Diesen Text will ich zentral in die Mitte stellen.
Von Jesaja, 8 17-18:
Ich will auf den Herrn warten,
der jetzt sein Angesicht vor dem Haus Jakob verhüllt,
auf ihn will ich hoffen.
Seht, ich und die Kinder,
die der Herr mir geschenkt hat,
wir sind in Israel ein (warnendes) Zeichen,
ein Mahnmal vom Herrn der Heere,
der auf dem Berg Zion wohnt.
Er wird gar nicht so selten als der Menschensohn bezeichnet.
Gezeugt im Löwen, geboren im Stier,
Mutter im Jungfrauzeichen, Vater im Krebs.
Eingeweihten wird die Symbolik
Löwe, Stier, Engel und Vogel(Adler) mehr bekannt sein.
Warum ich das erwähne? - es ist der natürliche Weg, der normale,
wenn sich verstorbene Seelen an die nächste Generation binden,
und aus diesem Umstand Impulse bekommen.
Also von den Eltern die Bindung an die nachkommenden Kinder,
so verläuft für gewöhnlich die Verknüpfung der Seelen.
Beachte: Wenn der Menschensohn wieder kommen wird,
Aber was macht Jesus, was schreibt er vor?
Was soll der einzige Weg sein und wer ihn nicht gehen will ist verloren?
Er geht in die genau entgegengesetzte Richtung:
Die Seele eines verstorbener Sohnes wendet sich an Gleichaltrige,
oder noch besser, er probiert den Kontakt zu den Alten,
bestenfalls wird das dann sein Vater gewesen sein.
Ironie: Vollkommen richtig, genau das ist der perfekte Weg ins Jenseits.
Es ist schon klar, da schwingen Visionen aus der Vergangenheit mit,
und dort wo die Liebe hinfällt wächst kein Gras mehr,
denn ein Pärchen Mann und Frau, gerade eben waren sie sich noch unbekannt,
treiben es, und die Fetzen fliegen oder auch nicht.
Menschensohn geht anders, aber die Ausnahme bestätigt die REGEL.
Darum auch die Betonung an die Buhlschaft, die Eheanbahnung.
Eine Notwendigkeit wenn der natürliche Weg eng geworden ist.
Und wie der schmal wurde! Es ist uns nicht ganz unbekannt,
im 1. Buch Moses werden die Vorfahren von Abraham aufgezählt,
und da gibt es auch einen Eber der mehr als 400 Jahre gezählt haben soll,
da ginge sich die Formel mit den Evangelienschreiben locker aus,
sogar bis ins 4. Jhdt. Viel bedeutender dürfte jedoch die Anspielung darauf sein,
dass da ein Mann gewesen ist so mit 30 Jahren, seine junge Familie stirbt,
nur er überlebt um 13 Jahren, und der verstorbene Jüngling mit seinen beanspruchten 13 Jahren,
die nie gelebt worden sind in der Symbiose von Körper und Seele;
diese 30 Jahre und 13 Jahre und nochmals 13 Jahre für das Kind,
man staune, die ergeben tatsächlich nach alter Zählung mehr als 50 Jahre.
Die Wahrheit liegt freilich wie so oft in der Mitte:
bei 41/42 Jahren, für den Nazaräner selbst.
Zu seinem Todeszeitpunkt.
Und wie sein Verhältnis zum dahingegangenen Sohn gewesen ist,
will man nicht so genau sagen können,
denn der Meister war doch der 1. der Auferstandenen oder so ähnlich.
Ach ja das Selbst.
Wer mir nicht nachfolgt, wird nicht zum Vater kommen.
Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst, denn nur wenige werden in das
Himmelreich eingehen.
So ist in der christlichen Lehre das fasche und das echte Selbst wohl beschrieben.
Hier dürfte sich plötzlich die Dimension des praktischen Selbst öffnen.
Das kann der natürliche Weg sein, genau so wie die Ausnahme.
In wie weit der jeweilige Weg der einzige sein soll,
wird wohl davon abhängen wie es mit der Bereitschaft sich verhält,
das Domizil zu wechseln,
und dabei dürften die männlichen Kandidaten die aktiveren sein.
Denn wer gibt schon gerne seine Sicherheit freiwillig auf?
Entschuldigung, wenn ich aus einigen hübschen Fragen
jetzt Antworten gemacht habe ...
und ein