Warum nicht Christentum

Nein, anadi, da muss ich Dir leider widersprechen!

Wie schon gesagt, das Wegschaffen der Leiche war ein ganz einfaches Begräbnis,
auf einem anderen Friedhof.
Wie das so üblich gewesen ist,
wenn jemand gestorben war wurde er in seiner heimatlichen Umgebung bestatten.

Und? Was ist heimatlicher als die Grabstätte seines Onkels (Oheim)?
Ein Onkel dem man bestätigte, dass er kein Onkel gewesen wäre.
Für das Vorhaben: „Ruhe in Frieden.“

Die Berechnung der 3 Tage und deren Übernahme aus den Prophezeiungen:

Offiziell mussten sie alle damals mitspielen,
bei der Leichenschändung am Kreuz,
die Römer wollten ihn als Rebell im Umfeld der Samariter zur Strecke bringen
und haben sich sehr gerne als Vollstrecker präsentiert,
also jene, die das Recht verkörperten.

Der Widerstand hat dort begonnen,
wo man auf eine frühere Ermordung des Nazaräners hingewiesen hatte,
ohne ordentliche Verhandlung.

Die Zeitrechnung der Juden beginnt mit 18:00 Uhr,
der neue Tag fängt damit an.

Das geht so:

Donnerstag Abend und Nacht, Kleiderprobe im Tempel. 1. Tag.
Freitag Abend, 2. Tag, (Kreuzigung?)
Samstag Abend, 3. Tag. („gähnende Leere“)

Sonntag = Vision von Petrus, die als Auferstehung verkauft wurde.

Übrigens, es war nicht das Wochenende des Paschafestes, sondern geraume Zeit davor,
es war „nur“ ein Neumondfest
(… „eine kleine Weile und ihr werden mich nicht mehr sehen,
und wieder eine kleine Weile und ihr werdet mich wieder sehen“ … von Johannes)
denn die Feierlichkeit und das Grab werden nicht zusammen erwähnt!
Darauf wäre in der Beschreibung unbedingt hingewiesen worden.

Aber zur näheren Zeitbestimmung war das Paschafest gerade recht,
was die Zeit im Jahreszyklus betrifft,
es war nicht im Winter, nicht im Sommer,
sondern eben zu jener Zeit – als das Paschafest bevorstand.

Ein schönes Bild der Petrus-Vision hat uns die Apostelgeschichte überliefert,
in der erzählenden Übertragung auf Paulus.
Der „Lukas“-Evangelist erzählt uns dabei was wirklich geschah,
ein Nichtaugenzeuge der Vision, denn Philippus war beim Begräbnis,
als Augenzeuge, aus zweiter Hand:

Apg 9:

3 Und da er auf dem Wege war und nahe an Damaskus kam, umleuchtete ihn plötzlich ein Licht vom Himmel; (1. Korinther 15.8)
…

7 Die Männer aber, die seine Gefährten waren, standen und waren erstarrt; denn sie hörten die Stimme, und sahen niemand.

Ganz nach dem Motto:
Was ich nicht bekomme, sollst Du auch nicht haben.

Und,
wurde die Zeit der Mission mit „Jesus“ zusammengefasst,
und wird sie in den Evangelien ohne Jesus als „Petrus“ symbolisiert,
die Gemeinschaft der Apostel,

dann erlaubt sich Philippus sie ab der Zeit Paulus als „Paulus“ zu benennen.

Was uns die Differenzen der neuen Glaubensgemeinde sehr deutlich dokumentiert.

Keine Sekten, mein Lieber anadi, sondern Römische Gewalt und Direktion.
Mit Sympathisanten und Gegnern im jüdischen Umfeld.

Einfach Parapsychologie aus der "Steinzeit".





und ein :fechten:
 
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Ich habe mich viel mit Christentum auseinender gesetzt, und habe festgestellt, dass da fast nichts passen.

Die christliche Religion kann dem psychisch Instabilen und dem Orientierungslosen ein moralisches Grundgerüst und einen emotionalen Halt vermitteln. Das Christentum kann einen Sinn stiften, Hoffnung schenken und für soziale Begegnungen sorgen. Damit hat die christliche Religion schon eine hinreichende Funktion erfüllt.
 
Hallo DUCKFACE,

Das Zitat ist nicht von mir.
Wenn das Christentum nicht passt,
dann kannst Du es nicht mit meiner Person gleich abstimmen,
so weit wäre das korrekt – aber wie gesagt, das Zitat ist nicht von mir.

Es ist auch richtig, wir können die Bibel nicht wörtlich aufnehmen,
obwohl es doch ein Buch ist.

Der Humanismus im Christentum und seine Verbreitung ist eine römische Idee.

Vermittelt die Anpassung an die vorherrschende Autorität.
Austauschbar mit jeder anderen Herrschaft, nicht auf Rom begrenzt.

Ist das wirklich jenes Erfolgsprinzip,
welches wir uns wünschen möchten,
die Unterjochung der einfachen familiären Grundbedingungen?

Übrigens, Jenseits beginnt auch in der Familie.
Beim Vater zum Beispiel, oder beim Großvater.

Wenn man also Gott als Vater benennt, wer ist dann der Großvater?


und ein :weihna2
 
Die christliche Religion kann dem psychisch Instabilen und dem Orientierungslosen ein moralisches Grundgerüst und einen emotionalen Halt vermitteln..

Das kann aber auch nach hinten losgehen, wenn jemand dann in einer Religion "im Aussen" Stabilisierung sucht anstatt sie durch eigenes geistiges Wachstum bei sich selbst zu finden.

Gerade solche Menschen sind auch anfällig für religiösen Fanatismus.
 
Die Lüge bezüglich „Jesus Prophezeiung der eigenen Auferstehung“

Den vielen Erfindungen, die die Autoren des so genannten Evangeliums nach Matthäus (12:40) eingebracht haben, gehört auch die so genannte Prophezeiung der Auferstehung „des Jesus“, Matthäus (12:40).
„Denn gleich wie Jona war drei Tage und drei Nächte in des Walfisches Bauch, also wird des Menschen Sohn drei Tage und drei Nächte mitten in der Erde sein.“

Genauso wie die so genannte Bergpredigt,
die Geschichte mit den Weisen aus dem Morgenland,
oder der Engel und der Erdbeben am Grabe „des Jesus“, ...
wird auch die so genannte Prophezeiung der Auferstehung „des Jesus“,
obwohl auch ein sehr wichtiges Ereignis in keiner der so genannten Evangelien erwähnt außer "Matthäus".

Dazu kommt dass die so genannte Prophezeiung nicht mit den Erzählungen der so genannten Evangelien passt.
Es ist allgemein bekannt dass, gemäß der Erzählungen in den so genannten Evangelien "der Jesus“ sollte am Freitag, Abend begraben sein, und den Grab wurde Sonntag früh leer entdeckt. Damit wäre „der Jesus“ zwei Nächte und einen vollen Tag „mitten in der Erde“ und nicht die drei Tage und drei Nächte, die „der Menschen Sohn“ angeblich prophezeite.

Deine "Widerlegung":
Die Zeitrechnung der Juden beginnt mit 18:00 Uhr,
der neue Tag fängt damit an.

Das geht so:

Donnerstag Abend und Nacht, Kleiderprobe im Tempel. 1. Tag.
Freitag Abend, 2. Tag, (Kreuzigung?)
Samstag Abend, 3. Tag. („gähnende Leere“)

Hallo Teigabid,

1. Es steht nirgends „der Jesus“ hätte Donnerstag Abend und Nacht, „Kleiderprobe“ im Tempel gemacht.

2. Und auch wenn man deine Vermutung grundlos akzeptieren würde, wäre
von Donnerstag Abend (18:00 Uhr) bis Freitag Abend ein Tag („Die Zeitrechnung der Juden beginnt mit 18:00 Uhr“)
von Freitag Abend (18:00 Uhr) bis Samstag Abend ein Tag, („Die Zeitrechnung der Juden beginnt mit 18:00 Uhr“) also
von Donnerstag Abend (18:00 Uhr) bis Samstag Abend sind 2 Tage, nicht drei.

3. Die Nächte sind auch nur zwei (nach dir Donnerstag und Freitag).

4. Und auch wenn man den Donnerstag Abend und Nacht, „der erfundene Jesus“ im Tempel verbracht hätte, könnten sie nicht als Teil der sogenannten Prophezeiung zählen, den Matthäus (12:40) sagt dass „der Jesus“ mitten in der Erde sein wird, nicht … im Tempel … bei „Kleiderprobe".



„Der Jesus“ macht bezüglich der Geschichte mit der so genannten Auferstehung noch eine berühmte Aussage (Johannes 20:17):
„Spricht Jesus zu ihr (Maria Magdalena): Rühre mich nicht an! denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater.“

Am selben Tag sagt der Lügner „Matthäus“ (28:9) auch der Erfinder der so genannten Prophezeiung der Auferstehung, der Bergpredigt, der Weisen aus dem Morgenland, etc.:
„Und sie gingen eilend zum Grabe …, daß sie es seinen Jüngern verkündigten. …, siehe, da begegnete ihnen Jesus und sprach: Seid gegrüßet! Und sie traten zu ihm und griffen an seine Füße und fielen vor ihm nieder.

Oder wer lügt? - die "frommen", unbekannten Betrüger.

noch vielen Grüßen
anadi
 
Ich weiß nicht was Du hast, anadi?
Sie ist doch ohnehin so einfach, diese Formel:

ER WIRD AM 3. TAGE AUFERSTEHEN.

Donnerstag, 18:00 bis Freitag 18:00, 1. Tag,
in der Bibel steht Weinen am Ölberg und abgeführt nach einem Handgemenge.
Dokumentation der Selbstverteidigung, zumindest von einem der Jünger.
Dass es dabei Tote gegen hat wird bestritten.
Wegen diesem Scharmützel wurde der Ort in der Erzählung auch außerhalb des Tempels angesiedelt.

Freitag, 18:00 bis Samstag 18:00, 2. Tag.

Der Sabbat, und wenn man den Erzählungen Glauben schenken will, dann war das der hohe Feiertag, an dem das Paschamahl gehalten wurde und die Brote nicht mehr ungesäuert gegessen wurden.
Nur wird das mit keinem Wort geschildert.
Aber wichtig war der Hínweis, der Leichnam wurde wegen dem Sabbat rechtzeitig vom Kreuz genommen,
auf das man ihn am Tage zuvor festgemacht hatte, also vor 18:00 Uhr.

Samstag, 18.00 bis Sonntag 18:00, 3. Tag.

Dieser 3. Tag ist der Tag mit dem leeren Grab – was sonst?
Soll es davor am 2. Tag gewesen sein, oder am darauf folgenden 4. Tag?
Nein. Es ist genau der 3. Tag.

Aber sehr sonderbar mutet es an, wenn ein paar Tage vor dem Paschafest ein solches Paschafest abgehalten wurde, und dabei soll auch ganz gewöhnliches gesäuertes Brot verteilt worden sein als Wandlung einer religiösen Zeremonie.
Die sind also nach Jerusalem gegangen, ausgerechnet, um ein paar Tage vor dem Fest das Fest zu feiern.

Das ist doch so, wie bei einer Geburtstagsfeier bringen die Gratulanten eine feine Creme-Torte mit, und gratulieren dem Geburtstagskind, nur mit dem kleinen Schönheitsfehler, dass ein Stück der Torte bereits herausgeschnitten wurde, und das müsse so sein, denn dieses Stück der Torte wollte man schon vorher verzehren. ???

Ich will es einmal so sagen:

Wo eine Generalvollmacht festgestellt werden kann,
da ist eine Generalprobe auch nicht mehr weit.
Und die wäre am 2. Wochenende vor dem Paschafest gewesen,
im Rahmen eines ganz normalen Sabbat.

Bei einem Neumondfest.

Da sind auch die Richtlinien für die Feierlichkeiten ein wenig lockerer.


und ein :weihna2
 
Servus anadi!

Im Übrigen bin ich der Meinung, die Apostel haben nicht wirklich frei agiert,
sondern sie standen sehr unter römischen Druck, vor allem durch Paulus.

Zuerst wurde Petrus aus der Gefangenschaft befreit,
und als das nicht genügte wurde mit den Hinrichtungen von Jakobus und Andreas nachgeholfen.

Andeutungen in diese Richtung finden wir im Briefverkehr von Paulus,
als er daran ging die Beschneidung aufzuheben.

Darüber könnte ich sehr ausführliche Darstellungen anbieten.
Aber das führt in Augenblick zu weit,
soll daher nur als ergänzender Hinweis dienen.


und ein :weihna1
 
das WOrt Christ, was heißt es eigentlich???

Jesus hat ja nichts neues präsentiert....Märtyrer gab es schon immer, das gekreuzigt werden auch, und Neid fürs Übermenschliche, oder wenn man eben voll der guten Vorsätze glaubte am richtigen Weg zu sein

cruzel heißt soviel wie Schmelztiegel oder Kreuz, aber auch weibliches Geschlechtsorgan, aber es heißt vorallem sich für das Interesante interessieren.

Für dich sind die vier Evangelien des Jesus Christus interessant, dann erweckt das den Christen in dir?

Dich interessiert die Pistis SOphia? aha

Du möchtest Vergleiche zwischen der Baghavangita und der Bibel erstellen? So wirst du ein Meister der Synthese....

Wofür du dich auch immer interessierst, mach kein Dogma daraus, bedenke den achtfachen Pfad in allem.

Vorallem das Ego schmilz im Schmelztiegel der Venus oder in der Venus-Uranus Dame
schmilzt sogar das sublime Ego, in manchen sogar das absolute Ego.

Irgendjemand hatte ein Herz für die Christen und setzte die Demokratie ein, weil wir uns in der demokratie für alles interessieren können.

Zwinge niemanden deine Interessen auf, lebe sie, und sei ein vulminantes Forumsvorbild....

der aktive Christ ist interessiert, der neutrale Christ sagt aha und der passive Christ könnte sogar ein perfekter Buddhist sein etc. etc. etc.

Aber interessiere dich nicht für andere mehr als für dich, außer sie sind krank oder sagen sie seien krank, schaffe keine Kranken in deiner Psyche, weil du eben dein Interesse an etwas Wertvollen preisen willst

Was sollte das sein, das Christentum???? es ist nichts anderes als gelebte Demokratie, wo selbst die zugehörigkeit zur Bibel verleugnet werden kann...


Friede Inverencial
 
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Servus anadi!

4. Und auch wenn man den Donnerstag Abend und Nacht,
„der erfundene Jesus“ im Tempel verbracht hätte,
könnten sie nicht als Teil der sogenannten Prophezeiung zählen,
den Matthäus (12:40) sagt dass „der Jesus“ mitten in der Erde sein wird,
nicht … im Tempel … bei „Kleiderprobe".


Es heißt nicht „in der Erde“
und auch nicht „in die Hölle“,
sondern „abgestiegen in den Morast“.

Das wollen wir einmal klar stellen.

Am Donnerstagabend – und damit am Anfang des Freitags – da hat sehr wohl die Ermordung des Nazaräners stattgefunden.
Und das ist literarisch der Abstieg in den Morast, wenn man so sterben muss.

Die literarische Darstellung der Ereignisse damals in Jerusalem hat 3 Ebenen:

1. die Grundvoraussetzung der Zusammenkunft im Tempel,

2. die tatsächliche Ermordung,

3. die offizielle Version der Begebenheit.

Es wird doch niemand so dumm sein und glauben irgendjemand geht hin in eine Falle um sich abschlachten zu lassen. Da sucht man nach allen nur erdenklichen Möglichkeiten die als Grund für eine solche Handlungsweise in Frage kommen.

Die Grundvoraussetzung wird ganz klar angedeutet, sie zieht sich eigentlich durch die ganze Handlung hindurch, es ist nichts anderes als dieses: „über meine Kleider werden sie das Los werfen“. Aber es ging nicht darum, wer welchen Teil bekommen wird, sondern um die Ehre, wer welchen Teil der Kleidung in den inneren Bereich des Tempels tragen darf. Und „meine Kleider“ ist ganz eindeutig die Priesterkleidung, jenes Gewand das ein Priester an Stelle von Gott trägt, und der Ort ist der Tempel, vor dem Allerheiligsten, wo man alle Gerätschaften sehen kann, wenn sich der Vorhang lüftet.

Den entscheidenden Hinweis liefert Johannes, der spricht von einem Untergewand,
das nur aus einem einzigen Stück bestanden haben soll.

Nun ja, ist es eben nur aus einem Stück,
und vergessen, hinweg ist der wichtige Hinweis …

Die tatsächliche Ermordung, die lassen wir einmal außen rechts vor.
Sie war am Donnerstag am Abend, ein wenig Selbstverteidigung, und fertig.
Auch wenn Paulus danach daraus dem Andreas einen Strick gedreht hatte,
als der sich anschickte die Leitung der Gemeinde in Jerusalem zu übernehmen.

Die offizielle Version der Begebenheit kennen wir, die Römer wollten es sein,
So wird es auch erzählt, sie sollten es sein, aus mehreren Überlegungen heraus.
Nicht zuletzt wegen dem Gedanken der Einigung in einem Volk.

Warum kommt mir das gerade heute so bekannt vor?



und ein :weihna2
 
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