Teigabid
Sehr aktives Mitglied
Hallo anadi,
Ein Ergebnis bei Wikipedia, wenn man nach Cerinthos googelt.
Aber bitte, das ist doch Realitätsflucht was Du hier bietest.
Irgendeinen Zeitgenossen ziehst Du aus dem Ärmel,
der hat gelebt als alle anderen Mitwirkenden bereits gestorben waren rechnerisch,
der wird als differenzierender Gnostiker bezeichnet,
und soll nach Deinen zitierten Erklärungen ein reges Interesse gehabt haben,
demonstrativ 7 Gemeinden oder Kirchen in Kleinasien aufzuzählen,
die unbestreitbar zu dieser neuen Lehre gehörten, damals, von der wir heute sprechen.
Aber nicht nur die aufgezählten Gemeinden hast Du unter den Tisch fallen lassen,
dort unten liegen auch alle Querverbindungen,
sowohl zum Alten Testament, etwa zu Daniel,
als auch jene zu den anderen christlichen Schriften,
wie Texte von Paulus, und eben jene aus den Evangelien.
Die soeben erwähnten Textgleichheiten die in jeder ordentlichen Bibel angeführt werden,
haben christliche Forscher auf den Gedanken gebracht,
diese geheime eigenartige Schreibweise stammt womöglich von Paulus oder Lukas.
Freilich hat sich noch niemand getraut laut darüber nachzudenken,
dass Lukas auch so ein Geheimnis für den Verfasser Philippus sein könnte.
Nicht viel anders ist es den Texten von Paulus ergangen,
war er so wie immer offiziell in seiner Schreibweise unterwegs,
dann war alles in Ordnung, mit diesem Stil konnte man etwas anfangen,
aber wehe er hat einen privaten Brief geschrieben.
So einer wäre der 2. Timotheusbrief,
in dem er ausdrücklich mit MARKUS und LUKAS jene Schriftwerke erwähnt,
nach denen Du so sehnsüchtig Ausschau hältst und in der ersten Zeit finden möchtest.
Diese Bezeichnungen heben sich deutlich von den anderen erwähnten Personen ab.
(2. Tim 4, 9ff)
War aber ein Timotheus, ein Grieche, als Schüler von Johannes,
der kommende Mann im neu etablierten Christentum,
so ist das Werben von Paulus um diese Peson nur zu verständlich.
Aber dann sind wir mit den vorhandenen Bibeltexten in der Echtzeit von einst.
Nun ja, manchmal hast ein Pech!
und ein
Kerinth (Kerinthos) war ein gnostischer Lehrer um die Wende vom 1. zum 2. Jahrhundert n. Chr.
Da keine seiner Schriften erhalten ist, müssen sein Leben und seine Lehre aus Berichten und Erwähnungen bei anderen Schriftstellern, meist Kirchenvätern, rekonstruiert werden. Er scheint in Ephesus (Kleinasien) gewirkt zu haben.
Kerinth unterschied zwischen Gott und einer davon getrennten Schöpferkraft. Wie im Gnostizismus oft üblich trennt er den menschlichen Jesus von Christus ab. Dass er am jüdischen Gesetz festhielt und Chiliast war, wird von der neueren Forschung bezweifelt.
Ein Ergebnis bei Wikipedia, wenn man nach Cerinthos googelt.
Aber bitte, das ist doch Realitätsflucht was Du hier bietest.
Irgendeinen Zeitgenossen ziehst Du aus dem Ärmel,
der hat gelebt als alle anderen Mitwirkenden bereits gestorben waren rechnerisch,
der wird als differenzierender Gnostiker bezeichnet,
und soll nach Deinen zitierten Erklärungen ein reges Interesse gehabt haben,
demonstrativ 7 Gemeinden oder Kirchen in Kleinasien aufzuzählen,
die unbestreitbar zu dieser neuen Lehre gehörten, damals, von der wir heute sprechen.
Aber nicht nur die aufgezählten Gemeinden hast Du unter den Tisch fallen lassen,
dort unten liegen auch alle Querverbindungen,
sowohl zum Alten Testament, etwa zu Daniel,
als auch jene zu den anderen christlichen Schriften,
wie Texte von Paulus, und eben jene aus den Evangelien.
Die soeben erwähnten Textgleichheiten die in jeder ordentlichen Bibel angeführt werden,
haben christliche Forscher auf den Gedanken gebracht,
diese geheime eigenartige Schreibweise stammt womöglich von Paulus oder Lukas.
Freilich hat sich noch niemand getraut laut darüber nachzudenken,
dass Lukas auch so ein Geheimnis für den Verfasser Philippus sein könnte.
Nicht viel anders ist es den Texten von Paulus ergangen,
war er so wie immer offiziell in seiner Schreibweise unterwegs,
dann war alles in Ordnung, mit diesem Stil konnte man etwas anfangen,
aber wehe er hat einen privaten Brief geschrieben.
So einer wäre der 2. Timotheusbrief,
in dem er ausdrücklich mit MARKUS und LUKAS jene Schriftwerke erwähnt,
nach denen Du so sehnsüchtig Ausschau hältst und in der ersten Zeit finden möchtest.
Diese Bezeichnungen heben sich deutlich von den anderen erwähnten Personen ab.
(2. Tim 4, 9ff)
War aber ein Timotheus, ein Grieche, als Schüler von Johannes,
der kommende Mann im neu etablierten Christentum,
so ist das Werben von Paulus um diese Peson nur zu verständlich.
Aber dann sind wir mit den vorhandenen Bibeltexten in der Echtzeit von einst.
Nun ja, manchmal hast ein Pech!
und ein
