Warum nicht Christentum

Julius Africanus zitiert den Historiker Thallus in einer Besprechung der Finsternis, die auf die Kreuzigung Christi folgte (Vorhandene Schriften, 18).

1. Es geht um keine „Besprechung“ der Finsternis.

2. Das ist nicht ein „second hand“ Beweis, sondern ein Beweis aus der dritten Hand. Wer macht diese Behauptung über Julius Africanus?

3. Im 9en Jahrhundert George Syncellus schrieb eine „Welt“ Geschichte im Sinne der Kirche, wo angeblich er Julius Africanus zitierte,
als er über die Finsternis erwähnt in die 4 kirchlichen Evangelien schrieb, als sie angeblich zu der Zeit des Todes Jesus passiert hätte:
„Thallus nennt diese Finsternis als Sonnenfinsternis in dem 3en Buch seiner Geschichten“.

4. Julius Africanus hätte es in seiner verschwundenen Christlichen Weltchronik erst Mitte der 1en Hälfte des 3en Jahrhundert,
aus einem unbekannten Buch eines unbekannten Autors, Thallus, erwähnt. Der unbekannte Thallus hätte angeblich 20 (nach Cr. Rechnung) über dem Tod Jesus geschrieben.

5. Und wem haben wir das zu verdanken? Demselben „frommen“ Betrüger, Bischof Eusebius, welche auch die anderen Beweise über die „historische“ Existenz Jesus verfälschte.

"The 9th-century Christian chronologer George Syncellus cites Sextus Julius Africanus as writing in reference to the darkness mentioned in the synoptic gospels as occurring at the death of Jesus:
Thallus calls this darkness an eclipse of the Sun in the third book of his Histories.
Africanus then goes on to point out that an eclipse cannot occur at Passover when the moon is full and therefore diametrically opposite the Sun.
…"

Mehr unter:
http://en.wikipedia.org/wiki/Thallus_(historian)
 
Werbung:
Plinius der Jüngere berichtet in Briefe 10.96 über frühe christliche Gottesdienste...

Es gibt wie immer kein originales Manuskript.
Mir sind keine Fragmente der Kopien der Briefen Pliny die früher als 5en Jahrhundert (nach Chr. Rech.) sind, und wenn wir wissen, dass die Kopien in Sinne der Kirche, „hier und da“ „verbessert“ wurden, kann man sie kaum als vertrauensvolles historisches Material betrachten.

Angeblich schreibt Pliny zu Trajan, dass er nicht weißt wie man die Christen bestrafen soll.
Der Grund dafür wäre, wie er weiter schreibt, dass er niemals an der Untersuchungen (und Verurteilung) der Christen teilgenommen hätte.
Das bedeutete es sollten schon Bestrafungen der Christen gegeben haben.

Aber als Magistrat statt den Verfahren „gegen die Christen“ anzuwenden, die, wie er behauptete schon benutzt wurde, schreibt er direkt dem Kaiser Trajan, als wäre er ein Vertrauter des Kaisers, oder das erste Magistrat, der mit den Christen zu tun hätte, und außer dem Kaiser keiner könnte seine Unschlüssigkeit vertreiben.
„Who truly is better able to rule my hesitancy, or to instruct my ignorance? I was never present at examinations of Christians, therefore I do not know what is customarily punished, nor to what extent, nor how far to take the investigation.”

Wenn Pliny so was schrieb, desto merkwürdiger sollte dem Kaiser erscheinen, wenn Pliny in demselben Schreiben behauptete, er weiß es schon wie die Christen zu bestrafen sind.
Aus der Beschreibung seiner Untersuchung der Christen folgt:

- 1e Frage ob der Angeklagte Christ sei.
- derjenige der 3 Mal bejahte sollte automatisch bestraft sein (diese Angabe wäre glaubwürdig, nur so weit das Christentum zu diesen früheren Zeiten sich schon als gewalttätige Institution etabliert hätte, und einen Gefahr für die Sicherheit des Kaiserreiches darstellte. Der Fanatismus der Christliche Anhänger degenerierte erst später in gewalttätigen Angriffen auf die Zivilbevölkerung. Erst im 4en Jahrhundert haben wir die ersten Terrorakten der Christen:
Der Nachfolger des Kaisers Constantin, der Kaiser Julian schrieb,
„Viele wurden eingesperrt, verfolgt oder verbannt.
Ganze Truppen, welche als Ketzer gebrandmarkt wurden, sind massakriert worden.
In viele Provinzen, ganze Städte und Dörfer sind verwüstet oder zerstört worden.“(
Julian: Epistol. lii.)

Und selbstverständlich um die neuen verfälschten Bücher für wahr zu verkaufen, fing an „die Säuberung“, das Pogrom der Bücher anderer Religionen oder andere Christlichen Konfessionen, unter dem Vorwand:
„So dass wir nicht leiden sollen, weil solche Sachen, die da geschrieben sind, wenn sie von den Leuten gehört werden, würden sie den Zorn Gottes hervorrufen.“

Erst dann wurden öffentlich alle andere Religionen als Werke des Teufels und heidnisch angeprangert und die Tempeldemolierungen aller anderen Religionen wurden als die meist glückverheißender Ereignisse gefeiert
Weil die Söhne Kaisers Constantin die christliche Taufe ihres Vaters als Norm statuieren wollten, weil sie die Kraft hätte aus einem Tyrann (sein ganzes Leben), ein Heiliger (nach der Taufe am Sterbebett) zu machen, haben sie beschlossen die Taufe mit aller Gewalt durchzusetzen.

In „Der Untergang und Verfall des Römischen Imperiums“ schrieb der Historiker Gibbon:
„Der Taufenritus wurde für Frauen und Kinder vollzogen, welche aus den Händen der Eltern und Freunde entrissen wurden. Die Münder derer, die getauft werden sollten, wurden mit hölzernen Vorrichtungen offen gehalten, während dessen das Brot mit brachialer Gewalt in ihrer Hälse gestopft wurde.“

Um eben diese entfachte unglaubliche Gewalt auszureden haben sie sich selbst als Gewaltopfer dargestellt.
 
@Anadi

Sorry aber zu deinem 3mal fragen ob jemand Christ ist, kann ich dir die Antwort geben.
Das hatte nichts mit gewaltätig oder extremistisch zu tun.
Pliny wusste, dass ein wahrer Christ niemals nein sagen würde, weil er an das Leben im Reich Gottes nach seinem Tode und seine Auferstehung glauben würde.
Und da schon ein Apostel Jesus 3mal verneint hatte würde das ein wahrer Christ nie tun.
Aus diesem Fehler hat ein Christ gelernt.
Alle, die also nein sagen würden, wären keine Christen.
Den ein wahrer Christ verneint Jesus selbst unter Todesangst nicht, weil er weiß das sein wahres Leben erst nach dem irdischen Leben beginnt.
Im Reich Gottes, an der Seite Jesu.
So einfach ist das.
 
.
Pliny wusste, dass ein wahrer Christ niemals nein sagen würde, weil er an das Leben im Reich Gottes nach seinem Tode und seine Auferstehung glauben würde.
Und da schon ein Apostel Jesus 3mal verneint hatte würde das ein wahrer Christ nie tun.

Hallo Marku,

Pliny konnte es nicht wissen.
- er war kein Christ.
- dieses Dogma ist in keinen Büchern des früheren Christentums erwähnt. Es sollte erst später entstanden sein.
- diese drei Mal fragen war allerdings auch die Methode die die Christliche Inquisitoren benutzt haben auf Jagd nach Leuten, die ihre alte Religion nicht abschwören wollten; die Inspiration liegt auf der Hand.

Angeblich Pliny sollte die Christen bestraft haben nur aufgrund dass, sie Christen waren. Das kann wiederum nicht stimmen, weil die Religionsfreiheit in Römischen Imperium gewährt war.
Und wie Kaiser Hadrian (134 n. Chr. Rech.)schrieb, die Römer wussten dass, die Christen, Serapis auf ihren Altäre hatten (da gab es kein Bild von dem unbekannten Christ, Bild das, in verschiedene Variationen, bis heute die Christen verehren); und Serapis war auf keinen Fall verboten. Es gab also, keinen Grund die Christen zu bestrafen, nur wegen ihr Bekenntnis zu dem Christlichen Kult.

Interessant ist aber, was Kaiser Hadrian weiter schrieb:
„Es gibt keinen Führer einer Jüdischen Synagoge, keinen Samaritaner oder Presbyter der Christen, welcher auch nicht ein Astrolege, Wahrsager, oder ein Minister der erotischen Vergnügen ist. … Sogar der Patriarch selber, sollte er in Ägypten kommen, würde er ersucht Serapis oder Christ zu verehren.
Auf jedem Fall, seien Sie Christen, Juden oder Gentiles, sie haben nur einen Gott den sie gleichen Maße anbeten, und zwar Geld.“

Das war, was die Römer zu der Zeit über die Christen wussten, und damit ist noch mal deutlich dass, die so genannte Verfolgung der Christen ein Betrug ist, welche die Christen später inszenierten um Ihre eigene Gewalt in Umgang mit nicht Christen zu … entschuldigen.

Siehe auch
http://query.nytimes.com/gst/abstract.html?res=F20714FC3F5A127B93C6A81788D85F4C8784F9

Click auf View full article
Ließ letztes Teil über Pliny.
 
Hallo Marku,

Pliny konnte es nicht wissen.
- er war kein Christ.
- dieses Dogma ist in keinen Büchern des früheren Christentums erwähnt. Es sollte erst später entstanden sein.
- diese drei Mal fragen war allerdings auch die Methode die die Christliche Inquisitoren benutzt haben auf Jagd nach Leuten, die ihre alte Religion nicht abschwören wollten; von so was sollten sich die christliche Verfasser dieses Briefes inspiriert haben.

Angeblich Pliny sollte die Christen bestraft haben nur aufgrund dass, sie Christen waren. Das kann wiederum nicht stimmen, weil die Religionsfreiheit in Römischen Imperium gewährt war.
Und wie Kaiser Hadrian (134 n. Chr. Rech.)schrieb, die Römer wussten dass, die Christen, Serapis auf ihren Altäre hatten (da gab es kein Bild von dem unbekannten Christ, Bild das, in verschiedene Variationen, bis heute die Christen verehren); und Serapis war auf keinen Fall verboten. Es gab also, keinen Grund die Christen zu bestrafen, nur wegen ihr Bekenntnis zu dem Christlichen Kult.

Interessant ist aber, was Kaiser Hadrian weiter schrieb:
„Es gibt keinen Führer einer Jüdischen Synagoge, keinen Samaritaner oder Presbyter der Christen, welcher auch nicht ein Astrolege, Wahrsager, oder ein Minister der erotischen Vergnügen ist. … Sogar der Patriarch selber, sollte er in Ägypten kommen, würde er ersucht Serapis oder Christ zu verehren.
Auf jedem Fall, seien Sie Christen, Juden oder Gentiles, sie haben nur einen Gott den sie gleichen Maße anbeten, und zwar Geld.“

Das war, was die Römer zu der Zeit über die Christen wussten, und damit ist noch mal deutlich dass, die so genannte Verfolgung der Christen ein Betrug ist, welche die Christen später inszenierten um Ihre eigene Gewalt in Umgang mit nicht Christen zu … entschuldigen.

Siehe auch
http://query.nytimes.com/gst/abstract.html?res=F20714FC3F5A127B93C6A81788D85F4C8784F9

Click auf View full article
Ließ letztes Teil über Pliny.

Eine rein subjektive Sichtweise von dir.
Die Christen waren aufständisch. Keine Frage.
Sie stellten DEN KAISER als Vertretung der Götter auf Erden in Frage.
Sie sahen in ihm keinen Gott.
Was das offizielle Dogma zurzeit der Urchristen in Rom war.
Aus dem Grund wurden sie verhaftet.
Sie schwammen gegen den Strom und störten somit das Reich.
So einfach ist das.
In Rom sind viele für weit weniger gekreuzigt worden.
Und das dreimal Fragen der späteren Christen gegenüber anders Gläubigen, was ich im Übrigen zutiefst verurteile und auch Jesus das bestimmt getan hätte, stammt genau von der Prozedur, welche die Christen einst selbst erleben mussten.
Und nicht umgekehrt!!
 
Die Christen waren aufständisch. Keine Frage
Sie stellten DEN KAISER als Vertretung der Götter auf Erden in Frage.
Sie sahen in ihm keinen Gott.
Beweise dass, sie so etwas geprädigt, und durch Aufstände gewalttätig waren.
Man sollte dem Caesar geben, was ihm gehört. Der Königreich Gottes sollte doch nicht auf der Erde sondern im Himmel sein.
 
Werbung:
Eine rein subjektive Sichtweise von dir.
Die Christen waren aufständisch. Keine Frage.
Sie stellten DEN KAISER als Vertretung der Götter auf Erden in Frage.
Sie sahen in ihm keinen Gott.
Was das offizielle Dogma zurzeit der Urchristen in Rom war.

Beweise, in welchen Bücher der Urchristen ist diese Dogma vertreten.
Man sollte doch dem Caesar geben was ihm gehört.
 
Zurück
Oben