Hallo Anadi, ...
Diese Menschen (Kommentar: die Israeliten - die "Juden", sage es doch im Klartext)
wissen nicht, dass sie selbst auch Kinder des Teufels sind,
in dem Sinne, als dass auch sie damals am Engelsturz teilgenommen haben und seither zusammen mit Luzifer,
seit dem Sturz Satan genannt, in seinem Reich verbringen. ...
lg
Syrius
Hallo Syrius
Es wird nirgendwo, in dem so genannten Alten Testament gesagt, weder dass "die Juden" Kinder des Teufels sind,
noch dass sie am der Kirche erfundenen Engelsturz teilgenommen haben.
Das ist eine Erfindung, eine Lüge der Kirche
Es gab niemals ein „Engelsturz“. Diese Lüge der Kirche basiert auf eine verdrehte Übersetzung des Jesaja 14.12-15.
Darin wird von keinem Sturz eines Engel gesprochen sondern über einem Lied gegen dem König von Babylon,
welcher ein großer Teil der Bevölkerung Israels in Gefangenschaft und in der Sklaverei verschleppt hatte.
Zu besseren Verständnis lies aufmerksam den ganzen Text von Jesaja 14 (ohne die letzten Verse):
1. Denn Jahwe wird sich über die Nachkommen Jakobs erbarmen.
Er wird Israel noch einmal erwählen und in sein Land zurückbringen.
Fremde werden sich ihnen dabei anschließen und dann zum Volk Israel gehören.
(Diese Botschaft ist das Gegenteil von der Verteufelung der Kinder Israels die du hier vertrittst.)
2. Die Völker werden Israel nehmen und in seine Heimat zurückbringen.
Und dort, im Land Jahwes, werden die Israeliten sie zu Sklaven und Sklavinnen
(Jahwe ist ein Stammesgot - nicht der Höchste Herr!) machen.
Sie werden die gefangen nehmen, die einst sie in die Gefangenschaft führten, und ihre ehemaligen Unterdrücker unterdrücken.
3. Und wenn Jahwe dir dann Ruhe gewährt von aller Qual und Unruhe und dem harten Sklavendienst,
4. wirst du ein Spottlied auf den König von Babylon (WENN ER GESTORBEN IST)singen:
"Ach, der Unterdrücker (König von Babylon )nahm ein Ende! / Mit seiner Schreckensherrschaft ist es aus!
5. Zersplittern ließ Jahwe den Knüppel der Gottlosen, / zerbrach den Stock der Tyrannen,
6. der die Völker schlug in blinder Wut / und ihnen grausame Schläge versetzte, / der sie in wildem Zorn unterdrückte / und sie hetzte ohne Erbarmen.
7. Nun ruht und rastet die ganze Erde. / Jubel bricht aus!
8. Selbst die Zypressen freuen sich mit, / auch die Zedern auf dem Libanon: / 'Seit du gefallen bist und unten liegst,
kommt kein Fäller (der König von Babylon) mehr zu uns herauf.
9. Die ganze Totenwelt ist aufgeregt / und bereit, dich (König von Babylon) zu empfangen.
Für dich wurden Totengeister aufgestört, / die Mächtigen aus einer früheren Welt.
Man schreckt die Könige der Völker hoch, / alle springen von den Stühlen auf.
10. Der Chor der Schatten ruft dir zu: / 'Nun bist du (König von Babylon) genauso wie wir, / schwach und ohne Macht.'
11 Ins Totenreich gestürzt ist deine Pracht / und deine rauschende Harfenmusik.
Maden bekommst du als Bett und / mit Würmern deckst du dich zu (König von Babylon).
12. Ach wie bist du vom Himmel gefallen, funkelnder Morgenstern (Latein heißt Luzifer),
zu Boden geschmettert, Eroberer der Welt (König von Babylon)!
13. Du (König von Babylon), du hattest in deinem Herzen gedacht: / 'Ich will zum Himmel hochsteigen!
Höher als die göttlichen Sterne stelle ich meinen Thron!
Im äußersten Norden setze ich mich hin, / dort auf den Versammlungsberg!
14. Über die Wolken will ich hinauf, / dem Allerhöchsten gleichgestellt sein!'
15. Doch ins Reich der Grüfte musst du (König von Babylon) hinab, wirst auf den Grund der Totenwelt gestürzt.
16. Wer dich (König von Babylon) einst gesehen hat, / betrachtet dich (König von Babylon) nun,
schaut dich nachdenklich an: 'Ist das der Mann (kein Engel – der König von Babylon),
der die Erde zittern ließ, / der Königreiche aus den Angeln hob?'
17. Er (der König von Babylon) machte Städte dem Erdboden gleich / und verwüstete die ganze Welt.
Wen er (der König von Babylon)] gefangen nahm, der kehrte nie zurück.
18. Alle Herrscher setzt man prächtig bei, / in Ehren ruhen sie in ihrer Gruft.
19. Doch du (König von Babylon) liegst ohne Grab auf freiem Feld, / hingeworfen wie ein dürrer Zweig,
zertrampelt wie ein totes Tier, / mit Leichen von Erschlagenen bedeckt.
20. Dich bettet man nicht in die steinerne Gruft, / mit denen dort wirst du niemals vereint.
Denn dein Land hast du (König von Babylon) zerstört, / hingemordet dein eigenes Volk.
Dein Verbrechergeschlecht soll in Ewigkeit vergessen sein!
21. Bringt seine Söhne her und schlachtet sie ab! / Denn auf ihren Vätern lastete Schuld.
Nie wieder dürfen sie an die Macht, / nie sei die Welt in ihrem Besitz / und der Erdkreis mit ihren Städten gefüllt."
22. "Ich werde mich gegen sie stellen!", / sagt Jahwe, der allmächtige Gott (des Stammes Israel).
"Mit Kind und Kindeskind rotte ich Babylon aus, / mit Stumpf und Stiel!
sg
anadi