Warum nicht Christentum

Was den Text von Lukas betrifft, seine Eröffnungsrede:
Könnte es sein, das ist die Bestätigung, dass relativ unqualifizierte Leute sich daran machten,
christliche Texte in unchronologischer Reihenfolge zu sammeln?

Könnte es sein, dass er sich bereitstellte,
es sollte in seiner Person endlich jemand den weiteren Versuch unternehmen,
aus seiner Augenzeugenposition als Philippus, zu sagen was damals gewesen ist?

Es gibt nicht den geringsten Beweis, dass der Autor des so genannten Lukas Evangelium
ein Philippus, und ein Augenzeuge
der größtenteils erfundenen Geschichten
über jemand der als Jesus bekannt war wäre;
und zu der damaligen Zeit gab es eine Menge Jesus.
 
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Was den Text von Lukas betrifft, seine Eröffnungsrede:

Könnte es sein, das ist die Bestätigung, dass relativ unqualifizierte Leute sich daran machten,
christliche Texte in unchronologischer Reihenfolge zu sammeln?

Könnte es sein, dass er sich bereitstellte,
es sollte in seiner Person endlich jemand den weiteren Versuch unternehmen,
aus seiner Augenzeugenposition als Philippus, zu sagen was damals gewesen ist?

Übrigens kritisiert Johannes, in seinem Stil, diese unübliche Vorgehensweise,
sich als Außenstehender zu bezeichnen, um dann als Augezeuge Berichte zu erstellen,
und benennt ausdrücklich an mehren Stellen seines Evangeliums Philippus,
aber an keiner einzigen Stelle nennt er den Namen Lukas.

1. In welchem Werk kritisiert Johannes,
„diese unübliche Vorgehensweise, sich als Außenstehender zu bezeichnen
um dann als Augezeuge Berichte zu erstellen“ (bitte um Zitat, oder Link).
2. Welcher Autor der so genannten Evangelien hat sich als Außenstehender bezeichnet? (bitte um Zitat)
3. Wann ist dieses Werk in Wirklichkeit entstanden (Datierung).
4. Warum bezeichnest du das so genannte Evangelium Philippus als seines (Johannes oder Lukas?) – bitte die mehreren Stellen als Zitaten angeben?
5. Und das sagt wiederum nichts über die Echtheit der so genannten Bergpredigt.
6. Das so genannte Philippus Evangelium ist eine noch spätere Erfindung des dritten Jahrhunderts christliche Propaganda. (http://en.wikipedia.org/wiki/Gospel_of_Philip)

Wie üblich, machst du alle möglichen Behauptungen ohne jegliche Beweislage.


PS
Du kommst wieder mit der Onkel-Geschichte, ohne die Fragen die ich dir,
in diesem Zusammenhang schon mal gestellt habe, geantwortet zu haben.

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3784311&postcount=897


Zitat von Teigabid
Aber hättest Du Johannes so besser verstanden:

„Ich war damals als meine Mutter einen Mann aus Nazareth geheiratet hatte volle 6 Jahre alt,
nachdem ich in den Tagen des Wassermannes geboren wurde.
Aus meiner väterlichen Linie hatte ich einen Vater und zwei Onkel, sowie einen Bruder.
Erst als der Mann aus Nazareth meine Mutter heiratete hatte ich einen Vater.
Aber Du, Onkel Philippus, wirst Dich doch noch an die ersten Tage erinnern?“
Hallo lieber Teigabid,

1. Welches Johannes schreibt, oder sagt so etwas?
2. In welchem Buch wurde aufgenommen?
3. In welchem Zusammenhang wurde geschrieben / gesprochen?
4. Wer ist der Autor des Buches?
5. Wann wurde das Buch datiert?
 
Das ist, salopp gesagt, eine andere Baustelle.

Die Voraussetzungen haben sich geändert. Zuerst gab es einen potentiellen Kandidaten, der als erster Prophet der Pharisäer anerkannt werden sollte, und der hatte im Sinn nicht nur die Kultstätte der Samariter wieder zu beleben, sondern aus persönlichen Gründen seiner Lebensrettung bei einer Steinigung, war sein Interesse auch in der Weiterführung und Präsentation eines Propheten aus der näheren Umgebung des Samariter gelegen. So etwas wie die vollkommene Gleichstellung, und damit auch ein Übertreffen der Hoffnungen der Essener, die noch immer in den Vorhersagen von Jesaja schwelgten.

Eigentlich ein sehr erhabener Plan, wenn wir ehrlich sind.
Aber nach den Ereignissen in Jerusalem, Frühjahr 37,
da stand man vor einem Scherbenhaufen, nichts ging mehr.

Fast nichts.
Was den Text von Lukas betrifft, seine Eröffnungsrede:

Könnte es sein, das ist die Bestätigung, dass relativ unqualifizierte Leute sich daran machten,
christliche Texte in unchronologischer Reihenfolge zu sammeln?

Könnte es sein, dass er sich bereitstellte,
es sollte in seiner Person endlich jemand den weiteren Versuch unternehmen,
aus seiner als Philippus, zu sagen was damals gewesen ist?
Übrigens kritisiert Augenzeugenposition Johannes, in seinem Stil, diese unübliche Vorgehensweise,
sich als Außenstehender zu bezeichnen, um dann als Augezeuge Berichte zu erstellen,
und benennt ausdrücklich an mehren Stellen seines Evangeliums Philippus,
aber an keiner einzigen Stelle nennt er den Namen Lukas.

Er kannte seinen Onkel nur unter dem Namen Philippus.
Seine eigene Einflechtung „der andere Jünger“,
das ist eine persönlichere Geschichte von ihm,
obwohl auch in die gleiche Richtung gedacht.
Behauptungen ohne jegliche Beweislage.

Kannst du doch die Fragen beantworten?

1. Welches Johannes schreibt, oder sagt so etwas?
2. In welchem Buch wurde aufgenommen?
3. In welchem Zusammenhang wurde geschrieben / gesprochen?
4. Wer ist der Autor des Buches?
5. Wann wurde das Buch datiert?

Das so genannte Philippus Evangelium ist eine noch spätere Erfindung des dritten Jahrhunderts christliche Propaganda. (http://en.wikipedia.org/wiki/Gospel_of_Philip)
 
Das ist, salopp gesagt, eine andere Baustelle.

Die Voraussetzungen haben sich geändert. Zuerst gab es einen potentiellen Kandidaten, der als erster Prophet der Pharisäer anerkannt werden sollte, und der hatte im Sinn nicht nur die Kultstätte der Samariter wieder zu beleben, sondern aus persönlichen Gründen seiner Lebensrettung bei einer Steinigung, war sein Interesse auch in der Weiterführung und Präsentation eines Propheten aus der näheren Umgebung des Samariter gelegen. So etwas wie die vollkommene Gleichstellung, und damit auch ein Übertreffen der Hoffnungen der Essener, die noch immer in den Vorhersagen von Jesaja schwelgten.

Eigentlich ein sehr erhabener Plan, wenn wir ehrlich sind.
Aber nach den Ereignissen in Jerusalem, Frühjahr 37,
da stand man vor einem Scherbenhaufen, nichts ging mehr.

Fast nichts.
Was den Text von Lukas betrifft, seine Eröffnungsrede:

Könnte es sein, das ist die Bestätigung, dass relativ unqualifizierte Leute sich daran machten,
christliche Texte in unchronologischer Reihenfolge zu sammeln?

Könnte es sein, dass er sich bereitstellte,
es sollte in seiner Person endlich jemand den weiteren Versuch unternehmen,
aus seiner als Philippus, zu sagen was damals gewesen ist?
Übrigens kritisiert Augenzeugenposition Johannes, in seinem Stil, diese unübliche Vorgehensweise,
sich als Außenstehender zu bezeichnen, um dann als Augezeuge Berichte zu erstellen,
und benennt ausdrücklich an mehren Stellen seines Evangeliums Philippus,
aber an keiner einzigen Stelle nennt er den Namen Lukas.
Er kannte seinen Onkel nur unter dem Namen Philippus.
Seine eigene Einflechtung „der andere Jünger“,
das ist eine persönlichere Geschichte von ihm,
obwohl auch in die gleiche Richtung gedacht.


Wie wir aber aus 2. Tim 4, 9ff wissen, war Johannes im Besitz einer Abschrift des Markus-Evangeliums,
und Paulus hatte eine Dokumentation vom Lukas-Evangelium,
und spätestens zur Zeit des Timotheus ist es zu einem Austausch dieser Schriftwerke gekommen,
so dass jeder, Johannes und Paulus, jeweils diese beiden Werke besessen hatten.
Behauptungen ohne jegliche Beweislage.

Zu Erinnerung:
Timotheusbrief, der angebliche „private“ Brief ist einstimmig als Fälschung betrachtet, denn er ist eine sehr späte Erfindung die mit den anderen so genannte Briefe zu … niemanden oder Briefe zu … „Kirchen!“nicht passt.

Die so genannten „unbestrittenen“ Briefe entstanden, wie auch die sogenannten Evangelien, erst Ende des 2en Jahrhundert, und sind wie die Evangelien spätere Erfindungen der Christlichen Sekte, Ende des 2en Jahrhundert.
Dies sind keine Briefe einer Person sondern Propagandatexte.

Allgemein wird es behauptet, dass die frühesten Christliche Schriften, die sogenannten Epistel
Paulus wären
, und von der Christlichen Propaganda in der 1. Hälfte des 1. Jahrhundert (nCR) datiert. Dabei wird der berühmte Cheste beatty Papyrus P46 als Beweis angeführt.

„F.G. Kenyon schlug zuerst das dritte Jahrhundert (nach Christilicher
Rechnung) vor. Nachher datierte Ulrich Wilcken das Dokument zum cca.200
(nCR).
Vor kurzem, schlug Young Kyu Kim ein provozierend frühes Datum zur
Herrschaft von Domitian in 81-96 (nCR) vor.

Jedoch die meisten haben den Vorschlag Kims nicht als überzeugend gefunden.
Comfort und Barrett sind in ihrem Urteil nüchterner, dennoch datierten den
Papyrus ziemlich früh, zur Mitte des zweiten Jahrhunderts.

Bruce-Greif, in einer ausführlichen Antwort zur Kims Datierung, hat angeboten,
was der wahrscheinlichste Vorschlag, cca. 175-225 (nCR) scheint.
Metzger stimmt zu einer Datierung um die 200 (nach Christilicher Rechnung).“

http://www.csntm.org/Blog/Archive/20...CorpusPaulinum

Alles zeigt, dass die Griechische Christliche Propaganda Ende des 2. Jahrhundert
die meisten Werke, die später in dem NT in einer mehr oder weniger geänderten
Form eingebunden waren, verfasst haben soll.

Alle sind Propagandatexte die teilweise das Auditorium einschüchtert und mit ihm nach Christlicher Art schimpft:

„Ihr, törichten Galater! wer hat euch bezaubert? Sogar vor euren Augen war JC eindeutig als gekreuzigt GEMALT (was auch immer das bedeutet).“ (Galater 3.1)

"You foolish Galatians! Who has bewitched you? Before your very eyes Jesus Christ was clearly portrayed as crucified." – Galatians 3.1.

Manche deutsche Übersetzungen versuchen es die Härte der Botschaft zu vertuschen… um die Einschüchterung- und Schimpftaktik zu verschleiern.
 
... Übrigens kritisiert Johannes, in seinem Stil, diese unübliche Vorgehensweise,
sich als Außenstehender zu bezeichnen, um dann als Augezeuge Berichte zu erstellen,
und benennt ausdrücklich an mehren Stellen seines Evangeliums Philippus,
aber an keiner einzigen Stelle nennt er den Namen Lukas.
Er kannte seinen Onkel nur unter dem Namen Philippus.
Seine eigene Einflechtung „der andere Jünger“,
das ist eine persönlichere Geschichte von ihm,
obwohl auch in die gleiche Richtung gedacht.

Wie wir aber aus 2. Tim 4, 9ff wissen, war Johannes im Besitz einer Abschrift des Markus-Evangeliums,
und Paulus hatte eine Dokumentation vom Lukas-Evangelium,
und spätestens zur Zeit des Timotheus ist es zu einem Austausch dieser Schriftwerke gekommen,
so dass jeder, Johannes und Paulus, jeweils diese beiden Werke besessen hatten.


Die Einsamkeit einer Insel lässt auch den Schluss zu,
dass bereits vorhandene Aufzeichnungen von Johannes,
nach diesem Abgleich,
mühelos so umgeformt werden konnten,
dass man sie wie eine Antwort auf die vorherigen Texte verstehen kann.

Darauf habe ich schon sehr deutlich aufmerksam gemacht,
das betrifft den roten Faden der sich durch die Berichterstattung zieht.

Der Autor des so genannten Offenbarung Johannes wollte ausdrücklich diese Schrift dem so genannten Apostel Johannes aus den Evangelien zuschreiben.
Die moderne Untersuchungen des Textes (wie z.B. Textual Criticism) zeigen, dass der Autor ist eine völlig unbekannte Person, welche mit dem Autor des so genannten Evangelium nach Johannes nichts zu tun hat.

Es ist dem Autor (Autoren) der so genannten Offenbaren gelungen alle bis zum 18. Jahrhundert zu täuschen, dass der angebliche Apostel aus der Geschichten in der so genannten Evangelien, welche angeblich der Autor einer dieser „Evangelien“ wäre, auch der Autor der „Offenbarung“ ist.

Aber der Johannes aus der Geschichten der Evangelien ist weder der Autor eines so genannten Evangelium noch der Autor der „Offenbarung".

Siehe auch:
http://spirituality.forumup.de/viewtopic.php?t=69&mforum=spirituality

Der Autor des so genannten Offenbarung behauptete er wäre durch Domitian (89-96 n. Chr. Rech) auf dem Insel Patmos verbannt worden.
Keine der römischen Historiker spricht von einer Verfolgung der Christen durch Domitian. Das ist die Erfindung des Autors der Offenbarung,
1. um den angeblichen Johannes auf einer Insel zu positionieren
2. und gehört zum Trend unter den Christen erst ab der 2. Hälfte des 2. Jahrhundert sich als verfolgt und als Märtyrer darzustellen.

1. Das Positionieren des Johannes auf einer Insel inspieriert sich aus der ursprünglichen Geschichte vom Ägyptischen Buch der Toten, wo der Verfasser Aan (ägyptisch Johannes) sich auf dem Berg der Herrlichkeit auf der Insel der Flammen beschreibt.

2. Das angebliche Verfolgen der Christen durch Domitian wurde cca. 2 ½ Jahrhunderte später von dem berühmten Betrüger Eusebius in seinem Historia Ecclesiastica, das erste Mal erwähnt, ohne eine Quelle seine Angaben zu nennen (obwohl er versuchte so weit es ging, seine Angabe mit Zitaten aus anderen Werke zu untermauern).
Aber er gab keine und es gibt auch keine.

Eusebius etikettierte aber die sogenannte Offenbarung Johannes als unecht und zitiert die Worte Dionysius (cca. 200-265), Führer der christlichen Schule in Alexandrien:

„Manche unserer Vorgänger haben das Buch abgelehnt, und alle darin enthaltenen Ideen verworfen, und haben das Buch Kapitel für Kapitel kritisiert, und gestempelt als unverständlich, unlogisch und mit einem falschen Titel. Sie sagen es war kein Johannes und es ist keine Offenbarung, so lange durch einen dicken Vorhang der Unverständlichkeit bedeckt wird. Nicht nur dass der Autor kein Apostel war, aber er war auch keinen Heilige, oder Mitglied der Kirche, sondern Cerinthus, der Gründer der Sekte, welche nach ihm benannt wurde…“ (Encyclopedia Biblica dcclxxi


Einer der Hauptquellen für die „Offenbarung“ist das Ägyptischen Buch der Toten.
Die Szenen und die Charaktere beschrieben in dem so genannten Johannes Offenbarung, können in dem Ägyptischen Buch der Toten des Taht-Aan, ein Ägyptischer Schriftsteller des Antiken Ägypten, wiedergefunden werden. Aan bedeutet Johannes auf Ägyptisch.

That-Aan bezeugt, dass Horus das Licht der Welt ist.
Die Aan Offenbarung, wie sie in dem Buch der Toten zu finden ist, wurde von dem Vater im Himmel im Namen Horus, der göttliche Sohn auf Erde gemacht.
Horus als Wort spricht die Anordnungen aus, welche Ra im Himmel gesprochen hatte. I
n dem eröffnenden Kapitel des Rituals (Rit., ch. 1, Renouf)) wird verkündet dass Ra, der Heilige Geist, den Auftrag ausstellte, welchen Taht-Aan ausführte.

Das war die Offenbarung des Vaters im Himmel als Zeuge dem Horus, der Sohn, welcher „das Wort gemacht Wahrheit“ in den Schriften Aans ist.
„Ra stellte die Unterweisung an Aan aus, er sollte den Sieg Osiris über seine Feinde verkünden, und die Unterweisung hat Aan ausgeführt“ als er den Ritual (Ch. 1) geschrieben hat.

Es ist fast dieselbe Eröffnung die man später im so genannten Offenbarung Johannes findet. Die sogenannte Johannes Offenbarung wird „die Offenbarung des J.C. welche Gott ihm gegeben hat, um es seiner Diener zu zeigen; … Und Johannes war Zeuge des Wort Gottes und der Aussagen J.C.

Jesus ist beschrieben als wäre er von 7 Heiligen begleitet, welche vor dem Thron Gottes sitzen. In originaler Ägyptischen Variante sind die 7 Diener oder seshu die Horus begleiten.

Die anderen eins zu eins Ähnlichkeiten unter:

http://books.google.de/books?id=NPX...v=onepage&q=That-aan horus revelation&f=false


Eine Andere Quelle für die so genannte Offenbarung Johannes ist das Buch Enoch.

Enoch 100:3-4 – Die Pferde werden durch das Blut der Sündigen waten, und es wird bis zu ihrer Brust reichen. Die Kutschen werden vollständig in Blut eingetaucht

Offenbarung 14:20 - Und die Kelter ward draußen vor der Stadt getreten; und das Blut ging von der Kelter bis an die Zäume der Pferde durch tausend sechshundert Feld Wegs.

Enoch: 81:2 – Ich habe die Tafel gelesen, welche alle Werke eines jedem aufzeichnete …
Enoch: 51:1 – Die Gräber werden zurück geben, was sie bekommen haben und die Hölle wird alle seine Schulden zahlen.
Enoch: 108:3 – Die Namen (der Missetäter) werden von dem Buch des Lebens ausradiert.

Offenbarung 20:12-15 - Und ich sah die Toten, …, und Bücher wurden aufgetan. Und ein anderes Buch ward aufgetan, welches ist das Buch des Lebens.
Und die Toten wurden gerichtet nach der Schrift in den Büchern, nach ihren Werken. Und das Meer gab die Toten, die darin waren,
und der Tod und die Hölle gaben die Toten, die darin waren;
und sie wurden gerichtet, ein jeglicher nach seinen Werken. ….

Enoch: 91: 16-17 – Der erste Himmel wird vergehen, und ein neuer Himmel wird erscheinen, welcher 7 mal leuchtender sein wird.
Offenbarung 21:1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde verging, ...

Andere Quelle sind Daniel, Ezekiel, Zechariah und Exodus.

http://www.jesusbelievesinevolution.com/john_peter_revelation_enoch.htm

...Darauf habe ich schon sehr deutlich aufmerksam gemacht,
das betrifft den roten Faden der sich durch die Berichterstattung zieht.

Dieser rote Faden kann man sehr wohl als Faden der Täuschung und Betrug bezeichnen.
 
Heee anadi,

Also gut, die Zerstörung der Tempelanlagen auf dem Garizim, einer Kultstätte der Juden die aus Besiedelungszeit Abrahams selbst stammt, dürftest Du akzeptiert haben, denn von daher komm kein Einwand.

“Die Zerstörung der Tempelanlagen auf dem Garizim“ bestätigt weder die Existenz der so genannten Bergpredigt,
noch widerlegt meine Angaben, welche „die Bergpredigt“ als eine Erfindung der Christlichen Sekte entlarvt.

Zur Erinnerung:

Deine Spekulation wäre, die unbekannten Verfasser der anderen 3 Varianten des so genannten gemeinsame Quelle für die „Evangelien“
hätten Angst die so genannte Bergpredigt zu erwähnen weil…

„der Garizim” (nach dir womöglich “der Berg” aus der Geschichte mit der Bergpredigt, aber dafür gibt es keine Hinweise),
ein Ort des Schreckens sei, weil der Tempel der Samariter,
der im 4. Jh. v. chr. Rechn. am Garizim gebaut wurde,
durch den König Johannes Hyrkanos I. (129 v. Chr. R.) zerstört wurde,
und wenn ein Bergpredigt erwähnt würde ... wen hätte gestört?

Da werden die Juden sogar als Söhne des Teufels dargestellt, Johannes 8, wo Jesus zitiert wird,
„44. Ihr (Juden)seid von dem Vater, dem Teufel, und nach eures Vaters Lust wollt ihr tun.

Diese Spekulation mit der Mut Matthäus, welcher die anderen „Evangelisten“ nicht hatten
(und das wäre nach dir der Grund für die Inexistenz der Bergpredigt in den anderen so genannten Evangelien),
widerspricht eine deiner anderen wichtigen akzeptierten Hypothese:
die Existenz einer einzigen Q (Quelle) für die „Jesus Geschichten“ aus der 4 kanonischen Evangelien.
Deine Schriftweise ist durcheinander und zeigt deine eigene Verwirrung.

Du sprichst über eine fiktiver Mut eines fiktiver Verfasser „Matthäus“
welcher offensichtlich nichts geschrieben hat,
und dessen Existenz, nur durch falsche Dokumenten sich beweisen lässt.
 
Heee anadi,

Also gut, die Zerstörung der Tempelanlagen auf dem Garizim, einer Kultstätte der Juden die aus Besiedelungszeit Abrahams selbst stammt, dürftest Du akzeptiert haben, denn von daher komm kein Einwand.
Obwohl gerade das sonderbar anmutet, denn als Juden wäre da das gesamte Volk zu verstehen, und die hätten sich mit einer solchen Zerstörung einen Bärendienst erwiesen, in der eigenen religiösen Sache....

und ein :clown:

Wiederum dein gewönliches Palaver. Keine Beweise für die Existenz der so genannten Bergpredigt.

Johannes 8.44, wo Jesus zitiert wird,
„Ihr (Juden) seid von dem Vater, dem Teufel, und nach eures Vaters Lust wollt ihr tun.

"als Juden wäre da das gesamte Volk zu verstehen"
 
Mein lieber anadi!

Für mein Empfinden orientierst Du Dich zu sehr nach chronologischen Gesichtspunkten. Dabei ist es offensichtlich, dass die ursprünglichen Akteure zu einem späteren Zeitpunkt, sagen wir nach 200 Jahren, gar nicht mehr körperlich zur Verfügung standen, und all jene vermeintlichen Alphatierchen die danach auf den Plan traten hatten ein relativ leichtes Spiel für ihre Manipulationen.
Während das Vorhandensein der älteren Aufzeichnungen selbst in Deinen Worten etwa durch die Akzeptanz der Apostel ( Zitat: … und andere gaben sich als Apostel aus, um glaubwürdig zu wirken …) und die Wiederholung deren Verwendung in den späteren Aufzeichnungen, zur besseren Glaubwürdigkeit, also sogar von den Kritikern immer wieder einstimmig bestätigt wird.
Von den anderen alten Schnipseln neben P46 will ich da gar nicht erst reden.

Gehen wir doch für einen Augenblick mehr auf diese Inhalte der Literatur ein.
Egal ob Nacherzählung einer realen Geschichte oder Produkt einer dichterischen Phantasie.
Denn es ist doch im Leben auch so, wenn wir an ein Jenseits mit Gewissheit glauben wollen, gleichgültig ob es dieses Jenseits gibt oder nicht,
so wird im Verhalten zu einem Jenseits dieses geringe Leben in der alltäglichen Form eine wesentliche Verbesserung erfahren.

Die Propheten- und Messiashoffnungen rund um den Nazaräner – also Jesus – fanden nur in einem jüdischen Umfeld statt.
(Zitat: „Wenn ihr mir jetzt nicht glaubt beim Berichten von weltlichen Dingen,
wie wird es sein, wenn ich Euch von himmlischen Dingen erzähle?“)
Und die Probleme eines Propheten in seiner Umgebung kamen dabei recht deutlich an die Oberfläche.
Während die Interessen im Rahmen von Paulus darin bestanden die leere römische Mythologie mit einem östlichen Element zu beleben, aus dem Fach zu dem wir heute Parapsychologie sagen möchten. Bestrebt gewesen ist ein Gegengewicht zu schaffen, gegenüber den Machenschaften der Prätorianer und ihren Kommandanten und Führern in der Hauptstadt Rom zu jener Zeit.

Sollten diese verschiedensten geistigen Anstrengungen in den unterschiedlichsten sozialen Strukturen in Angriff genommen werden, dann ist es um so verwunderlich, dass der beste dafür in Frage kommende Kandidat bereits gestorben war. Und ein Männchen gewesen ist von etwa 40 Kilogramm Körpergewicht, das von jedem Mädchen in unserer Zeit übertroffen wird, ein Holzkreuz getragen haben soll mit einem Gewicht von etwa 200 Kilo, auf das man einen Delinquenten mühelos festnageln und zur Schau stellen konnte. In der Mitte von 2 Verbrechern, und von denen niemand sagen kann wie die zu ihren Kreuzen gekommen wären?

Während sich eben dieses Tragen der 200 Kilo schweren Holzkonstruktion etwa 2 Kilometer erstreckt hätte. Also so erzählt wurde, dass ein Glauben an einen realen Ablauf, sofort berechtigte Zweifel beim Zuhören aufkommen lässt.
Die Originalität dieser ursprünglichen Erzählung, die die Römer mir ihrem Schauprozess zu Mitwissern erklärt, und die Juden im Tempel als eigentliche Übeltäter brandmarkt, das ist ein Stil der in der Zeit danach, also 200 oder 400 Jahre später, so gut wie gar nicht verändert werden konnte – was den Inhalt betrifft.

Freilich ist es viel leichter, wenn Du nicht glauben musst,
sondern wenn Du weißt, dass der Knirps nur 40 Kilo schwer gewesen ist.



und ein :weihna1
 
Mein lieber anadi!

Du hast mir einen Text geschrieben.

In dem kritisierst Du die Lichtdarstellungen.
Die Unglaubwürdigkeit dieser Darstellungen begründest Du mit den modellartigen Beschreibungen der Sagengestalt Horus aus Ägypten,
und in dem folgenden Vergleich mit den Erzählungen aus dem Neuen Testament beziehst Du das auch auf den Nazaräner.

Wenn Du damit nicht zur Diskussion auffordern möchtest,
sondern versucht damit Autorität zu versprühen,
dann muss man Dir eigentlich eine völlige Unbelastbarkeit in dieser Materie bestätigen.




An anderer Stelle habe ich im Forum schon erzählt wie das ist:

Etwa so:

Ich, Teigabid, kenne alle Darstellungen die Anwendung finden,
wenn die Seele mit der Symbiose von Seele und Körper kommuniziert.
Das betrifft: im Licht sein, das Licht zu sein,
aber auch andere Personen oder Gegenstände im Licht wahrzunehmen,
oder Landschaften im Licht zu sehen,
oder nur das Licht zu erkennen.



In einer weiteren und feineren Art, als wir das mit dem Bewusstwerden des Lichtes in unserem Alltag kennen. Diese Steigerung betrifft symbolartige Darstellungen die unser Leben, das Leben, zum Inhalt haben, und im Bereich der Zukunftssicht zu finden sind. Aufforderungen, oder nur Emp0fehlungen, sich dem Leben zuzuwenden, oder gar das Leben selbst zu sein.

Es ist also nur zu verständlich, dass aus diesem Spektrum die vorteilhaftesten Anwendungen, diejenigen die obern und übergeordnet zu finden sind, für die jeweilige glorreiche Darstellung verwendet wurden.
Anderseits muss man sagen, wer über die Lichtdarstellungen der Seele weiß, der kennt sie alle, sonst fehlt ihm von der Gesamtheit einiges.

Oder: wer die Spitze erklommen hat, hat gewonnen, er kennt alle Varianten.
Aber: wer von dieser Spitze aus beginnen will sich mit dem symbolischen seelischen Licht zu befassen,
der wird nur sehr schwer darin vorankommen, in der externen Seelenkommunikation!

Wie sich eine einseitige
nur nach oben orientierte Beschreibung des symbolhaften Lichtes der Seele für Gläubige und Unwissende auswirkt,
diese Bewertung überlasse ich getrost den geschätzten Lesern selbst.

Ähnlich verhält es sich mit dem Symbol der jungfräulichen Geburt.

Denn die Nahtoderfahrung UND die Vision dazu sind Wahrnehmungen,
sie werden nicht durch Geburt und Gene vererbt,
genau so wenig spielt die Kennzeichnung im Jahreskreis dabei eine wesentliche Rolle,
wie man das von Sternzeichen gerne annehmen möchte.




und ein :weihna2
 
Werbung:
Heee anadi,
...Johannes hat folgendes geschrieben, im Zusammenhang mit der Bergpredigt, in seinem eigenen Stil:

Joh 4,
19 Das Weib spricht zu ihm: HERR, ich sehe, dass du ein Prophet bist.
20 Unsere Väter haben auf diesem Berge angebetet, und ihr sagt, zu Jerusalem sei die Stätte, da man anbeten solle.
21 Jesus spricht zu ihr: Weib, glaube mir, es kommt die Zeit, dass ihr weder auf diesem Berge noch zu Jerusalem werdet den Vater anbeten.
22 Ihr wisset nicht, was ihr anbetet; wir wissen aber, was wir anbeten, denn das Heil kommt von den Juden.
23 Aber es kommt die Zeit und ist schon jetzt, dass die wahrhaftigen Anbeter werden den Vater anbeten im Geist und in der Wahrheit; denn der Vater will haben, die ihn also anbeten.
24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
25 Spricht das Weib zu ihm: Ich weiß, dass der Messias kommt, der da Christus heißt. Wenn derselbe kommen wird, so wird er's uns alles verkündigen.
26 Jesus spricht zu ihr: Ich bin's, der mit dir redet
.

1. Es ist nur auf (aber) Glaube zurückzuführen es gab ein Johannes der zu den sogenannten "12 Jahreszeiten Apostel" des Jesus zählt.
2. Es ist sicher, der vermutete Johannes aus der späteren Erfindungen, bekannt als Evangelien, die auf eine vermutete gemeinsamen Quelle beruht, ist nicht der Verfasser jener Erfindung, die mit seinem Namen versehen wurde (Evangelium nach Johannes). (siehe http://spirituality.forumup.de/about69-spirituality.html)

19 Das Weib spricht zu ihm: HERR, ich sehe, dass du ein Prophet bist.
20 Unsere Väter haben auf diesem Berge angebetet, und ihr sagt, zu Jerusalem sei die Stätte, da man anbeten solle
.
3. Dass die Vorväter der Juden auf einem Berge angebetet haben, bedeutet nicht der erfundende Jesus hätte da eine Predigt gehalten.

21 Jesus spricht zu ihr: Weib, glaube mir, es kommt die Zeit, dass ihr weder auf diesem Berge noch zu Jerusalem werdet den Vater anbeten.
4. Das ist wiederum kein Beweis für die sogenannte Bergpredigt.

22 Ihr wisset nicht, was ihr anbetet; wir wissen aber, was wir anbeten, denn das Heil kommt von den Juden.
5. Hier der sogenannte Johannes oder der sogenannte Jesus widerspricht sich selbt:
Joh 8.44, Jesus sagte,
„Ihr (Juden) seid von dem Vater, dem Teufel, und nach eures Vaters Lust wollt ihr tun.

6. Die Besprechung "des Jesus" mit der ... Frau, Besprechung welche einer der Co Autoren "des Johannes" in dieser Variante später reingebracht haben ist auch nicht in den anderen so genannten Evangelien zu finden.
Diese Besprechung hat nichts Gemeinsames mit der so genannten Bergpredigt die in "Matthäus" später eingebracht wurde, außer das Wort Berg der auch hier vorkommt, und ist damit keine Beweis für die Echtheit der so genannten Bergpredigt ... aus "Matthäus".
 
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