ff ?
Zurück zur Begpredigt?

Bitte schön!

Kennst Du die historischen Berichte über die Zerstörung der Kultstätte von den Samaritern durch die Herrschaft von Judäa?

Der Garizim ist der Berg, der im Johannesevangelium (Joh 4,20) als Ort der JHWH-Anbetung durch die Samaritaner erwähnt wird;

Aus heutiger Sicht, im Brockhaus-Lexikon, steht folgendes:

…Thronstreitigkeiten in Ägypten und Syrien ließen die Juden ihre Unabhängigkeit genießen.

Simon befestigte das Reich durch ein Bündniß mit den Römern, und Johannes Hyrkanus, sein Sohn und Nachfolger (136–105), erweiterte es durch Eroberungen und Siege, von denen der Sieg über die Samariter durch die Zerstörung ihres Tempels auf Garizim 129 eine Befriedigung des Nationalhasses wurde.
...
Der um diese Zeit entstandene Sanhedrin, der hohe Rath, bildete den obersten Gerichtshof in…
Das Kriegsglück, anfangs den Verzweifelten günstig, wandte sich auf die Seite der Römer, als Vespasian 67 und nach seiner Erhebung zum Kaiser Titus (70) eine große Streitmacht gegen Jerusalem führte, welches unterging. (S Jerusalem.) Der Krieg, der bald in den Gebirgen Judäas austobte, hatte einer Million Menschen das Leben gekostet.
...

Viel geschrieben, aber ...
Diese Angaben bestätigen weder die Existenz der so genannten Bergpredigt,
noch wiederlegt meine Angaben, welche „die Bergpredigt“ als eine Erfindung der Christlichen Sekte entlarvt.

„Die Bergpredigt“ ist selbst Teil einer Erfindung:
das so genannte „Evangelium nach Matthäus“,
siehe http://spirituality.forumup.de/view...s=0&postorder=asc&start=0&mforum=spirituality
 
Es gehörte also schon eine gehörige Portion Mut dazu, wenn auch nur unter vorgehaltener Hand von einer Bergpredigt zu reden, oder gar zu schreiben wie unter Matthäus zu finden.
In einer Zeit, zwischen der Verbannung des Pilatus aus den Jahren 36 und 37,
wegen seinem Auftreten gegenüber Samariter bei ihren angeblich nur religiösen Riten,
und den massiven römischen militärischen Einschreiten bis zum Krieg und der Zerstörung Jerusalems. 67 – 70.

1. Damit würdest du die Leise Andeutung machen,
die unbekannten Verfasser der anderen Varianten der 3 so genannten Evangelien
hätten Angst die so genannte Bergpredigt zu erwähnen weil ...
„der Garizim” (angeblich genau “der Berg” aus der Geschichte mit der Bergpredigt),
ein Ort des Schreckens sei, weil der Tempel der Samariter,
der im 4. Jh. v. chr. Rechn. am Garizim gebaut wurde,
durch den König Johannes Hyrkanos I. (129 v. Chr. R.) zerstört wurde,
und wenn ein Bergpredigt erwähnt würde ... wen hätte gestört?
Da werden die Juden sogar als Söhne des Teufels dargestellt, Johannes 8, wo Jesus zitiert wird,
„44. Ihr (Juden)seid von dem Vater, dem Teufel, und nach eures Vaters Lust wollt ihr tun.


Diese Spekulation mit der Mut Matthäus, welcher die anderen „Evangelisten“ nicht hatten
(und das wäre nach dir der Grund für die Inexistenz der Berpredigt in den anderen so genannten Evangelien),
widerspricht eine deiner anderen wichtigen akzeptierten Hypothese:
die Existenz einer einzigen Q (Quelle) für die „Jesus Geschichten“ aus der 4 kanonischen Evangelien.
Deine Schriftweise ist durcheinander und zeigt deine eigenen Verwirrung.

2. Du sprichst über eine fiktiver Mut eines fiktiver Verfasser „Matthäus“
welcher offensichtlich nichts geschrieben hat,
und dessen Existenz, nur durch falsche Dokumenten sich beweisen lässt.

Die sogenannten „Originale“ des „Evangeliums“ nach Matthäus wie
auch allen Bücher des NT sind auf Griechisch und nicht auf Aramäisch (oder
… Hebräisch, wenn die Apostel, wenn sie existiert hätten, so was könnten).

Die Christliche Propaganda behauptet die Apostel hätten die sogenannte
Koine–Griechisch besprochen, die zu der Zeit, in dem Römischen Imperium,
eine Art Lingua Franca, wie Englisch heutzutage war. Aber sogar in unserer
Zeiten können nicht alle Englisch, sondern nur diejenige, welche es in der
Schule gelernt haben.

Die sogenannten Apostel waren einfache Dorfleute, ohne jegliche
philosophische oder linguistische Ausbildung, welche zu der damaligen Zeit ein
Gut der Aristokratie war.

Also sowohl Matthäus wie auch Johannes, deren Existenz nur durch diese falsche Dokumenten beweisen ließ,
sollten ein Aramäisch-Hebräischen Dialekt, gesprochen haben, denn nach
den Beschreibungen aus dieser Fälschungen waren sie einfache Dorfleute, ohne jegliche
philosophische oder linguistische Ausbildung.
Apostelgeschichte 4:13: Sie sahen aber an die Freudigkeit des
Petrus und Johannes und verwunderten sich; denn sie waren gewiß, daß
es ungelehrte Leute und Laien waren
...

Also Irenäus, welcher als erster die 4 Evangelien,
die Anfang des 4. Jahrhundert als „offenbart“, „göttlich“ und kanonisch von der Katholischen Kirche, gesprochen wurden,
schreibt selbst auf Griechisch, und die Zitate aus der sogenannten Evangelien sind auch auf Griechisch.

Die 4 Evangelien sind bis zum 2. Hälfte des 2. Jahrhundert in keine Frühchristliche Literatur erwähnt.

mehr unter: http://spirituality.forumup.de/viewtopic.php?t=69&start=0&mforum=spirituality
 
Was weiß ich, vielleicht ist das geschriebene Ur-Evangelium dabei nur verbrannt?

Du bist verwirrt, aber gibst dich aus als Wissende.
Auch diese Variante ist kein Beweis für die fehlende „äußerst wichtige“ Bergpredigt
in 3 von 4 Varianten des so genannten „Ur-Evangeliums“.

Wenn es „die Bergpredigt“ in dem so genannten „Ur-Evangelium“ gegeben hätte,
wäre sie aufgrund ihrer besonderen Wichtigkeit in allen späteren 4 Varianten zu finden.
Aber weil sie nur in einer Variante von 4 existiert,
bleibt sie die Erfindung der frühchristlichen Sekte,
welche diese Variante des so genannten „Ur-Evangelium“ erfunden hat,
und als „Matthäus Evangelium“ getauft hat.
 
Bei Lukas findet man lediglich eine verflachende angepasste „Feldrede“.
Die Autoren von "Lukas" protzten mit der Aussage,
sie hätte (etwa nacht der Mitte des 2en Jahrhundert) alles was man unter Christen geglaubt wurde,
sorgfältig untersucht… und niedergeschrieben,
aber sie haben offensichtlich keine Bergpredigt entdecken können.

Die darin enthaltene so genannte "Feldpredigt"
welche Zitaten aus der Jüdischen Weisheitsliteratur enthalten,
die im Mund Jesus gesetzt wurden,
scheint ein großen Redner und Gelehrter aus Jesus machen zu wollen.
Tatsache ist, dass die Autoren von „Lukas“, nichts von einer so wichtige Bergpredigt wissen wollten,
nicht weil sie nicht erwähnenswert wäre,
sondern weil … so was nie gab.

Das Werk Lukas ist ein Betrug, entstanden durch Dichtung
von unbekannten und offensichtlich nicht authentischen Hörsagen Quellen,
welche deswegen nicht erwähnenswert waren,
in einer eigenen Regie,
die keine Bergpredigt bestätigt.
 
Bei Lukas …
Während Johannes nur mehr die Tatsache einer Kultstätte der Samariter erwähnt,
aber immerhin eine, die noch aus der Besiedelungszeit Abrahams stammt.

Die Autoren von der Johannes Variante,
wenn sie eine Kultstätte der Samariter erwähnt hätten
in Beziehung zu Garizim, oder zu irgendwelchen Berg Palästinas …
machen sie immerhin keine Angabe über eine Bergpredigt.

Und die griechischen Autoren von „Johannes“ sind mutig (wenn sie überhaupt so etwas bräuchten):
8:44. Ihr (Juden) seid von dem Vater, dem Teufel, und nach eures Vaters Lust wollt ihr tun.

Damit ist dein Kommentar kein Beweis für die Echtheit der offensichtlichen Fälschung bekannt als „die Bergpredigt“.
 
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Bei einer messianischen Tätigkeit kann ich mir gut die Verbrüderung der unterschiedlichen Interessen der Stämme vorstellen.
Bei den Juden, nicht bei den Heiden.
Was im obigen Bericht nicht so gut erkennbar ist, während sich die Pharisäer mit dem Ist-Zustand befasst haben, also mit der vorhandenen Sozialpolitik, war das Begehren der noch vorhandenen Essener daran zu erkennen, dass sie sich um die Rückkehr der zerstreuten Juden bemühten, und mit ein Grund für dieses Interesse war die Benennung des zentralen abgeschiedenen Ortes der Essener als „Damaskus“ – wie die Stadt im Norden. In dieser Gegend, Qumran, sind auch Wohnhöhlen zu finden in die man gelangen konnte, indem man mit Körben und Seilen die Kommenden empor gehoben hat. Wie das in der Apostelgeschichte bei den Berichten über Paulus dokumentiert worden ist.

Diese Kommentare sind kein Beweis für die Echtheit der so genannten „Bergpredigt“.

So gesehen sind die Geheimniskrämerei und die Tätigkeit im Untergrund
nicht wirklich eine christliche Erfindung allein.

Du versuchst weiterhin mit Blödsinn zu verwirren. Sprichst über „Geheimniskrämerei“ und Tätigkeit im Untergrund, als das der Beweis wäre für die Echtheit der so genannten „Bergpredigt“, wenn sie in keinen anderen Schriften des frühen Christentum erwähnt ist, als in einer der 4 späteren Variante der Geschichte über Jesus die als Matthäus Evangelium trügerischer weise getauft wurde.

Nicht vergessen, eine erfundene Geschichte bleibt eine Erfindung, auch wenn sie an echte Plätze stattfindet, und sie echte Bräuche beschreibt.
 
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